Noppel
W:O:A Metalhead
So gings mir auch. War schon in Wacken nix. Aber Night Demon werde ichim Auge behalten.Ich fand Accept in Wacken auch recht langweilig.
Aber dann kann ich mich noch mehr auf Night Demon freuen![]()
So gings mir auch. War schon in Wacken nix. Aber Night Demon werde ichim Auge behalten.Ich fand Accept in Wacken auch recht langweilig.
Aber dann kann ich mich noch mehr auf Night Demon freuen![]()
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, weilte ich in der alten Heimat Schwerin und freute mich, dass auch gleich noch Live-Mucke im Dr. K angesagt war. Da war natürlich klar, wo der Samstag Abend verbracht wird.
Zu meinem Erstaunen musste ich feststellen, dass die Hütte mehr als ansehnlich gefüllt war. Es scheint so, als ob die lokale Szene langsam auf Trapp kommt. Sehr schön, denn bei ca. 130 Leuten ist es auch interessant, Konzerte zu veranstalten.
Mein rechter Fuß wippte hin und wieder mit und auch die jüngeren Anwesenden hatten wohl ihren Spaß. Insgesamt war es ok, wird aber sicher nicht meine Musik. Als Rausschmeißer gab es dann nach ca. 40 Min. Spielzeit gar noch "Aces high", was aber irgendwie nicht wirklich gelungen war. Wie man Maiden covert, sollten sich die Jungs mal lieber bei Night Demon abgucken.




P.S. Leider ist die örtliche Szene doch sehr auf Black/Death/Thrash aus, so dass ich nicht glaube, dass auch mal was aus dem klasssichen Heavy-Bereich spielen wird. Naja, werde ich halt Deather...![]()

Das hat er so nicht gemeintEine kluge Entscheidung.![]()

Nach dem Gig war noch Rockdisco, zu der auch einige Bandmitglieder nochmal rauskamen. So haben wir dann bis spät in die Nacht mit Fake-Jon Bon Jovi (mit nicht unwesentlicher physischer Ähnlichkeit zum echten in jungen Jahren!) getrunken, getanzt und gequatscht. Hat mich sehr für mein Pumpkins United-Shirt gelobt und sich als sehr metalaffin erwiesen. Schöner Abend!
) und von Stuttgart aus waren es dann noch nur weitere 20 Minuten mit der U-Bahn. Vor Ort wurden wir dann schon von Jackel erwartet und natürlich freundlichst in Empfang genommen.


) und vor Ort wieder einige neue bekannte Gesicher getroffen 









Das will ich doch stark hoffenAllerspätestens im nächsten Jahr fallen die Hessen dann wieder bei dir ein, wenn das Festival wieder stattfindet![]()


Für die wirklich perfekte Setlist fehlten mir eigentlich nur die drei Obernkaller Cast Down the Heretic, Sacrifice Unto Sebek und annhilation of the Wicked, die man live aber eh schon öfters gehört hat. Neuzugang Brian Kingsland past sich perfekt in die Band ein und überzeugt wie auch Klampfen Karl und Bass Brad an den Vocals. Das ist eh so ein Ding bei Nile, dass gleich drei Leute sich die Vocals teilen und das nicht scheiße klingt, sondern die Atmosphäre in den Songs noch perfekt untermalt fasziniert mich immer wieder. Während des Konzertes war es im Bühnenraum dann auch zum ersten Mal wirklich voll und das Publkium zeigte sich begeistert. Kurz nach 23Uhr war dann schluss und ich absolut zufrieden und noch früh wieder zu Hause. 
Toller Bericht Nare!06.02. Nile, Terrorizer, Exarsis, Art of Deception; Druckerei Bay Oeynhausen VVK 22/AK 26 EUR
NIle auf einem Dienstag Abend und das quasi vor der Haustür? Das nimmt man natürlich mit!
