Anti-Pegida Fred

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Hageth

W:O:A Metalmaster
20 Juli 2011
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Siegerland
Zentraler Satz: "Es ist ja nicht so, dass diejenigen, die gegen Pegida demonstrieren, keine Sorgen hätten."
Fred kann geschlossen werden :o

Das verstehen aber die Leute, die Demonstrieren nicht.
Ich überspitze es mal: "Wer gegen PEGIDA ist, verschließt doch die Augen vor der Realität und wird sich wundern, wenn wir in ein paar Jahren von Arabern überrannt werden" -.-

Aber auch sonst interessant; die Theorie der wegbrechenden Traditionen hab ich schon vor Jahren mal in dem Zusammenhang gelesen.

Das fand ich auch sehr interessant.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Alles soweit klar, nur ich bin kein Freund davon das man sich immer an den Standards der Länder misst, wo es nicht funktioniert oder nicht mehr und dann sagt: Uns geht es doch gut!
Warum nicht an Ländern messen die einen höheren Standard haben? Da ist schon ein Aufholbedarf da.
Aber um auf das eigentliche Thema dieses Freds zurückzukommen.
Auch dort gibt es Fremdenfeindlichkeit. Wie überall, das bestreitet auch keiner.
Oder hat irgendjemand gesagt das gäbe es nur bei uns?:confused:

Manchmal reden wir glaub ich alle um den Brei herum und sind oft ähnlicher Meinung, nur aus verschiedenen Ansichten.:ugly:

Ich sage auch nicht, dass man nicht an den Ländern MESSEN soll, in denen etwas schlechter ist. Dennoch sollte man bei der Beurteilung gucken, warum wir besser darstehen als z.B. Frankreich und dazu gehören eben auch teilweise verteufelte Reformen, die hierzulande durchgeführt worden sind bzw. versäumte Reformen in den anderen Ländern.

Und wenn dieses "uns geht es schlechter" zwischenzeitlich in den Fokus des Diskussion gerückt wird, dann ist es durchaus notwendig auch zu gucken, dass wir im Verhältnis gar nicht so schlecht darstehen finde ich. Einfach um das Niveau im Vergleich zu erfassen. Dass IMMER Luft nach oben ist, ist doch etwas was man hoffentlich nicht jedes mal erwähnen muss. Wenn eine Gesellschaft Visionen hat, dann ergibt sich das daraus auch eigentlich automatisch. Natürlich sind in manchen Punkten die nord-europäischen Länder z.B. besser, aber auch die haben Probleme. Da muss man natürlich auch gucken, was DIE besser machen als WIR. Keine Frage. Insbesondere, wenn es um perspektivische Maßnahmen geht.

Da waren wir halt abgedriftet, weil ja ein Erklärungsansatz im Raum stand, dass sich einige Leute Pegida anschließen, weil es ihnen aus eigentlich anderen Gründen schlecht geht und man deswegen quasi "an falscher Stelle" auf die Strasse geht. In einer Umfrage die neulich raus kam, wurde das übrigens auch nicht sonderlich bestätigt.

Laut dieser Umfrage, die derzeit auf welt.de ist, sieht es so aus:
Das eigene Wohnumfeld und den Lebensstandard hält eine große Mehrheit der Deutschen für sicher – und Gleiches gilt für die Pegida-Anhänger. Von einem sicheren Wohnumfeld sprechen 91 Prozent der Befragten, 81 Prozent halten ihren Lebensstandard für sicher. Auf ihre finanzielle Absicherung im Alter blicken Gesamtbevölkerung und Pegida-Anhänger unterschiedlich.

