Fyodor
W:O:A Metalmaster
- 2 Juni 2003
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a) Jeder männliche Bürger ist wehrpflichtig, ja, aber wir haben keine Miliz.
Ja und? Dann nennen wir den Wehrdienst eben Milizdienst und begrenzen den auf 9 Monate... Änerung? Plötzlich sind alle total zuverlässig und dürfen ihr Gewehr mit heim nehmen?
weil er de facto im (Bereitschafts)Dienst ist.
Moment mal...
Weil jemand im Dienst ist, also gerade vom Staat bezahlt wird, ist er automatisch zuverlässiger, als jemand der gerade nicht im Dienst ist (also gleiche Person, nur eben nach Dienstschluß)?
Das ist Schwachsinn.
würde ich NIE. Nur wenn du Angehöriger einer Miliz UND dem Heer unterstellt wärst.
Und nur unter allerschärfster Kontrolle.
Nochmal: Was macht einen Milizionär zuverlässiger als einen Zivilisten? erkläre es mir nochmal. Ich kann es einfach nicht verstehen.
Wenn ich als Milizionär zuverlässig bin, warum soll ich es am Tag nach meinem Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis plötzlich nicht mehr sein?
Gegen Sportgeräte hab ich auch nichts. Warum ? Jägern, Sportschützen etc. möchte ich nicht das Recht eine Waffe zu besitzen aberkennen, solange es so scharf wie möglich kontrolliert ist. Automatische Waffen sind aber meiner Ansicht weder für die Jagd noch für den Sport von Nutzen, sondern sind nur, und ich betone und wiederhole, NUR zu dem Zwecke da, möglichst viele Leute zu töten. Verzeih, aber die einzige Gruppe, der ich den Umgang mit einer solchen Waffe überhaupt erlauben möchte, ist tatsächlich die Gruppe der Soldaten.
Deiner Meinung nach. Dann laß es Dir von jemandem sagen, der sowohl mit halb- als auch vollautomatischen Waffen geschossen hat: Man kann mit beiden Treffen, es kommt nur auf das Gerät und den Schützen an.
Ich hätte sogar die Idee für mehrere (zur Beruhigung Deines Gewissens: rein sportlicher) Schießsportdisziplinen unter Nutzung von vollautomatischen Waffen. Damit kann man viel Spaß haben, und eben die technischen Besonderheiten dieser Geräte liefern eine spezielle Herausforderung.
Jede Blankwaffe wäre verständlicher, wenn man sich schon verteidigen muss. Mich wurmts auch, dass ich mein Schwert (obwohl nicht scharf geschliffen) nicht in der Öffentlichkeit tragen darf, aber das ist generell etwas völlig anderes. Und dennoch würde ich es nie auf der Straße tragen, und zwar weil ichs nicht nötig habe.
DAS ist Müll!
Leute, vergeßt das gleich!
Jeder Kampf mit einem Messer birgt eine extreme Verletzungsgefahr für beide Seiten... nicht nur durch die Waffe des Gegners. Um halbwegs eine Chance, sogar gegen einen ungeübten Gegner, zu haben, muß man selber körperlich fit sein, schnell, gut trainiert... und skrupellos, denn ein paar ordentliche Kampfverletzungen durch ein Messer ist mit hoher Wahrscheinlichkeit tödlich. Eine Schußwaffe hat ein deutlich höheres Drohpotential, kann also den Angriff häufig bereits vor seinem Beginn beenden, man kann sie auch bedienen wenn man schwach, verhindert oder untrainiert ist, und eine Schußverletzung ist meist nicht tödlich. Solange es bei einer bleibt. Diese reicht aber, in den seltenen Fällen in denen es überhaupt soweit kommt, meist aus um den Angreifer zu stoppen.
Nebenbei: Alle Schwerter wurden allein für die Verwendung im Kampf entworfen und gebaut. Es sind Kriegswaffen. Du hättest also gerne das Recht, mit einer Kriegswaffe auf der Straße rumzulaufen, während Du mir die als solche entwickelte Verteidigungswaffe verbieten möchtest.
Sehr interessant.
Die Amerikaner wählen Wahlmänner, die auch de facto wählen dürfen, wen sie wollen. Also ists auch nicht sicher, dass sie den kriegen, den sie wollen.
Tut mir Leid, das ist der größte Mist, den ich je gehört habe. Die SPD ist schon lange keine sozialdemokratische Partei mehr-de facto seit 1917 nicht mehr. Darf ich darauf hinweisen, dass die ursprüngliche Sozialdemokratische Partei Deutschlands weiter links stand als es die PDS jemals tat? Schröder hat keine sozialdemokratische Politik gemacht. Schröder hat die gleiche Politik (in etwa) verzapft wie CDU und FDP. Eine Partei, die noch stolz "Brüder, zur Sonne, zur Freiheit" singt und die während ihrer Regierungszeit die Freiheit des Individuums aus den selben Gründen wie jetzt Herr Schäuble einschränkt (Stichwort:Schily), so eine Partei ist nicht LINKS!
Die SPD KANN NACH IHREM NAMEN gar nicht ZU WEIT nach links rutschen-es sei denn sie ruft plötzlich die Räterepublik aus...
An die eigentliche Bedeutung von "sozialdemokratisch" erinnern im Übrigen die Sozialistengesetze Bismarcks....![]()
Du gehst zu weit in die Geschichte der Partei und des Landes zurück. Ist alles unerheblich. Die SPD ist nur ein bißchen Demokratisch und je nach Sichtweise zu viel oder zu wenig sozial. Aber sicher nicht wirklich "sozialdemokratisch" dem Wortlaut nach.
grade noch verkraften ?
Diese staatliche Rente sichert (je nach Einkommen) eine Rente von umgerechnet knapp bis zu 2000 Euro. Klein würd ich das nicht nennen... Oder irre ich da?
Fakt ist jedoch, dass ein Ackermann (nagel mich nich auf die Zahl fest) 150.000 zahlen müsste-pro Jahr. und bekäme trotzdem nur die gleiche (staatliche) Rente wie jemand (bitte wieder nicht festnageln), der so 20-24000 im Jahr einzahlt. Das ist Umverteilung wie aus dem Bilderbuch. Und es funktioniert. Fragt man sich, warum so etwas hier nicht möglich ist ?
Ist es das? Ich kenne weder das Schweizer noch das Deutsche Vorgehen bei dermaßen wohlhabenden Personen, da ich nicht dazu gehöre.