W:T:N

  • Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.

    Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.

    Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Ich hatte schon den Eindruck, dass man bei Bedenken bewusst Übertreibungen anbringen musste. Und das finde ich z.B. nicht so hilfreich. ;)

Aber egal...ich rede heute auch mit jemandem, der seit Jahren kleinere (ca. 100 Leute) und mittelgroße (ca. 3000 Leute) Events bereits öfters organisiert hat, teilweise im Verein organisiert und teilweise ohne.

Ich sehe das auch so, dass zuerst geguckt wird was es bringen würde.
Dafür wäre aber mal interessan tzu wissen, was denn konkreter hätter besser laufen können...jetzt mal außer, dass man den Planungsaufwand wohl unterschätzt hatte.

Netzwerke stehen einem Communitygedanken sicher nicht im Weg, das habe ich auch nicht behauptet...

Ja, bevor man anfängt "lessons learned" auszuwerten, wenn was schlecht organisiert war (war es bis jetzt nicht), muss man erst mal fragen: wo wollen wir hin, wo können wir realistischerweise hin? :D
 

normaal!?

W:O:A Metalmaster
25 Mai 2013
32.984
5.642
118
Niedersachsen
Ich will hier jetzt nicht kritteln, wer wann was geschrieben hat. Aber wenn ein Mitinitiator schreibt, es gäbe noch einen Versuch, sich iwo einzuklinken, was noch nicht spruchreif sei, weil noch Gespräche laufen, ist das konkret.

Warum schließt man aus meinen Bedenken, ich würde befürchten, dass mir künftige, mit dem Leinetreff vergleichbare, Veranstaltungen keinen Spaß machen würden? :confused: Und warum wird mir unterstellt, ich hätte quasi Sorge, etwas mitorganisieren zu müssen? :confused:

Warum geht es gleich auf eine persönliche Schiene, wenn man hinterfragt bzw Bedenken äußert?

Das sind jetzt übrigens rhetorische Fragen.
 
Zuletzt bearbeitet:

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.185
472
118
40
Hamburg & Berlin
So hab mich nun mal unterhalten...^^

Das Thema Spenden kann man im Prinzip vollständig vergessen. Denn die Auflagen an einen gemeinnützigen Verein sind so hoch, dass es keinen Spaß macht. Ferner wird man dann regelmäßig penipel kontrolliert und darf jede Ausgabe protokollieren und blah...Da soll man schon eher bereit sein dafür zu bezahlen, dass man von den Auflagen in Ruhe gelassen wird. :ugly:


Im Grunde ist der Hauptvorteil die Haftung, welche jedoch nur dann vorhanden sind, wenn der Verein ordnungsgemäß geführt wird, d.h. man muss eine Satzung schreiben und diese auch einhalten. Da wird dann vor allem auch geregelt wer welche Befugnisse hat und wie oft Vereinssitzungen stattfinden. Ferner müssen natürlich die Verträge im Namen des Vereins abgeschlossen werden und der Verein auch der Veranstalter sein.

Ein wichtiger Teil der Mitgliederversammlung ist dann jedes Mal die sog. Entlastung des Vorstandes und bewirkt die Freistellung des Vorstandes von Schadensersatzansprüchen. Wenn aber sagen wir wg. Veruntreung der Vorstand nicht freigestellt wird, dann geht die Haftung vom Verein auf den Vorstand über.

Man kann aber wenn man Papierkram mag für jede Veranstaltung gesondert einen Verein gründen.

Als organisatorischer Vorteil ergibt sich halt für den Verein, dass er halt Lerneffekte macht, was daran liegt, dass halt die selben Personen mehrfach organisieren. Dieser Vorteil liegt aber weniger im Verein als Organisationsform begründet, sondern in der Tatsache, dass die selben Leute nicht die selben Fehler 2x machen. Das kann man zu einem gewissen Grad aber als Wissen weiterleiten.


Das ganze lässt sich im Wesentlichen, unter den genannten Bedingungen, im Grunde auf die Frage der Haftung reduzieren.