62 Prozent aller Befragten verstehen sich als finanziell abgesichert im Alter, 36 Prozent empfinden ihre Lage als unsicher. Von den Pegida-Sympathisanten nennen nur 48 Prozent das finanzielle Auskommen im Alter als sicher, eine kappe Mehrheit von 52 Prozent bewertet es als unsicher. Den eigenen Arbeitsplatz verstehen sogar mehr Pegida-Anhänger (nämlich 65 Prozent) als sicher als die Gesamtbevölkerung (58 Prozent).
Quelle:
http://www.welt.de/politik/deutschl...offen-fuer-Fluechtlinge-und-gegen-Pegida.html

Die Unterschiede zwischen den Gruppen "Gesamtbevölkerung" und "Pegida-Anhäger" sind also nicht wie gelegentlich angenommen besonders groß. Entsprechend kann die soziale Lage - von der Rentensituation vielleicht abgesehen - nicht wirklich als Erklärungsansatz für Pegida verstanden werden, sofern man der Umfrage trauen darf.


Es hat ja auch keiner bestritten, dass es woanders auch Fremdenfeindlichkeit gibt. Ich denke auch nicht, dass Deutschland hier eine vom Ausland aufgedrückte Sonderrolle zukommt, was ja auch gelegentlich angebracht wird.

Wir haben nur versucht aus verschiedenen Blickwinkeln den Frust der Leute zu verstehen und die Ursachen zu ergründen. Dass wir am Ende bei einer ähnlichen Meinung rauskommen - nämlich, dass es wohl doch eher Fremdenfeindlichkeit oder eine spezielle Islam-Angst ist - ist ja kein schlechtes Ergebnis. ;)

Interessant fand ich ja vor allem auch, dass die Empfindung des Islam als Bedrohung stark vom Alter und Kontakt abhängt. Interessanterweise ist es nicht zwingend die Bildung, außer vielleicht bei den Hochschulabsolvten, erst da ändert sich das geringfügig etwas.
 
Zuletzt bearbeitet:

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.367
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Hamburg & Berlin
Dieser Bericht hat aber nur was wegen der Hochladers mit dem Islam zu tun! Denkst Du, nur Muslime wohnen in Berlins Problemvierteln? :rolleyes:

Ich finds immer putzig, wenn Leute über Berlin reden, die nicht in Berlin wohnen. :D

Ich kann euch sagen...natürlich leben in Berlins Problemgegenden nicht nur Muslime. In einigen Leben sogar bevorzugt Deutsche in anderen ists recht gemischt. Und wer mehr Stress macht ist dadurch auch nicht gesagt.

Wie alt ist der Bericht überhaupt? :ugly:
In Wedding bin ich relativ regelmäßig. Das ist teilweise eine Studentengegend und teilweise ein Assi-Viertel. Das ändert sich in Berlin von Strassenzug zu Strassenzug.
 
