Wacken 2010 Nachlese

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Nisroch

Newbie
8 Aug. 2010
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South of Heaven
Ich besuche Metal-Festivals bereits seit ca. 15 Jahren und hatte das Glück noch die beinahe legendären Dynamo-Festivals besuchen zu können. Das Wacken 2010 hinterliess bei mir in Bezug auf alle Festivals, die ich bis jetzt besucht habe, einen sehr gespaltenen Eindruck. Da ich Leute in der Nähe von Wacken kenne, habe ich die Möglichkeit genutzt bei denen zu übernachten, da ich mit den Jahren irgendwie die Lust zu zelten verloren habe. Ich werde daher auch nichts über die Zeltplätze sagen, da ich darüber keine fundierten Aussagen machen kann.

Die Bandauswahl auf dem Festival war für meinen Geschmack sehr treffend, der Sound war auch immer ab dem zweiten Lied hervorragend. Die Leute an den Mischpulten haben wirklich einen hervorragenden Job gemacht. Die Anfahrt zum Wacken funktionierte auch hervorragend. Leider hört an dieser Stelle mein Lob bereits auf.

Das Wacken 2010 war einfach zu voll (vielleicht sogar in mehreren Bedeutungen des Wortes ^__^). Mit der Anzahl der Leute, die auf dem Wacken waren, war es nicht mehr möglich die Bands wirklich zu geniessen. Es wurde sich nur noch gegenseitig totgetrampelt. Ich glaube, dass eine Legehenne mehr Platz hat als ein Besucher auf dem Wacken 2010 vor der Bühne. Es herrschte eine sehr bedrohliche Enge! Ich möchte hier nicht mit Betrachtungen über Enge und mögliche Gefahren bezüglich des Überlebensinstinktes philosophieren, aber es wurde von Seiten des Veranstalters ein sehr, sehr gefährliches Spiel gespielt. Eigentlich war es so eng, dass ich als Diabetiker es kaum wagen konnte mir eine Band aus der Nähe anzusehen, da es kaum möglich war in Notfällen (sprich: Massnahmen zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels einleiten) genügend schnell aus der Menge herauszukommen . Die Enge war natürlich auch ein El Dorado für Taschendiebe, da sie sehr gut in der Menge untertauchen können und ihre Opfer kaum Gegenmassnahmen einleiten können. Meine Bitte an die Veranstalter ist daher: Verkauft weniger Tickets für das Wacken 2011. Ich glaube, dass auf dem zur Verfügung stehendem Platz ein Festival mit ca. 50000 bis 60000 Leuten eine angenehmere Erfahrung wäre.

Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, die Rampe (ich nannte sie gerne "Loge") für Schwerbehinderte vor den Bühnen zu entfernen? Ich fand diese Einrichtung auf den vorherigen Wacken-Festivals sehr gut, da sie auch Leuten mit körperlichen Handicaps ermöglichte das Geschehen auf der Bühne zu sehen. Daher meine Bitte: Baut diese Rampe wieder auf, wie zum Beispiel auf dem Wacken 2008.

Wie ich bereits einleitend erwähnt habe, habe ich in bereits relativ viele Festivals (auch neben dem Wacken) besucht, und alles in allem, werde ich das Gefühl nicht los, dass das Wacken 2010 KEIN Metal-Festival war. Es herrschte eine Stimmung, die ich am ehesten mit der auf einem blöden Dorfschützenfest vergleichen kann. (Zum "Ballermann"-Vergleich, den bereits einige Leute nutzten, kann ich nichts sagen, da ich alles, dass irgendetwas mit "Ballermann" zu tun hat meide wie der Teufel das Weihwasser.) Es ist mir zuvor nie auf einem Metal-Festival passiert, dass sich irgendwer über Headbangen lustig gemacht hat, auf dem Wacken 2010 habe ich es gesehen! Es gehört in meiner Erfahrung wohl auch zur Metal-Kultur einfach einmal den Namen der Band, die spielt, der Lieblingsband oder auch den eines Festivals sinnlos(?) zu brüllen. Normalerweise löst das auf Metal-Festivals eine sagen wir einmal akustische Welle aus (Wacköööön, Slayyyyer, wasauchimmer, aber bitte NICHT Helga). Nicht so auf dem Wacken. Eigentlich wurde man in solchen Situationen nur blöd angeguckt. Crowd-Surfing gehört auch in gewisser Weise zur Metal-Kultur, aber auf diesem Wacken ist sind viele Leute einfach weggesprugen (soweit es möglich war), falls sich ein Crowd-Surfer genähert hat. Es ist mir mehrmals passiert, dass ich das Gewicht einer Person mehr oder minder alleine getragen habe, um die oder den vor einem Flachköpper in den Staub zu bewahren. Auf Metal-Konzerten und Festivals ist nun einmal mit Crowd-Surfing zu rechnen, wer damit nicht klar kommt sollte zu Britney Spears Konzerten gehen. Wenn ich ein Metal-Festival besuche, mache ich das vor allem wegen der Musik. Ich will einige Bands die ich mag live sehen und zwar nicht nur auf einer Video-Wand. Ich empfinde das Vorhandensein von "Attraktionen" wie Wet-T-Shirt-Contests, Schlammcatchen eher als überflüssig und auf die Bedürfnisse einer sexuell verklemmten, notgeilen Klientel mit Samenüberdruck ausgerichtet. Leute, verzichtet lieber auf den Mist. Ich hatte das Gefühl, dass viele Leute das Wacken genutzt haben eher genutzt haben, um ihre sonst verklemmte Libido vor sich herzutragen. Diese Leute wären im KitKat-Club oder auf der SaltoMortale besser aufgehoben gewesen als auf dem Wacken. Alles in allem waren auf diesem Wacken viel zu viele Selbstdarsteller und A****geigen die mit Metal eigentlich nichts anfangen können, aber für die es wohl "hip" erschien nach Wacken zu fahren. Sie wollten in die Stimmung des Wacken eintauschen, haben diese aber im Endeffekt zerstört. Ich glaube, dass das Wacken ein Opfer des eigenen Erfolgs geworden ist. Vielleicht wäre weniger Werbung besser.

