Abgesoffen, pure Ignoranz und Arroganz vom WOA Team

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Rukster

W:O:A Metalhead
2 Juli 2021
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Magdeburg
Ich glaube, man muss da die Waage finden. Du kannst nicht alles auf die Besuchenden abwälzen, umgekehrt aber auch nicht alles auf den Veranstalter. Am Ende sind's höhere Mächte. Ich bin auch nicht zufrieden mit dem Handling in einigen Punkten, aber bis zu einem gewissen Grad sind euch die Leute etwas für sich selbst verantwortlich. Die Regenmassen die es in einigen Jahren gab machen es unmöglich, dass alles der Veranstalter regelt.

Und dann wird aufgrund von Sicherheitsbedenken der Platz dicht gemacht (2023) und es ist dann auch alles nicht richtig und doof. Und das war damals die richtige Entscheidung für alle, würde ich einschätzen. (Auch wenn es über das Festival dann ging, aber vorher ist ja wirklich alles abgesoffen)

(Finde es gar nicht so falsch was du sagst @MTB, aber alles auf die Veranstalter abschieben geht halt nicht)
 

MTB

Newbie
8 Aug. 2019
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Ich glaube, man muss da die Waage finden. Du kannst nicht alles auf die Besuchenden abwälzen, umgekehrt aber auch nicht alles auf den Veranstalter. Am Ende sind's höhere Mächte. Ich bin auch nicht zufrieden mit dem Handling in einigen Punkten, aber bis zu einem gewissen Grad sind euch die Leute etwas für sich selbst verantwortlich. Die Regenmassen die es in einigen Jahren gab machen es unmöglich, dass alles der Veranstalter regelt.

Und dann wird aufgrund von Sicherheitsbedenken der Platz dicht gemacht (2023) und es ist dann auch alles nicht richtig und doof. Und das war damals die richtige Entscheidung für alle, würde ich einschätzen. (Auch wenn es über das Festival dann ging, aber vorher ist ja wirklich alles abgesoffen)

(Finde es gar nicht so falsch was du sagst @MTB, aber alles auf die Veranstalter abschieben geht halt nicht)
Das sind wir beisammen! Natürlich muss jeder trotzdem auch auf sich achten! Den Rahmen aber setzt nun mal der Veranstalter! Und das Wetter ist ja nun nicht erst seit neuestem so...kein neues Phänomen. Wer da hinfährt weiß das. Wir waren auch sehr gut darauf eingestellt, das muss man auch selber tun, ganz klar. Es geht mir jedoch um bessere Vorbereitung von Veranstalterseite. Kritische Situationen erkennen und handeln - nicht einfach die Menschen ihrem Schicksal überlassen!

Es ist kein locker, flockiges Beisammensein unter freunden mehr, sondern business. Das muss man auch in die Pflicht nehmen dürfen. Wegducken gilt nicht!
 

Philbee

W:O:A Metalmaster
1 Feb. 2016
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Krötis Kissen
Auf Mitleid ist geschixxen, ganz ehrlich. Es handelt sich um eine kommerzielle Veranstaltung, eine Verklärung in Richtung 'So ist das, muss man sich einstellen' trägt dem nicht mehr Rechnung. Das ist nicht mehr 'von Fans für Fans' , das ist knallhart kalkuliertes Geschäft! Da erwarte ich als nunmehr Kunde, funktionierende, sichere Infrastruktur! Auch dafür lege ich mein Geld hin. Postromatisches Gelaber spielt denen in die Karten, die wissentlich aus Profitstreben Dinge nach und nach verschlechtern. Kann man ja noch schön als Folklore verkaufen (... lassen, siehe Aussagen von Jensen).