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MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Ich glaube was mich dabei am meisten aufgeregt hat, war das man beim einen das kritisiert, wo beim anderen ganz viel Verständnis aufgebracht werden soll und bloß unter keinen Umständen irgendwas verallgemeinert werden darf. Bei PEGIDA sind ausnahmslos alles nur Idioten. Das kann man sagen, weil hey, es geht irgendwie in die Rechte Ecke, dass müssen Idioten sein. Man muss sich mit deren Meinung auch gar nicht weiter auseinander setzen, weil man jetzt in ein paar Artikeln lesen konnte, dass die Leute mit denen man sich unterhalten hat, letztendlich alle nur gegen Ausländer sind und ein paar Schwachköpfe vor der Kamera ähnlichen Bockmist erzählen. Gerade Koppi regt sich doch immer so sehr auf, wenn verallgemeinert wird, oder sonstwas. Vor ein paar Monaten hat sich keiner darüber aufgeregt, das irgendwelche Faschisten "Juden ins Gas" gerufen haben...sogar über Polizeilautsprecher (Eine Deutschlandfahne ist aber plötzlich das große übel). Waren das da keine richtigen Faschisten? Ist zu viel Migrationshintergrund im Spiel? Dieses teils so bigotte Verhalten ist es, was mich so stört. Von den PEGIDA Schwachsinn halte ich genauso wenig wie die meisten hier, aber da kriege ich dann einfach den Drang mal zwischen zu hacken. Die Argumentation mit der man gegen PEGIDA argumentiert, greift etwas auf, dass bei Themen die man selbst vertritt wieder völlig okay ist. Wie eben die angesprochene Angst die schwachsinnig und nicht nachvollziehbar sei. Nur weil eine Angst fremdenfeindlich ist, ist sie ja nicht gleich weg. Sie ist aus einer rein objektiven Sicht nicht mal deshalb als unbegründet zu klassifizieren. Auch wenn sie dennoch unbegründet ist...nur eben nicht deshalb weil sie fremdenfeindlich ist. Vor kurzem hatte ich dazu noch einen Artikel verlinkt, der das ganze meiner Meinung nach auf eine produktivere Weise kritisiert. ( http://www.welt.de/debatte/kommenta...t-keine-Krankheit-Pegida-ist-das-Symptom.html ). Das Problem das ich sehe ist nämlich, dass manche das als kurzweiliges Phänomen zu betrachten scheinen. Genau das ist aber nicht der Fall. Es gibt die Leute mit solcher Meinung schon lange, dass konnte man jahrelang beobachten. Die merken jetzt aber zum ersten mal, wie viele sie wirklich wieder geworden sind. Die Fronten verhärten sich und man ist wieder fleißig dabei sich ordentlich zu hassen. Super. Irgendwann verläuft sich PEGIDA dann und es ist erstmal wieder Ruhe. Aber alle aufgestauten Emotionen und Meinungen bleiben bis die nächste Bewegung kommt und es vielleicht richtig knallt. Mit frustrierten Jugendlichen und engstirnigen Islamisten soll man den Dialog suchen, aber bei allen anderen die eine abweichende dämliche Meinung haben brauch man das jetzt nicht mehr? Man macht sich auf der einen Seite sorgen, dass bald Flüchtlingsheime brennen könnten, aber wo auf der anderen Seite Satireredakteure schon unter Polizeischutz stehen ist alles tutti und man muss nur ein bisschen reden. Wenn sich doch alle so mit den Forderungen auseinander gesetzt haben, wieso ist dann noch nicht einmal das Schlagwort "Wirtschaftsflüchtling" gefallen?

Das ganze ist jetzt hoffentlich etwas verständlicher. :)

Oh, bitte, Hirni.

1. Schon einmal Forderungspapier und alles sonst, was Pegida so öffentlich raushaut, gelesen? Was die wollen? Islamisierung und Gefahr durch islamische Extremisten wird da nur am Rand behandelt... eigentlich ist das ein "Wir wollen hier keine Ausländer"-Papier.
2. Pegida richtet sich in seiner Gesamtheit gegen den Islam, gegen Einwanderung, gegen persönliche Freiheit, und noch ein paar andere Punkte. Wer sich unter dem Vorwand, er hätte irgendwelche diffusen "Ängste", dort vor den Karren spannen lässt, ist selbst Schuld. Es gab bisher nicht EINEN EINZIGEN PEGIDIoten (und ich habe mit so manchem gesprochen), der seine Befürchtungen konkretisieren konnte, ohne in die Thematiken "Wirtschaftsflüchtlinge", "Ausländerkriminalität", "Lügenpresse" etc. abzudriften. Was die sich da zusammenreinen ist einfach zu 100% durch Fakten astrein widerlegbar, sie glauben's einem nur nicht. Die plappern alle das komplett nach, was vorne vorgebetet wird! Und das ist einfach nur gequirlte Kacke!
3. Der Islam in seiner Gesamtheit richtet sich nicht gegen andere Kulturen, etc. etc. Das tun Salafisten. Und wie viele Salafisten haben wir in Deutschland? 6000, 7000 von vier Millionen? Das sind die Nazis der Muslime. Das ist so ein himmelweiter Unterschied zwischen diesen beiden Strukturen, Pegida vs. Islam...da kannst Du nicht einfach sagen "ja, da dürfen wir nicht verallgemeinern, dann sollen wir das dort auch nicht".
4. Die Antisemitismusproblematik habe ich auch mit Sorge verfolgt und anderswo thematisiert, nur nicht hier im Forum. Reiner Zufall. Die ist jetzt hier aber nicht Thema.
5. Die Angst ist nicht nur fremdenfeindlich, sie ist darüber hinaus nicht rational, und die Angst hat ihrem Ursprung auch nicht im islamischen Fanatiker, sondern in der eigenen Unsicherheit und der diffus drohenden Möglichkeit des sozialen Abstiegs. Wenn Ängste da sind, dann muss man angemessen drauf reagieren. Die Kanalisierung dieser Ängste in Pegida hat aber keine rein psychologischen Gründe mehr, sondern vor allem soziologische. Es besteht kein Zusammenhang, die Angst wird nur auf den projiziert, der einem wegen rassistischer Stereotype "nicht ganz geheuer" ist. Das waren gegen Ende des 19. Jahrhunderts übrigens die Juden. ;)
6. Die unsichtbar schwelenden Emotionen, die Du ansprichst, sind nicht dadurch wegzubekommen, dass man das "Islamistenproblem" löst, weil sie ihren Ursprung dort nicht haben. Und Verständnis für PEGIDIoten zu zeigen, auf ihre Ängste und Sorgen einzugehen, das funktioniert einfach nicht. Durch Beschneidung von Rechten einer Minderheit bekommt man die Emotionen nicht weg, denn die sind wegen gesellschaftlicher Ungleichgewichte vorhanden, wofür die Minderheit überhaupt nichts kann.
 