Das Sicherheitskonzept ging nicht auf! Es war schon seltsam zu sehen, das beim Slayer Konzert plötzlich auf jegliche Kontrollen verzichtet wurde. Ok, die Kontrollen nerven mich wahrscheinlich genau so wie die meisten von Euch, aber ich habe die Befürchtung, dass in der Situation einfach vor der Masse der Besucher kapituliert wurde.

Soweit für's erste, und noch ein paar Gedanken:

Ein gutes Festival braucht keine Superlative!!!
 
Zuletzt bearbeitet:

Stahlmann

Newbie
28 Juli 2008
6
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Ich empfinde das Vorhandensein von "Attraktionen" wie Wet-T-Shirt-Contests, Schlammcatchen eher als überflüssig und auf die Bedürfnisse einer sexuell verklemmten, notgeilen Klientel mit Samenüberdruck ausgerichtet. Leute, verzichtet lieber auf den Mist. Ich hatte das Gefühl, dass viele Leute das Wacken genutzt haben eher genutzt haben, um ihre sonst verklemmte Libido vor sich herzutragen. Diese Leute wären im KitKat-Club oder auf der SaltoMortale besser aufgehoben gewesen als auf dem Wacken. Alles in allem waren auf diesem Wacken viel zu viele Selbstdarsteller und A****geigen die mit Metal eigentlich nichts anfangen können, aber für die es wohl "hip" erschien nach Wacken zu fahren. Sie wollten in die Stimmung des Wacken eintauschen, haben diese aber im Endeffekt zerstört.

sehr richtig.

Ich glaube, dass das Wacken ein Opfer des eigenen Erfolgs geworden ist. Vielleicht wäre weniger Werbung besser.

und das stimmt definitiv! Das merkt man sogar, wenn man erst seit relativ kurzer Zeit beim WOA dabei ist. (3. Jahr)
 

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.195
4.568
128
Oumpfgard
Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, die Rampe (ich nannte sie gerne "Loge") für Schwerbehinderte vor den Bühnen zu entfernen? Ich fand diese Einrichtung auf den vorherigen Wacken-Festivals sehr gut, da sie auch Leuten mit körperlichen Handicaps ermöglichte das Geschehen auf der Bühne zu sehen. Daher meine Bitte: Baut diese Rampe wieder auf, wie zum Beispiel auf dem Wacken 2008.

Bist du sicher, das du auf dem Wacken warst?
 

