Trinkgeld für die Barmannschaft

[powerdan]

Standidee für 2023: Mit Cashlesspayment Münzrollen ausgeben für Trinkgeld

Spaß beiseite: Ich werde kommendes Jahr im Vorfeld mal Münzgeld sammeln - Ich hatte dieses Jahr auf eine andere Lösung gehofft... ¯\_(ツ)_/¯

 

[fettstuhl]

Die wahnwitzigste Lösung wäre doch (wartet, hört erst zu, auch wenns absolut unrealistisch klingt), so viel Stundenlohn zu zahlen, dass Trinkgeld gar nicht notwendig/wichtig ist.

Sofern es denn dieses Jahr fürs Thekenpersonal tatsächlich so eine kritische Sache war mit dem Trinkgeld, wird man das wohl nächstes Jahr eh tun müssen um Personal zu kriegen.

Ich weiß ja nicht was man da als Stundenlohn bekommt, wenn es aber nur Mindestlohn ist und man fast kein Trinkgeld mehr bekommt, dann hat man da evtl. gleich den nächsten Personalengpass für 2023 vorprogrammiert.

Edit: Evtl. werde ich auch einfach im Vorfeld 50ct Stücke sammeln und einfach täglich welche mitnehmen und verteilen

 

[Andy s.]

Viele Stände nehmen auch die Becher als Trinkgeld.

Darauf musste aber erst mal hingewiesen werden, mit selbst geschriebenen Zetteln an der Ausgabe

 

[SGBlaubaer]

Ich weiß nicht, ob das Trinkgeld tatsächlich so wenig war. Wir standen ungefähr 2 Stunden neben einem Getränkestand beim Biergarten und da hat die Trinkgeld-Glocke eigentlich die ganze Zeit gebimmelt. Aber wahrscheinlich trotzdem weniger als sonst

 

[FingerFlo]

Ist halt schon irgendwie beschämend, wenn an fast jedem Getränkestand (Essen lasse ich mal weg, das war, bis auf's Wackinger, traditionell schlecht, dieses Jahr allerdings nochmal getoppt und unterste Schublade...) Schilder bzgl Tipps angebracht sind....
Traurig, bei dem stressigen Job den die Leute freiwillig machen in der Hoffnung, etwas zu verdienen. Da muss sich etwas zu Gunsten der dortigen Service-Kräfte ändern!

 

[metaler-1896]

Also Ich hab auch mal in der Gastro und Service gejobbt und von daher ist TG immer ne schöne Sache, da sollte also für 2023 iwie dran gearbeitet werden. Ich habs verschieden oft mit TG auch über die Becherpfandrückgabe geregelt, besonders bei den Ständen wo das Personal durch weniger Leute und mehr Kunden schon ordentlich Stress hatte und teilweise alles selbst regeln musste, von Bestellaufnahme, Getränk zapfen, austeilen und scannen.

Aber mal ne andere Sache, weiß denn jemand wie die Bedingungen so gewesen sind, also was da konkret an Vergütung gezahlt wurde und in wie weit TG da erforderlich war?

 

[Bennik83]

Die wahnwitzigste Lösung wäre doch (wartet, hört erst zu, auch wenns absolut unrealistisch klingt), so viel Stundenlohn zu zahlen, dass Trinkgeld gar nicht notwendig/wichtig ist.

Sofern es denn dieses Jahr fürs Thekenpersonal tatsächlich so eine kritische Sache war mit dem Trinkgeld, wird man das wohl nächstes Jahr eh tun müssen um Personal zu kriegen.

Ich könnte mir vorstellen, dass an Trinkgeld richtig was zusammen kommt und man das als Stundenlohn gar nicht bezahlen könnte. Wenn 75.000 Leute auch nur je 1 Euro Trinkgeld geben würden, ist das nicht wenig.

@luna.lunatik, ist das wirklich so mit dem Versteuern? Ich kenne das aus Restaurants, dass man bei Kartenzahlung auch Trinkgeld geben kann und dass das dann auch so auf dem Beleg ausgewiesen wird.

 

[Spartaner032]

Standidee für 2023: Mit Cashlesspayment Münzrollen ausgeben für Trinkgeld

Spaß beiseite: Ich werde kommendes Jahr im Vorfeld mal Münzgeld sammeln - Ich hatte dieses Jahr auf eine andere Lösung gehofft... ¯\_(ツ)_/¯

Du kannst denen auch einfach den Becherpfand geben. Also drückst denen den Becher in die Hand.