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ALSWELLA

W:O:A Metalhead
3 Aug. 2014
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Kabbesinien
Ich fürchte dass der Angriff auf Charlie Hebdo durch PEGIDA benutzt wird. Geertje blafkees Wilders, genau so blöd, hat es jedenfalls schon gemacht.

:(

Sollen wir die 12 Toten jetzt von den 77 Breivik-Opfern abziehen?:o

Ich weiß nicht, was sich diese Pegidioten aus dem Angriff auf Charlie Hebdo zusammenspinnen.
Aber stell dir Mal vor, wir würden alle Dresdener zu Nazis abstempeln - nur wegen der Pegidioten.
Oder alle Ausländer würden alle Deutsche zu Nazis abstempeln wegen der NSU-Morde.
Oder die Norweger gäben zu Nazis abgestempelt nur wegen Anders Breivik.

Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen den Attentätern von Charlie Hebdo und den Muslimen.
Aber ich sehe einen Zusammenhang zwischen diesen verblendeten kriminellen Psychopathen und anderen verblendeten kriminellen Psychopathen wie Anders Breivik und den NSU-Mitglieder und den Mitgliedern der RAF und.....all den anderen fanatischen, extremistischen, verblendeten Menschen, die ihre Attentate sicherlich nicht aus dem Bedürfnis der Rache verüben, sondern nur um Menschen gegeneinander aufzubringen.

Auch bei der IS sehe ich eher eine Verbindung zum klu klux klan als zum Islam.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Klostermoor
www.reaperzine.de
Auch bei der IS sehe ich eher eine Verbindung zum klu klux klan als zum Islam.

Also...das hätte ich jetzt schon etwas näher erläutert. :ugly:



Interessant ist übrigens, dass niemand drauf eingeht, was es für nationalistische, rassistische, rechtsextreme und sonstige Tendenzen es in den arabischen Ländern gibt. Man sollte vielleicht mal anfangen, so Phänomene wie z.B. den IS soziologisch zu betrachten und nicht nur ständig die religiöse Seite zu beleuchten und gleich auf die Gesamtheit der Muslime weltweit zu übertragen.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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Best, Nederland. Jetzt Belgien
Ich weiß nicht, was sich diese Pegidioten aus dem Angriff auf Charlie Hebdo zusammenspinnen.
Aber stell dir Mal vor, wir würden alle Dresdener zu Nazis abstempeln - nur wegen der Pegidioten.
Oder alle Ausländer würden alle Deutsche zu Nazis abstempeln wegen der NSU-Morde.
Oder die Norweger gäben zu Nazis abgestempelt nur wegen Anders Breivik.

