


BTW...habe ich gerade diesen Beitrag vom Machine Head Frontmann gelesen, der im Statement erwähnt wird.
Weiß jetzt nicht so ganz, was ich davon halten soll. Jedenfalls scheint die amerikanische Szene (und anscheinend auch teilweise die Gesellschaft an sich) vollends im Arsch zu sein.
Hatte das zwar schon vorher gehört, aber was der da so erzählt...naja...hrm.
Jo hab da auch mal drüber gelesen, ist in der Tat nicht so geil was da abgeht, aber die Tendenzen hat man ja auch bei uns. Allerdings brodelt ja hier in Deutschland der Untergrund ja auch noch recht kräftig, da weis man nicht genau wie's da drüben aussieht.
Glaube eher, da wurde es grundlegend versäumt die Lücke zwischen den ganz großen BIG BANDS und dem Mittelfeld sowie kleineren Bands zu schließen. Diese Tendenz sehe ich hier aber tatsächlich auch schon und das wird noch irgendwann das Grab sein, was man sich selbst schaufelt.
Ich glaub er lässt sich allgemein über die Oberflächlichkeit und Naivität der ganzen Gesellschaft aus, die natürlich auch vorm Musik-Geschäfft nicht halt macht. Da leistet das Internet natürlich nen gewiseen Vorschub, da hier ja vieles unpersönlicher ist ...
Das ist etwas was mich echt bewegt,
Sieht so aus als sei die amerikanische Muskiszene mega abgefuckt.
Ich mein die Tendenzen sind hier aich aber ich kann/will mir gar nicht vorstellen, das man hier für eine Minute überziehen 1000 $ zahlen muss.
Das will ich echt nicht.
Klar das mit Facebook und YouTube muss man nicht so sehen aber aus seiner Sicht versteh och das schon und man merkt es wirklich am schreiben wie emotional er da mitgeht.
Ich habe großen Respekt vor Flynn und mag auch Machine Head sehr gerne, aber wenn man sowas liest mach einen das wirklich traurig.
So irgendwie hab ich grad Lust mal Meinung zu dem was Rob Flynn da ablässt und dem allgemeinen der Szene gehts scheiße oder besser als je zuvor (je nachdem wem man zuhört) abzugeben.
Den ich muss ganz ehrlich sagen von dem was ich so in letzter Zeit gesehn hab geht es der Szene echt scheiße und das wird auf den Rücken der Bands und der „wahren“ Fans ausgetragen, weil wenn ich sehe/höre das manch eine Rock the Nations Band kein Geld für eine Tour kriegt, sondern im Gegenteil noch drauf zahlen muss damit sie die Tour spielen dürfen fehlen mir einfach die Worte. Ich denke das ist noch um einiges schlimmer als Strafen fürs überziehen! Das selbe passiert doch auch wenn man eine Band bucht für viel Geld und der größte Teil geht in die Tasche von irgendwelchen Managern oder Vermittlern die vielleicht nicht mal was getan haben. Gerade dieses Beispiel zieht sich von ganz oben (Slayer) bis runter in den Bereich der mittleren bis kleinen Bands.
Das andere große Problem sehe ich mittlerweile echt bei den Fans, denn man kann es einfach nicht bestreiten das heutzutage unglaublich viele Poser rumrennen. Ich versteh einfach nicht wie Leute sagen können: „50 Kilometer für ein Konzert? Das ist mir zu viel Geld für Sprit/Zug/whatever“ und dann im gleichen Atemzug mit ihrer 180€ Wackenkarte prahlen, da kommt mir gelinde gesagt das kotzen! Das selbe gilt für Leute die sagen 10€ sind mir zu viel für ein Undergroundkonzert und für 70€ zu Maiden gehen. Na Hallo? Gehts noch? Da fehlen doch völlig die Relationen. Versteht mich nich falls ich war auch letzten Sommer auf der Maiden Tour, das hat nichts mit den Bands zutun, sondern nur mit den Leuten die solche Aussagen fällen und mal ganz ehrlich in den meisten Fällen ist das Undergroundkonzert mit Bands die sich richtig den Arsch aufreißen besser. Was nur bestätigt das der Underground mit Füßen getreten wird sowohl von den Labels als auch von einigen Promotern und den Fans!
Das Problem mit der Lücke zwischen Big Bands und mittleren bzw. kleinen liegt denke ich auch an einer Wechselwirkung zwischen Labels und Fans. Ich würde nicht sagen das die Labels nicht versuchen diese Lücke zu füllen, sie machen es nur falsch da werden Bands genommen wie Sabaton, Iced Earth, Hammerfall oder sonst was und die werden zu Tode getourt, dann muss ein Album nach dem andern kommen, das da die Qulität dran leidet ist klar. So das man irgendwann übersättigt ist, ist ja auch völlig klar. Während die Fans dann immer nach großen Namen schreien und grade den die Bude einrennen statts mal kleine zu Unterstützen. Vielleicht hat das ganze auch was Gutes und die Szene wird von eben solchen Leuten gereinigt wenn die großen Bands mal nicht mehr sind.
In Deutschland haben wir zum Glück ne gute Undergroundszene die den Underground gut supportet sein es Newcomer oder Alteingesessene, die es nie wirklich geschafft haben. Wobei ich denke das wird noch in einigen andern Ländern so sein.
So das sollte erstmal reichen.
PS.: Also ich hätte Manowar echt gern gesehn, aber nach der Aktion gibt es die für mich nur noch auf Platte und sind 1992 verstorben.