ARGH!
ok...ich versuch erst gar nicht mich zu den ganzen debilen aussagen hier zu äußern, in denen die veranstalter für die unfähigkeit der besucher verantwortlich gemacht werden oder in denen einzelerlebnisse mit ordnungskräften auf alle gemünzt werden oder in denen hochgradige fachleute für pauschal alles darüber rezensieren, was der veranstalter alles nicht kann.
ich möchte lieber mal kritik üben, die ernsthafte wurzeln hat:
1. aufsicht duschcamps:
aufgrund mehrerer geschenisse ärgerlicher bis schrecklicher und krimmineller art MÜSSEN aufsichten/secus zu den duschcamps her. ein paar mitarbeiter, die nicht deutsch sprechen und desinteressiert karten abreißen reichen augenscheinlich nicht aus. frauen muß gewärleistet sein, daß sie notfalls auch alleine unter der dusche stehen können, bzw daß männer von dem bereich ferngehalten werden.
2. stewards
die secu war größtenteils ok, bis auf persönliche einzelschicksale, die halt immer da sind. das problem sind aber zunehmend die stewards. bei einer größe von 20.000 besuchern, die zumeist aus 99% metallern bestand waren stewards, rekrutiert aus den mittvierzigern aus dem umland noch völlig ok und sehr charmant. jetzt, bei 65.000 besuchern, die meist aus unerfahrenen jugendlichen bestehen, sollte man aber ernsthaft den posten des stewards überdenken und vermehrt echte secus einsetzen, da sich mir immer öfter das bild geboten hat, in dem den stewards die nötige ausbildung sowie ausdauer fehlte die anweisungen des veranstalters durchzusetzten bzw die sicherheit zu gewärleisten.
tredes plan die camps zu besteifen und verwarunungen auszusprechen bzw in letzter konsequenz platzverbote auszusprechen scheind einmal mehr die unschöne aber notwendige alternative, da daß woa schon lange kein festival ist, bei dem friedliche metaller unter sich sind.
3. anordnung becksstände/ mischturm
die neue anordnung der becksstände und des einen statt zwei mischturmes sowie die zwei rampen haben sicher einige vorteile, wie z.b. daß material gespart wird bei der technik oder das mehr kapazitäten im bierverkauf geschaffen werden. ein großer nachteil dabei ist jedoch, das dadurch das publikum kanalisiert wird. wie ihr sicher selber gesehen habt auf den luftbildern dieses jahr im vergleich zu den letzten jahren sammelt sich das publikum zu stark in einer linie im 90°winkel vor der jeweiligen bühne anstatt sich wie die jahre zuvor gleichmäßiger zuverteilen. der grund dafür liegt klar auf der hand:
die eingeschränkte sicht!
die aufteilung mit zwei ständen (die man einfach nur verlängert) und den davor gelegenen mischtürmen bietet wahrscheinlich eine bessere möglichkeit für das publikum um sich gleichmäßiger und somit stressfreier und ungefährlicher auf die gesamtfläche zu verteilen.
lösungsansätze gibt es dafür sicher viele. genannt werden sollte dabei auch auf jedenfall die umsetzung des merchstandes, damit man von ganz hinten bis ganz vorne eine grade sichtline hat.
4.sonstiges:
abgesehen davon, daß ich es nicht verstanden habe, warum nach lordi ALLE über den ausgang geschleust wurden anstatt die eingänge mit zu öffnen war ich rundum zufrieden. sicher war es ziemlich voll bei maiden, aber das ist in erster linie ein problem der leute, nicht der orga. wenn ich schon um 15:00 leute vor der true stage stehen sehe, wie bei einem teen-konzert, dann brauche ich mich auch nicht zu wundern, wenn geschubst und gestoßen wird wie auf einem selbigen.
der generationswechsel (konflikt wäre zu hart) findet statt und zusätzlich strömen metallfremde einflüsse aufs festival, die die atmosphäre stark ändern. das woa kann noch das sein, was es vor einigen jahren war...die chanse vollpfosten, die sich völlig daneben benehmen als nachbarn zuhaben wird aber immer größer.
es ist halt fakt:
ein metaller lebt sein ganzes leben so, wie er es möchte und muß nicht wie szenefremde meist jugentliche aufs wacken fahren um dann einmal im jahr auszurasten und alles rauszulassen. unsere lebenseinstellung und der schmale grad zwischen abgefucktem, aber akzeptablem festival verhalten und blinder zerstörungs- und sensationslust ist vielen jungen besuchern fremd.
und da ist es an jedem selber der steward des woa's zu sein und bei solchen leuten vernünftig und lenkend in deren fehlverhalten einzugreifen.
