Baskerville
W:O:A Metalgod
Ich möchte auch nochma kurz dran erinnern, dass es bei dieser Diskussion nicht darum geht, welches Haustier nun "am besten" ist. Das ist einfach Geschmackssache.
So schließt sich der Kreis!

Ich möchte auch nochma kurz dran erinnern, dass es bei dieser Diskussion nicht darum geht, welches Haustier nun "am besten" ist. Das ist einfach Geschmackssache.
So schließt sich der Kreis!![]()
Hach *seufz* Ich weiß langsam nich mehr, wie ichs ausdrücken soll.
Genau wie bei deinem Beispiel mit den Gorillas kann ein Mensch von Tieren in eine bestehende Gruppe integriert werden. Und genau so kann auch ein Tier in eine Menschengruppe integriert werden. Geschenkt. Natürlich geht das. Beispiel: Ich hatte mal Grüne Leguane. Wie du wahrscheinlich weißt, sind das richtig große Echsen, die einen durchaus verletzen können. Das hätte das Männchen auch bei so ziemlich allen Menschen getan, weil es sie nicht kannte. Ich hingegen wurde, wenn ich in Sichtweite kam, sogar mit dem arttypischen Begrüßungsnicken empfangen und ich konnte mich im Terrarium frei bewegen. Weil die beiden gelernt haben, dass ich nichts böses will und sogar was "Gutes" bedeute. Sie haben aber nicht gelernt, dass Menschen generell was Gutes bedeuten, geschweige denn haben sie ein ange"schlüpftes" Vertrauen zu uns. Dann gibts ja auch Tiere, die in 100 Jahren nicht verstehen würden, dass wir ihnen nichts Böses wollen. Es gibt in alle Richtungen Extreme und ganz sicher gehören Katzen zu den Tieren, deren Vertrauen wir ziemlich leicht gewinnen können, aber sie werden trotzdem nicht in dem Maße für ein Zusammenleben mit dem Menschen geboren, wie das bei Hunden der Fall ist. Wie stark Hunde auf den Menschen fixiert sind, konnte zB auch folgendes Experiment nachweisen: Man nahm mehrere Hütchen und hat unter einem Futter versteckt. Der eiznige Hinweis den man dem Hund geben durfte, war, selber auf das richtige Hütchen zu schauen. Also nur die Augen bewegen, Kopf und Körper mussten ganz ruhig bleiben. Schon kleine Welpen lösten diese Aufgabe ohne Probleme. Das hat bei keiner anderen Tierart funktioniert, weil sie nicht für ein wirkliches Zusammenleben und -arbeiten mit uns geschaffen sind. Selbst deutliche Zeigehinweise mit dem Finger (für Hunde von klein auf eine Selbstverständlichkeit, die nicht erst gelernt werden muss), wurden von keiner anderen Tierart verstanden. Nichtmal von Schimpansen, bei denen man das eigentlich erwartet hatte. Aber auch die haben halt keinen natürlichen Bezug zu uns.
Ich möchte auch nochma kurz dran erinnern, dass es bei dieser Diskussion nicht darum geht, welches Haustier nun "am besten" ist. Das ist einfach Geschmackssache.
Da wollt ich dir doch auch garnicht bei widersprechen!^^
Mir gings mehr um diese...naja nicht wirklich messbaren Sachen und eben die Definition von Familienmitgliedern...
Kanns sein, dass du davon redest das eigene Haustier zu essen? Denn dann reden wir die ganze Zeit aneinander vorbei.
Zum Klappstuhl sag ich jetzt mal nix mehr.
Dann versteh ich nicht, was du mit "nicht messbar" und "Familienmitglied" meinst![]()
jaggenau.demnächst bei Wölfen groß geworden und habe erst gestern Lesen und Schreiben gelernt, wenn ich Hunde verteidige.
*Fee muss ich mal helfen: Hunde sind tatsächlich seit quasi Anbeginn des Menschen an seiner Seite; man könnte fast schon sagen, dass sich der Hund den Menschen "gezüchtet" hat, und nicht umgekehrt. Zumindest ist die Partnerschaft sehr, sehr eng, enger als bei jeder anderen Tierart (eine Ausnahme bietet vielleicht der Bandwurm, aber ob man da von Partnerschaft sprechen kann...).
Da ist wirklich was dran! Wird auch oft genauso formuliert. Und daher genießen wir Menschen bei Hunden, im Gegensatz zu allen anderen Tieren, eine Art Vertrauensvorschuss. Das auszunutzen oder zu missachten ist Verrat.
Das würde mich jetzt aber doch schon interessieren, wieso soll der Hund den Menschen gezüchtet haben?
*anBarneysLeidenweid*MIR GEHTS NICHT GUT!![]()