Die Frage ist also macht man Veranstaltungen, die mit Risiken verbunden sind.
Konzertveranstaltung mit Schwebeseilvorrichtung dürfte gefährlicher sein als ein Workshopabend mit Brettspielen. ;)
Eine Veranstaltungshaftpflichtversicherung ist jedoch nicht an einen Verein oder so gebunden. Diese deckt aber nicht alle denkbaren Schadensfälle ab, also z.B. wenn ein Besucher illegal Drogen verkauft, was vorsätzliches tut oder grob fahrlässig agiert. In solchen Fällen ist es besser wenn man nicht selbst verantwortlich ist, sondern "der Verein".


Das Gespräch ging noch in einigen Details weiter...insbesondere betreffend der lieben GEMA. Dieser Teil des Gespräche hatte aber weniger mit Vereinen zu tun, sondern eher damit, dass man halt bei Bandauftritten immer eine GEMA-Lizenz braucht, sobald auch nur ein Song/Musiker von der GEMA geschützt wird. Hier spielt es halt eine Rolle, ob Privatauftritt oder nicht etc. etc. am besten fährt mann wohl, wenn man eine Location anmietet, die eine Jahreslizenz bereits hat. Dann sind diese Kosten im Locationpreis bereits enthalten. (Lizenzen sollen recht teuer sein.)

Naja und sonstiges, was ich grad nicht mehr alles zusammenkriege. :D

PS: Der Orga-Aufwand wird in der Regel immer unterschätzt...auch weil diese Aufwäne teilweise so unglaublich unwirklich erscheinen. :ugly:

Man erzählte mir eine Anekdote darüber eine Schriftstellerin (aus England) als Gast auf eine Veranstaltung einzuladen...klingt harmlos. :D
Letzendes wunderte sich sogar die Fluggesellschaft über die ellenlange Liste von Vermerkungen bei diesem Flug. :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.185
472
118
40
Hamburg & Berlin
Ja, bevor man anfängt "lessons learned" auszuwerten, wenn was schlecht organisiert war (war es bis jetzt nicht), muss man erst mal fragen: wo wollen wir hin, wo können wir realistischerweise hin? :D

Ich meine nicht was schlecht organisiert war, sondern eher wo z.B. Aufwände unterschätzt wurden oder wo es unerwartete Schwierigkeiten gab, damit man das nächstes Mal berücksichtigen kann. ;)

Und ja genau deswegen würd ich halt mehr über die Inhalte sprechen. Denn daraus ergibts ich ja auch, ob man einen Verein überhaupt braucht, weil das immer ein Nutzenverhältnis ist.

Ist halt irgendwie der 3. Schritt vor dem Ersten. :D
 
Zuletzt bearbeitet:

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
822
120
zuhause in Niedersachsen
Ich will hier jetzt nicht kritteln, wer wann was geschrieben hat. Aber wenn ein Mitinitiator schreibt, es gäbe noch einen Versuch, sich iwo einzuklinken, was noch nicht spruchreif sei, weil noch Gespräche laufen, ist das konkret.

Es sind 2 Leute mit mir bei dem Gedanken sich einem Verein anzuschliessen, das ist aber privater Natur! und bedarf hier keiner Disussion.
Das wir in dem Zuge aber als dreigestirn drüber nachdachten uns, WENN es denn hier einen neuen Verein geben sollte, dem vllt anzuschliessen um an aufgebaute strukturen für gewisse dinge anzuknüpfen, dafür laufen Informationsgespräche.
KEINE VERHANDLUNGEN oder ähnliches!

@chu, spenden darf jeder e.V annehmen, dafür muss er nicht gemeinnützig sein, ebenso gibt es steuerfreigrenzen und ei niges mehr.
Satzungen gibt es in textbausteinen vorbereitet.
Auch zum Thema Vorstand und kassenwart hatte ich schon ausgeführt, das sind aber im großen und ganzen einmalige aktionen, die überwiegend auf dem Papier stehen und nur im Falle des Falles zu negativem führen könnten.
Das ein Kassenbuch sorgfältig geführt werden muss, ist so oder so keine frage!
Es ist "fremdes" Geld und da müssen die Bücher sauber sein, ist aber auch kein ding mehr in der heutigen zeit.

