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Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
33.360
822
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zuhause in Niedersachsen
Entschuldigung, ich finde es sehr relevant zu wissen, wie da Erfahrungen sind und was sowas bedeuten kann. Das hat absolut nichts mit Zerreden zu tun.
Aber dennoch schadet es halt nicht zu erwähnen, was man eigentlich gerade gut fand und was dem eventuell entgegenstehen könnte.

Wie gesagt ich biete ja an nachzufragen, was genau die Vorteile/Nachteile bei der Vereingründung sind und wieso das im Zusammenhang mit der Eventorganisation gemacht wurde. Die eine Gruppe macht das seit 15 Jahren, die andere seit 8 Jahren, haben also entsprechend mit solchen Dingen auch positive wie negative Erfahrungen gemacht.

es soll kein event in dem sinne werden, die vereinsgründung hätte lediglich den vorteil für die kleinen wtn´s, das man halt Spenden annehmen kann und somit die Bands nicht noch draufzahlen müssen um spielen zu können, was hier ja im endeffekt der Fall war beim Leinetreff, das 3 bands auf eigene kosten angereist sind und noch dazu ihr equipment gestellt haben.Die andere band nur spritgeld wollte und eine weitere eine kleine gage bekam.
Von daher wird das keine richtige Vereinsarbeit, wie ich ja unten schon beschrieben hatte.
Weitere Vorteile als verein für diese aktionen wäre, wenn man wieder eine lokation anmietet das man als verein ernster genommen wird als eine einzelperson.
Es sollen da keinerlei "vermögen" angehäuft werden.

Vereinsgründung und die vor und nachteile sind mir bekannt, es ist aber immer noch nur eine vision, wie Hirni schon sagte.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
es soll kein event in dem sinne werden, die vereinsgründung hätte lediglich den vorteil für die kleinen wtn´s, das man halt Spenden annehmen kann und somit die Bands nicht noch draufzahlen müssen um spielen zu können, was hier ja im endeffekt der Fall war beim Leinetreff, das 3 bands auf eigene kosten angereist sind und noch dazu ihr equipment gestellt haben.Die andere band nur spritgeld wollte und eine weitere eine kleine gage bekam.
Von daher wird das keine richtige Vereinsarbeit, wie ich ja unten schon beschrieben hatte.
Weitere Vorteile als verein für diese aktionen wäre, wenn man wieder eine lokation anmietet das man als verein ernster genommen wird als eine einzelperson.
Es sollen da keinerlei "vermögen" angehäuft werden.

Vereinsgründung und die vor und nachteile sind mir bekannt, es ist aber immer noch nur eine vision, wie Hirni schon sagte.

Naja, wenn jemand "spenden" möchte, kann er privat auch sagen ich geb dir 20 € drauf. *g*
Ich seh das Thema mehr als Frage der Umlage, jetzt aber nicht unbedingt nötig, wenn man soweiso nicht vor hat bei jedem WTN Bands spielen zu lassen.

Ich meine mit "Vermögen" jetzt auch nicht gigantische Summen. Du bist da eh eine Non-Profitorganisation und darft keinen wirtschaftlichen Zweck verfolgen.
Denke nur, dass für unsere Zwecke eine gewöhnliche Geldumlage reichen müsste. Ich würd da halt nur mit mehr Puffer planen. Für WTN II hab ich letzendes noch mal 10 € für das Bier der Bands draufgelegt, weil ich im Vorbeigehen gefragt wurde. Das hätte ich gern vorher einfach überweisen. So wurde ich dadurch quasi überrascht, was jetzt aber auch nicht so schlimm war, da ich damit gerechnet hatte, dass irgendwelche Kosten noch entstehen könnten.

