Studiengebühr

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scratch

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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NM i.d.Opf.
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nachdem wir am donnerstag in unserem bereich eine vollverammlung aufgrund der drohenden studiengebühren hatten wollte ich mal wissen, was ihr so darüber denkt!?


ich find es eine sauerei, dass studenten als schuldentilgung hergenommen werden sollen...was anderes würde es ja nicht werden (zumindest in bayern).

studenten haben in der regel eh sehr wenig geld und müssen neben studium arbeiten, um einigermaßen über die runden zu kommen. wenn man dann wie ich einige praktikas in den semesterferien machen muss, dann hat man keine weitere möglichkeit mehr, an geld ranzukommen. und so 500€/semester ("600€ ist keine obergrenze"!) is ein haufen geld!

meines erachtens werden die politiker immer blöder und machen alles kaputt, was man kaputt machen kann.


btw. für unwissende:
studenten müssen bereits für ein 2. studium 500€/semester zahlen...gleiche gilt für langzeitstudenten, die also über 3 semester der regelstudienzeit hinauskommen...dies ist ja noch teilweise gerechtfertigt....aber fürs erststudium seh ich das so in dieser art keinesfalls ein!
 

Karsten

W:O:A Metalgod
Hm, ich als Handwerker der für seinen Meisterkurs ca. 10.000€ bezahlen müsste verstehe nicht ganz, daß Akademiker, und damit potentielle Gut bis Sehrgut- Verdiener, immer so aufgeregt rumschreien wenn sie sich an ihren Bildungskosten beteiligen sollen.... :rolleyes:
 

S_dzha_Raidri

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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316xx
hab ich mich noch nicht so mit beschäftigt, wenn das kommen sollte verabschiede ich mich von der uni (es sei denn ich gewinne mal im lotto oder so :D ).
studiengebühren in angemessener höhe (habe aber noch keine vorstellung darüber was angemessen in dem fall bedeutet!) die AN DIE UNI gezahlt werden, damit könnte ich leben, aber studiengebühren die an's jeweilige land gehen halte ich für falsch!
 

DarthFreak

W:O:A Metalmaster
Also für Langzeitstudenten sehr ich Studiengebühren mehr als gerechtfertigt, dass manche Leute wirklich in der Uni dahin wegetieren und eigentlich schon längst der Arbeitwelt zur Verfügung stehen könnten.

500€ finde ich auch etwas übertrieben. Gegen Studiengebühren wie in Hessen (50€ pro Semester) kann man auch nichts sagen. Überlegt einfach mal wieviel allein das Semesterticket kosten würde, wenn man dafür bezahlen müsste.

fazit: Eine Gebühr bis 50€ pro Semester ist okay, allein um die Verwaltungskosten zu decken.
 

scratch

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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NM i.d.Opf.
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Original geschrieben von Linde
hmm muss man denn für ein erststudium gebühren zahlen ?
ich glaube nicht oder
also ich sehe da kein problem

das wollen sie eben jetzt einführen!!! und das ist das problem!



verwaltungsgebühr von 37€ + 50€ für was weiß ich was müssen wir eh schon zahlen...das find ich auch noch einigermaßen ok

@karsten: es geht u.a. auch darum, dass wir dann von heute auf morgen einfach so mal diese gebühr bezahlen sollen und wir uns nicht darauf vorbereiten haben können. beim meisterkurs weiß man von vornherein, was auf einem zukommt.
und wie gesagt...wir zahlen nicht nur für die bildung, sondern für die schulden.
wenn das geld direkt an die fh ginge (wobei 500€ auch zuviel sind), dann sehe das ganze scho wieder anders aus!
 