Evil Steel

W:O:A Metalhead
6 Aug. 2003
1.049
0
61
44
Dortmund
Website besuchen
Also zu dem Phänomen, dass die Leute bei Crowd Surfern einfach aus dem Weg gehen damit diese stürzen muss ich leider sagen: Da sind viele Crwod Surfer selber dran Schuld. Ich kenne kein Festival auf dem das Crwod Surfen so extrem ausgeübt wird wie in Wacken. Daher wird dieses Thema seit gut 3 oder 4 Jahren jedes Jahr auf´s neue, mit den immer gleichen Agrumenten (seien sie nun dafür, oder dagegen) Tod diskutiert.
Dabei gibt es dann einige trozige Surfer die mit Flachen Argumenten auf ihr Recht zu surfen pochen und meinen sich von Leuten die das nicht mögen nicht den Spaß verbieten zu lassen. Im Umkehrschulss erwarten sie dann aber dass andere sich ihren Spaß verderben lassen, indem sie die Surfer wie am Fließband vorbeitragen. Wem das nicht passt, der soll einfach zu hause bleiben. Klar sind nicht alle Surfer so drauf, auch nicht hier im Forum, aber wenn man diese dämlichen Kommentare ließt, kann einem das ganz schön die Laune verhageln. Und wenn dann auf dem Wacken selber die meißten Surfer auch noch zu blöd sind Körperspannung zu halten jede Menge Nieten, Ketten und Trinkhörner bei sich tragen oder gar noch rumzapplen müssen zu der coolen Musik, dann ist es verständlich, wenn auch traurig, dass die Leute, die eigentlich das Konzert sehen wollen, in letzter Konsequenz einfach nur noch zur Seite gehen. Ich selbst handhabe es seit 2007 auch so, seit ich gesehen habem wie ine Kollege unter einem viel zu schweren, und viel zu besoffenem Surfer "begraben" wurde und mit starken Rückenschmerzen zum Sani Zelt musste. Denn ich riskeire nicht meine Gesundheit weil irgendwelche Deppen meinen ihre Gesundheit riskieren zu müssen.
 
25 Mai 2009
73
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Das Wacken 2010 war einfach zu voll (vielleicht sogar in mehreren Bedeutungen des Wortes ^__^). Mit der Anzahl der Leute, die auf dem Wacken waren, war es nicht mehr möglich die Bands wirklich zu geniessen. Es wurde sich nur noch gegenseitig totgetrampelt. Ich glaube, dass eine Legehenne mehr Platz hat als ein Besucher auf dem Wacken 2010 vor der Bühne. Es herrschte eine sehr bedrohliche Enge! Ich möchte hier nicht mit Betrachtungen über Enge und mögliche Gefahren bezüglich des Überlebensinstinktes philosophieren, aber es wurde von Seiten des Veranstalters ein sehr, sehr gefährliches Spiel gespielt. Eigentlich war es so eng, dass ich als Diabetiker es kaum wagen konnte mir eine Band aus der Nähe anzusehen, da es kaum möglich war in Notfällen (sprich: Massnahmen zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels einleiten) genügend schnell aus der Menge herauszukommen.
Ich bin auch Diabetiker, und ich weiß nicht, was du so machst, um deinen Zucker hochzukriegen, wenn du dich schlapp fühlst, aber ich nehme einfach schnell ein Stück Traubenzucker... o_O Und dass der Zucker zu hoch geht und du dir was spritzen musst, ist doch bei der Anstrengung, die ein Tag in Wacken mit sich bringt, doch eher unwahrscheinlich, oder?
Komischerweise fand ich es auch ganz und gar nicht voll. Bei Maiden stand ich zwar relativ weit hinten, aber da war es auch ganz gemütlich, mit einigermaßen viel Platz. Und bei Caliban konnte man sich auch noch 40 Meter vor der Bühne problemlos umdrehen und headbangen... Mag aber auch von Konzert zu Konzert unterschiedlich gewesen sein. Meiner Meinung nach muss man aber einfach mit Gedrängel rechnen, wenn man weit vorne steht.

Ich empfinde das Vorhandensein von "Attraktionen" wie Wet-T-Shirt-Contests, Schlammcatchen eher als überflüssig und auf die Bedürfnisse einer sexuell verklemmten, notgeilen Klientel mit Samenüberdruck ausgerichtet. Leute, verzichtet lieber auf den Mist. Ich hatte das Gefühl, dass viele Leute das Wacken genutzt haben eher genutzt haben, um ihre sonst verklemmte Libido vor sich herzutragen. Diese Leute wären im KitKat-Club oder auf der SaltoMortale besser aufgehoben gewesen als auf dem Wacken. Alles in allem waren auf diesem Wacken viel zu viele Selbstdarsteller und A****geigen die mit Metal eigentlich nichts anfangen können, aber für die es wohl "hip" erschien nach Wacken zu fahren. Sie wollten in die Stimmung des Wacken eintauschen, haben diese aber im Endeffekt zerstört. Ich glaube, dass das Wacken ein Opfer des eigenen Erfolgs geworden ist. Vielleicht wäre weniger Werbung besser.
+1
 

primevil

W:O:A Metalhead
4 Aug. 2008
1.046
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Bremen
ich hatte dieses jahr irgendwie das gefühl, dass weniger gedränge vor den bühnen herrschte, so konnte man meist ohne probleme ziemlich weit nach vorne kommen, falls man nicht erst zum konzert gegangen ist, wenn es schon seit ner halben stunde läuft... und diese tatsache haben wir glaub ich auch all den entzerrungsaktionen, die hier soviel kritisiert werden (metal market, medival market samt stage, ...) zu verdanken!
 

OnkelTom79

W:O:A Metalhead
17 Aug. 2007
762
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Dänemark
Das Wacken 2010 war einfach zu voll (vielleicht sogar in mehreren Bedeutungen des Wortes ^__^). Mit der Anzahl der Leute, die auf dem Wacken waren, war es nicht mehr möglich die Bands wirklich zu geniessen. Es wurde sich nur noch gegenseitig totgetrampelt. Ich glaube, dass eine Legehenne mehr Platz hat als ein Besucher auf dem Wacken 2010 vor der Bühne. Es herrschte eine sehr bedrohliche Enge! Ich möchte hier nicht mit Betrachtungen über Enge und mögliche Gefahren bezüglich des Überlebensinstinktes philosophieren, aber es wurde von Seiten des Veranstalters ein sehr, sehr gefährliches Spiel gespielt.

Wie schon so oft geschrieben. Ein paar Schritte nach links oder rechts und es war genug Platz um relativ weit nach vorne zu kommen. Das Gedränge direkt vor der Bühne wird auch bei 50 oder 60.000 Besucher wahrscheinlich nicht wesentlich abnehmen. Nicht wenn die selben Bands spielen. Bei zuhör und mit den Fusswippbands mag sich das ja verteilen aber bei den Headlinern...


Eigentlich war es so eng, dass ich als Diabetiker es kaum wagen konnte mir eine Band aus der Nähe anzusehen, da es kaum möglich war in Notfällen (sprich: Massnahmen zur Stabilisierung des Blutzuckerspiegels einleiten) genügend schnell aus der Menge herauszukommen . Die Enge war natürlich auch ein El Dorado für Taschendiebe, da sie sehr gut in der Menge untertauchen können und ihre Opfer kaum Gegenmassnahmen einleiten können. Meine Bitte an die Veranstalter ist daher: Verkauft weniger Tickets für das Wacken 2011. Ich glaube, dass auf dem zur Verfügung stehendem Platz ein Festival mit ca. 50000 bis 60000 Leuten eine angenehmere Erfahrung wäre.

Wer als Behinderter in die ersten Reihen will ... (ich bezeichne jetzt mal Diabetiker als Behinderte, nen Kumpel hat jedenfalls sogar einen Behindertenausweis deshalb bekommen)
Wer sein Geldbeutel in einem Gedränge normal in der Arschtasche trägt ...


Wer ist eigentlich auf die Idee gekommen, die Rampe (ich nannte sie gerne "Loge") für Schwerbehinderte vor den Bühnen zu entfernen? Ich fand diese Einrichtung auf den vorherigen Wacken-Festivals sehr gut, da sie auch Leuten mit körperlichen Handicaps ermöglichte das Geschehen auf der Bühne zu sehen. Daher meine Bitte: Baut diese Rampe wieder auf, wie zum Beispiel auf dem Wacken 2008.

Die hab ich mir immer in die Hosentasche gesteckt und bei den Bands hinter mir aufgebaut damit keine Crowdsurfer von hinten kommen.


Das Sicherheitskonzept ging nicht auf! Es war schon seltsam zu sehen, das beim Slayer Konzert plötzlich auf jegliche Kontrollen verzichtet wurde. Ok, die Kontrollen nerven mich wahrscheinlich genau so wie die meisten von Euch, aber ich habe die Befürchtung, dass in der Situation einfach vor der Masse der Besucher kapituliert wurde.

Solche Zeiten gab es schon immer zwischendurch. Da wird sich auch jemand was bei gedacht haben. Ich würde deshalb sagen das es zum Sicherheitskonzept dazu gehörte. Ob das Konzept nun richtig oder falsch ist mag ich nicht beurteilen.
 

wackengeher

W:O:A Metalhead
14 Juli 2010
2.508
0
61
Einige Stunden von Wacken entfernt
Crowd-Surfing gehört auch in gewisser Weise zur Metal-Kultur, aber auf diesem Wacken ist sind viele Leute einfach weggesprugen (soweit es möglich war), falls sich ein Crowd-Surfer genähert hat. Es ist mir mehrmals passiert, dass ich das Gewicht einer Person mehr oder minder alleine getragen habe, um die oder den vor einem Flachköpper in den Staub zu bewahren. Auf Metal-Konzerten und Festivals ist nun einmal mit Crowd-Surfing zu rechnen, wer damit nicht klar kommt sollte zu Britney Spears Konzerten gehen.

Das gehört gar nicht zu Metal, das ist einfach nur absichtliches verletzen anderer. Das ist verdammt nochmal nicht schön, nen Springerstiefel vor das Gesicht zu bekommen. Jeden Crowd Surfer lasse ich in die tiefe fallen.
Wie ich schon in einem anderen Thread schrieb, einen hab ich somit zum heulen gebracht, der hat meiner Freundin vor den Kopf getreten.
Ich war zweimal so wütend, dass ich kurz davor war die Leute zu verhauen.

Von mir aus sollen sich Crowd Surfer das Genick brechen, ist mir scheiß egal, dann bekomme ich wenigstens keine Tritte ab.

Wenn ich ein Metal-Festival besuche, mache ich das vor allem wegen der Musik. Ich will einige Bands die ich mag live sehen und zwar nicht nur auf einer Video-Wand.
Achso du machst das wegen dem "Live sehen einer Band", das geht aber nicht wenn du ständig nach hinten guckst, weil alle 2 Minuten ein weiterer Crowdsurfer deinen Weg kreuzt.
 

Hamster

Newbie
9 Aug. 2010
5
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46
Hamsterhöhle
www.chefduzen.de
Danke WACKEN

Kopp in Nacken, ab nach Wacken

Wacken war 2010 für mich genial, super Wetter, nette Leute, gut drauf, viel Spaß, alles Top.

Anreisetag: Mittwoch
- wir sind am Mittwoch ohne Stau auf den Camp Platz gerutscht.
- Ticketschlange ist erträglich und es gibt eiskalte Cola für lau zur Kaffeezeit, was sehr gut passt
- Fiddlers Green spielen, dort ist es mir zu voll, kein durchkommen,
- Ab zur Feuerwehr: Hier wird gerockt, was das Zeug hält und es ist mehr Platz.
- Fürs Wasserspühl-Kacken und Duschen und die, die so was brauchen, gibt 10er Karten
- Fürs Müllbeutel wegbringen gibt’s Poster, gute Idee. Wie wär’s mit einem T-Shirt (kann auch alt sein) für 2 Müllbeutel im nächsten Jahr?
- Später… gibt’s den Absacker und Entspannung an der Catwalk-Party am Wegesrand vor unserem Campingplatz, die meisten Vorbeiwandernden sind gut drauf, es gibt viel zu erzählen

Erster Tag: Donnerstag.
- die Sonne brennt, das Haar sitzt. Bereits um 9:00h ist es im Zelt nicht mehr auszuhalten, man huscht von Schatten zu Schatten, trinkt Bier, wie immer am ersten Tag: Zu exzessiv, so wies sich das gehört.
- Alice Cooper ist der Renner, einfach nur scheiB genial. Lang soll er leben, der alte Hurenbock!
- Da war noch mehr, aber so genau weiß ich datt nich mehr.

2ter Tag: Donnerstag, achneh, issja schon Fr.
- Smoke Blow ham mer verpasst, die sind einfach zu früh dran.
- Schelmisch heizen ordentlich ein und rocken mit ner geilen Zugabe von Ring Of Fire auf Dudelsäckisch. R:I:p, Johnny Cash.
- Rundgang über die Attraktionen des Camp-Geländes, es gibt so einiges zu sehen und hören, meine Füße schmerzen, meine Ohren noch nicht.
- Dixie-Klos immer noch begehbar.
- 1349 kann ich nicht sehen, gleichzeitig spielt Slayer, end-gail, auch wenn’s nicht gleich auf den Platz ging. Die Leutzs ham mal wieder keinen Weg frei gemacht. Leute: Geht rein, und verteilt euch, andere wollen auch noch mit.
- Corvus Corax und Atrocity spielen zur gleichen Zeit, davor kommen Anvil, die sind so scheiße/schlecht, das ich später den Weg nicht mehr zurück finde und somit CC und Attrocity beide verpasse, egal. Dafür gibt’s einen Rundgang zu Bekannten, die natürlich nicht da sind, ist aber auch eh egal.
- Heia gehen. Wadenkrämpfe.

Samstag, schon gefühlte Ewigkeiten da
- Wir haben viel Spaß auf dem Campingplatz, so langsam kennt man sich und Bier ist auch noch genug vorhanden.
- Soulfly haben einen so beschissenen Sound, das ich die Lieder nur deshalb erkenne, weil ich sie schon tausendmal gehört habe.
- Fear Factory sind etwas besser, Soundtechnisch.
- Dann noch n lecker Kirschbier-Absacker,
- Shopping ist nicht mehr drin, meine Füße sind zu kaputt.
- Abhängen am Catwalk vor unsren Zelten/Bullys.
- Irgendwer schlitzt in der Nacht professionell die Zelte auf, und sucht nach Wertgegenständen, während die Leute drin schlafen. Ein Handy wird geklaut, mehr ham die Diebe nicht gefunden, so was soll man ja auch schließlich nicht unterstützen. Anzeige gegen Unbekannt.