So wie es Metallkopp schon aufgelistet hatte war es eigentlich das was man beachten muss und sollte.
Die Inhalte und wo man hinwill sind nicht relevant in dem sinne, denn genau das wollen wir ja icht, es soll keine langfristige Planung mit 5 Jahrespaln und sowas geben. Denn dann käme ja eine gewisse professionalität rüber und der Gedanke ans wachsen oder weichen.
Es soll ungezwungen hilfreich sein!

Wenn wie mit einer langfristigen Jahrelangen Planung arbeiten wollten, dann wäre es sinniger eine gmbh draus zu machen oder eine GbR oder gar eine Ltd.

Irgendwie denkt ihr in dem fall alle zu weit und seht da echt Dinge die so nicht ansatzweise geplant sind ;)
 
Zuletzt bearbeitet:

Thoringar

W:O:A Metalhead
13 Aug. 2013
1.421
18
63
Ostfriesische Grenze
Ich sage ja nicht, dass ich mich einem Verein perse nicht anschließen wollen würde...ich finde es nur krass wie ihr gleich darauf reagiert, wenn man die Notwendigkeit in Frage stellt und ggf. auch kontraproduktive Aspekte wahrnimmt. :confused:

Ich würde eigentlich lieber über die Inhalte reden wollen als über die Organisationsform. Nach 2 stattgefundenen WTNs stellt sich die Frage finde ich noch gar nicht. :confused:

Man weiß doch nicht mal wie sich die Nachfrage entwickeln wird...bei Schmuh sind ja jetzt z.B. wieder nur 20 Leute dabei. Wieviele sind es denn beim 4. WTN?

WTN bedeutet für mich es kann theorethisch irgendwer hier um die Ecke kommen und sagen "ich mache ne Party mit 2 Bands in XY" oder "ich lade nach hause ein, weil ich Platz hab" oder "lasst uns doch nen Platz mieten zum zelten und feiern" ... und der kümmert sich darum...und da kann man dann gerne noch über weitere Anregungen nachdenken im Hinblick auf Zusammenarbeit mit ICS oder anderen befreundeten Leuten aus der Szene, die ggf. etwas Interessantes beisteuern können. Und natürlich ist Erfahrugsaustausch schön, damit man Lerneffekte generieren kann.

Diese Inhalte sind es aber, um die es zuerst gehen sollte. Und ich finde auch nicht, dass wir jetzt planen sollten in welcher Taktung große und kleine Events stattfinden sollten. Sollten sagen wir Leute in NRW oder Bayern Bock haben wieder ein kleines Treffen mit Konzert zu veranstalten, dann sollen sie das doch tun oder abklopfen, ob Interesse bestünde. Es muss ja auch nicht jeder jedes Mal dabei sein.

Ich seh das einfach als "Die Wacken-Community veranstaltet verschiedenartige Metal-Treffen"...und jeder kann kommen oder machen, der hier angemeldet ist ohne Absprachen und sonstwas.
*zustimm*

[...]
Und natuerlich hab icb diesen Thread eroeffnet, damit auch Kritik kommen kann! [...]

Die Reaktionen auf Kritik klingen für mich nicht so.

Ja, bevor man anfängt "lessons learned" auszuwerten, wenn was schlecht organisiert war (war es bis jetzt nicht), muss man erst mal fragen: wo wollen wir hin, wo können wir realistischerweise hin? :D

Nee, "lessons learned" haben zunächst mal mit dem zu tun, was war. Ob man dasselbe wieder macht, kleiner macht, größer macht, ganz anders macht, entscheidet sich erst danach - u.a. aufgrund dieser Auswertung.

Aber macht mal ... das ist schon okay ... ich versteh mich als gespannten Zuschauer ... :)
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
19.185
472
118
40
Hamburg & Berlin

Die Inhalte und wo man hinwill sind nicht relevant in dem sinne, denn genau das wollen wir ja icht, es soll keine langfristige Planung mit 5 Jahrespaln und sowas geben. Denn dann käme ja eine gewisse professionalität rüber und der Gedanke ans wachsen oder weichen.
Es soll ungezwungen hilfreich sein!