Richtig ist, dass ich als Kunde die Wahl habe. Die lautet, kein Ticket 2026. Noch gibt es genug andere die folgen, aber auch das kann sich ändern. Wenn der Ruf dann irgendwann gekippt ist, wird es sehr schwer, den wieder herzustellen.
Exakt.
Ich will damit auch keinesfalls den Veranstalter verteidigen. :)
 

Rollheimer

Newbie
4 Juli 2025
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Man kann als Veranstalter nicht auf alles vorbereitet sein? Stimmt. Für Naturkatastrophen sicherlich nicht.
Das war aber einfach normaler Regen! Darauf muss man mit 34 Jahren Erfahrung vorbereitet sein.
Hauptwege müssen vernünftig begehbar und mit normalen Fahrzeugen befahrbar sein. Es gibt genug Systeme, die das ermöglichen, zum Beispiel die wabenförmigen Platten die man bei der Bundeswehr sehen konnte. Die kann man sogar mit Fahrzeugen abrollend verlegen.
Wenn man sowas schon nicht prophylaktisch verlegt, muss es adhoc verfügbar sein. Das WOA ist eine kommerzielle Veranstaltung und kein kleines Fantreffen.
Ich habe jedenfalls keinen Bock mehr, darauf zu hoffen, dass mir ja kein Stein die Ölwanne oder den Tank aufreißt, weil der Veranstalter meint, hundert Meter durch den Dreck geschleppt zu werden sei normal. Natürlich mit Haftungsausschluss.
2023 hatte man noch das Gefühl, es würde alles menschenmögliche versucht. Diesmal hat man es einfach ausgesessen.
 

Saypren_Shepard

W:O:A Metalmaster
3 Aug. 2015
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Delmenhorst
2023 hatte man noch das Gefühl, es würde alles menschenmögliche versucht. Diesmal hat man es einfach ausgesessen.

Und genau das ist der Knackpunkt.
Wenn man sieht, dass es wenigstens versucht wird und es klappt halt nicht habe ich dafür Verständnis. Dieses mal wurde man aber einfach sich selbst Überlassen und das dann teilweise mit Personal, welches nur noch unfreundlich und völlig desinteressiert an allem war. Nach 34 Jahren kann mir keiner erzählen, er wüsste nicht, wie sich wann, welcher Boden bei welchem Wetter verhält. Und wenn man dann einfach sagt "scheiss drauf" isses halt ne Aussage, vor allem wenn man als Besucher lange genug dabei ist und weiss, dass das mal anders war.
 

firefox_mozilla

W:O:A Metalhead
21 Juli 2016
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88
Und genau das ist der Knackpunkt.
Wenn man sieht, dass es wenigstens versucht wird und es klappt halt nicht habe ich dafür Verständnis. Dieses mal wurde man aber einfach sich selbst Überlassen und das dann teilweise mit Personal, welches nur noch unfreundlich und völlig desinteressiert an allem war. Nach 34 Jahren kann mir keiner erzählen, er wüsste nicht, wie sich wann, welcher Boden bei welchem Wetter verhält. Und wenn man dann einfach sagt "scheiss drauf" isses halt ne Aussage, vor allem wenn man als Besucher lange genug dabei ist und weiss, dass das mal anders war.
In die gleiche Richtung geht doch auch, dass als Veranstalter viel zu passiv aggiert wurde. Entscheidungen wurden nicht aktiv, sonder reaktiv mit massiv Verspätung getroffen. Ich kenne dass von Staatbetrieben, mit denen ich zusammenarbeite. Keiner möchte eine Entscheidung treffen und etwas verantworten.
Dass der Bokelrehmer-Weg so lange für die Besucher geschlossen blieb ist und bleibt mir ein Rätsel. 2023 ging das noch wesetlich besser. Das gleiche mit der Öffnung von Residenz Evil für den Weg zum Busplatz.
 
Zuletzt bearbeitet:

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Man kann als Veranstalter nicht auf alles vorbereitet sein? Stimmt. Für Naturkatastrophen sicherlich nicht.
Das war aber einfach normaler Regen! Darauf muss man mit 34 Jahren Erfahrung vorbereitet sein.
Hauptwege müssen vernünftig begehbar und mit normalen Fahrzeugen befahrbar sein. Es gibt genug Systeme, die das ermöglichen, zum Beispiel die wabenförmigen Platten die man bei der Bundeswehr sehen konnte. Die kann man sogar mit Fahrzeugen abrollend verlegen.
Wenn man sowas schon nicht prophylaktisch verlegt, muss es adhoc verfügbar sein. Das WOA ist eine kommerzielle Veranstaltung und kein kleines Fantreffen.
Ich habe jedenfalls keinen Bock mehr, darauf zu hoffen, dass mir ja kein Stein die Ölwanne oder den Tank aufreißt, weil der Veranstalter meint, hundert Meter durch den Dreck geschleppt zu werden sei normal. Natürlich mit Haftungsausschluss.
2023 hatte man noch das Gefühl, es würde alles menschenmögliche versucht. Diesmal hat man es einfach ausgesessen.
Die wabenförmigen Platten gehen in dem Matsch unter. Das hatten wir 2015.
Ich bin deshalb für die Platten. Wurden die eigentlich dieses Jahr endlich so ausgelegt, dass die Stolpergefahr auf dem Hinweg ist und nicht auf dem Rückweg?
 

ketarre

Newbie
31 Juli 2025
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Ich fühle mich um mein Geld geprellt.

