normaal!?
W:O:A Metalmaster
Ihr habt diese Diskussion doch schon woanders geführt, könnt ihr sie nicht bitte dort fortsetzen?
Ja aber nur weil eine Angst unvernünftig, oder dumm ist, verschwindet sie nicht. Angst vor Spinnen ist in diesem Land auch unbegründet, viele Leute haben sie aber trotzdem. Auch ohne direkt eine komplette Phobie zu haben.
Und wie gesagt, ist diese Angst nicht diffus, oder aus der Luft gegriffen.
Das aber eine gewisse Angst, oder ein "ungutes" Gefühl keine Ausrede für paranoide, oder panische Handlungen und Rassismus sein darf, habe ich auch gesagt. Aber wenn hier durch Anschläge Leute sterben und schwer verletzt werden und man trotzdem weiter erklärt, es gibt nicht, wovor man Angst haben muss, halten einen die Leute irgendwann genauso für bescheuert.
Ansonsten wird es einen Menschen, der mit einem LKW in eine Menschenmasse fahren will, nicht stören, wenn er vorher auch noch zum Dieb wird. Selbst wenn es nur ein normaler PKW ist, reicht das aus um verherendes anzurichten.
Ihr habt diese Diskussion doch schon woanders geführt, könnt ihr sie nicht bitte dort fortsetzen?
Ein Rucksack/Taschenverbot auf dem Wacken aufgrund der Gefahr des Auftretens von Sprenggläubigen gabs früher nicht.
Back to topic:
Ich hoffe, dass Merkel/die EU endlich mal Erdogan klarmachen, dass er völlig übertreibt, aber ich sehe es ähnlich wie viele andere. Die EU hat sich (solange nicht endlich alle Ländern an einem Strang ziehen und alle Flüchtlinge EU-weit verteilen) erpressbar gemacht und das sieht Erdogan.
Man darf bei der ganzen Debatte aber nicht vergessen, dass ca. die Hälfte aller Türken sich ihn als Präsidenten wünschen und es gut finden was er macht.
Und das "Unterstützernetzwerk" beruft sich gerne auf welche Religion/Ideologie? Und woher wurde die importiert?
Ihr habt diese Diskussion doch schon woanders geführt, könnt ihr sie nicht bitte dort fortsetzen?
Angst vor Terrorismus ist eine Sache. Die ist sehr real, und die darf man auch haben. "Angst vor Terrorismus" schwingt aber hierbei um in "Angst vor Muslimen/Angst vor Flüchtlingen", und das ist eben ein ganz anderer Schnack.
Was ich im anderen Fred sagte: dass ständig auf Rassismen abgestiegen wird, befeuert keine irgendwie fruchtbare Diskussion. Das Ganze ist auch nicht dazu geeignet, um auf irgendeine "Wahrheit" oder Probleme aufmerksam zu machen.
Das treibt uns am Ende nur in einen blinden, sinnbefreiten Aktionismus, der die bestehende Situation nicht wirklich verbessert. Für viele Menschen wird die Situation dann aber schlechter, was uns hier, die wir hoch und trocken sitzen, nicht juckt. Denn "die da" gehören ja nicht zu uns und sollen selber sehen, wo sie bleiben.
Viel vernünftiger wäre es zum Beispiel, auf die Bewegungsprofile der Täter abzusteigen. Sehr viele der Täter sind zuvor polizeilich bekannt gewesen, immer mal in Erscheinung getreten. Teilweise direkt wegen Terrorismus. Trotzdem war es ihnen möglich, Ausweisdokumente zu fälschen und im Flüchtlingsstrom unterzutauchen. Wie kann es sein, dass Leute, die früher schon an gescheiterten Attentaten beteiligt waren, sich bis zur erfolgreichen Tat unbehelligt bewegen konnten? Da muss man drüber reden, was man machen kann, um die echten Gefährder besser im Auge zu behalten.
Flüchtlingsbewegungen zum Erliegen zu bringen ist von Ausmaß, Realisierung und ungewollten Nebeneffekten her viel weitläufiger und auch schwieriger.
Anstatt also zu sagen: "das sind alles potentielle Attentäter, also sollen alle wegbleiben", könnte man also fragen: "Wie können wir darauf hinarbeiten, Attentäter besser als solche zu erkennen?"
Natürlich erhält man dadurch keine 100%ige Sicherheit, aber die erhält man auch nicht, wenn man anfängt, massenhaft Flüchtlinge in Pauschalverdacht abzuweisen.
Auch wenn die Türkei ein Teil des Nahen Ostens und der islamischen Welt ist, gehe ich soweit zu sagen, dass man die Türkei kulturel schon mit zur westlichen Welt zählen kann, auf ihrem Territorium war einst das byzanntische Reich, sie stand schon immer im unmittelbaren Kontakt zu den anderen Staaten Europas und ist von diesen beieinflusst worden wie auch sie (Osmanisches Reich) Europa geprägt hat.
Worauf hinaus will ... in der gesamten westlichen Welt ist in den letzten Jahren ein Rechtsruck zu spüren ... AfD/Pegida in Deutschland, FPÖ in Österreich, Schweizer Volksabstimmung gegen Zuwanderung, Partij voor de Vrijheid in Holland, Front National in Frankreich, UKIP/Brexit im UK, PiS in Polen, Orbán in Ungarn, DF in Dänemark, Putin in Russland und schließlich Trump in den USA.
Ich will mich nicht zu weit aus dem Fenster lehen, aber ich glaube das Erdogan und die Leute, die ihn unterstützen, das türkische Äquivalent zum europäischen Rechtspopulismus sind.
Wobei Erdogan schon lange Jahre im Amt war, bevor hier überhaupt jemand an die AfD gedacht hat. Wilders hatte auch schon vorher einen Aufschwung und Putin gibt es auch schon lange, genauso wie die USA vorher Bush hatte. Das durch die Flüchtlinge und viele andere Gegebenheiten momentan ein stärkerer Rechtsdruck herrscht, bestreite ich nicht. Aber das die Türkei den hat, weil er in der westlichen Welt so geschieht, erscheint mir unhaltbar. Der Weg der Türkei zurück zum konservativen, fundamentalen Islamismus sehe ich eher als einen weiteren Motor für den hiesigen Rechtsruck.
http://m.huffpost.com/de/entry/11716650
Jetzt dreht der Typ echt völlig am Rad!
Ekelhaft!
Und die braunen Drekheads wünschen sich auch noch, dass die AfD sich davon was abgucken soll.
Das wird ein Jahr...
Ein Schwenk nach Deutschland, denn da hat Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts düstere Aussichten.
"Mehrheit der Flüchtlinge wird mehr Leistungen empfangen, als Steuern zahlen"
Das steht in starkem Kontrast zu dem, was gerne behauptet wird, nämlich, dass selbst diese Flüchtlinge am Ende mehr bringen, als sie erhalten.
Die exakten Kosten und Erträge des Flüchtlingszuzugs könne man zwar kaum seriös beziffern, sagte Fuest. Aber aufgrund mangelhafter Berufsqualifikation und Schulbildung solle man nicht zu viel erwarten.
Ich würde es anders zusammenfassen:
Man weiß noch nicht wie es aussehen wird, aber die Erwartungen von vielen waren überzogen.
Wie wäre es, wenn diese Woche mal an anderes Thema dran ist.
Wie wäre mit Reichsbürgern?
Ich würde es anders zusammenfassen:
Man weiß noch nicht wie es aussehen wird, aber die Erwartungen von vielen waren überzogen.
Wie wäre es, wenn diese Woche mal an anderes Thema dran ist.
Wie wäre mit Reichsbürgern?