Ich sehe keinen Zusammenhang zwischen den Attentätern von Charlie Hebdo und den Muslimen.
Aber ich sehe einen Zusammenhang zwischen diesen verblendeten kriminellen Psychopathen und anderen verblendeten kriminellen Psychopathen wie Anders Breivik und den NSU-Mitglieder und den Mitgliedern der RAF und.....all den anderen fanatischen, extremistischen, verblendeten Menschen, die ihre Attentate sicherlich nicht aus dem Bedürfnis der Rache verüben, sondern nur um Menschen gegeneinander aufzubringen.

Auch bei der IS sehe ich eher eine Verbindung zum klu klux klan als zum Islam.

Dann glaube es einfach!

"Unser" blafkees (sieh vorigen Post), sowie Marine la cochonne Le Pen, nutzen es schon aus, um z. B. die Sperre von den Landesgrenzen zu fragen und den Ausstieg aus Schengen. Desweiter wollen die einen Krieg gegen die Muslime in den Niederlanden bze Frankreich. Außerdem klagt la cochonne ihr Land sei nicht mehr vereinigt, weil sie nicht eingeladen worden ist für die Demonstration, kommenden Sonntag in Paris.
Da die pegidioten die gleiche Ideen haben wie blafkees und la cochonne, ist es für mich einfach eine Frage der Zeit.

Und so was wollte Charlie Hebdo sicher nicht!
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Also...das hätte ich jetzt schon etwas näher erläutert. :ugly:



Interessant ist übrigens, dass niemand drauf eingeht, was es für nationalistische, rassistische, rechtsextreme und sonstige Tendenzen es in den arabischen Ländern gibt. Man sollte vielleicht mal anfangen, so Phänomene wie z.B. den IS soziologisch zu betrachten und nicht nur ständig die religiöse Seite zu beleuchten und gleich auf die Gesamtheit der Muslime weltweit zu übertragen.

Vermutlich kennt sich kaum wer mit der arabischen Welt aus. ^^
Mach doch den Anfang.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Also...das hätte ich jetzt schon etwas näher erläutert. :ugly:



Interessant ist übrigens, dass niemand drauf eingeht, was es für nationalistische, rassistische, rechtsextreme und sonstige Tendenzen es in den arabischen Ländern gibt. Man sollte vielleicht mal anfangen, so Phänomene wie z.B. den IS soziologisch zu betrachten und nicht nur ständig die religiöse Seite zu beleuchten und gleich auf die Gesamtheit der Muslime weltweit zu übertragen.
.......*abwink*.......
 
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EvilJay

W:O:A Metalmaster
19 Dez. 2009
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Bochum/Sauerland
Interessant ist übrigens, dass niemand drauf eingeht, was es für nationalistische, rassistische, rechtsextreme und sonstige Tendenzen es in den arabischen Ländern gibt. Man sollte vielleicht mal anfangen, so Phänomene wie z.B. den IS soziologisch zu betrachten und nicht nur ständig die religiöse Seite zu beleuchten und gleich auf die Gesamtheit der Muslime weltweit zu übertragen.

Beim ISIS gab es schon einiges an Überlegungen und Untersuchungen in die Richtung, sowas kommt aber nicht an die breite Öffentlichkeit. Nicht einmal, wenn JEsiden zu tausenden aus politischen Gründen, nicht aus religiösen im Sindschargebirge ausgehungert werden, nicht einmal, wenn tausende Kurden aufgrund ihrer liberalen Gesellschaftsordnung vom ISIS ermordet werden. Nur die taz hat es vor einigen Monaten auf den Punkt gebracht und ISIS als das bezeichnet, was sie sind: Klerikalfaschisten