Karsten

W:O:A Metalgod
Original geschrieben von scratch
das wollen sie eben jetzt einführen!!! und das ist das problem!



verwaltungsgebühr von 37€ + 50€ für was weiß ich was müssen wir eh schon zahlen...das find ich auch noch einigermaßen ok

@karsten: es geht u.a. auch darum, dass wir dann von heute auf morgen einfach so mal diese gebühr bezahlen sollen und wir uns nicht darauf vorbereiten haben können. beim meisterkurs weiß man von vornherein, was auf einem zukommt.
und wie gesagt...wir zahlen nicht nur für die bildung, sondern für die schulden.
wenn das geld direkt an die fh ginge (wobei 500€ auch zuviel sind), dann sehe das ganze scho wieder anders aus!
Ähhh, wer trägt denn die Kosten einer Universität? Doch wohl der Landeshaushalt. Also ist es durchaus legitim wenn Studiengebühren auch dort hin fließen.
 
Ich zahl jetzt 35€ pro Semester, hab aber leider auch kein richtiges Semesterticket, sondern nur son vergünstigtes Normaloticket, finde das ganz OK und auch, dass extreme Langzeitstudis wesentlich mehr zahlen müssen, nur sollte es da Ausnahmen geben und zwar für die Leute, die nachweisen können, dass sie viel nebenbei Arbeiten müssen um sich das Studieren zu finanzieren weil sie kein Bafög und/oder reichere Eltern haben....für Zweitstudiengänge finde ich es auch OK, es sei denn es ist ein weiterführendes Studium zum ersten Studiengang, da sollte es schon angemessen bleiben.

Generell gesagt Studiengebühren sind OK, wenn es annehmbar geregelt wird und was ganz wichtig ist, wenn es auch wirklich in die Unis fliesst, damitdie sich auf dem neusten Stand halen können und wir hier in diesem Lande nicht noch weiter zurückfallen......

@KasiHasi: Die Meisterkurse werden häufig aber vom Arbeitgeber gegen einen Vertrag, dass du dich verpflichtest den gut zu bestehen und danach noch definitiv 2-5 Jahre bei eben jenem Arbeitgeber bleibst........das kann man häufig gut aushandeln...zumindest kenne ich schon einige, die es so gemacht haben, wenn es sowas in der Art auch für vermehrt für Studis geben würde, dann wäre dagegen auch nichts zu sagen ;)
 

Sodomy&Lust

W:O:A Metalmaster
13 Apr. 2002
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Madrid - Spain
Ihr Deutschen seid so glücklich...... In Spanien musste ich etwa 700-750 € im Jahr bezahlen, aber man bekommt kein Semesterticket (das kostet etwa 45€ im Monat, falls man älter als 21 ist)

Hier in BS bezahle ich nur 78 € pro Semester
 

Colamann3798

W:O:A Metalmaster
13 Apr. 2003
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nich mehr Münster :(
www.dongopenair.de
Original geschrieben von DarthFreak
Also für Langzeitstudenten sehr ich Studiengebühren mehr als gerechtfertigt, dass manche Leute wirklich in der Uni dahin wegetieren und eigentlich schon längst der Arbeitwelt zur Verfügung stehen könnten.

500€ finde ich auch etwas übertrieben. Gegen Studiengebühren wie in Hessen (50€ pro Semester) kann man auch nichts sagen. Überlegt einfach mal wieviel allein das Semesterticket kosten würde, wenn man dafür bezahlen müsste.

fazit: Eine Gebühr bis 50€ pro Semester ist okay, allein um die Verwaltungskosten zu decken.
Das ist nicht die Studiengebühr, sondern der Sozialbeitrag. Da sind AStA, Semesterticket etc. drin enthalten. Zusätzlich liebäugelt man hier in NRW aber noch mit 650€/Semester, die man prma für alles außerd er Finanzierung verwenden könnte. :mad:
 

Karsten

W:O:A Metalgod
Original geschrieben von ShizzoKrause
Hu hast meinen Post davor nicht gelesen oder? Denn da sage ich nichts dergleichen, sondern nur, dass es bazahlbar bleiben sollte. ;)
Ich meinte das auch nicht auf deine Äußerung bezogen sondern ehr allgemein.
Pablos Aüßerung zeigt mir, daß in Deutschland ausgesprochen gerne auf hohem Niveau gejammert wird. Dies ist ein klassischer Fall. :rolleyes: