- 19 Juli 2007
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Hallo liebe Wacken-Community,
die Tickettauschbörse ist nun seit ein paar Tagen eröffnet. Heut' Mittag dacht' ich mir, dass ich mich mal dort anmelden werde, weil ich leider zukünftig aus beruflichen Gründen nur noch in den Ferien Festivalbesuche machen kann. Gesagt getan, angemeldet.
Punkt 1: Verbindlich!
Was zum Teufel? Der naive Otto-Normal-Endverbraucher liest natürlich nicht die AGBs oder sonstige Bestimmungen nicht, aus bloßer Angst vor endlosen rechtlichen Texten, durch die man eh nie im Leben durchblickt. Klar, kann man jetzt sagen: "Selbst Schuld, hast' halt nicht gelesen, du Depp!" Aber dann, nichtmal ein Knöpfchen "Abmelden" vorhanden. Also meiner Meinung nach ist das schon beinahe 'n Fall für den Verbraucherschutz.
Punkt 2: Unverschämte Gebühren im Sinne des "Fans"
Ich kann verstehen wenn sich sowohl Metaltix als auch die Herren und Damen bei Wacken davor schützen wollen, auf Kosten sitzen zu bleiben, die sich vermeiden lassen.
Dann muss man sich aber mal die kosmischen Preise des W:O:A vor Augen führen. Puh, glatte 160 Euronen per Christkind und 170 Euro regulär. Das ist schon 'n hartes Stück. Wie oben erwähnt, bin ich ja schon beinahe dazu gezwungen wenn ich überhaupt auf ein Festival möchte.
Jetzt muss ich aber nicht nur den besagten Ticketpreis tragen, sondern auch noch die Gebühren, die für die Ticketbörse anfallen. Das sind bzw. könnten sein (,weil das ganze nicht ganz soo transparent ist):
10 Euro an Wacken.
5,50 Euro an Metaltix
Und sind da nun die Gebühren für die Namensänderung drin oder nicht? Das wären dann noch einmal satte 15 € Bearbeitungsgebühr.
Kurzum ist man im besten Fall 175,50 € los (X-Mas Ticket, Wacken- und Metaltix-Gebühren) und im schrecklichsten Fall 205,50 € (norm. Ticket, Wacken-,Metaltix-, und Namensänderungsgebühren.
Besitzt man einen gesunden Menschenverstand kann man Letzteres eigentlich nur als bodenlose Frechheit empfinden und meiner Meinung nach sind 15,50 € durch die Personalisierungsrüge eine aufgezwungende Zumutung.
Auf der einen Seite finde ich es sehr löblich, wenn die Fürstlichkeit W:O:A sich bemüht dem Schwarzmarkthandel den gar auszumachen, aber ich bin der Meinung, dass diese Methode auch nicht die goldene Lösung ist, die bei den Fans auf offene Arme trifft. Ich finde es ist sowohl für Wacken, als auch für Metaltix und die potenziellen Festivalbesucher eine absolute Zumutung.
Es ist nicht die beste Art einen so mit Kritik gefüllten Beitrag so destruktiv zu beenden, aber mir fällt einfach dazu nichts mehr passendes ein. Es muss doch irgendeinen Weg geben, wie es für beide Seiten erträglich sein kann. Wie wäre es beispielsweise damit, Tickets ganz offiziell zurückgeben zu können und dann zu Zeiten des Festivals eine seperate Schlange einzurichten, wo diese übriggebliebenen Tickets verkauft werden und Besucher, die noch Karten besitzen diese zurückgeben und für andere verfügbar machen können. Ok, ist jetzt vielleicht auch 'ne Schnapsidee, aber bei so vielen anderen Festivals geht's auch prima ohne Personalisierung und selbst bei denen mit Personalisierung (z.B. das Graspop Metal Meeting), ist es immerhin recht human die Tickets durch Einverständniserklärung auf jemand anderes zu übertragen. Wacken ist ein wirtschaftliches Unternehmen hin oder her, aber ein finanzielles Risiko muss es lange nicht mehr fürchten, also warum so, meiner Meinung nach, fan-unwürdig?
