- 5 Aug. 2019
- 37
- 34
- 43
- 38
Moin zusammen,
2019 war mein erstes Wacken und ich war bis auf die Organisation des Einlasses/Zuordnung auf die Campingfläche mehr als geflashed und wusste nach wenigen Stunden 2020 werde ich wieder dabei sein.
Das einzige was für mich als Vater von zwei Kindern mit 5 und 7 Jahren wirklich absolut unverständlich ist, dass auf dem Wacken ständig KLEINE Kinder anzutreffen sind. Wie hier schon an mehreren Stellen erwähnt muss hier unbedingt was gemacht werden. Es kann nicht sein, dass es in Deutschland Verboten ist, mit seinen eigenen unter 6 jährigen Kindern nach 20 Uhr ein Bierzelt egal welcher Art zu betreten, aber aufm Infield in Wacken spielt es keine Rolle wie alt, wie laut und wie spät es ist. Bitte hier unbedingt ans Wohl der Kinder denken und die Eltern ohne Hirn und Verstand (Ja es gibt Ausnahmen) übergehen. Alter mindestes ab 16 mit Eltern und die Sache dürfte erledigt sein.
Anreise:
Aufgrund des 9 stündigen Anstehens 2019 (Anreise Mittwoch Abend) waren wir 2022 ein wenig schlauer und sind Mo auf Di morgens 6 Uhr angereist und siehe da kein einziges Auto war vor uns, werden wir 2023 wieder so machen.
Was aber wieder unverständlich ist: 2019 hatten die Einweiser und es war egal welcher keine Ahnung wo wir hinmüssen, es hieß einfach nur: "den Autos folgen, den Autos folgen".
2022 wussten wir ja wo wir hin müssen, denn wir hatten in beiden Jahren ein Zelt angemietet, also wusste ich ja die Campingfläche. Der Einweiser Dienstags früh um 6 an der Mühlenstraße meinte: Hier ist nur Campingfläche Q ich muss ganz woanders hin und soll um das Gelände rumfahren. Erst nach zeigen der Karte und der Reservierungsbestätigung lies er uns schließlich reinfahren. Also bitte wirklich nur Personal als Einweiser einsetzen die auch Einweisen können, wir sind 2019 schon 2 Stunden auf dem Campground im stockdunklem umhergeirrt und auf 2022 hat sich hier nichts gebessert.
Bändchenausgabe:
Für uns wieder problemlos da sehr früh angereist, Wartezeit Bändchenausgabe für uns: 1 Minute.
Was natürlich gar nicht geht - ich will es nur erwähnt haben um es zu bestätigen - Warteschlangen von armen Seelen über mehrere Stunden ohne die Möglichkeit was zum Essen oder Trinken zu kaufen und hier gab es wirklich Menschen die 7-8 Stunden für das Bändchen anstehen mussten.
Kinder aufm Wacken:
Ich war am Donnerstag Abend wirklich kurz davor die Polizei zu rufen und Anzeige gegen euch und diese "Mutter" zu erstatten. Ich ging von den Ein/Ausgängen der Louder-Stage Richtung Campground und sah an so ner Gitterabsperrung, an die gefühlt jeder Besucher dreimal hinpisst, eine Mutter, zumindest aufm Arsch sitzen, sichtlich erschöpft vom feiern, bei der eine Titte rausragte um ihr BABY zu stillen, das aber keinen Bock auf Milch hatte weil direkt nebenan Camper lautstark Musik hörten und das BABY aufgrund dessen geschrien hat. Hier sind ganz klar meines Erachtens kindeswohlgefährdende Zustände vorhanden und ich habe mich den ganzen Abend darüber geärgert nichts getan zu haben.
Dies werde ich nächstes Jahr nicht mehr hinnehmen, auch wenn jeder sagt hier könne man nichts machen. Ich werde ab nächstem Jahr jeden Fall der in meinen Augen Kindeswohlgefährdung darstellt bei der Polizei anzeigen, auch wenn es mich wertvolle Stunden meines Jahresurlaubs bei euch kostet, aber diesbezüglich kommt ihr anscheinend nicht von selbst in die Gänge und hier ist ganz klar die Grenze des Erträglichen überschritten.
Essen, Toiletten, Bands, Trinkwasser:
Essen: Gut aber teilweise ein bißchen zu Teuer, aber jeder kann ja selbst entscheiden wo er was kauft und 6,80 für die Krakauer Bratwurstsemmel oder die Megapommes für 6,90 waren absolut in Ordnung, außerdem bot der Farmer-Market genug Alternativen an um günstig einzukaufen. Ich werde nächstes Jahr vermutlich auch die ersten 3 Tage aufm Campground Grillen um 100 Euro zu sparen um diese dann in flüssige Nahrung zu invstieren.
Toiletten: Ich bin ein Mann und Frühaufsteher, ich hatte keinerlei Probleme zu keiner Zeit und ich bin kein Wildpinkler gewesen.
Bands: Highlight natürlich Slipknot, alle anderen, zumindest die die ich gesehen habe, waren auch gut, auch wenn ich viele natürlich nicht kannte, ihr habt immer eine super Auswahl.
Trinkwasser: Ggf. bei heißen Tagen/Perioden darüber nachdenken bei den Bierständen auch Entnahmestellen einzurichten.
Fazit: Ich bin durch beide Wacken super durchgekommen und freute mich bei der Abreise immer gleich aufs nächste Jahr. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei und freu mich schon drauf, aber das mit den Kindern muss endlich in Angriff genommen werden und darf nicht mehr ignoriert werden.
Danke an das Wacken-Team und die normalen Leute die man hier jedes Jahr trifft.