Ich denke es geht gerade um Visionen :)confused:)...und diese haben natürlich mit Inhalten zu tun. An zweiter Stelle fragt man sich wie man am besten diese Visionen umsetzen will und dann stellt sich für mich die Frage nach der Organisationsform, Kooperationen, wer für was verantwortlich sein mag etc.

Hirni hatte doch selbst gesagt, wenn ich mich nicht verlesen habe...
Und im zweiten Post stehen für mich schon Dinge drin, die mit Inhalten zu tun haben, Workshops, etc.

Die Sache mit dem Verein wurde später eher beiläufig erwähnt.

Ich wollte nur die Diskussion dahin zurückbringen, wo Hirni sie am Anfang hatte. Dazu gehört für mich schon darüber zu sprechen was für Workshops beispielsweise in Frage kämen, ohne gleich festzulegen in Jahr 1 dies, in Jahr 2 das...es geht doch nicht darum es durchzuplanen, sondern zu gucken...woran besteht Interesse, wer mag/kann da was beisteuern, hat noch jemand andere Ideen etc.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
@chu, spenden darf jeder e.V annehmen, dafür muss er nicht gemeinnützig sein, ebenso gibt es steuerfreigrenzen und ei niges mehr.

Nee, das stimmt schon, ne Spendenquittung kann nur ein gemeinnütziger Verein ausstellen, und die Steuerfreigrenzen gelten auch nur für gemeinnützige Vereine. Wie gesagt, ein normaler e.V. zahlt Steuern. Siehe mein Beitrag vorher.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
Ich will hier jetzt nicht kritteln, wer wann was geschrieben hat. Aber wenn ein Mitinitiator schreibt, es gäbe noch einen Versuch, sich iwo einzuklinken, was noch nicht spruchreif sei, weil noch Gespräche laufen, ist das konkret.

Warum schließt man aus meinen Bedenken, ich würde befürchten, dass mir künftige, mit dem Leinetreff vergleichbare, Veranstaltungen keinen Spaß machen würden? :confused: Und warum wird mir unterstellt, ich hätte quasi Sorge, etwas mitorganisieren zu müssen? :confused:

Warum geht es gleich auf eine persönliche Schiene, wenn man hinterfragt bzw Bedenken äußert?

Das sind jetzt übrigens rhetorische Fragen.

Tut mir Leid, das kann ich absolut nicht nachvollziehen.
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
822
120
zuhause in Niedersachsen
Nee, das stimmt schon, ne Spendenquittung kann nur ein gemeinnütziger Verein ausstellen, und die Steuerfreigrenzen gelten auch nur für gemeinnützige Vereine. Wie gesagt, ein normaler e.V. zahlt Steuern. Siehe mein Beitrag vorher.

spenden annehmen darf ein e.V trotzdem, nur eben keine Spendenbescheinigung ausstellen, dafür müsste man gemeinnützig anerkannt sein, das ist richtig, aber von spendenbescheinigungen habe ich nie gesprochen!
Und diese besagten "zuwendungen" in form einer spende, sei es von Banken im Beispiel oder eben befreundete Labels und so, die gibt es nunmal NUR für Vereine, oder gemeinnützige Organisation zum Beispiel Kindergärten.
Und doch gibt es auch für Vereine gewisse abgrenzungen bei Steuern, aber da wird sich ein Fachmann der zu unserer WTN Runde ja eh gehört, dann noch äussern, slyrs sei dank ;)
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
spenden annehmen darf ein e.V trotzdem, nur eben keine Spendenbescheinigung ausstellen, dafür müsste man gemeinnützig anerkannt sein, das ist richtig, aber von spendenbescheinigungen habe ich nie gesprochen!
Und diese besagten "zuwendungen" in form einer spende, sei es von Banken im Beispiel oder eben befreundete Labels und so, die gibt es nunmal NUR für Vereine, oder gemeinnützige Organisation zum Beispiel Kindergärten.
Und doch gibt es auch für Vereine gewisse abgrenzungen bei Steuern, aber da wird sich ein Fachmann der zu unserer WTN Runde ja eh gehört, dann noch äussern, slyrs sei dank ;)

Ach so. Ja, mal sehen.