Unter diesen Bedingungen vom Camper Park zum Infield? Ernsthaft? Als 16-jähriger im Dauersuff vielleicht, aber als Erwachsener muss ich mir das nicht antun - daher 0 Bands gesehen und donnerstags unter den bekannten Problemen wieder abgereist.

Wege für alle Menschen gefahrlos und mit einer gewissen Restwürde begehbar zu machen und entsprechende Massnahmen vorzuhalten, ist Aufgabe des Veranstalters. Ebenso, eine Abreise in zumutbarer Zeit jederzeit zu gewährleisten.

Das kostet dann eben bzw. der Veranstalter verzichtet auf einen Teil seines Gewinns in vielfacher Millionenhöhe.

Wohlgemerkt: Es handelte sich lediglich um Regen und zwar nicht in katastrophalem Ausmass. Man hat die Situation einfach sehenden Auges in Kauf genommen.

Ich habe das hier an allen Ecken und Enden als vorsätzlich stümperhaft, grob fahrlässig und eine Frechheit erlebt, die sich viele - aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen - anscheinend gerne gefallen lassen. Da würde ich als Veranstalter auch nicht mehr tun als ein paar wurstige Ausreden und wiederkehrende Beschwörungen abzusondern.
 

steff

W:O:A Metalhead
29 Nov. 2007
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Berlin
Ich fühle mich um mein Geld geprellt.

Unter diesen Bedingungen vom Camper Park zum Infield? Ernsthaft? Als 16-jähriger im Dauersuff vielleicht, aber als Erwachsener muss ich mir das nicht antun - daher 0 Bands gesehen und donnerstags unter den bekannten Problemen wieder abgereist.

Wege für Menschen gefahrlos und mit einer gewissen Restwürde begehbar zu machen und entsprechende Massnahmen vorzuhalten, ist Aufgabe des Veranstalters. Ebenso, eine Abreise in zumutbarer Zeit jederzeit zu gewährleisten.

Das kostet dann eben bzw. der Veranstalter verzichtet auf einen Teil seines Gewinns in vielfacher Millionenhöhe.

Wohlgemerkt: Es handelte sich lediglich um Regen und zwar nicht in katastrophalem Ausmass. Man hat die Situation einfach sehenden Auges in Kauf genommen.

Ich habe das hier an allen Ecken und Enden als vorsätzlich stümperhaft, grob fahrlässig und eine Frechheit erlebt, die sich viele - aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen - anscheinend gerne gefallen lassen. Da würde ich als Veranstalter auch nicht mehr tun als ein paar wurstige Ausreden und wiederkehrende Beschwörungen abzusondern.
Bei aller berechtigten Kritik, etwa was den Umgang der Ordner mit Menschen angeht, die aus körperlichen Gründen nicht durch den Matsch hätten gehen können: Wenn du dein Geld zurück möchtest, dann klag halt und deute das hier nicht in jedem Post an. Die Chancen sind wegen höherer Gewalt allerdings überschaubar.

Ansonsten: Die Strecke zwischen Camper Park und Infield war in ihren Ausmaßen vorher bekannt (mein Mitleid hält sich in engen Grenzen, ich fänd relevanter, dass der Weg vom Shuttle zu den Camping Only Flächen kürzer wären). Es war auch nicht einfach nur ein bisschen Regen, allein am Mittwoch sind da gut 40 l/m² runtergekommen. Das weicht die paar Zentimeter Grasnarbe auf und dann kommt direkt der Lehmboden, der das Wasser nicht absickern lässt, sondern da oben lässt. Am Donnerstag sah es zwischendurch schon wieder ganz in Ordnung aus, der Regenguss am Freitagmittag hat dann endgültig für Sense gesorgt. Hätte einfach nur einen Tag richtig geschüttet, wäre das auch scheiße gewesen, aber die Sonne hätte das durchaus wieder wegtrocknen können. Festgetretener Schlamm, bester Schlamm...
 

