Top-Ten Alben des Jahres 2023

[Hurrabärchi]

Tribunal war ja auch erst im Januar. Langsam hab ich ein Problem.

 

[The_Demon]

Demons Top-10 Alben des Jahres 2023​

Wieder ein mal war das Ranking nicht einfach. Ich könnte eigentlich eine Top 30 erstellen, ich versuche mich aber auf 10 zu beschränken.

1. Roadwolf - Midnight Lightning​

Die Österreicher Roadwolf treffen genau meinen Geschmack. Diese geilen NWOBHM/Saxon Riffs zusammen mit dem sirenenartigen Gesang sind unschlagbar. Der Opener "On The Run" ist mein Song des Jahres geworden. Unzählige Male hab ich ihn auf voller Lautstärke gehört. Ich kann es kaum erwarten, wenn die Band nächstes Jahr bei mir im Dorf spielt.

2. Sintage - Paralyzing Chains​

Und noch mal voll auf sie 12. Wie Roadwolf, sind auch Sintage genau mein Ding. Party Heavy Metal, der einfach Spaß macht. Auf Platte, wie auch live. Ich konnte die Band zwei mal mit ihren neuen Album sehen. So geht Heavy Metal!

3. Megaton Sword - Might & Power​

Mit dem dritten Output haben mich die Schweizer nun komplett abholen können. Das neue Album ist wesentlich melodischer und verdaulicher als die Vorgänger. Für viele ist die Stimme der größte Kritikpunkt, aber für mich macht sie die Band aus.

4. Tygers of Pan Tang - Bloodlines​

Die Tygers sind eine der wenigen NWOBHM Bands, die auch heute noch mit neuer Musik überzeugen können. Der Hauptgrund dafür ist der "neue" Sänger. Es ist immer wieder unglaublich was für Gesangslinien er sich ausdenkt.

5. Rolling Stones - Hackney Diamonds​

Das war definitiv die Überraschung des Jahres. Es hat keiner ein neues Stones Album erwartet und ich erst recht nicht so ein gutes. Sie klingen frisch wie eh und je und erstaunlicherweise auf einigen Songs ziemlich heavy.

6. Enforcer - Nostalgia​

Die Schweden sind zurück! Nach einem eher schwächeren Album haben wir hier wieder Enforcer wie man sie kennt, bzw wie ich sie mag. Bis auf den Titeltrack ist das Album absolut geil.

7. Vandenberg - Sin​

Adrian Vandenberg ist jetzt seit 30 Jahren raus bei Whitesnake, aber so extrem hat seine eigene Band noch nie nach eben diese geklungen. Keinen geringen Anteil daran hat der neue Sänger Mats Levén. Es war die beste Entscheidung ohne Ronnie Romero weiter zu machen.

8. Angus McSix - And The Sword Of Power​

Muss ich mich jetzt schämen? Ich kann es ja auch nicht ändern, das Album gefällt mir einfach und lief unzählige Male. Selbst das schlechte Playback Konzert haut das Album nicht aus meiner Liste.

9. Blood Star - First Sighting​

Für mich sind Blood Star der Newcomer des Jahres. Durch den weiblichen Gesang hat die Band ihren ganz eigenen Sound gefunden, der einfach Spaß macht. Auch live hat alles gepasst.

10. Air Raid - Fatal Encounter​

Platz 10. ist wirklich immer am schwierigsten. Eigentlich will man keine Band auslassen, aber es geht ja nicht anders. Ich hab mich nun für Air Raid entschieden. Heavy Metal vom feinsten und jeder Song hat Ohrwurmcharakter. Wird Zeit, dass ich die Band live sehe.

Enttäuschungen des Jahres:​

Flops blieben in 2023 natürlich auch nicht aus. Ich werde hier nur Bands nenne, die ich eigentlich mag und sehr gern höre.

1. Virgin Steele - The Passion of Dionysus​

Was macht David DeFeis da? Eine der besten Stimmen im Heavy Metal faucht sich zu nichtssagenden Songs einen ab und will das als Meisterwerk verkaufen? Ne, einfach nur Schrott!

2. Cobra Spell - 666​

Ich komme mit der Band nicht mehr klar. So langsam entwickle ich richtig Hass. Sie haben sooo gut angefangen, aber das trifft bei mir leider den falschen Nerv.

3. Killer - Hellfire​

Es gibt einige 80er Bands, die sollten es lassen, neue Musik zu machen. Uninspiriert, billige Aufnahme, schlechter Sound. Schade...

4. Extreme - Six​

Ähnlich wie Def Leppard letztes Jahr, einfach langweilig. Wirklich unerträglich.

5. Metallica - 72 Seasons​

Ist ein Album gut, wenn man es sich schönhören musste? Ich sage nein. Bei Metallica hat man halt hohe Erwartungen. Der Vorgänger hat mich um einiges mehr abgeholt.

 

[hellnation]

Edit

 

[Holsten Ritter]

1.) Marduk - Memento mori
Marduk sind seit dem Einstieg von Mortuus eine Macht. Nach der schwächelnden Viktoria gibt es hier wieder Marduk in Perfektion. Irre Blastbeats, kranke Melodien und kaputten Gesang.
Was für eine Urgewalt. Red tree of blood ist der Klopper des Jahres.

2.) Jag Panzer - The hallowed
Ich war nie so der ganz große Jag Panzer Fan.
Meine Überraschung des Jahres und gleichzeitig meine Sommerplatte.
Jeder Song ein Hit, überragender Gesang und tolle Gitarren.
Der Auftritt beim HOA war auch entsprechend stark.

3.) Asinhell - Impii Hora
Und noch eine Überraschung. Da haut der Poulsen von Volbeat zusammen mit Marc Grewe (Morgoth) die Death Metal Platte des Jahres raus. Einfach so.
Mörder Sound, Mörder Riffs, Mörder Vocals.
Schade, dass die nur auf den großen Kommerz-Festivals live spielen werden.
Kleine Clubs?

4.) Rotten Sound - Apocalypse
18 Songs/20 Minuten HM3-Grind-Gekloppe ohne Pause.
Den Drummer MUSS man live erleben.
Unfassbar...

5.) Endseeker - Global Worming
Die Entwicklung von Endseeker verfolge ich seit Anbeginn. Schön, dass es bei (fast) jeder Veröffentlichung eine Steigerung gibt. So auch hier. Die Leadgitarren sind so gut wie noch nie und die Songs sehr eingängig, was im Death Metal ja eher selten ist.
Die Refrains sind einfach extrem stark.

6.) Primordial - How it ends
Die letzten Platten von Primordial waren "nur" gut. Hier endlich wieder ein Highlight.
Die Thin Lizzy Einflüsse sind so deutlich wie noch nie. Alan's charismatischer Gesang macht den Rest.
Passt.

7.) Tsjuder - Helvegr
Tsjuder kloppen mal wieder alles (außer Marduk) in Grund und Boden.
Ok, das bunte Cover ist unpassend und schlecht. Ansonsten gibt es nix zu meckern.
Blasts ohne Ende und die gewohnt starke und eigenständige Gitarrenarbeit.

8.) Trespasser - ?
Das Ding läuft und läuft bei mir.
Sogar noch besser als der schon starke Vorgänger.
Geiles Teil.

9.) Siege of Power - This is tomorrow
Schöner angepisster Mix aus Death, Thrash und Crust. Erinnert mich teilweise an Asphyx/Hail of Bullets.
Was'n Abriss, was für fette Gitarren.

10.) Obituary - Dying of everything
Bringen Obituary 'ne Platte raus, landet die in meiner Top 10. Geht nicht anders.
Auch wenn sie gefühlt zum 10.ten Mal die gleiche Platte einspielen, mir wird es nicht langweilig.
Kleiner Kritikpunkt: die etwas progressivere Ausrichtung funktioniert nicht immer.
Deshalb "nur" Platz 10.

Bunus Bomben:
Sulphur Aeon (noch nicht oft genug gehört), Blood star, The night eternal,
Plaguemace, Orbit Culture, Tyranex, Nervosa,
In Flames, Within Temptation, Cirith Ungol, Discreation, Danko Jones, Megaton Sword, Gel
und noch viel mehr....

Enttäuschung des Jahres:
Uada. Das neue Album ist irgendwie nix.

Gitarrist des Jahres:
Nuno Bettencourt (Extreme). Was der auf der aktuellen Platte an Soli abzieht ist krass.

Zweitbester Gitarrist des Jahres:
Wolfgang Van Halen. Echt viel vom Eddie geerbt.

Erwartung 2024:
Neues Album von Frost, Pisse & Elend

 

[Mörv]

Hat eigentlich irgendjemand die neue in Flames in den top 10? Ich meine, dass ist ja das erste gute Album von denen seit 20 Jahren ca.

 

[MachineFuckingHead]

Hat eigentlich irgendjemand die neue in Flames in den top 10? Ich meine, dass ist ja das erste gute Album von denen seit 20 Jahren ca.

Könnten es bei mir geschafft haben - ich guck mir das mal zwischen den Tagen an

 

[Doc Rock]

Meine kommen wie immer in der großen Silvestergala von ÜberMetal.

 

[James Newstedd]

Hat eigentlich irgendjemand die neue in Flames in den top 10? Ich meine, dass ist ja das erste gute Album von denen seit 20 Jahren ca.

*das beste IF-Album seit A Sense Of Purpose

 

[Warhellhammer]

Bei Metallica hat man halt hohe Erwartungen.

 

[Hirnschlacht]

Also mein erster Platz geht relativ sicher an Maggot Heart! Hunger ist ein dermaßen geiles Teil geworden!

Dann kommt auch definitiv noch Yves Tumor und Debby Friday rein. Shortparis haben eine geile EP abgeliefert. Depeche Mode war auch sehr gut!

In einiges wie Tennis, Culk, Vlimmer, Skemer und anderes muss ich noch reinhören.

Ansonsten wäre der Barbie Soundtrack noch irgendwo in den Top 10

 

[Warhellhammer]

Triumph of Death - Resurrection of the Flesh
Cavalera Conspiracy - Bestial Devastation
Cavalera Conspiracy - Morbid Visions
Blood Star - First Sighting
The Troops of Doom - Prelude to Blasphemy
Destructor - Blood, Bone and Fire
Cirith Ungol - The dark Parade
Tanith - Voyage
Smoulder - Violent Creed of Vengeance
Cruel Force - Dawn of the Axe
Kerrigan - Blood Moon
Tailgunner - Guns for hire
Thriller - Street Metal
....



*nachzähl*
Ach so, das sind schon zu viele...

Naja, viel mehr wären mir auch gar nicht eingefallen.

 

[James Newstedd]

Spontane Top 10 ohne Reihenfolge:
Hinayana - Shatter And Fall
Kalmah - Kalmah
Kataklysm - Goliath
Legion Of The Damned - The Poison Chalice
Megaton Sword - Might & Power
Metallica - 72 Seasons
Nervosa - Jailbreak
Overkill - Scorched
Primordial - How It Ends
Thy Art Is Murder - Godlike

Auch sehr gut gefallen bzw. positiv überrascht haben mich die neuen Alben folgender Interpreten:
Butcher Babies
Dethklok
Ektomorf
Graveworm
Heidevolk
Holy Moses
In Flames
Insomnium
Memoriam
Metal Church
Obituary
The Night Eternal
Warmen

Größte Enttäuschung dieses Jahr: Avenged Sevenfold - Life Is But A Dream…

Und bestimmt habe ich noch richtig gutes Zeug vergessen.

 

[James Newstedd]

5. Metallica - 72 Seasons​

Ist ein Album gut, wenn man es sich schönhören musste? Ich sage nein. Bei Metallica hat man halt hohe Erwartungen. Der Vorgänger hat mich um einiges mehr abgeholt.

Ich kann ja vieles verstehen, aber nicht, dass man Hardwired besser als 72 Seasons findet.

 

[The_Demon]

Ich kann ja vieles verstehen, aber nicht, dass man Hardwired besser als 72 Seasons findet.

Frag mich nicht.

 

[Doc Rock]

Ich kann ja vieles verstehen, aber nicht, dass man Hardwired besser als 72 Seasons findet.

Das wiederum kann ich tatsächlich nicht verstehen.