Zur Location...
Wurdet ihr denn nicht ernst genommen?
Hab es selbst auch Mal gemacht und keine Probleme dabei gehabt, obwohl wir mit lauter 18-20-jährigen (etwa 70 Leute) gefeiert hatten.
Igelmetal hatte z.B. auch sein 10-jähriges Forumsbestehen gefeiert und auch einfach eine Discolocation mit Indoor-Bühne und Zeltplatz angemietet. Da konnten etwa 150 Leute Platz haben. Ging auch ohne Probleme...ebenso wie vermutlich das Veteranen-Treffen (hab da zumindest nichts gehört) und das Tierpark-Treffen.
Und naja bei den Tispy Apes fanden früher regelmäßih Wacken-Forumstreffen statt. Da gibts auch eine Bühne und Konzerte finden da auch gelegentlich statt. Glaube auch hierfür ist das nicht unbedingt notwendig. ^^
 
Zuletzt bearbeitet:

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
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zuhause in Niedersachsen
Naja, wenn jemand "spenden" möchte, kann er privat auch sagen ich geb dir 20 € drauf. *g*
Ich seh das Thema mehr als Frage der Umlage, jetzt aber nicht unbedingt nötig, wenn man soweiso nicht vor hat bei jedem WTN Bands spielen zu lassen.

Ich meine mit "Vermögen" jetzt auch nicht gigantische Summen. Du bist da eh eine Non-Profitorganisation und darft keinen wirtschaftlichen Zweck verfolgen.
Denke nur, dass für unsere Zwecke eine gewöhnliche Geldumlage reichen müsste. Ich würd da halt nur mit mehr Puffer planen. Für WTN II hab ich letzendes noch mal 10 € für das Bier der Bands draufgelegt, weil ich im Vorbeigehen gefragt wurde. Das hätte ich gern vorher einfach überweisen. So wurde ich dadurch quasi überrascht, was jetzt aber auch nicht so schlimm war, da ich damit gerechnet hatte, dass irgendwelche Kosten noch entstehen könnten.

Zur Location...
Wurdet ihr denn nicht ernst genommen?
Hab es selbst auch Mal gemacht und keine Probleme dabei gehabt, obwohl wir mit lauter 18-20-jährigen (etwa 70 Leute) gefeiert hatten.
Igelmetal hatte z.B. auch sein 10-jähriges Forumsbestehen gefeiert und auch einfach eine Discolocation mit Indoor-Bühne und Zeltplatz angemietet. Da konnten etwa 150 Leute Platz haben. Ging auch ohne Probleme...ebenso wie vermutlich das Veteranen-Treffen (hab da zumindest nichts gehört) und das Tierpark-Treffen.
Und naja bei den Tispy Apes fanden früher regelmäßih Wacken-Forumstreffen statt. Da gibts auch eine Bühne und Konzerte finden da auch gelegentlich statt. Glaube auch hierfür ist das nicht unbedingt notwendig. ^^

Am Anfang wollte die Frau vom Ordnungsamt das nicht so ganz verstehen.
Und mit den 10€ drauf war ja auch anders geplant, und eben genau die Umlage soll ja nicht unnötig hoch werden, damit auch schüler und studenten, trotz anreise die möglichkeit haben diese Forumtreffen zu besuchen!

Spenden, nicht von Teilnehmern, sondern es gibt so sonderzahlungen der Banken und so immer zum Jahresende, da kann dann schonmal son scheck von 200-500€ rüberkommen.

Es ist auch nicht geplant nur noch mit bands zu machen, das soll schon ne relative ausnahme bleiben!!!
Der gemütliche freundesfaktor MUSS erhalten bleiben, so wie es beim rudi war und nun auch beim schmuh sein wird!

Aber man hat mehr planungsfreiheit, planungssicherheit und viel viele vorteile die uns halt beim Leinetreff so in den Kopf gekommen sind.
Daher dann auch diese Vision!
Inwieweit wir das tatsächlich mal durchziehen, steht noch gar nicht zur debatte, ebenso soll es auf keinen Fall drauf hinauslaufen sich immer wieder selbst zu übertreffen, im gegenteil!

Und manche Kosten kann man auch nicht wirklich im Vorfeld planen.

Ebenso könnte ich mir vorstellen, wenn man das als Verein hätte, das man bundesweit Lokations anmieten kann und somit den Forumsteilnehmern, die auch gerne organisieren würden, aber zeitlich nicht können, eben dadurch eine unterstützung durch connections und so gibt und diese Forumsteilnehmer eben "mitorganisieren" aber nicht alleine da stehen und auf erfahrungen zurückgreifen können...habe da mal aus langer weile son paar sachen im süddeutschen Raum rausgeschaut.
Als Verein hat man schon diverse Vorteile.