Rukster

W:O:A Metalhead
2 Juli 2021
247
291
88
32
Magdeburg
Wege für alle Menschen gefahrlos und mit einer gewissen Restwürde begehbar zu machen und entsprechende Massnahmen vorzuhalten, ist Aufgabe des Veranstalters. Ebenso, eine Abreise in zumutbarer Zeit jederzeit zu gewährleisten.
Bei aller verständlicher Kritik, die ich und viele andere auch haben:
Du übertreibst. Wenn du "Restwürde" willst, dann geh halt den Kilometer mehr über die Dörfer, das war überhaupt kein Problem und man muss dazu nur einmal südlich am Camperpark raus. Schon ist betonierte Straße bis kurz vorm Infield, wenn man es denn will. Und die Wege wurden entsprechend verfügbar gemacht.
 
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carmondai

W:O:A Metalhead
2 Juli 2021
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Hürth
Bei aller berechtigten Kritik, etwa was den Umgang der Ordner mit Menschen angeht, die aus körperlichen Gründen nicht durch den Matsch hätten gehen können: Wenn du dein Geld zurück möchtest, dann klag halt und deute das hier nicht in jedem Post an. Die Chancen sind wegen höherer Gewalt allerdings überschaubar.

Ansonsten: Die Strecke zwischen Camper Park und Infield war in ihren Ausmaßen vorher bekannt (mein Mitleid hält sich in engen Grenzen, ich fänd relevanter, dass der Weg vom Shuttle zu den Camping Only Flächen kürzer wären). Es war auch nicht einfach nur ein bisschen Regen, allein am Mittwoch sind da gut 40 l/m² runtergekommen. Das weicht die paar Zentimeter Grasnarbe auf und dann kommt direkt der Lehmboden, der das Wasser nicht absickern lässt, sondern da oben lässt. Am Donnerstag sah es zwischendurch schon wieder ganz in Ordnung aus, der Regenguss am Freitagmittag hat dann endgültig für Sense gesorgt. Hätte einfach nur einen Tag richtig geschüttet, wäre das auch scheiße gewesen, aber die Sonne hätte das durchaus wieder wegtrocknen können. Festgetretener Schlamm, bester Schlamm...
genau so ist es ja 2023 geschehen da hatte es seit Mittwoch nicht mehr geregnet , wenn ich es noch richtig im Kopf habe ,
am Freitag konnte man wieder auf normale Schuhe umsteigen.
Nur kamen die Regenmassen während der Festivaltage runtergekommen.
Was ich persönlich gefährlicher empfand wahren die Gehwegplatten im Wakinger man konnte die Kante nicht sehen 😐 einmal daneben getreten und man lag mit Gesicht voran im Matsch oder man hat auch noch so ein tiefes Loch erwischt. Ergibt Matsch im Stiefel
 

steff

W:O:A Metalhead
29 Nov. 2007
322
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Berlin
genau so ist es ja 2023 geschehen da hatte es seit Mittwoch nicht mehr geregnet , wenn ich es noch richtig im Kopf habe ,
am Freitag konnte man wieder auf normale Schuhe umsteigen.
Nur kamen die Regenmassen während der Festivaltage runtergekommen.
Was ich persönlich gefährlicher empfand wahren die Gehwegplatten im Wakinger man konnte die Kante nicht sehen 😐 einmal daneben getreten und man lag mit Gesicht voran im Matsch oder man hat auch noch so ein tiefes Loch erwischt. Ergibt Matsch im Stiefel
Die Platten waren wirklich mein persönlicher Endgegner - vor allem als ich probiert habe mit meinem heißen Schafskäse zum FoH rüber zu laufen, um mir Iotunn anzuschauen :uff:
 