Sonntag, /heul/ letzter Tag
- Noch einmal die letzten Kraftreserven motivieren:
- Heute kein Bier,
- keine Zigaretten,
- etwas waschen,
- kacken,
- Zelt abbauen,
- winke-winke an die Kranken Mitcamper
- und dann geht’s wieder in den Alltag, der einen so richtig anpisst, aber man gewöhnt sich auch daran wieder.


Wacken 2010 ist einfach nur gelungen, danke sehr. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:

NymE

W:O:A Metalhead
9 Feb. 2009
1.621
0
61
Im Tal in NRW :)
Bist du sicher, das du auf dem Wacken warst?

Was für ein intelligenter Kommentar zu einer wirklich mal sehr differenzierten und ausführlichen Wacken-Rezension :rolleyes: Und dann noch nicht mal in irgendeiner Art und Weise auf's Thema eingehen...


Ich stimme Nisroch in den meisten Punkten zu. Meiner Freundin ist es auf dem Weg zu Mittelaltermarkt - ganz in der Nähe vom Bullheadzelt :rolleyes: - auch passiert, dass ihr so ein Besoffski mal "ganz aus Versehen" an die Titten gegrapscht hat. Der Typ kann wirklich froh sein, dass ich nicht dabei war. Trotzdem denke ich, dass diese - ich nenne sie mal "Pornowacken-Erfahrungen - momentan noch eher Individualerlebnisse sind. Andere weibliche Bekannte von mir hatten zum Glück keinerlei Probleme während des gesamten Festivals.

Meine ganz persönlichen (!) Eindrücke:

GUT am WOA 2010 waren:
- der Sound (besser als die letzten Jahre)
- die Infrastruktur
- der Mittelaltermarkt (macht mir persönlich viel Spaß)
- die Secus
- die Duschen und die Reinigungen der Klos

EGAL waren:
- das WLAN
- der Hochsitz
- die Anzahl der Fressbuden (<- ich beziehe mich hierbei auf andere Threads)

SCHLECHT waren:
- die Anzahl der Besucher (VIEL zu voll!!!!)
- die "Art" der Besucher (im Vergleich zu Vorgängerjahren)
- das Bullhead-Zelt
- die Größe und der Standort der Wackinger-Stage (leicht bergauf - etwas weiter hinten konnte jeder nur noch die zwei Außentürme sehen)


Etwas ausführlicher möchte ich auf die Besucheranzahl eingehen. Wir fahren immer mit einer größeren Gruppe Leute nach Wacken. Alle unsere Mitfahrer (sowie auch Nachbarn und andere Besucher mit denen man mal ins Gespräch gekommen ist) hatten den subjektiven Eindruck, dass dieses Jahr mindestens 50% MEHR Besucher da waren als noch 2008. Woher kommt das, bei so ziemlich gleich bleibenden Besucherzahlen und Ticketkontingenten? Während der "Night to remember" fingen die Leute teilweise noch VOR dem ersten Merchstand im Infield mit dem Crowdsurfen an, weil es so voll war!

Zwischendurch musste ich mal zum Zelt - Iron Maiden konnte ich mir danach nur noch vor der VideoWall angucken. Und selbst da war es total voll! Es kann doch nicht sein, dass zahlende Besucher sich ein Konzert vor einer Leinwand angucken müssen? Was ist denn das für eine Planung? Rechnet der Veranstalter damit, dass sich grundsätzlich 30% der Leute auf dem Campground aufhalten? Das darf einfach nicht passieren und ist eine klassische Fehlplanung. Aber scheint ja egal zu sein - ist ja schließlich "Wacköööön", und da hat jeder zufrieden zu sein mit dem was er bekommt.

Was würden wohl Leute sagen, die zu einem klassischen Hallenkonzert gehen und den letzten 200 Gästen verwehrt man den Zugang zur Halle, mit der Begründung, es wäre zu voll? Und stellt ihnen dann einen Fernseher mit Liveübertragung ins Foyer? Die Diskussionen würde ich gerne mal hören... ;)


Mein zweiter Hauptpunkt ist die Art der Besucher. Asis und Deppen gab es schon immer - auch auf dem Wacken. Gibt es auch auf allen anderen Festivals. Damit kann ich durchaus leben und nehme es gelassen hin. Aber dieses Jahr war es rein subjektiv viel schlimmer als in den Jahren davor. Wirklich JEDE Nacht sind irgendwelche 5-Promille-Vollpfosten bei uns ins Camp reingestapft, wobei immer mal wieder was kauptt ging. Wir hatten auch sehr nette Nachbarn, die ebenfalls jeden Abend da waren - keine Frage. Aber die Art sowie die Häufigkeit der uns begegneten Pöbeleien hat nach meinem Empfinden doch extrem zugenommen.

Auf einem Auto stand: "WOA - Atzen! Saufen, Saufen, Saufen!"

