Is so.
Ich denke immer, wenn alles Möglich getan wird um zu helfen, wenn etwas passiert ist, dann ist doch alles gut. Im Vorfeld auf solche Ereignisse einzugehen ist eigentlich unmöglich. Siehe Dong 2004 oder BJH 2005.
Es reicht aber nicht, immer nur darauf zu hoffen das irgendwelche Retter sich schon um dein Wohl kümmern werden. Wenn es mehr als 50 Menschen sind, ist das schon eine Art Katastrophenfall für alle Anwesenden und dann kannst du nur beten, das rechtzetig hilfe für dich da ist.
Es gilt eben bei aufkommenden Gefahren dich als Besucher so gut es geht zu Informieren. Es reicht doch schon, wenn du weiß, das was kommt. Du kannst nicht sagen "Ich seh doch den Himmel..höhö", das ist doch Feierwütigen Leuten sowieso egal und wenn man dir sagt, das du im Auto an sichersten bist, fragste dich nicht was sinnvoller ist, oder?
Reichen die Toten von letzten Jahr in Belgien & USA nicht, die nur ein Festival besucht haben und durch Gewitter/äußere Einflüsse ums Leben gekommen sind, weil man sich selbst überlassen wird und nicht weiß, was zu tun ist??
Durch die Loveparade wurden viele unnötige(verzwickte) Maßnahmen ergriffen, um Veranstaltungen noch sicherer zu machen, was den Maß an "Freigang" oder die Kalkulation des Platzes zu einer teuren Angelegenheit macht. Und das auch nur, weil man vorher einfach zu Sorglos mit den schon existierenden Vorschriften umgegangen ist, weil Veranstalter und Geld dafür sorgen, das man nicht alles tun will, was man tun musst, um euch viel Spaß zu bereiten.
Stell dir vor, es kommt aufn Rock am Ring oder eben auf Wacken irgendwann mal zu einer Katastrophe mit vielen Toten. Dann ist nicht nur Wacken am Arsch, sondern noch viele andere. Und was ist mit den Hinterbliebenen der Toten?