Da meine einzige Mitfahrgelegenheit schon ca. 5min vorm Einlass vor Ort gewesen wäre und ich da so gar kein Freund von bin, ging es mit etwas Verspätung alleine gen Kurstadt. Art of Deception habe ich dadurch nicht gesehen, aber laut Aussagen auch nichts verpasst. 4 Bands sind mir meist eh zu viel für einen Konzertabend. Passend zu Exarsis traf ich dann ein und konnte grade mal die Hälfte der bekannten Gesichter begrüßen, bevor der High Speed Thrash Metal 5er loslegte. Die Griechen sind einfach irre. Da das Drumkit von George Kollias ca. 2/3 der Bühne einnahm und die Vorbands davor aufbauen mussten hatte die Truppe quasi keinen Platz, für den Basser vielleicht auch besser so. Wer sich bereits beim ersten Song schon so richtig auf die Schnauze legt, was wäre nur wenn der Platz hätte. Ca. viermal flog während des Gigs sein Mikrofonständer durch die Gegend, er lief Bassend und Moshend durch die Meute vor der Bühne, man war der Typ irre und hatte Bock - wie auch seine Bandkollegen, die allesamt ohne Pause am handbangen und am eskalieren waren. Ganz im Gegensatz zum Ostwestfälischen Stammpublikum. How dare you to call us a lame crowd? We're not moving, moshing and banging enough? Hömma, nach jedem Lied wird geklatscht und die Faust gereckt, dass heißt ihr liefert richtig ab grade! Mehr Eskalation gibt's hier nich, ne! Gute 30 Minuten knüppelte Exarsis durch ein echt starkes Set und haben einen ehr positiven Eindruck hinterlassen. Gerne weiter so im Programm!
War dann aber nicht. Terrorizer waren freundlich ausgedrückt "ging so". Der Drummer hat sich halt ständig verspielt und konnte das Tempo nicht halten. Dem Gesang fehlte es an Hass und auch sonst 50% der Songs einfach nur langweilig. Naja, man hat ja eigentlich auch nur das Debüt von 1989 als ordentliche Platte im Katalog. Hatte ich irgendwie deutlich mehr von erwartet.
Nile als Headliner des Abends haben dann aber für alles entschädigt und gut eine Stunde eine Setliste gespickt mit älteren Songs inklusive dem fast 12-minütigem Unas, Slayer of the GodsFür die wirklich perfekte Setlist fehlten mir eigentlich nur die drei Obernkaller Cast Down the Heretic, Sacrifice Unto Sebek und annhilation of the Wicked, die man live aber eh schon öfters gehört hat. Neuzugang Brian Kingsland past sich perfekt in die Band ein und überzeugt wie auch Klampfen Karl und Bass Brad an den Vocals. Das ist eh so ein Ding bei Nile, dass gleich drei Leute sich die Vocals teilen und das nicht scheiße klingt, sondern die Atmosphäre in den Songs noch perfekt untermalt fasziniert mich immer wieder. Während des Konzertes war es im Bühnenraum dann auch zum ersten Mal wirklich voll und das Publkium zeigte sich begeistert. Kurz nach 23Uhr war dann schluss und ich absolut zufrieden und noch früh wieder zu Hause.
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Um meine volle Unterstützung den Jungs zum Ausdruck zu bringen, war meine Anwesenheit natürlich selbstverständllich, zumal mit Endseeeker eine Band angekündigt war, die dem Vernehmen nach ja ziemlich fett sein sollte. Der lächerliche Eintrittspreis von 8 EUR im VVK tat sein Übriges. Ich hab dann doch lieber 10 Euronen gegebn...
Erstmal wurde mit diversen bekannten Gesichtern geschnackt und auch diverse News in Erfahrung gebracht. Dann ging es um 21:15 Uhr los.
Auch meine Rübe bewegte sich häugig im Takt, war also gut.
Zwei Buttons sackte ich dann als kleine Unterstützung für die Band ein.
Dem Drummer sah man allerdings an, dass der Gig nicht ewig gehen dürfte. Der gute Mann sah aus wie der Tod auf Latschen
, brachte dann aber den 45 minütigen Auftritt zu Ende.

Das Publikum machte ebenfalls gut mit, was also für Qualität auf der Bühne spricht.
Bissl geplaudert wurde natürlich auch. So muss Konzert!
Freu mich schon!
Samstag, 10.02.2018: Endseeker & Succubus in der Fellfresse zu Wismar
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Der von mir bereits an anderer Stelle erwähnte Bangers & Maniacs HMC aus Schwerin feierte sein zweijähriges Bestehen und hatte dazu in die kleine Hansestadt Wismar geladen. Da die Stammlocation in Schwerin bei der Planung wohl noch nicht sicher zu Verfügung stand, wich man halt ins beschauliche Wismar aus, wo ich vor Jahren studierte und auch sonst wirkte.Um meine volle Unterstützung den Jungs zum Ausdruck zu bringen, war meine Anwesenheit natürlich selbstverständllich, zumal mit Endseeeker eine Band angekündigt war, die dem Vernehmen nach ja ziemlich fett sein sollte. Der lächerliche Eintrittspreis von 8 EUR im VVK tat sein Übriges. Ich hab dann doch lieber 10 Euronen gegebn...
