2021 @ jasper

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Wacken-Jasper

Administrator
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18 Jan. 2012
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Richtig blöde Situation. Man liest immer, dass die Politik den durch die Pandemie besonders betroffenen Unternehmen Überbrückungshilfen i.H.v. bis zu 90% der laufenden Kosten zusichert. Nur wenn man sich in der der Eventbranche umhört, scheint da nicht wirklich viel anzukommen. Oder warum stellt "Alarmstufe Rot" regelmäßig Särge vor den Bundestag?!
Die "Bazooka" hat Ladehemmung, das gilt für die komplette Hilfe, nicht nur für unsere Branche. Die Gelder kommen nicht an.

Für die Eventbranche gibt es einen imo. ziemlich guten und durchdachten Plan. Blöderweise von den Grünen, die ja nicht in der Regierung sind. https://www.gruene.de/artikel/10-punkte-plan-zur-rettung-der-veranstaltungswirtschaft

Sollten tatsächlich bis zum Sommer ein Großteil geimpft werden wäre das na klar mega aber ich kann mir nicht vorstellen, dass man so schnell produzieren kann wenn jetzt schon die normalen Grippeimpfungen ausgehen.
Tatsächlich werden gerade schon viele Millionen Dosen Impfstoff produziert - die in den Müll wandern, falls der jeweilige Impfstoff nicht zugelassen werden sollte. Aber die Unternehmen gehen hier, auch mit Unterstützung der jeweiligen Staaten, aktuell ins Risiko, damit bei einer Zulassung direkt geimpft werden kann.
 
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Dromos

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19 Juli 2018
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Tatsächlich werden gerade schon viele Millionen Dosen Impfstoff produziert - die in den Müll wandern, falls der jeweilige Impfstoff nicht zugelassen werden sollte. Aber die Unternehmen gehen hier, auch mit Unterstützung der jeweiligen Staaten, aktuell ins Risiko, damit bei einer Zulassung direkt geimpft werden kann.

Genau das. Bei der Grippe wurde halt schon im Februar/März begonnen zu produzien uns zwar auf den "üblichen" Bedarf - ca. 20 Millionen, dazu Reserven aus Frankreich noch ein paar Millionen.
Die kommen aber immer Stück für Stück angeliefert ( wie jedes Jahr), und diesmal wollten quasi alle sich zeitgleich impfen lassen - das geht natürlich schief. Im Normalfall verteilt sich die Impfung von Oktober bis in den Januar nämlich rein ( was völlig ausreicht, da die Grippewelle meist Februar-April ihren Höhepunkt hat - diesmal wahrscheinlich eh fast völlig ausfällt wegen der Hygienemaßnahmen )
 

zignec

W:O:A Metalhead
27 Juli 2008
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Wedel
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Richtig blöde Situation. Man liest immer, dass die Politik den durch die Pandemie besonders betroffenen Unternehmen Überbrückungshilfen i.H.v. bis zu 90% der laufenden Kosten zusichert. Nur wenn man sich in der der Eventbranche umhört, scheint da nicht wirklich viel anzukommen. Oder warum stellt "Alarmstufe Rot" regelmäßig Särge vor den Bundestag?!

Das ganze Prozedere ist leider ziemlich undurchsichtig, Kurzarbeit hilft schon viel, Übernahme der Kosten zum Teil, ist aber auch abhängig wie die Firma strukturiert ist, gut möglich das es hier Einschränkungen gibt, wenn z.B. ein großer Konzern Anteile hält.
Die Eventbranche besteht jedoch zum großen Teil aus Freelancern und "Ich AGs" die eigentlich "nur" sich selbst verkaufen und Know How oder helfende Hände einbringen (Planer, Caterer, Booker, Techniker, Roadies, Zeltbauer, Bühnenbauer). Da hilft eine Übernahme von 90% der Kosten nicht, da man im Zweifel nur das heimische Arbeitszimmer hat... Leben muss man trotzdem :/
 
5 Aug. 2019
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Es ist exakt wie in 2020. Wir bereiten das Event so gut es geht vor und hoffen auf eine frühe Entscheidung der Politik.


Hi, mal eine blöde Frage: Was macht ihr wenn ein Wunder passiert und die Politik im April/Mai/Juni beschließt ab 01.09.21 bei gleichbleibender sinkender Infektion/steigender Durchimpfungszahlen wieder Großveranstaltungen zuzulassen? Setzt ihr dann alles dran (oder wäre es überhaupt möglich) ein späteres Wacken stattfinden zu lassen (z.B. dann 08.09.21-11.09.21) ? Oder gäbe es dann keine Chance für eine Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt im gleichen Jahr 2021 und müssten dann wieder bis Juli/August 2022 warten?