K_her0

W:O:A Metalhead
11 Juli 2023
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Lübeck / Hamburg
Find einige Meinungen echt interessant.
Wenn alle Hauptwege in irgendeiner Art und weise befestigt werden sollen, reden wir nicht mehr von 350€ sondern von deutlich mehr würde ich mal schätzen.
Dazu kommt ja noch, das weiß ich nicht, was DÜRFEN die Veranstalter überhaupt wo machen um wege und Plätze zu befestigen? Glaube das ist einfacher daher gesagt als getan.
Mein erstes Schlammjahr war 2012 und im Vergleich dazu (lassen wir die Anreise 2023 mal außen vor ging halt in die Hose ) wurde enorm viel gemacht wie ich finde. Dies Jahr war Sonntag bei Anreise jede große Einfahrt sehr gut befestigt die ich gesehen habe ( Kirchenweg ) es waren Stahlplatten bei BUG ausgelegt, konsequenz aus 2023, Stahlplatten Wege durch Wackinger, unsicher ob es die 23 schon gab, 12 jedenfalls lange nicht ( noch völlig anderes Gelände). Das die platten permanent zugestellt wurden, dafür kann der Veranstalter nichts.
Die Liste kann man sicherlich ewig weiterführen und Einige die schon seit vielen Jahren länger fahren können bestimmt noch mehr aufzählen was sich zum positiven geändert hat.

Natürlich gibt es auch negative Punkte.
Ich habe auch einige, die mir sauer aufstoßen, die sich für mich seit meinem ersten Jahr 2011 ins negative entwickelt haben.
Die größe Zb, ich war dies Jahr auf V relativ Mittig ( genau unter diesem Lautsprecher Leuchtturm :ugly: danke dafür ) das war 11 fast der am weitesten entfernte Platz, und ich hab mich dies Jahr drüber gefreut :D. Aber die CG sowie Infield größe ist halt gewaltig geworden.
Wenn wie dies Jahr neue Wege durch den Wald "erschlossen" werden kannst du die halt nicht so einfach retten wenn die absaufen. Ich bin mit sicher, dieser Weg wird nächstes Jahr besser vorbereitet sein. Dafür ist dann ein anderer Weg halt wieder oder immer noch scheiße.

Aber hier vom Veranstalter Pumpen zu fordern? Warum?
Ich bin mit nem Zelt in Schweden auf nem Campingplatz auch schonmal abgesoffen. Scheiße? Ja sicher. Soll der Betreiber mit das Wasser aus dem Zelt pumpen? Würde nicht mal auf die Idee kommen.

Es wird nie alles perfekt sein, fast alles hat man in den letzten Jahren ( ich lese seit 2009 oder so hier mit) schon einmal gelesen. Manchmal verschiebt es sich oder erledigt sich und taucht Jahre später wieder auf.

Nach 2013 war ich auch 10 Jahre nicht da, aus verschiedenen Gründen, nach 23 und 25 reicht es mir tatsächlich auch erstmal wieder und ich fahr mal wieder zum Reload oder mal zum RockHarz etc. pp. , was mich grad so anspricht.
Da ich aus SH/ HH komme ist Wacken natürlich immer eine gute Option und nicht aus der Welt. Wenn ich vielleicht in 5 Jahren mal wieder fahre entdecke ich andere Sachen bei denen ich sage: Jo das war 25 noch echt Scheiße.

Klar nervt schlamm und co, mich auch. Aber wie gesagt, wenn alles umgesetzt werden soll was teilweise gefordert wird, bezahlen wir noch mehr Kohle.
 
Zuletzt bearbeitet:

smi

W:O:A Metalhead
14 Juli 2011
3.945
1.718
98
Schleswig-Holstein
Was dann aber absolut unterirdisch war: Wir haben bei den Ordner angefragt, umgesiedelt zu werden, oder den See abgesaugt zu bekommen, wurde nur gesagt: Sucht Euch was oder "Willste irgendwas umsonst?". Verdammte Hacke Wir haben nen Haufen Geld pro Person bezahlt und jetzt heißt es "Pech gehabt?".

Gebt uns doch einfach ne Pumpe. Die lassen wir gerne durchgehend laufen, kein Thema. Aber es kam nur: "keine Ahnung" oder "weiß ich nicht" oder "willste was von mir?". Wenn ihr uns einfach nur ne Pumpe mit Schlauch gegeben hättet, hätten wir selbst abgesaugt.
Das die Ordner desinteressiert und/oder überfordert und/oder unfreundlich waren sollte definitiv verbessert werden. Aber das ist leider seit Jahren (seit Corona?) so. Zumindest für OrdnerInnen an den Bühnen und Einlässen ist es aber wieder besser geworden (meine Erfahrung). Die EinweiserInnen waren auch super zuvorkommend und freundlich (und haben sich gewundert, dass freiwillig unseren zugewiesenen Platz "aufgegeben" haben).