Die Fellfresse ist eine urige Metalkneipe und bietet bei Konzerten Platz für 70 zahlende Gäste. Dass der Laden ausverkauft war, ist selbstredend. So machte ich mich um ca. 19:15 Uhr auf die 60 km lange Fahrt und war pünktlichst um 20:30 Uhr drin. Dort erstmal ein Bier zu Preisen, die mehr als fair sind. Großes Staropramen vom Fass 3,20 EUR, das gute Sternburg Export aus der Flasche für 1,70 EUR und selbst Flens aus der Flasche kostet nur 2,10 EUR und nicht 3,30 EUR wie in Lübeck.Erstmal wurde mit diversen bekannten Gesichtern geschnackt und auch diverse News in Erfahrung gebracht. Dann ging es um 21:15 Uhr los.
Succusbus aus Neuruppin bei Berlin machten den Support und boten n.e.A. Black/Death. Die Truppe musste kurzfristig auf ihren Basser verzichten, der wohl mit Fieber im Bett geblieben war. Das Fehlen des Basses merkte man natürlich schon, aber trotzdem wusste die Band zu gefallen. Live kann ich mir das immer gut anhören, solange es ordentlich rumst. Das war hier überiegend der Fall, allerdings war mir die Combo stilistisch mancheins zu abwechslungsreich. Gerade die Melo-Death-Phasen gefielen mir nicht so. Auch an der Performance darf noch gearbeitet werden. Trotzdem war es ein ordentlicher Auftritt von gut 45 Minuten und hat die Leute ganz gut unterhalten. Es wurde auch hier und da gebangt, was für die gewöhnlich eher zurückhaltenden Mecklenburger schon ordentlich Gefühlsregung bedeutet.Auch meine Rübe bewegte sich häugig im Takt, war also gut.
Zwei Buttons sackte ich dann als kleine Unterstützung für die Band ein.
In der Umbaupause von 40 Minuten wurde dann wieder bissl gequasselt und ich konnte in Erfahrung bringen, dass der Drummer von Endseeker eigentlich auch im Bett liegen solllte, da er mit etwa 40°C Fieber ziemlich krank war. Aber die Band wollte nicht absagen und die Banger & Maniacs enttäuschen. Einerseits eine gute Einstellung, aber andererseits sollte die Gesundheit vorgehen.
Um 22:45 Uhr legten dann Endseeker los und machten ihrem guten Ruf alle Ehre. Richtig schön fett gab es in die Fresse. Die Band lieferte ab, wie man so schön sagt, wobei mir vor allem der Frontmann mit seiner Mimik tierisch gut gefallen hat.Dem Drummer sah man allerdings an, dass der Gig nicht ewig gehen dürfte. Der gute Mann sah aus wie der Tod auf Latschen
, brachte dann aber den 45 minütigen Auftritt zu Ende.
Das Publikum machte ebenfalls gut mit, was also für Qualität auf der Bühne spricht.
Um 23:30 Uhr war dann ein neuer Fan gewonnen und ich freue mich schon auf deren Auftritt beim PSOA. Zu erwähnen ist noch, dass Herr Marc Grewe (ehemals Morgoth) bei einem Song die Jungs gesanglich unterstützte. Schöne Aktion.
Anschließend gab es am Merch noch eine Jogginghose für mich, da leider keine weißen Shirts in meiner Größe vorhanden waren. Irgendwas musste ich ja kaufen.Bissl geplaudert wurde natürlich auch. So muss Konzert!
Dann war Schicht für mich und ich gondelte zurück nach Hause und war um 1:00 Uhr daheim, gerade rechtzeitig, bevor es zu schneien anfing.
Fazit: toller Abend mit einer tollen Neuentdeckung für mich. Für den B&M HMC freut es mich, dass ihr Konzept langsam Früchte trägt und man wieder Schwung in die lokale Szene bekommt. Am 13.04. folgte in Schwerin der nächste Streich mit Atomwinter und für die zweite Jahreshälfte sind zwei weitere Events angekündigt, wobei die Bands hier noch geheim sind. In einem Gespräch mit Thomas von den B&M warf ich ja einfach mal als "Tipp" in den Ring, dass sie Deathrite holen sollten, dann wäre meine Anwesenheit garantiert. Worauf er erwiderte, dass ich gerade meine Zusage geben hätte. Hatte ich als den richtige Riecher...Freu mich schon!