Dennoch sollen es überwiegend die kleinen Partys bleiben!
Und öffentlichkeit auch NUR wegen auflagenaktionen und Lärmbelästigung, denn eine privatfeier bekommt nunmal keine ausnahmeregelungen dafür, wenn man es öffentlich, aber als geschlossene Gesellschaft anmeldet geht das schon besser.

aber wie gesagt, es sind nur Visionen und spinnereien und Hirni und ich wollen erstmal einfach feedback bekommen, im hinterstübchen haben wir da dann noch viel mehr überraschungen ;)
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Japp, aber bitte nehmt nicht Kommentare, die auch mal Bedenken kundtun als irgendeine Form von "Zerreißen" oder so auf. ;)

Ich fände es gut, wenn noch einige Meinungen beigetragen werden insb. auch von MetallKopp und Schmuh, die ja auch also Orga aufgetreten sind. Aber natürlich auch von Leuten die dabei waren oder gerne mal dabei sein wollen würden.

Viel interessanter als die Frage Verein oder nicht und organisatorische Strukturen...finde ich aber eher zu wissen, was man denn eigentlich als besonders gut empfand und was man sich noch so generell vorstellen könnte. Es standen ja Workshops im Raum...da wäre die Frage...was würde interessieren. Es wäre auch denkbar mal auch mal etwas aktiveres zu planen oder etwas kulturelles.

Für die organisatorischen Fragen müssten ggf. noch das ein oder andere WTN vergehen, auch im Hinblick darauf wie viel Nachfrage mittelfristig bestehen wird. Und im Hinblick auf rotierende Veranstaltungen wäre halt die Frage wo z.B. das nächste WTN stattfinden sollte...könnte mir vorstellen, dass die Leute im Süden da vielleicht auch mal berücksichtigt werden sollten.
 
Zuletzt bearbeitet:

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
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Oumpfgard
Japp, aber bitte nehmt nicht Kommentare, die auch mal Bedenken kundtun als irgendeine Form von "Zerreißen" oder so auf. ;)

Ich fände es gut, wenn noch einige Meinungen beigetragen werden insb. auch von MetallKopp und Schmuh, die ja auch also Orga aufgetreten sind. Aber natürlich auch von Leuten die dabei waren oder gerne mal dabei sein wollen würden.

Viel interessanter als die Frage Verein oder nicht und organisatorische Strukturen...finde ich aber eher zu wissen, was man denn eigentlich als besonders gut empfand und was man sich noch so generell vorstellen könnte. Es standen ja Workshops im Raum...da wäre die Frage...was würde interessieren. Es wäre auch denkbar mal auch mal etwas aktiveres zu planen oder etwas kulturelles.

Für die organisatorischen Fragen müssten ggf. noch das ein oder andere WTN vergehen, auch im Hinblick darauf wie viel Nachfrage mittelfristig bestehen wird. Und im Hinblick auf rotierende Veranstaltungen wäre halt die Frage wo z.B. das nächste WTN stattfinden sollte...könnte mir vorstellen, dass die Leute im Süden da vielleicht auch mal berücksichtigt werden sollten.

Ich fände das auch viel interessanter, darum sagte ich ja auch man möge sich bitte eher darauf konzentrieren.

Und keine Sorge, zerrissen ist da nichts, nur eben durch völlig weit weit entfernte Sachen von den eigentlichen Punkten weg geholt.

Und: Was ist das eigentlich und was soll da wie passieren? Aber nee find ich eigentlich eh doof (Jetzt mal grob und plakativ zusammen gefasst) hat mit bedenken noch nicht viel am Hut!
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Ich fände das auch viel interessanter, darum sagte ich ja auch man möge sich bitte eher darauf konzentrieren.

Und keine Sorge, zerrissen ist da nichts, nur eben durch völlig weit weit entfernte Sachen von den eigentlichen Punkten weg geholt.