 

[Spartaner032]

Korrekt, Trinkgeld muss versteuert werden. Und da es über Cashless (also als "Beleghafte Buchung") eingenommen wurde, würde es auch als steuerpflichtige Einnahme des Standbetreibers erfasst werden.
Der kanns dann wiederum nur auf den Lohn der einzelnen Angestellten aufteilen, womit ggf. nochmal Lohnsteuer fällig wird.

Deswegen Trinkgeld immer nur Bar und nicht per Karte

 

[Sorrownator]

Ist das wirklich so mit dem Versteuern? Ich kenne das aus Restaurants, dass man bei Kartenzahlung auch Trinkgeld geben kann und dass das dann auch so auf dem Beleg ausgewiesen wird.

Ja, das ist wirklich so. Wir haben demnächst eine größere Veranstaltung. Der Restaurantbesitzer hat uns explizit gesagt, dass wir Trinkgeld in bar mitnehmen sollen für seine Mannschaft, wenn wir etwas geben wollen. Alles, was über EC und Rechnung läuft müsste er versteuern.

 

[Jeroven]

Wenn man beim Trinkgeld auch nicht vergessen darf ist das Reinigungspersonal. Wer in brütender Hitze dafür sorgt, dass die Toiletten immer sauber sind hat definitiv den einen oder anderen Euro extra verdient.

Und für die wird vermutlich nicht Cashless Payment eingerichtet, es wäre wohl eher unpraktisch, wenn jede Reinigungskraft da noch ein Lesegerät dabei haben müsste.

Also ist es vermutlich doch am einfachsten, sich ein paar 1€-Stücke einzustecken.

 

[clean]

Wenn man beim Trinkgeld auch nicht vergessen darf ist das Reinigungspersonal. Wer in brütender Hitze dafür sorgt, dass die Toiletten immer sauber sind hat definitiv den einen oder anderen Euro extra verdient.

Und für die wird vermutlich nicht Cashless Payment eingerichtet, es wäre wohl eher unpraktisch, wenn jede Reinigungskraft da noch ein Lesegerät dabei haben müsste.

Also ist es vermutlich doch am einfachsten, sich ein paar 1€-Stücke einzustecken.

Vielen Dank an alle die uns Tringeld gegeben haben; hatte ich aufgrund CP nicht mit gerechnet

 

[wum1980]

Es gibt meist nur ca. 5 Stände (Fressen und Bier zusammen), an denen ich hauptsächlich (also regelmäßig)konsumiere. Ich hatte diesmal nur 30€ in Scheinen dabei und etwas Klimpergeld. An meinem Lieblingsstand, an dem es früher das Leffe gab, hab ich am letzten Tag 10€ hin, das Klimpergeld und 5€-Scheine hatte ich vorher schon an den Bier- und Fressbuden verteilt, an denen ich öfter war. Das Wackinger „Milchshakemädchen“ hat auch nen Taler in Scheinform bekommen, weil Erdbeermilchshakes existenzielle Brandnahrung für mich sind.
Zukünftig werde ich 50€ in 5€-Scheinen mitnehmen und dann entsprechend verteilen, halt einmalig dann und nicht bei jeder Bestellung 50Cent.
Nun da man ja grob weiß wie es sich mit dem CP verhält, kann man auch entsprechend reagieren als Konsument.

 

[Andy s.]

Wenn man beim Trinkgeld auch nicht vergessen darf ist das Reinigungspersonal. Wer in brütender Hitze dafür sorgt, dass die Toiletten immer sauber sind hat definitiv den einen oder anderen Euro extra verdient.

Und für die wird vermutlich nicht Cashless Payment eingerichtet, es wäre wohl eher unpraktisch, wenn jede Reinigungskraft da noch ein Lesegerät dabei haben müsste.

Also ist es vermutlich doch am einfachsten, sich ein paar 1€-Stücke einzustecken.

Danke, dass du das Thema ansprichst! Ich habe den unermüdlichen Putzern an den WC-Containern mehrfach ein kleines "Dankeschön" für diesen (wörtlich zu verstehenden) Scheiß-Job zugesteckt!
Vielleicht wäre das auch eine Idee für '23... eine kleine "Spardose" an jedem Container, in dem jeder Benutzer seine kleine "Wertschätzung" für die Sauberkeit ausdrücken kann! (Dose, statt Teller wie noch an manchen Raststätten oder Bahnhofsklos, es mus ja nicht jeder sehen, was da so rumliegt).
Und mit einer einzigen Ausnahme (hat wohl mit der Ablösung nicht geklappt) war mein benutzter Thron immer sauber!

 

[Spartaner032]

Ich habe den unermüdlichen Putzern an den WC-Containern mehrfach ein kleines "Dankeschön" für diesen (wörtlich zu verstehenden) Scheiß-Job zugesteckt!

Warum hab ich da gerade zuerst nicht an Geld gedacht