MfG
2019 war mein erstes Wacken und ich war bis auf die Organisation des Einlasses/Zuordnung auf die Campingfläche mehr als geflashed und wusste nach wenigen Stunden 2020 werde ich wieder dabei sein.
Das einzige was für mich als Vater von zwei Kindern mit 5 und 7 Jahren wirklich absolut unverständlich ist, dass auf dem Wacken ständig KLEINE Kinder anzutreffen sind. Wie hier schon an mehreren Stellen erwähnt muss hier unbedingt was gemacht werden. Es kann nicht sein, dass es in Deutschland Verboten ist, mit seinen eigenen unter 6 jährigen Kindern nach 20 Uhr ein Bierzelt egal welcher Art zu betreten, aber aufm Infield in Wacken spielt es keine Rolle wie alt, wie laut und wie spät es ist. Bitte hier unbedingt ans Wohl der Kinder denken und die Eltern ohne Hirn und Verstand (Ja es gibt Ausnahmen) übergehen. Alter mindestes ab 16 mit Eltern und die Sache dürfte erledigt sein.
Anreise:
Aufgrund des 9 stündigen Anstehens 2019 (Anreise Mittwoch Abend) waren wir 2022 ein wenig schlauer und sind Mo auf Di morgens 6 Uhr angereist und siehe da kein einziges Auto war vor uns, werden wir 2023 wieder so machen.
Was aber wieder unverständlich ist: 2019 hatten die Einweiser und es war egal welcher keine Ahnung wo wir hinmüssen, es hieß einfach nur: "den Autos folgen, den Autos folgen".
2022 wussten wir ja wo wir hin müssen, denn wir hatten in beiden Jahren ein Zelt angemietet, also wusste ich ja die Campingfläche. Der Einweiser Dienstags früh um 6 an der Mühlenstraße meinte: Hier ist nur Campingfläche Q ich muss ganz woanders hin und soll um das Gelände rumfahren. Erst nach zeigen der Karte und der Reservierungsbestätigung lies er uns schließlich reinfahren. Also bitte wirklich nur Personal als Einweiser einsetzen die auch Einweisen können, wir sind 2019 schon 2 Stunden auf dem Campground im stockdunklem umhergeirrt und auf 2022 hat sich hier nichts gebessert.
Bändchenausgabe:
Für uns wieder problemlos da sehr früh angereist, Wartezeit Bändchenausgabe für uns: 1 Minute.
Was natürlich gar nicht geht - ich will es nur erwähnt haben um es zu bestätigen - Warteschlangen von armen Seelen über mehrere Stunden ohne die Möglichkeit was zum Essen oder Trinken zu kaufen und hier gab es wirklich Menschen die 7-8 Stunden für das Bändchen anstehen mussten.
Kinder aufm Wacken:
Ich war am Donnerstag Abend wirklich kurz davor die Polizei zu rufen und Anzeige gegen euch und diese "Mutter" zu erstatten. Ich ging von den Ein/Ausgängen der Louder-Stage Richtung Campground und sah an so ner Gitterabsperrung, an die gefühlt jeder Besucher dreimal hinpisst, eine Mutter, zumindest aufm Arsch sitzen, sichtlich erschöpft vom feiern, bei der eine Titte rausragte um ihr BABY zu stillen, das aber keinen Bock auf Milch hatte weil direkt nebenan Camper lautstark Musik hörten und das BABY aufgrund dessen geschrien hat. Hier sind ganz klar meines Erachtens kindeswohlgefährdende Zustände vorhanden und ich habe mich den ganzen Abend darüber geärgert nichts getan zu haben.
Dies werde ich nächstes Jahr nicht mehr hinnehmen, auch wenn jeder sagt hier könne man nichts machen. Ich werde ab nächstem Jahr jeden Fall der in meinen Augen Kindeswohlgefährdung darstellt bei der Polizei anzeigen, auch wenn es mich wertvolle Stunden meines Jahresurlaubs bei euch kostet, aber diesbezüglich kommt ihr anscheinend nicht von selbst in die Gänge und hier ist ganz klar die Grenze des Erträglichen überschritten.
Essen, Toiletten, Bands, Trinkwasser:
Essen: Gut aber teilweise ein bißchen zu Teuer, aber jeder kann ja selbst entscheiden wo er was kauft und 6,80 für die Krakauer Bratwurstsemmel oder die Megapommes für 6,90 waren absolut in Ordnung, außerdem bot der Farmer-Market genug Alternativen an um günstig einzukaufen. Ich werde nächstes Jahr vermutlich auch die ersten 3 Tage aufm Campground Grillen um 100 Euro zu sparen um diese dann in flüssige Nahrung zu invstieren.
Toiletten: Ich bin ein Mann und Frühaufsteher, ich hatte keinerlei Probleme zu keiner Zeit und ich bin kein Wildpinkler gewesen.
Bands: Highlight natürlich Slipknot, alle anderen, zumindest die die ich gesehen habe, waren auch gut, auch wenn ich viele natürlich nicht kannte, ihr habt immer eine super Auswahl.
Trinkwasser: Ggf. bei heißen Tagen/Perioden darüber nachdenken bei den Bierständen auch Entnahmestellen einzurichten.
Fazit: Ich bin durch beide Wacken super durchgekommen und freute mich bei der Abreise immer gleich aufs nächste Jahr. Nächstes Jahr bin ich wieder dabei und freu mich schon drauf, aber das mit den Kindern muss endlich in Angriff genommen werden und darf nicht mehr ignoriert werden.
Danke an das Wacken-Team und die normalen Leute die man hier jedes Jahr trifft.
MfG