Ich weiss, dieses Thema betrifft die wenigsten, aber es muss angesprochen werden.
Wir haben eine Transfrau im Camp. Sie hat leider noch keine OP gemacht, da sie von den entsprechenden Fachärzte noch keine Freigabe erhalten hat. Schmink sich jeden Tag, nimmt ihre Hormone, trägt Brusteinlagen, trägt Girly-Tanktop und Hotpants.
Wir, also Transfrau und ich, biologische Frau, wollten ein Konzert anschauen bei der Faster / Harder Stage und wollten via Plaza in das Infield. Wir wurden vom männlichen Security zur Kollegin geschickt. Ich war zu erst dran. Die Security-Frau durchsuchte mich. Nach meiner Durchsuchung machte ich einen Schritt auf die Seite, zum meine Sachen zu versorgen, welche die Security-Frau mir aus der Kutte / Bauchtasche entnahm. Danach war meine Freundin, Transfrau dran. Die gleiche Security-Frau warf die Ärme in die Luft und meinte, dass sie keine Männer durchsuchen darf. Kollegin erklärt ihr, dass sie eine Frau ist. Die Security-Frau meinte, dass das nicht stimmt, denn sie sieht nicht wie eine Frau aus. Meine Kollegin sagt nochmals, dass sie eine Frau ist. Die Security-Frau verneinte. Ich drehe mich zur Security-Frau und fragte, ob sie das Konzept Transfrau denn nicht kenne und das 21. Jahrhundert erreicht hat. Sie schaut mich böse an und verdreht die Augen, im Stil von "Der-Neumodische-Scheiss". Transfrau drehte sich zum Security-Mann um und meinte zu ihm, dass die Security-Frau ihr die Kontrolle verwehrt und sie so nicht zu den Bühnen kann. Erst nach dem ganzen Scheiss kontrollierte die Security-Frau die Transfrau. Für die Transfrau war das ein Schlag in die Magengrube, sie war traurig und genervt. Nach den Konzerten ging ich zu einem Rotshirt-Security von diesem Eingang und erklärte die ganze Situation. Er verstand mich, meinte aber, dass das eine schwirige Grauzone ist, da sie vom Wacken keine klare Regeln erhielten. 2 Blaushirt-Security-Frauen bekamen die ganze Diskusion mit über. Sie kamen dann zu uns und erklärten, dass sie jeden Tag beim "Welcome-Container" stehen, ab 13:30 und sie kein Drama machen wegen einer Transfrau. Das war eine bilaterale individuelle Lösung für dieses Festival, längerfristig wäre aber eine allgemeine Lösung für alle erwünschenswert. Zum Beispiel eine kleine Schleuse beim Plaza-Eingang mit "X" kennzeichnen, für Transfrauen / Transmänner und andere Geschlechtsarten, welche noch nicht fertig angeglichen sind. Grosses Lob an diese beiden aufgeachlossenen Security-Frauen!
Dafür waren die Einzelduschen beim Rollstuhlplatz super für unsere Transfrau. Sie konnte entspannt duschen, ohne Jemand ausversehen zu belästigen oder belästigt zu werden. Ein paar mehr wären aber von Vorteil. Zum Teil waren vor den 6 Einzelduschkabinen 10 Personen am anstehen und es entstanden längere Wartezeiten. Sonst Top!
Wir haben eine Transfrau im Camp. Sie hat leider noch keine OP gemacht, da sie von den entsprechenden Fachärzte noch keine Freigabe erhalten hat. Schmink sich jeden Tag, nimmt ihre Hormone, trägt Brusteinlagen, trägt Girly-Tanktop und Hotpants.
Wir, also Transfrau und ich, biologische Frau, wollten ein Konzert anschauen bei der Faster / Harder Stage und wollten via Plaza in das Infield. Wir wurden vom männlichen Security zur Kollegin geschickt. Ich war zu erst dran. Die Security-Frau durchsuchte mich. Nach meiner Durchsuchung machte ich einen Schritt auf die Seite, zum meine Sachen zu versorgen, welche die Security-Frau mir aus der Kutte / Bauchtasche entnahm. Danach war meine Freundin, Transfrau dran. Die gleiche Security-Frau warf die Ärme in die Luft und meinte, dass sie keine Männer durchsuchen darf. Kollegin erklärt ihr, dass sie eine Frau ist. Die Security-Frau meinte, dass das nicht stimmt, denn sie sieht nicht wie eine Frau aus. Meine Kollegin sagt nochmals, dass sie eine Frau ist. Die Security-Frau verneinte. Ich drehe mich zur Security-Frau und fragte, ob sie das Konzept Transfrau denn nicht kenne und das 21. Jahrhundert erreicht hat. Sie schaut mich böse an und verdreht die Augen, im Stil von "Der-Neumodische-Scheiss". Transfrau drehte sich zum Security-Mann um und meinte zu ihm, dass die Security-Frau ihr die Kontrolle verwehrt und sie so nicht zu den Bühnen kann. Erst nach dem ganzen Scheiss kontrollierte die Security-Frau die Transfrau. Für die Transfrau war das ein Schlag in die Magengrube, sie war traurig und genervt. Nach den Konzerten ging ich zu einem Rotshirt-Security von diesem Eingang und erklärte die ganze Situation. Er verstand mich, meinte aber, dass das eine schwirige Grauzone ist, da sie vom Wacken keine klare Regeln erhielten. 2 Blaushirt-Security-Frauen bekamen die ganze Diskusion mit über. Sie kamen dann zu uns und erklärten, dass sie jeden Tag beim "Welcome-Container" stehen, ab 13:30 und sie kein Drama machen wegen einer Transfrau. Das war eine bilaterale individuelle Lösung für dieses Festival, längerfristig wäre aber eine allgemeine Lösung für alle erwünschenswert. Zum Beispiel eine kleine Schleuse beim Plaza-Eingang mit "X" kennzeichnen, für Transfrauen / Transmänner und andere Geschlechtsarten, welche noch nicht fertig angeglichen sind. Grosses Lob an diese beiden aufgeachlossenen Security-Frauen!
Dafür waren die Einzelduschen beim Rollstuhlplatz super für unsere Transfrau. Sie konnte entspannt duschen, ohne Jemand ausversehen zu belästigen oder belästigt zu werden. Ein paar mehr wären aber von Vorteil. Zum Teil waren vor den 6 Einzelduschkabinen 10 Personen am anstehen und es entstanden längere Wartezeiten. Sonst Top!