Und: Was ist das eigentlich und was soll da wie passieren? Aber nee find ich eigentlich eh doof (Jetzt mal grob und plakativ zusammen gefasst) hat mit bedenken noch nicht viel am Hut!

Wer hat das denn gemacht?
OK, der komische Belgien-Kommentar war irgendwie seltsam.
Sonst waren aber nur konstruktive Fragen oder Beiträge dabei. :confused:

Ich fand auch nicht, dass die genannten Dinge weit hergeholt waren. Es stellen sich natürlich Fragen nach Notwendigkeiten, Vorteilen/Nachteilen, der Außenwirkung, des Aufwandes etc.
 
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normaal!?

W:O:A Metalmaster
25 Mai 2013
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Niedersachsen
@Hirni: Einerseits bittest du um Beiträge (Ideen, Anregungen, Fragen) andererseits legst du selbige dann negativ aus und fasst sie überzogen zusammen. Was denn nun?

@Tom: Ich glaube nicht, dass ein so spezieller Verein von z. B. Sparkassenspenden profitieren würde. Die gehen eher an gemeinnützigere Institutionen wie Kindergärten, Fördervereine von Schulen, Chöre usw.

Soweit ich das hier mitbekomme, ist die Finanzverwaltung eines Vereins nicht einfach. Da muss man höllisch aufpassen, dass es keine Probleme mit dem Finanzamt gibt. Aber dazu kann Mü vielleicht noch etwas herausfinden?

Wenn es Schwierigkeiten gibt, Veranstaltungen wie den Leinetreff privat genehmigt zu bekommen, könnte man da vielleicht Hilfe von Jasper bekommen?
 

Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
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@Hirni: Einerseits bittest du um Beiträge (Ideen, Anregungen, Fragen) andererseits legst du selbige dann negativ aus und fasst sie überzogen zusammen. Was denn nun?

@Tom: Ich glaube nicht, dass ein so spezieller Verein von z. B. Sparkassenspenden profitieren würde. Die gehen eher an gemeinnützigere Institutionen wie Kindergärten, Fördervereine von Schulen, Chöre usw.

Soweit ich das hier mitbekomme, ist die Finanzverwaltung eines Vereins nicht einfach. Da muss man höllisch aufpassen, dass es keine Probleme mit dem Finanzamt gibt. Aber dazu kann Mü vielleicht noch etwas herausfinden?

Wenn es Schwierigkeiten gibt, Veranstaltungen wie den Leinetreff privat genehmigt zu bekommen, könnte man da vielleicht Hilfe von Jasper bekommen?
doch doch, diese spendenaktion berufen sich auf "anmeldungen" von vereinen und werden dann aufgeteilt, nach ermessen, da kann man schon auch ab und zu was vom Kuchen abbekommen. Und die Banken waren ja nur ein Beispiel dazu, auch Firmen wie Musikanlagenverleihe usw müssen Geld in Werbung stecken und spenden dann gerne mal für genau sowas.

Und Finanzamtprobleme im Verein ? NEIN! genau deswegen ist es ja einfacher als e.V. lar muss ein KAssenbuch geführt werden und dieses einmal im JAhr überprüft usw, aber da kann es bei ordentlicher Buchführung keinerlei probleme geben. ( kenne ich aus der BI-Arbeit, wo es um grössere Beträge geht )
Und bei den anmeldungen, zwecks ausnahmeregelungen zum lärmschutz usw, wenn man mal wieder etwas mit Bands macht, da kann auch JAsper nichts helfen, da es dennoch privat bleibt und ICS ansonsten als Veranstalter auftauchen müsste...und DAS wäre in der Tat dann zu viel!

Es soll ja der kleine Rahmen der Gemütlichkeit erhalten bleiben.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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www.reaperzine.de
Wer hat das denn gemacht?
OK, der komische Belgien-Kommentar war irgendwie seltsam.
Sonst waren aber nur konstruktive Fragen oder Beiträge dabei. :confused:

Quark wollte eigentlich auch nur wissen, ob ein e.V. sowas wie ein V.o.E. in Belgien ist.

@Tom: Ich glaube nicht, dass ein so spezieller Verein von z. B. Sparkassenspenden profitieren würde. Die gehen eher an gemeinnützigere Institutionen wie Kindergärten, Fördervereine von Schulen, Chöre usw.

Soweit ich das hier mitbekomme, ist die Finanzverwaltung eines Vereins nicht einfach. Da muss man höllisch aufpassen, dass es keine Probleme mit dem Finanzamt gibt. Aber dazu kann Mü vielleicht noch etwas herausfinden?

Die Chancen für Sparkassenspenden stehen zumindest schlecht. Ich habe mal geschafft, für unser studentisches Tretbootprojekt 5000,-€ von der örtlichen Sparkasse einzusammeln. Da musste ich dann schon richtig gut begründen warum, den Sportcharakter der Veranstaltung herausstellen etc.
Auch diese Leute wissen ziemlich genau Bescheid, was da läuft, und es steht auch eine gewisse Erwartungshaltung dahinter, ein Kultur-Event auch für die Öffentlichkeit auszurichten. Eine geschlossene Veranstaltung, so wie die WTNs das bis jetzt immer waren, ist kontraproduktiv, was öffentliche Spenden angeht.

Andererseits werden Spenden von befreundeten Einrichtungen wesentlich erleichtert, weil Du als Verein eine Spendenquittung ausstellen kannst. Dann können die das absetzen und sind eher bereit, was zu geben. Ich denke z.B. an kleinere Labels, die wir kennen, Wacken selbst oder so Organisationen wie Mosh'n'Roll (obwohl ich nicht weiß, ob die selber ein e.V. sind).


Ich hab bis hierhin jetzt mal mitgelesen und bitte, einiges dabei zu bedenken. es wird darüber gesprochen, ob wir uns dauerhafter und enger organisieren wollen. Das bedeutet im Großen und Ganzen den Aufbau eines begrenzten Material- und evtl. auch Geldfundus, ein mehr oder weniger wechselndes Organisationsteam oder zumindest Erfahrungsträger...helfen dabei könnte der Aufbau eines e.V. schon.
Ich selbst war über sechs Jahre in zwei verschiedenen Vereinen im Vorstand aktiv, die meiste Zeit Kassenwart. Ich habe außerdem Erfahrung bei der Sponsorenakquise. Ich bitte dazu folgendes zu bedenken:

1. Ein Verein zahlt Steuern. Eine Steuerbefreiung ist nur mit anerkannter Gemeinnützigkeit verbunden, und die werden wir nicht bekommen.
2. Ein Vereinskonto kostet in jedem Fall Gebühren. Das sind zwar nur ein paar Euronen, das muss aber berücksichtigt werden. Kostenlose Vereinskonten gibt's nicht überall, und das Ganze über ein privates Konto laufen zu lassen, ist nicht erlaubt.
3. Einen Verein zu führen, bedeutet Schriftarbeit. Dem Amtsgericht müssen Vereinssatzung und die Protokolle über die Mitgliederversammlungen vorgelegt werden. Das Amtsgericht nimmt dafür Gebühren. Versammlungen sind mindestens einmal jährlich zu führen. Es muss ein gewählter Vorstand mit der Leitung des Vereins betraut werden, und ALLE Entscheidungen, die den Verein betreffen, müssen zwingend schriftlich protokolliert werden. Das heißt, immer, wenn was entschieden werden muss, muss eine Vorstandssitzung einberufen werden. Wie regelmäßig Vorstandssitzungen zu sein haben, da bin ich mir nicht sicher. Ist, glaube ich, nicht so streng geregelt.
4. Das Finanzamt ist überhaupt kein Problem. Man muss eine lückenlose Buchführung nachweisen und diese mind. zehn Jahre aufbewahren, damit das Finanzamt bei Bedarf die Finanzen prüfen kann. Das wird aber nur bei bestimmten Anlässen gemacht, routinemäßig haben die keine Kapazitäten und gar kein Interesse, irgendwas zu prüfen. Hab ich jedenfalls noch nicht erlebt. Die Kassenprüfung wird wohl intern von Mitgliedern vorgenommen. Dann gucken sich zwei Leute, die auf der MV zu Kassenprüfern gewählt werden, die Bücher einmal an. Nix wildes. Allgemein ist die Buchführung zwar ein bisschen Arbeit, aber wenn man ein bisschen Erfahrung hat, keine Hexerei.
5. Wenn wir einen Materialfundus haben, muss das irgendwo gelagert und zu den WTNs mitgebracht werden. Da könnten wir schnell an unsere Grenzen stoßen, je nachdem, was alles angeschafft wird.
6. Man braucht immer einen Vorstand, das sollten mind. 2-3 Leute sein. Ohne Vorstand wird ein Verein vom Amtsgericht aufgelöst. Es ist immer ein Problem, Vorstandsnachwuchs zu kriegen. Irgendwann kommt mal der Punkt, da haben die ersten keinen Bock mehr, immer alles zu machen, denn die tragen natürlich organisatorisch die Hauptlast. Und neue Freiwillige zu finden ist erfahrungsgemäß IMMER ein Akt. Egal, was für einen Verein man hat.
7. Sobald Geld im Spiel ist, das von vielen (oder einigen) stammt und von anderen verwaltet wird, wollen's einige ganz genau wissen. Dass verschiedene Meinungen entstehen, wie man genau was verwenden sollte, ist ganz normal, hast Du auch ohne Verein. Im Verein wissen's einige Leute nur immer besser, wollen es selbst aber nicht machen. Das wird kommen, hundert pro.

Trotzdem finde ich, dass die Vereinsüberlegung was für sich hat. Es muss nur völlig klar sein, dass man einen Vorstand braucht, der nicht nur bereit ist, was anzupacken, sondern besonnen mit Augenmaß alles tatsächlich auch anpackt und organisiert.

Wir müssen uns nur fragen: bei unserem Vorhaben momentan, wie das aktuell so aussieht, was brächte uns ein Verein für Vorteile? Bzw. was haben wir momentan für Nachteile, weil wir keinen Verein haben?
Im Moment können wir wohl am meisten machen, indem wir anfangen, uns terminmäßig längerfristig zu festigen. Dann können wir Terminbereiche einengen, zu denen besonders viele Zeit haben. Dann könnten wir anfangen, dezentral Netzwerke aufzubauen, wenn die Veranstaltungen "größer" werden sollen. Ich kann mir vorstellen, ein "großes" WTN (mit Bands, evtl. weiteres, vielleicht offene Veranstaltung?) und ein "kleines" (Garten-Privatparty) pro Jahr zu veranstalten.
 
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Wackentom

W:O:A Metalmaster
5 Apr. 2005
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Quark wollte eigentlich auch nur wissen, ob ein e.V. sowas wie ein V.o.E. in Belgien ist.



Die Chancen für Sparkassenspenden stehen zumindest schlecht. Ich habe mal geschafft, für unser studentisches Tretbootprojekt 5000,-€ von der örtlichen Sparkasse einzusammeln. Da musste ich dann schon richtig gut begründen warum, den Sportcharakter der Veranstaltung herausstellen etc.
Auch diese Leute wissen ziemlich genau Bescheid, was da läuft, und es steht auch eine gewisse Erwartungshaltung dahinter, ein Kultur-Event auch für die Öffentlichkeit auszurichten. Eine geschlossene Veranstaltung, so wie die WTNs das bis jetzt immer waren, ist kontraproduktiv, was öffentliche Spenden angeht.

Andererseits werden Spenden von befreundeten Einrichtungen wesentlich erleichtert, weil Du als Verein eine Spendenquittung ausstellen kannst. Dann können die das absetzen und sind eher bereit, was zu geben. Ich denke z.B. an kleinere Labels, die wir kennen, Wacken selbst oder so Organisationen wie Mosh'n'Roll (obwohl ich nicht weiß, ob die selber ein e.V. sind).