Und ja ich finde schon auch das man sich selber in einem neuen Platz bemühen kann und nicht alles von den Ordnern Regeln lassen kann.

Wo soll den die Pumpe gekommen? Kann sich eine der guards auch noch aus den Rippen schneiden. Auf der Platz neben der großen Bändchenausgabe war beim Camping only auch eine große Pumpe in Einsatz, da sind wir vorbeigekommen. Nur der Farben in den sie pumpen konnten war schon für gefüllt.
Ich fühle mich um mein Geld geprellt.

Unter diesen Bedingungen vom Camper Park zum Infield? Ernsthaft? Als 16-jähriger im Dauersuff vielleicht, aber als Erwachsener muss ich mir das nicht antun - daher 0 Bands gesehen und donnerstags unter den bekannten Problemen wieder abgereist.

Wege für alle Menschen gefahrlos und mit einer gewissen Restwürde begehbar zu machen und entsprechende Massnahmen vorzuhalten, ist Aufgabe des Veranstalters. Ebenso, eine Abreise in zumutbarer Zeit jederzeit zu gewährleisten.

Das kostet dann eben bzw. der Veranstalter verzichtet auf einen Teil seines Gewinns in vielfacher Millionenhöhe.

Wohlgemerkt: Es handelte sich lediglich um Regen und zwar nicht in katastrophalem Ausmass. Man hat die Situation einfach sehenden Auges in Kauf genommen.

Ich habe das hier an allen Ecken und Enden als vorsätzlich stümperhaft, grob fahrlässig und eine Frechheit erlebt, die sich viele - aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen - anscheinend gerne gefallen lassen. Da würde ich als Veranstalter auch nicht mehr tun als ein paar wurstige Ausreden und wiederkehrende Beschwörungen abzusondern.
Es gibt genug die sich das nicht gefallen lassen und einfach nicht mehr hinfahren. War auch verständlich ist. Andere haben sich in den letzten Jahren einfach drauf eingestellt, wir haben passender Klamotten, Schuhe und tlw. Sandbretter dabei. Unser ganzes Camp ist, bis auf eine Ausnahme, ohne Hilfe vom Trecker vom Gelände gekommen. Wir habe uns die möglichen Ausfahrten angeschaut, abgewogen und sind dann raus. Ja, wir hatten auch nicht den schlimmsten Platz.

Wir haben eine Altersspanne von um die 30 bis über 60 im Camp, tlw mit körperlichen Einschränkungen und alle haben sich damit arrangiert.

Und nein, es war kein normaler Regen der die letzten 14 Tage gefallen ist (auf eh schon Nase Böden). Wäre die Wassermasse, die in weiten Teilen von SH heruntergekommen ist, in bergigen Regionen runtergekommen hätte es sicher stark anschwellende oder sogar über die Ufer gehende Flüsse gegeben.

Es sind auch landwirtschaftliche Flächen, da ist nicht viel mit dauerhafter Versiegelung etc. Zu machen.

Aber:
- es sollte weiter optimiert und besser vorbereitete werden, zumal das Wetter in der Region durch den Klimawandel nicht trockener werden wird.
- niemand sollte 8 Stunden und mehr mit dem Auto in der mompe stehen

smi
 

Rollheimer

Newbie
4 Juli 2025
9
34
13
47
Was mich vor allem anderen richtig fassungslos gemacht hat, war der Informationsfluss und der Umgang mit uns Besuchern. Ich habe die ganze Woche fast keinen Versuch wahrgenommen, was die Situation verbessert hätte. Ausnahme war einmal wurde bei W1 (?) das Gatter zum Fussweg der Straße geöffnet, ein anderes Mal wurde man gleich über den asphaltierten Radweg, statt über Y geleitet.
Kein Wort über die App nach dem Motto: "Wir nehmen die Probleme erst, wir tun was wir können!" Nein, stattdessen sinngemäß: "Hört auf den Ordnern und Infopoints auf den Sack zu gehen und macht die Warnblinker an, wenn ihr euch verpissen wollt!"

DAS fand ich richtig übel.