Deuce
W:O:A Metalmaster
- 8 Aug. 2011
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Helloween äußern sich zu Playback-Vorwürfen in Monterrey
Wollten ihre erste "Pumpkins United"-Show nicht absagen: Helloween
Nach HELLOWEENs erster "Pumpkins United"-Show im mexikanischen Monterrey am 19. Oktober wurden Vorwürfe laut, dass Frontmann Michael Kiske live zum Teil Playback gesungen habe. Kai Hansen (g./v.) erklärt im Gespräch mit "Jump Metal", dass dies bei einigen schwierigen Passagen zutraf - allerdings nur, um das Konzert nicht absagen zu müssen, da Kiske gesundheitlich angeschlagen war. Kai führt aus:
"Er war schon ein bisschen krank, als wir aus Deutschland abflogen, und während des Flugs und am nächsten Tag wurde es natürlich noch schlimmer. Er hatte auf der Bühne sehr zu kämpfen, besonders mit unserem langen Programm. Wir mussten eine Entscheidung treffen, da es Michael ziemlich schlecht ging. Er meinte: 'Ich weiß nicht, ob ich das schaffe', also dachten wir: 'Ok, wir haben eine Backup-Stimme für ihn.' Normalerweise wird die nur für deinen eigenen In-Ear-Monitor benutzt, aber wir sagten: 'Ok, es gibt einige Passagen, die wirklich schwer für ihn zu singen sind, und wenn der Sound-Engineer das hinkriegt, kann er die ebenfalls benutzen. Und vielleicht tat er das manchmal. Aber ich finde, das ist schon ok. Ich meine, er hat sich sehr angestrengt, und wir wollten die Show nicht absagen. Er sang wirklich und gab sein Bestes. Natürlich war er mit Medikamenten vollgepumpt, also lief es halbwegs gut, aber einige bestimmte Parts wurden ersetzt, und dazu stehen wir. Ich denke, wir haben an diesem Tag die richtige Entscheidung getroffen. So viele Leute kamen zu diesem Konzert, und es ist ja nicht so, als ob Michael überhaupt nicht hätte singen können. Er war nur nicht fit."
HELLOWEEN live:
10.11.17 CH-Zürich - Samsung Hall
11.11.17 Stuttgart - Porsche Arena (ausverkauft)
12.11.17 München - Zenith (ausverkauft)
24.11.17 Bochum - Ruhrcongress (ausverkauft)
04.12.17 Berlin - Tempodrom
Wollten ihre erste "Pumpkins United"-Show nicht absagen: Helloween
Nach HELLOWEENs erster "Pumpkins United"-Show im mexikanischen Monterrey am 19. Oktober wurden Vorwürfe laut, dass Frontmann Michael Kiske live zum Teil Playback gesungen habe. Kai Hansen (g./v.) erklärt im Gespräch mit "Jump Metal", dass dies bei einigen schwierigen Passagen zutraf - allerdings nur, um das Konzert nicht absagen zu müssen, da Kiske gesundheitlich angeschlagen war. Kai führt aus:
"Er war schon ein bisschen krank, als wir aus Deutschland abflogen, und während des Flugs und am nächsten Tag wurde es natürlich noch schlimmer. Er hatte auf der Bühne sehr zu kämpfen, besonders mit unserem langen Programm. Wir mussten eine Entscheidung treffen, da es Michael ziemlich schlecht ging. Er meinte: 'Ich weiß nicht, ob ich das schaffe', also dachten wir: 'Ok, wir haben eine Backup-Stimme für ihn.' Normalerweise wird die nur für deinen eigenen In-Ear-Monitor benutzt, aber wir sagten: 'Ok, es gibt einige Passagen, die wirklich schwer für ihn zu singen sind, und wenn der Sound-Engineer das hinkriegt, kann er die ebenfalls benutzen. Und vielleicht tat er das manchmal. Aber ich finde, das ist schon ok. Ich meine, er hat sich sehr angestrengt, und wir wollten die Show nicht absagen. Er sang wirklich und gab sein Bestes. Natürlich war er mit Medikamenten vollgepumpt, also lief es halbwegs gut, aber einige bestimmte Parts wurden ersetzt, und dazu stehen wir. Ich denke, wir haben an diesem Tag die richtige Entscheidung getroffen. So viele Leute kamen zu diesem Konzert, und es ist ja nicht so, als ob Michael überhaupt nicht hätte singen können. Er war nur nicht fit."
HELLOWEEN live:
10.11.17 CH-Zürich - Samsung Hall
11.11.17 Stuttgart - Porsche Arena (ausverkauft)
12.11.17 München - Zenith (ausverkauft)
24.11.17 Bochum - Ruhrcongress (ausverkauft)
04.12.17 Berlin - Tempodrom