Ich hab bis hierhin jetzt mal mitgelesen und bitte, einiges dabei zu bedenken. es wird darüber gesprochen, ob wir uns dauerhafter und enger organisieren wollen. Das bedeutet im Großen und Ganzen den Aufbau eines begrenzten Material- und evtl. auch Geldfundus, ein mehr oder weniger wechselndes Organisationsteam oder zumindest Erfahrungsträger...helfen dabei könnte der Aufbau eines e.V. schon.
Ich selbst war über sechs Jahre in zwei verschiedenen Vereinen im Vorstand aktiv, die meiste Zeit Kassenwart. Ich habe außerdem Erfahrung bei der Sponsorenakquise. Ich bitte dazu folgendes zu bedenken:

1. Ein Verein zahlt Steuern. Eine Steuerbefreiung ist nur mit anerkannter Gemeinnützigkeit verbunden, und die werden wir nicht bekommen.
2. Ein Vereinskonto kostet in jedem Fall Gebühren. Das sind zwar nur ein paar Euronen, das muss aber berücksichtigt werden. Kostenlose Vereinskonten gibt's nicht überall, und das Ganze über ein privates Konto laufen zu lassen, ist nicht erlaubt.
3. Einen Verein zu führen, bedeutet Schriftarbeit. Dem Amtsgericht müssen Vereinssatzung und die Protokolle über die Mitgliederversammlungen vorgelegt werden. Das Amtsgericht nimmt dafür Gebühren. Versammlungen sind mindestens einmal jährlich zu führen. Es muss ein gewählter Vorstand mit der Leitung des Vereins betraut werden, und ALLE Entscheidungen, die den Verein betreffen, müssen zwingend schriftlich protokolliert werden. Das heißt, immer, wenn was entschieden werden muss, muss eine Vorstandssitzung einberufen werden. Wie regelmäßig Vorstandssitzungen zu sein haben, da bin ich mir nicht sicher. Ist, glaube ich, nicht so streng geregelt.
4. Das Finanzamt ist überhaupt kein Problem. Man muss eine lückenlose Buchführung nachweisen und diese mind. zehn Jahre aufbewahren, damit das Finanzamt bei Bedarf die Finanzen prüfen kann. Das wird aber nur bei bestimmten Anlässen gemacht, routinemäßig haben die keine Kapazitäten und gar kein Interesse, irgendwas zu prüfen. Hab ich jedenfalls noch nicht erlebt. Die Kassenprüfung wird wohl intern von Mitgliedern vorgenommen. Dann gucken sich zwei Leute, die auf der MV zu Kassenprüfern gewählt werden, die Bücher einmal an. Nix wildes. Allgemein ist die Buchführung zwar ein bisschen Arbeit, aber wenn man ein bisschen Erfahrung hat, keine Hexerei.
5. Wenn wir einen Materialfundus haben, muss das irgendwo gelagert und zu den WTNs mitgebracht werden. Da könnten wir schnell an unsere Grenzen stoßen, je nachdem, was alles angeschafft wird.
6. Man braucht immer einen Vorstand, das sollten mind. 2-3 Leute sein. Ohne Vorstand wird ein Verein vom Amtsgericht aufgelöst. Es ist immer ein Problem, Vorstandsnachwuchs zu kriegen. Irgendwann kommt mal der Punkt, da haben die ersten keinen Bock mehr, immer alles zu machen, denn die tragen natürlich organisatorisch die Hauptlast. Und neue Freiwillige zu finden ist erfahrungsgemäß IMMER ein Akt. Egal, was für einen Verein man hat.
7. Sobald Geld im Spiel ist, das von vielen (oder einigen) stammt und von anderen verwaltet wird, wollen's einige ganz genau wissen. Dass verschiedene Meinungen entstehen, wie man genau was verwenden sollte, ist ganz normal, hast Du auch ohne Verein. Im Verein wissen's einige Leute nur immer besser, wollen es selbst aber nicht machen. Das wird kommen, hundert pro.

Trotzdem finde ich, dass die Vereinsüberlegung was für sich hat. Es muss nur völlig klar sein, dass man einen Vorstand braucht, der nicht nur bereit ist, was anzupacken, sondern besonnen mit Augenmaß alles tatsächlich auch anpackt und organisiert.