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Samstag, 10.02.2018: Endseeker & Succubus in der Fellfresse zu Wismar
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Der von mir bereits an anderer Stelle erwähnte Bangers & Maniacs HMC aus Schwerin feierte sein zweijähriges Bestehen und hatte dazu in die kleine Hansestadt Wismar geladen. Da die Stammlocation in Schwerin bei der Planung wohl noch nicht sicher zu Verfügung stand, wich man halt ins beschauliche Wismar aus, wo ich vor Jahren studierte und auch sonst wirkte.Um meine volle Unterstützung den Jungs zum Ausdruck zu bringen, war meine Anwesenheit natürlich selbstverständllich, zumal mit Endseeeker eine Band angekündigt war, die dem Vernehmen nach ja ziemlich fett sein sollte. Der lächerliche Eintrittspreis von 8 EUR im VVK tat sein Übriges. Ich hab dann doch lieber 10 Euronen gegebn...
Die Fellfresse ist eine urige Metalkneipe und bietet bei Konzerten Platz für 70 zahlende Gäste. Dass der Laden ausverkauft war, ist selbstredend. So machte ich mich um ca. 19:15 Uhr auf die 60 km lange Fahrt und war pünktlichst um 20:30 Uhr drin. Dort erstmal ein Bier zu Preisen, die mehr als fair sind. Großes Staropramen vom Fass 3,20 EUR, das gute Sternburg Export aus der Flasche für 1,70 EUR und selbst Flens aus der Flasche kostet nur 2,10 EUR und nicht 3,30 EUR wie in Lübeck.Erstmal wurde mit diversen bekannten Gesichtern geschnackt und auch diverse News in Erfahrung gebracht. Dann ging es um 21:15 Uhr los.
Succusbus aus Neuruppin bei Berlin machten den Support und boten n.e.A. Black/Death. Die Truppe musste kurzfristig auf ihren Basser verzichten, der wohl mit Fieber im Bett geblieben war. Das Fehlen des Basses merkte man natürlich schon, aber trotzdem wusste die Band zu gefallen. Live kann ich mir das immer gut anhören, solange es ordentlich rumst. Das war hier überiegend der Fall, allerdings war mir die Combo stilistisch mancheins zu abwechslungsreich. Gerade die Melo-Death-Phasen gefielen mir nicht so. Auch an der Performance darf noch gearbeitet werden. Trotzdem war es ein ordentlicher Auftritt von gut 45 Minuten und hat die Leute ganz gut unterhalten. Es wurde auch hier und da gebangt, was für die gewöhnlich eher zurückhaltenden Mecklenburger schon ordentlich Gefühlsregung bedeutet.Auch meine Rübe bewegte sich häugig im Takt, war also gut.
Zwei Buttons sackte ich dann als kleine Unterstützung für die Band ein.
In der Umbaupause von 40 Minuten wurde dann wieder bissl gequasselt und ich konnte in Erfahrung bringen, dass der Drummer von Endseeker eigentlich auch im Bett liegen solllte, da er mit etwa 40°C Fieber ziemlich krank war. Aber die Band wollte nicht absagen und die Banger & Maniacs enttäuschen. Einerseits eine gute Einstellung, aber andererseits sollte die Gesundheit vorgehen.
Um 22:45 Uhr legten dann Endseeker los und machten ihrem guten Ruf alle Ehre. Richtig schön fett gab es in die Fresse. Die Band lieferte ab, wie man so schön sagt, wobei mir vor allem der Frontmann mit seiner Mimik tierisch gut gefallen hat.Dem Drummer sah man allerdings an, dass der Gig nicht ewig gehen dürfte. Der gute Mann sah aus wie der Tod auf Latschen
, brachte dann aber den 45 minütigen Auftritt zu Ende.
Das Publikum machte ebenfalls gut mit, was also für Qualität auf der Bühne spricht.
Um 23:30 Uhr war dann ein neuer Fan gewonnen und ich freue mich schon auf deren Auftritt beim PSOA. Zu erwähnen ist noch, dass Herr Marc Grewe (ehemals Morgoth) bei einem Song die Jungs gesanglich unterstützte. Schöne Aktion.