In Bedauern,
Nase
P.S: Falls irgendwelche gröberen Unstimmigkeiten im Text auftreten: Ich hab den Text nicht gerade emotionslos geschrieben, also sorry!
die Tickettauschbörse ist nun seit ein paar Tagen eröffnet. Heut' Mittag dacht' ich mir, dass ich mich mal dort anmelden werde, weil ich leider zukünftig aus beruflichen Gründen nur noch in den Ferien Festivalbesuche machen kann. Gesagt getan, angemeldet.
Punkt 1: Verbindlich!
Was zum Teufel? Der naive Otto-Normal-Endverbraucher liest natürlich nicht die AGBs oder sonstige Bestimmungen nicht, aus bloßer Angst vor endlosen rechtlichen Texten, durch die man eh nie im Leben durchblickt. Klar, kann man jetzt sagen: "Selbst Schuld, hast' halt nicht gelesen, du Depp!" Aber dann, nichtmal ein Knöpfchen "Abmelden" vorhanden. Also meiner Meinung nach ist das schon beinahe 'n Fall für den Verbraucherschutz.
Punkt 2: Unverschämte Gebühren im Sinne des "Fans"
Ich kann verstehen wenn sich sowohl Metaltix als auch die Herren und Damen bei Wacken davor schützen wollen, auf Kosten sitzen zu bleiben, die sich vermeiden lassen.
Dann muss man sich aber mal die kosmischen Preise des W:O:A vor Augen führen. Puh, glatte 160 Euronen per Christkind und 170 Euro regulär. Das ist schon 'n hartes Stück. Wie oben erwähnt, bin ich ja schon beinahe dazu gezwungen wenn ich überhaupt auf ein Festival möchte.
Jetzt muss ich aber nicht nur den besagten Ticketpreis tragen, sondern auch noch die Gebühren, die für die Ticketbörse anfallen. Das sind bzw. könnten sein (,weil das ganze nicht ganz soo transparent ist):
10 Euro an Wacken.
5,50 Euro an Metaltix
Und sind da nun die Gebühren für die Namensänderung drin oder nicht? Das wären dann noch einmal satte 15 € Bearbeitungsgebühr.
Kurzum ist man im besten Fall 175,50 € los (X-Mas Ticket, Wacken- und Metaltix-Gebühren) und im schrecklichsten Fall 205,50 € (norm. Ticket, Wacken-,Metaltix-, und Namensänderungsgebühren.
Besitzt man einen gesunden Menschenverstand kann man Letzteres eigentlich nur als bodenlose Frechheit empfinden und meiner Meinung nach sind 15,50 € durch die Personalisierungsrüge eine aufgezwungende Zumutung.
Auf der einen Seite finde ich es sehr löblich, wenn die Fürstlichkeit W:O:A sich bemüht dem Schwarzmarkthandel den gar auszumachen, aber ich bin der Meinung, dass diese Methode auch nicht die goldene Lösung ist, die bei den Fans auf offene Arme trifft. Ich finde es ist sowohl für Wacken, als auch für Metaltix und die potenziellen Festivalbesucher eine absolute Zumutung.
Es ist nicht die beste Art einen so mit Kritik gefüllten Beitrag so destruktiv zu beenden, aber mir fällt einfach dazu nichts mehr passendes ein. Es muss doch irgendeinen Weg geben, wie es für beide Seiten erträglich sein kann. Wie wäre es beispielsweise damit, Tickets ganz offiziell zurückgeben zu können und dann zu Zeiten des Festivals eine seperate Schlange einzurichten, wo diese übriggebliebenen Tickets verkauft werden und Besucher, die noch Karten besitzen diese zurückgeben und für andere verfügbar machen können. Ok, ist jetzt vielleicht auch 'ne Schnapsidee, aber bei so vielen anderen Festivals geht's auch prima ohne Personalisierung und selbst bei denen mit Personalisierung (z.B. das Graspop Metal Meeting), ist es immerhin recht human die Tickets durch Einverständniserklärung auf jemand anderes zu übertragen. Wacken ist ein wirtschaftliches Unternehmen hin oder her, aber ein finanzielles Risiko muss es lange nicht mehr fürchten, also warum so, meiner Meinung nach, fan-unwürdig?
In Bedauern,
Nase
P.S: Falls irgendwelche gröberen Unstimmigkeiten im Text auftreten: Ich hab den Text nicht gerade emotionslos geschrieben, also sorry!