WAS ZUM TEUFEL SOLL ICH STUDIEREN?

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Colamann3798

W:O:A Metalmaster
13 Apr. 2003
7.429
0
81
43
nich mehr Münster :(
www.dongopenair.de
GRRRR!! schrieb:
Anderer Studiengang ist wegen der Semestergebühren definitiv NICHT zu empfehlen. Eher die Ausbildung, aber dann bist du im Medienbereich später zu alt, wenn du dein Studium abschließt. Die wollen nämlich Leute zwischen 20 und 22 mit abgeschlossener Ausbildung UND abgeschlossenem Studium.
Berufserfahrung und zwei Jahre im Ausland nicht vergessen!
 

monochrom

W:O:A Metalmaster
15 Aug. 2002
15.501
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Baskerville schrieb:
"Mittelmäßige Geister verurteilen gewöhnlich alles, was über ihren Horizont geht."
(Francois Duc de La Rochefoucauld)

Solche Kommentare kann ich nicht auf mir sitzen lassen:p;)


Das was dann an der Uni passiert geht allerdings meißt über den Horizont von niemandem - sondern ist schlicht dröge, nutzlos und größtenteils ganz schön obsolet. Erkenntnis liefern seit über 400 Jahren die Naturwissenschaften.
 

Geisteskrank

W:O:A Metalmaster
17 Juli 2002
26.841
1
81
Provinz Starkenburg
monochrom schrieb:
Das was dann an der Uni passiert geht allerdings meißt über den Horizont von niemandem - sondern ist schlicht dröge, nutzlos und größtenteils ganz schön obsolet. Erkenntnis liefern seit über 400 Jahren die Naturwissenschaften.

Ja, nun, die können ja die die Philosophie betreffenden Fragen auch nicht wirklich klären, oder?
 

monochrom

W:O:A Metalmaster
15 Aug. 2002
15.501
4
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Hamburg
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Geisteskrank schrieb:
Ja, nun, die können ja die die Philosophie betreffenden Fragen auch nicht wirklich klären, oder?


Ich seh das anders. Einst gingen Philosophie und Naturwissenschaft Hand in Hand. Dann brauchte man zum Welterklären immer mehrr die Naturwissenschaftler, und immer weniger die Philosophen. Interessant ist das die Naturwissenschaft praktisch ständig interessante neue Philosophien entwickelt, von der Philosophenseite aber die meißten zu dumm (oder zu arrogant) zu sein scheinen um bei den Naturwissenschaften auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Für einen Philosophen des Altertums oder des Mittelalters war eine Beschäftigung mit Mathematik und den natürlichen Phänomen Grundlage und Selbstverständlichkeit. Aus irgend einem Grund scheinen Philosophen von heute zu denken sie könnten ohne Grundwissen in Genetik, Mikrobiologie, Kernphysik oder Astronomie etwas in irgendeiner Form sinnvolles zum Welterklären beitragen. Du hörst mich höhnisch lachen.
 

Abaddon

W:O:A Metalmaster
26 Nov. 2001
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804
128
Kiel
ein freund von mir hat sein studienfach ausgewürfelt :) er war ziemlich angenervt weil er sein wunschfach nicht bekommen hat, also hat er 2 W6 genommen und gerollert :D:D:D ur- und frühgeschichte ist dabei rausgekommen. der ist mittlerweile fertig, hat seinen forschungstaucher gemacht, an mehreren ausgrabungen teilgenommen und ist total glücklich
 

monochrom

W:O:A Metalmaster
15 Aug. 2002
15.501
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Abaddon schrieb:
ein freund von mir hat sein studienfach ausgewürfelt :) er war ziemlich angenervt weil er sein wunschfach nicht bekommen hat, also hat er 2 W6 genommen und gerollert :D:D:D ur- und frühgeschichte ist dabei rausgekommen. der ist mittlerweile fertig, hat seinen forschungstaucher gemacht, an mehreren ausgrabungen teilgenommen und ist total glücklich


Wie geil - ist aber auch ein toller Studiengang. Wenn man da nen Job findet wird man glaube ich oft glücklich.
 

Geisteskrank

W:O:A Metalmaster
17 Juli 2002
26.841
1
81
Provinz Starkenburg
monochrom schrieb:
Ich seh das anders. Einst gingen Philosophie und Naturwissenschaft Hand in Hand. Dann brauchte man zum Welterklären immer mehrr die Naturwissenschaftler, und immer weniger die Philosophen. Interessant ist das die Naturwissenschaft praktisch ständig interessante neue Philosophien entwickelt, von der Philosophenseite aber die meißten zu dumm (oder zu arrogant) zu sein scheinen um bei den Naturwissenschaften auf der Höhe der Zeit zu bleiben. Für einen Philosophen des Altertums oder des Mittelalters war eine Beschäftigung mit Mathematik und den natürlichen Phänomen Grundlage und Selbstverständlichkeit. Aus irgend einem Grund scheinen Philosophen von heute zu denken sie könnten ohne Grundwissen in Genetik, Mikrobiologie, Kernphysik oder Astronomie etwas in irgendeiner Form sinnvolles zum Welterklären beitragen. Du hörst mich höhnisch lachen.

Tja, ich denke aber mal, aufgrund des stetig unglaublich ansteigenden Wissens und der zunehmenden Spezifizierung ist es heute auch nicht mehr im selben Maße möglich, sich in allen Wissensgebieten zu betätigen wie das da Vinci, Leibnitz oder Goethe gemacht haben...

Tja, "Liebe zur Weisheit"....vielleicht trägt man gar nicht immer was zur Welterklärung bei, aber Fragen, ob es überhaupt ne Erklärung gibt für Naturphänomene oder den "Weltenbegründer" oder den ontologischen Gottesbeweis oder whatever....manche Fragen lassen sich einfach nicht naturwissenschaftlich erklären, meine ich...da "muß" oder besser "kann" sich dann die Philosophie betätigen.
 

monochrom

W:O:A Metalmaster
15 Aug. 2002
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Geisteskrank schrieb:
Tja, ich denke aber mal, aufgrund des stetig unglaublich ansteigenden Wissens und der zunehmenden Spezifizierung ist es heute auch nicht mehr im selben Maße möglich, sich in allen Wissensgebieten zu betätigen wie das da Vinci, Leibnitz oder Goethe gemacht haben...

Tja, "Liebe zur Weisheit"....vielleicht trägt man gar nicht immer was zur Welterklärung bei, aber Fragen, ob es überhaupt ne Erklärung gibt für Naturphänomene oder den "Weltenbegründer" oder den ontologischen Gottesbeweis oder whatever....manche Fragen lassen sich einfach nicht naturwissenschaftlich erklären, meine ich...da "muß" oder besser "kann" sich dann die Philosophie betätigen.


Ja, die Fragen halt auf die es nur Meinungsantworten gibt. Hab beschlossen sowas in Zukunft irrelevant zu finden.