ok...ich versuch erst gar nicht mich zu den ganzen debilen aussagen hier zu äußern, in denen die veranstalter für die unfähigkeit der besucher verantwortlich gemacht werden oder in denen einzelerlebnisse mit ordnungskräften auf alle gemünzt werden oder in denen hochgradige fachleute für pauschal alles darüber rezensieren, was der veranstalter alles nicht kann.
ich möchte lieber mal kritik üben, die ernsthafte wurzeln hat:
1. aufsicht duschcamps:
aufgrund mehrerer geschenisse ärgerlicher bis schrecklicher und krimmineller art MÜSSEN aufsichten/secus zu den duschcamps her. ein paar mitarbeiter, die nicht deutsch sprechen und desinteressiert karten abreißen reichen augenscheinlich nicht aus. frauen muß gewärleistet sein, daß sie notfalls auch alleine unter der dusche stehen können, bzw daß männer von dem bereich ferngehalten werden.
2. stewards
die secu war größtenteils ok, bis auf persönliche einzelschicksale, die halt immer da sind. das problem sind aber zunehmend die stewards. bei einer größe von 20.000 besuchern, die zumeist aus 99% metallern bestand waren stewards, rekrutiert aus den mittvierzigern aus dem umland noch völlig ok und sehr charmant. jetzt, bei 65.000 besuchern, die meist aus unerfahrenen jugendlichen bestehen, sollte man aber ernsthaft den posten des stewards überdenken und vermehrt echte secus einsetzen, da sich mir immer öfter das bild geboten hat, in dem den stewards die nötige ausbildung sowie ausdauer fehlte die anweisungen des veranstalters durchzusetzten bzw die sicherheit zu gewärleisten.
tredes plan die camps zu besteifen und verwarunungen auszusprechen bzw in letzter konsequenz platzverbote auszusprechen scheind einmal mehr die unschöne aber notwendige alternative, da daß woa schon lange kein festival ist, bei dem friedliche metaller unter sich sind.
3. anordnung becksstände/ mischturm
die neue anordnung der becksstände und des einen statt zwei mischturmes sowie die zwei rampen haben sicher einige vorteile, wie z.b. daß material gespart wird bei der technik oder das mehr kapazitäten im bierverkauf geschaffen werden. ein großer nachteil dabei ist jedoch, das dadurch das publikum kanalisiert wird. wie ihr sicher selber gesehen habt auf den luftbildern dieses jahr im vergleich zu den letzten jahren sammelt sich das publikum zu stark in einer linie im 90°winkel vor der jeweiligen bühne anstatt sich wie die jahre zuvor gleichmäßiger zuverteilen. der grund dafür liegt klar auf der hand:
die eingeschränkte sicht!
die aufteilung mit zwei ständen (die man einfach nur verlängert) und den davor gelegenen mischtürmen bietet wahrscheinlich eine bessere möglichkeit für das publikum um sich gleichmäßiger und somit stressfreier und ungefährlicher auf die gesamtfläche zu verteilen.
lösungsansätze gibt es dafür sicher viele. genannt werden sollte dabei auch auf jedenfall die umsetzung des merchstandes, damit man von ganz hinten bis ganz vorne eine grade sichtline hat.
4.sonstiges:
abgesehen davon, daß ich es nicht verstanden habe, warum nach lordi ALLE über den ausgang geschleust wurden anstatt die eingänge mit zu öffnen war ich rundum zufrieden. sicher war es ziemlich voll bei maiden, aber das ist in erster linie ein problem der leute, nicht der orga. wenn ich schon um 15:00 leute vor der true stage stehen sehe, wie bei einem teen-konzert, dann brauche ich mich auch nicht zu wundern, wenn geschubst und gestoßen wird wie auf einem selbigen.
der generationswechsel (konflikt wäre zu hart) findet statt und zusätzlich strömen metallfremde einflüsse aufs festival, die die atmosphäre stark ändern. das woa kann noch das sein, was es vor einigen jahren war...die chanse vollpfosten, die sich völlig daneben benehmen als nachbarn zuhaben wird aber immer größer.
es ist halt fakt:
ein metaller lebt sein ganzes leben so, wie er es möchte und muß nicht wie szenefremde meist jugentliche aufs wacken fahren um dann einmal im jahr auszurasten und alles rauszulassen. unsere lebenseinstellung und der schmale grad zwischen abgefucktem, aber akzeptablem festival verhalten und blinder zerstörungs- und sensationslust ist vielen jungen besuchern fremd.
und da ist es an jedem selber der steward des woa's zu sein und bei solchen leuten vernünftig und lenkend in deren fehlverhalten einzugreifen.
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