Anschließend gab es am Merch noch eine Jogginghose für mich, da leider keine weißen Shirts in meiner Größe vorhanden waren. Irgendwas musste ich ja kaufen.Bissl geplaudert wurde natürlich auch. So muss Konzert!
Dann war Schicht für mich und ich gondelte zurück nach Hause und war um 1:00 Uhr daheim, gerade rechtzeitig, bevor es zu schneien anfing.
Fazit: toller Abend mit einer tollen Neuentdeckung für mich. Für den B&M HMC freut es mich, dass ihr Konzept langsam Früchte trägt und man wieder Schwung in die lokale Szene bekommt. Am 13.04. folgte in Schwerin der nächste Streich mit Atomwinter und für die zweite Jahreshälfte sind zwei weitere Events angekündigt, wobei die Bands hier noch geheim sind. In einem Gespräch mit Thomas von den B&M warf ich ja einfach mal als "Tipp" in den Ring, dass sie Deathrite holen sollten, dann wäre meine Anwesenheit garantiert. Worauf er erwiderte, dass ich gerade meine Zusage geben hätte. Hatte ich also den richtige Riecher...Freu mich schon!
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Und der Drummer, der leider kaum Licht abbekam, hatte einen epischen Pornobalken im Gesicht. Nur der Vollständigkeit halber. Nachdem sie am Harder than Steel ausgefallen waren, durften Crystal Viper am Metal Assault ran. Zum Glück. Scheiße, war das geil! Nicht nur, dass sie schweinegeile Songs im Gepäck hatten, Marta Gabriel sang einfach mal alles in Grund und Boden! Als dann zum Abschluss noch Agents of Steels gespielt wurde, gabs in der Halle das erste mal eine gewisse Eskalation. Mega! Auch wenn sie ihren besten Sing nicht gespielt haben. Perfektioniert wurde der Gig dadurch, dass ich noch ein signiertes Drumfell gefangen hab
. Emerald im Anschluss konnten da nicht mithalten. Ganz cool, aber doch ein paar Ligen unter der kristallenen Viper. Außerdem wollten die ohnehin spärlich vorhandenen Kräfte für die Westgoten aus Salt Lake City gespart werden. Visigoth kamen, sahen und siegten. Jake punktete schon beim Soundcheck mit einer Kutte zum Niederknien. Die ganze Band sowieso mit geschmackssicheren Leibchen. Ab dem ersten Ton schwor die zahlreich erschienene eiserne Bruder- und Schwesternschaft textsicher beim Stahle und Silber den Schwur des Eroberers. Meine Fresse, an dem Auftritt war alles perfekt! Danach hätte man die Posthalle auch absperren können. Danach gings erstmal Kräfte regenerieren, zum unfreundlichen, aber leckeren Bahnhofschinesen. Erstmal schön anpöbeln lassen, dann essen. Läuft! Air Raid im Anschluss waren nett. Nach Visigoth war es auch undankbar, spielen zu müssen. Aber ja, es war ok. Mit Picture standen danach die letzte Band an, die mich interessierte. Wenn man die alten Herren so sieht und bedenkt, dass sie musikalisch schon 40 Jahre auf dem Buckel haben, kann man eigentlich nicht ganz so viel erwarten. Von wegen! Auf den Punkt, schweinegeil einen Kracher nach dem anderen rausgehauen (Eternal Daaaark!
), keine Anzeichen von Altersmüdigkeit. Da hat Herr BreitPaulner schon recht, wenn er sich immer so über die Band freut.
At War wurden noch im Sitzen mitgenommen. War halt stupides Geholze, keinesfalls Co-Head-würdig. Da mein frühes Aufstehen und die Unmengen Keiler Weizen langsam ihren Tribut zollte und ich mit Titan Force eh nix anfangen kann, bin ich dann zum Hotel geeiert und zu Teleshopping eingeschlummert. Ein gelungenes Festival, trotz Ashburiger Abstinenz. Und es hat wieder seinen Asiruf verteidigt: Ab 14 Uhr(!!!!!) konnte man die ersten Bierleichen begutachten
So, dann hoffentlich noch auf ein neues 2019, so die Halle noch stehen sollte. Jetzt haben die Zimmernachbarn auch mal mit ihrer Meddlparty Schicht gemacht, da kann ich vllt noch ein bisschen schlafen.