Revalon
THAT GUY
Eigentlich finde ich nur Umfragen, bei der die Mehrheit gendern ablehnt...
Dann nehme ich eben auch mal die FAZ als Argument.
Ganz unten die Online Umfrage ist auch noch gut.![]()
Große Mehrheit laut Umfrage gegen Gendersprache
Im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, an Hochschulen, in der Verwaltung wird inzwischen gegendert. Auch zwangsweise. Was halten die Menschen davon? Das Ergebnis einer Umfrage ist eindeutig.m.faz.net
Da findet man leider nichts zu der Umfrage selbst.
Zudem wird weiter unten noch dargestellt, dass die meisten ein Verbot in öffentlichen Einrichtungen ablehnen.
Spricht meinem Verständnis nach dafür, dass es den meisten Teilnehmerinnen eher egal ist, als dass sie wirklich dagegen seien.
Zudem sind die Argumente gegen gendergerechte Sprache auch echt dünn.
Sie sei exkludierend, würde das Verständnis, gerade für nicht-Muttersprachlerinnen, erschweren.
1) die Verständlichkeit von Amtstexten, wie sie in Bayern nun von dem Verbot betroffen sind, ist nicht wegen gendergerechter Sprache so schlecht.
2) warum sind denn dann Dialekte keine Problem? Ich stell mir das furchtbar vor. Mühsam Deutsch gelernt, nach Deutschland gezogen, zack, man ist in Bayern gelandet und hat's plötzlich mit 'ner gänzlich anderen Sprache zu tun.
Und wo wir bei diesem dämlichen Verbot sind:
Man beruft sich da auf den Rat für deutsche Rechtschreibung, der Binninmajuskel und Sonderzeichen ablehnt, macht aber direkt klar, dass man auch dann nicht davon abweichen wird, wenn der Rat irgendwann mal anders entscheidet.
Rosinenpicken also.
Und ja, auch mir wär's lieber, wenn die Notwendigkeit einer gendergerechten Sprache gar nicht gegeben wäre.
Durch lang und noch immer anhaltende Ungleichbehandlung sind wir aber an dem Punkt angekommen, dass hier die größte Chance liegt, unser in der Patriarchie hängen gebliebenes Denken in vernünftige Bahnen zu lenken. Ansonsten wäre das ja gar kein Thema.