Vielleicht hat Nisroch recht, und das WOA 2010 war wirklich kein Metal-Festival mehr.

Unser Fazit: Das war wohl das letzte WOA, dass wir (14 Leute) besucht haben. Schade, weil sich doch ein paar Sachen, die mir persönlich am Herzen liegen (wie z.B. guter Sound) doch sehr verbessert haben. Aber die schlechten Dinge überwiegen doch deutlich. Nächstes Jahr wirds ein anderes Metalfestival. Ich hoffe, dass man dort dem Kern der ganzen Sache - dem METAL - auch mal wieder ein bißchen näher kommt.
 

evilCursor

W:O:A Metalhead
17 Juni 2009
4.401
534
98
37
4947
127.0.0.1
Was für ein intelligenter Kommentar zu einer wirklich mal sehr differenzierten und ausführlichen Wacken-Rezension :rolleyes: Und dann noch nicht mal in irgendeiner Art und Weise auf's Thema eingehen...

er hat sich nur auf das Zitat bezogen und da bedurfte es meiner Meinung nach keines weiteren Wortes dazu
 

Nisroch

Newbie
8 Aug. 2010
25
0
46
South of Heaven
Ich setze zu diesem Thema noch einmal einen unkommentierten Link auf den Pressemitteilung der Itzehoer Polizei zum Wacken.

Es gibt zudem einen Unterschied zwischen zu voll und unerträglich, und zwar war die Situation bei Grave Digger eher unerträglich als zu voll. Wir waren bei dem Konzert weit vorne, da wir die Leute von Van Canto (die mit Grave Digger) auf der Bühne waren kennen.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hugo

W:O:A Metalhead
14 Aug. 2008
3.096
0
61
Zwischendurch musste ich mal zum Zelt - Iron Maiden konnte ich mir danach nur noch vor der VideoWall angucken. Und selbst da war es total voll! Es kann doch nicht sein, dass zahlende Besucher sich ein Konzert vor einer Leinwand angucken müssen? Was ist denn das für eine Planung? Rechnet der Veranstalter damit, dass sich grundsätzlich 30% der Leute auf dem Campground aufhalten? Das darf einfach nicht passieren und ist eine klassische Fehlplanung. Aber scheint ja egal zu sein - ist ja schließlich "Wacköööön", und da hat jeder zufrieden zu sein mit dem was er bekommt.

Sorry aber da biste selber Schuld.Wärste durch den Party Stage Eingang gegangen hätteste dich mit genug Platz an die Seiten stellen können.
 

kelevra

Newbie
9 Aug. 2010
3
0
46
Tracklisten

Hey Leute!!!
Also ich fänds sehr sehr geil, wenn man nach dem WOA im Archiv auf der WOAwebsite unter den Bands i wie herausfinden könnte welche lieder gesoielt wurden.
Ich könnte mir evtl auch vorstellen,dass es links zu den Videoaufnahmen der Interpreten vom Fest auf Wackentube gibt.
Ansonsten wieder mal ein wahnsinnig geiles Fest.Sowohl Band auswahl und Sound und insesammt die Konzerte, als auch Zeltplätze, Orga, Stimmung, Team und Fans.Danke Euch
LG Kel
 

Chris-W.

Newbie
9 Aug. 2010
13
0
46
Es wurde sich nur noch gegenseitig totgetrampelt. Ich glaube, dass eine Legehenne mehr Platz hat als ein Besucher auf dem Wacken 2010 vor der Bühne. Es herrschte eine sehr bedrohliche Enge! Ich möchte hier nicht mit Betrachtungen über Enge und mögliche Gefahren bezüglich des Überlebensinstinktes philosophieren, aber es wurde von Seiten des Veranstalters ein sehr, sehr gefährliches Spiel gespielt.

Da muss ich mal widersprechen. Es hat nicht jeder Platz vor der Bühne und wenn manche Leut zu blöd sind das zu checken, kann der Veranstalter nix dafür. Es waren sogar Leute zu doof die verschiedenen Eingänge zu nutzen wozu sie dann mit Durchsagen aufgefordert wurden. Sorry, aber wenn man die Augebn ein bissl aufmacht dann merkt man, wo wenig anstehen und stellt sich nicht hinter die längste Schlange.