Niederbayrische Hotspot-Grüße
 
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Wacken-Jasper

Administrator
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18 Jan. 2012
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Hi, mal eine blöde Frage: Was macht ihr wenn ein Wunder passiert und die Politik im April/Mai/Juni beschließt ab 01.09.21 bei gleichbleibender sinkender Infektion/steigender Durchimpfungszahlen wieder Großveranstaltungen zuzulassen? Setzt ihr dann alles dran (oder wäre es überhaupt möglich) ein späteres Wacken stattfinden zu lassen (z.B. dann 08.09.21-11.09.21) ? Oder gäbe es dann keine Chance für eine Verschiebung auf einen späteren Zeitpunkt im gleichen Jahr 2021 und müssten dann wieder bis Juli/August 2022 warten?

Niederbayrische Hotspot-Grüße

Da kann ich jetzt ehrlich gesagt auch nur in die Glaskugel gucken. Da hängen ja zig Faktoren dran, etwa auch die gesetzlichen Ansprüchen von Musikern, Fans und Veranstaltern - gegenseitig aber auch gegenüber der Politik. Was zieht wann? Wer kommt bei welchem Szenario wie besser weg? So Sachen wie die Gutscheinlösung (die wir ja nicht geil fanden dieses Jahr) kamen ja kurzfristig von der Politik, da können wir nur reagieren.
 
5 Aug. 2019
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Da kann ich jetzt ehrlich gesagt auch nur in die Glaskugel gucken. Da hängen ja zig Faktoren dran, etwa auch die gesetzlichen Ansprüchen von Musikern, Fans und Veranstaltern - gegenseitig aber auch gegenüber der Politik. Was zieht wann? Wer kommt bei welchem Szenario wie besser weg? So Sachen wie die Gutscheinlösung (die wir ja nicht geil fanden dieses Jahr) kamen ja kurzfristig von der Politik, da können wir nur reagieren.

Danke für deine schnelle Antwort. Zumindest hast du es nicht gänzlich ausgeschlossen :D, das lässt ein ganz klein wenig hoffen wenn es die Pharmaindustrie/Politik hinkriegt den Acker 2021 irgendwann zu betreten. Meine Meinung/Wunsch wäre jedenfalls: Hauptsache ein Wacken 2021 als gar kein Wacken 2021. Braucht man halt Winterjacke und gefütterte Gummistiefel (Im schlimmsten Fall :ugly:).

Grüße gehen nach Wacken
 

Spätzünder

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15 Nov. 2018
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Die Hoffnung stirbt nie! Auch wenn bis Ende 2021 nicht alle Menschen geimpft sein werden, bis Juli werden es schon ziemlich viele sein können. Evtl. reicht das schon aus, daß die "Herdenimunität" groß genug ist, damit das Wacken nicht mehr zum "Superspreaderevent" werden kann...
Mal ganz doof gefragt: Alkohol nimmt man ja zum Händedesinfizieren gegen Viren und Bakterien. Wenn man jetzt genug getrunken hat und 2 Promille im Blut. Reicht das, was man mit dem Atem ausatmet aus, daß sich keine Viren im Hals ansiedeln und eindringen können? Wenn ja, kann man das ja als Zugangsvorraussetzung für´s Gelände in die AGBs aufnehmen. Und das ist mit einen Alkotest am Zugang auch recht schnell und einfach zu kontrollieren...;)
 

SAVA

W:O:A Metalgod
4 Aug. 2014
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Hansestadt
Mal ganz doof gefragt: Alkohol nimmt man ja zum Händedesinfizieren gegen Viren und Bakterien. Wenn man jetzt genug getrunken hat und 2 Promille im Blut. Reicht das, was man mit dem Atem ausatmet aus, daß sich keine Viren im Hals ansiedeln und eindringen können?
Ja, das funktioniert!:cool:
Nur wollte die Pharmaindustrie das nicht. Hätten sie ja nicht das große Geschäft machen können.:uff:
Im Prinzip müssen nur alle Menschen auf der Welt 2-3 Wochen lang jeden Tag mindestens zwei Flaschen Schnaps trinken, dann kann sich das Virus nicht mehr verbreiten, weil jeder es sofort abtötet.:o
Die eigenen Hirnzellen allerdings auch.:(
 
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Wolfhound

W:O:A Metalhead
14 Aug. 2018
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Ja, das funktioniert!:cool:
Nur wollte die Pharmaindustrie das nicht. Hätten sie ja nicht das große Geschäft machen können.:uff:
Im Prinzip müssen nur alle Menschen auf der Welt 2-3 Wochen lang jeden Tag mindestens zwei Flaschen Schnaps trinken, dann kann sich das Virus nicht mehr verbreiten, weil jeder es sofort abtötet.:o
Die eigenen Hirnzellen allerdings auch.:(
Bisschen Schwund ist immer. :o