Wir müssen uns nur fragen: bei unserem Vorhaben momentan, wie das aktuell so aussieht, was brächte uns ein Verein für Vorteile? Bzw. was haben wir momentan für Nachteile, weil wir keinen Verein haben?
Im Moment können wir wohl am meisten machen, indem wir anfangen, uns terminmäßig längerfristig zu festigen. Dann können wir Terminbereiche einengen, zu denen besonders viele Zeit haben. Dann könnten wir anfangen, dezentral Netzwerke aufzubauen, wenn die Veranstaltungen "größer" werden sollen. Ich kann mir vorstellen, ein "großes" WTN (mit Bands, evtl. weiteres, vielleicht offene Veranstaltung?) und ein "kleines" (Garten-Privatparty) pro Jahr zu veranstalten.

besser konnte man es gar nicht wiedergeben!!!

wobei ich das schon noch etwas "schwächer" sehen würde was die "großen" Veranstaltungen angeht um da keine zu große areitslast und auch vorallem keine zu große Routine reinzubringen.

Die kleinen Partys wie gehabt und alle 2-3 Jahre was grösseres wäre da mein Gedanke, vllt die dann sogar doch öffentlich, da man ja den privaten rahmen durch die kleinen Partys behält. ( Wo man dann auch gebündelt die Entscheidungen treffen und protokollieren könnte )

Aber wie gesagt, NOCH ist es eine Vision, erstmal schauen und rumspinnen um dann WENN man das tatsächlich macht, alt nicht unvorbereitet zu sein.

DANKE KOPP!
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
23.047
759
130
Klostermoor
www.reaperzine.de
besser konnte man es gar nicht wiedergeben!!!

wobei ich das schon noch etwas "schwächer" sehen würde was die "großen" Veranstaltungen angeht um da keine zu große areitslast und auch vorallem keine zu große Routine reinzubringen.

Die kleinen Partys wie gehabt und alle 2-3 Jahre was grösseres wäre da mein Gedanke, vllt die dann sogar doch öffentlich, da man ja den privaten rahmen durch die kleinen Partys behält. ( Wo man dann auch gebündelt die Entscheidungen treffen und protokollieren könnte )

Aber wie gesagt, NOCH ist es eine Vision, erstmal schauen und rumspinnen um dann WENN man das tatsächlich macht, alt nicht unvorbereitet zu sein.

DANKE KOPP!

Wir sollten das beim Slayfest mal brainstormen.
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
105.938
6.679
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Quark wollte eigentlich auch nur wissen, ob ein e.V. sowas wie ein V.o.E. in Belgien ist.

Genau. Überigens, ich meinte eigentlich VoG. Aber Wiki hat mir gesagt dass die 2 -ungefähr- gleich sind.

Um weiter zu gehen, ein n.e.V. wäre noch 'ne Möglichkeit, aber ob das auch so'ne gute Idee ist...

Ich denk dass ein Brainstorming während des W:T:N nicht schlecht ist.
 

MetallKopp

W:O:A Metalmaster
9 Aug. 2003
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Genau. Überigens, ich meinte eigentlich VoG. Aber Wiki hat mir gesagt dass die 2 -ungefähr- gleich sind.

Um weiter zu gehen, ein n.e.V. wäre noch 'ne Möglichkeit, aber ob das auch so'ne gute Idee ist...

Ich denk dass ein Brainstorming während des W:T:N nicht schlecht ist.

Zur Aufklärung:

e.V. bedeutet "eingetragener Verein". Die Eintragung findet beim zuständigen Amtsgericht statt, und ein solcher Verein hat bestimmte Pflichten, aber auch Rechte.
 

MasterChu19155

Moderatorin
6 Aug. 2003
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Hamburg & Berlin
Ich habe übrigens die ernsthafte Befürchtung, dass eine Vereinsgründung dem Grundcharakter der WTN entgegen stehen könnte...einfach weil man dann Vorstände hat, über deren Tische das letztendes geht. Somit hat man irgendwo eine Art permanente Orga oder Leute die die Sache in der Hand haben.

Dem Geist der ursprünglichen Idee entsprechend, sollte einfach jemand um die Ecke kommen können und sagen "ich mache das nächste mit XY zusammen" ohne sich auch nur 1 Satz vorher mit einem Vorstand abzusprechen.

Das ist es, was ich unter Community verstehe...