So auch vor den Bühnen, es kann eben nicht jeder vor der Bühne stehen, das geht nicht. Wenn viele nach vorne drängen dann wirds natürlich eng, dan nmuss irgendjemand ein bisschen zurück.
Wir hatten nie irgendwelche Probleme weil wir meist etwas weiter hinten oder seitlich standen. Da war oft noch gennug Platz, auch zum hinsetzen.
Selbst bei Maiden war es möglich sich was zum trinken zu holen und aufs nächste WC zu gehen ohne stecken zu bleiben.
Auch hat es meistens geklappt sich zu veranbreden und zu finden. .
Wenn zu viele auf einen Punkt drängen wirds natürlich eng, egal wie groß der Platz ist. Ob dann 50.000 oder 80.000 Leute da sind ist dann auch egal, wenn alle auf die geliche Stelle wollen dann wirds eng. Geht halt nicht das jeder vorne steht.
Das muss mir aber bei einem FESTIVAL dieser Größenordnung bewusst sein. Aber selbst bei 5000 Leuten wirds eng vor der Bühne und die hinteren Reihen sehen nicht mehr so viel.


Es gehört in meiner Erfahrung wohl auch zur Metal-Kultur einfach einmal den Namen der Band, die spielt, der Lieblingsband oder auch den eines Festivals sinnlos(?) zu brüllen. Normalerweise löst das auf Metal-Festivals eine sagen wir einmal akustische Welle aus (Wacköööön, Slayyyyer, wasauchimmer, aber bitte NICHT Helga). Nicht so auf dem Wacken. Eigentlich wurde man in solchen Situationen nur blöd angeguckt.

Stimmt Helga gibts immernoch, naja schon seit ich nach Wacken geh. :)
Es schreit aber auch nicht jeder so ausgelassen rum, hab ich auch nicht oft gemacht.


Crowd-Surfing gehört auch in gewisser Weise zur Metal-Kultur, aber auf diesem Wacken ist sind viele Leute einfach weggesprugen (soweit es möglich war), falls sich ein Crowd-Surfer genähert hat. Es ist mir mehrmals passiert, dass ich das Gewicht einer Person mehr oder minder alleine getragen habe, um die oder den vor einem Flachköpper in den Staub zu bewahren. Auf Metal-Konzerten und Festivals ist nun einmal mit Crowd-Surfing zu rechnen, wer damit nicht klar kommt sollte zu Britney Spears Konzerten gehen. Wenn ich ein Metal-Festival besuche, mache ich das vor allem wegen der Musik. Ich will einige Bands die ich mag live sehen und zwar nicht nur auf einer Video-Wand.

Stimmt es gehört schon irgndwie dazu, war aber ja eh verboten.
Mich hat es letzets Jahr manchmal genervt, da is alle paar Minuten einer angekommen und man war etwas überrascht. Mit recht viel Musik genießen wars schlecht weil ständig einer oben ankommen is.
Dieses Jahr war nichts, war recht entspannend.

Ich empfinde das Vorhandensein von "Attraktionen" wie Wet-T-Shirt-Contests, Schlammcatchen eher als überflüssig und auf die Bedürfnisse einer sexuell verklemmten, notgeilen Klientel mit Samenüberdruck ausgerichtet.
Da muss ja keiner rein ders net will. Ich finds net schlecht, dass es sowas gibt, habs allerdings weder dieses noch die letzten Jahre geschafft reinzugehen.

. Asis und Deppen gab es schon immer - auch auf dem Wacken. Gibt es auch auf allen anderen Festivals. Damit kann ich durchaus leben und nehme es gelassen hin. Aber dieses Jahr war es rein subjektiv viel schlimmer als in den Jahren davor.

Stimmt, irgendwelche Deppen gibts immer. Wir hatten dieses Jahr nix davon, letztes Jahre waren mehr Chaoten um uns rum, haben aber da auch nix schlimmes gemacht.

Unser Fazit: Das war wohl das letzte WOA, dass wir (14 Leute) besucht haben. Schade, weil sich doch ein paar Sachen, die mir persönlich am Herzen liegen (wie z.B. guter Sound) doch sehr verbessert haben.

Geau den Sound fand ich bzw. unsere Gruppe um einiges schlecher als letztes Jahr. Letztes Jahr hat man gut gehört auch wenn man seitlich stand oder weiter hinten.
Des Weiteren hat man normalerweise aufm Campground gehört wenn eine Band gespielt hat. Das war selten der Fall, ich glaub nur am FR Nachmittags kurz und am Abend. Sonst hat man nicht wirklich vernommen, dass da vorne Musik spielt. Also lautstärkemäßig recht unausgewogen.
Vor allem bei Maiden, was war denn das? Wenn neben mir einer mitgesungen hat hab ich die Band fast nicht mehr gehört.
Alice Cooper hat man besser gehört vom gleichen Platz aus.
Slayer war laut, Edguy war wieder so leise das a Bierzeltband fast lauter is.
Also die Lautstärke war schon sehr unterschiedlich.
Der Sound an sich war auch manchmal etwas komisch, etwas blechern.
Gut war so, kann man nix mehr ändern, aber war halt nicht unbedingt so gut. Deswegen hats mir trotzdem gefallen.:)
 
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