Sarkozy und Royal :(

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Almödi666

W:O:A Metalmaster
24 Dez. 2006
10.940
4
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Rheinland-Pfalz
sorry, äh ich wünsch mir manowar! gut so? super, dann gesell dich doch nun bitte wieder zu deinen ungebildeten stammtischpatriotenfreunden und diskutiert über euer nächstes kollektivbesäufnis! <3

Ich weiß das du mich lieb hast aber es wäre trotzdem sehr nett und anständig von dir wenn du die Herzen am Ende vom Satz weglassen würdest,weil die machen mich irgendwie unruhig!

Du redest von ungebildet???Ich denke, das einzige über was du vielleicht Bescheid weißt und das du anscheinend "studiert" (wenn man es mal kurz so sagen darf) hast,ist eigentlich immer das gleiche Thema...meistens geht es dann um Kommunismus,Rechtsextremismus und anderem Scheiß!Das ham wa alle schon gehört und wir finden es auch alle toll dass du dich so super damit auskennst!
Aber irgendwann langt es ja mal mit den gleichen Themen!
Und jetzt ma ne Frage,ohne es in irgendwelcher Weise böse zu meinen...
Wieso beschäftigst du dich eigentlich mit so einem Scheiß, ist doch schon schlimm genug das es sowas gibt. Und solange wir nix mit dem Scheiß zu tun haben ist doch alles paletti! Ich weiß nicht was du damit erreichen willst??
Willst du hier irgend jmd. umstimmen...? Nur so ne frage..
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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168
Metalfranken
auch wenn du denkst er schreibt nur themen zu links<--> rechts... so entfacht er doch diskussionen... was hier im forum nicht soooo häufig vorkommt, was ich manchmal schade finde und dieses thema ist politisch wichtig.... wenn du jedoch der meinung bist dass wir hier nur über saufen metal und ficken reden sollten... dann sollte der brad wohl aufhören... joa... isser wohl offtopic..,woll?aber ich fand diesen thread nun wirklich ganz okay... ;)

wobei ich sagen muss, dass mir Diskussionen zu dem Thema inzwischen zuwider sind. Irgendwann is auch mal genug.........is eh immer das gleiche
 

Brad_Moshpit

W:O:A Metalhead
16 März 2007
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Ich weiß das du mich lieb hast aber es wäre trotzdem sehr nett und anständig von dir wenn du die Herzen am Ende vom Satz weglassen würdest,weil die machen mich irgendwie unruhig!

Du redest von ungebildet???Ich denke, das einzige über was du vielleicht Bescheid weißt und das du anscheinend "studiert" (wenn man es mal kurz so sagen darf) hast,ist eigentlich immer das gleiche Thema...meistens geht es dann um Kommunismus,Rechtsextremismus und anderem Scheiß!Das ham wa alle schon gehört und wir finden es auch alle toll dass du dich so super damit auskennst!
Aber irgendwann langt es ja mal mit den gleichen Themen!
Und jetzt ma ne Frage,ohne es in irgendwelcher Weise böse zu meinen...
Wieso beschäftigst du dich eigentlich mit so einem Scheiß, ist doch schon schlimm genug das es sowas gibt. Und solange wir nix mit dem Scheiß zu tun haben ist doch alles paletti! Ich weiß nicht was du damit erreichen willst??
Willst du hier irgend jmd. umstimmen...? Nur so ne frage..

ich mag herzchen, drum benutz ich sie ja auch so genre <3
ahja, und allein die tatsache, dass es "sowas" gibt rechtfertigt also eine nichtbehandlung solcher themen? mal ernsthaft, ich habe schlicht und ergreifend keine lust über saufen, bandwünsche etc zu plaudern. genauso wenig erwarte ich doch auch, dass jeder sich hier mit meinen themen beschäftigen muss. wer will kanns tun, wer nicht, der soll hat die anderen sachen belabern. und ich wüsste nicht, inwiefern ich hier jemanden umstimmen sollte? wenn alle meiner meinung wären, wäre das ja schliesslich ziemlich langweilig.

zum thema "unbildung": ich studiere so etwas nicht, aber es soll ja auch themen und sachen geben, die einen auch ausserhalb des studiums interessieren. nech?
 

Brad_Moshpit

W:O:A Metalhead
16 März 2007
252
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EU-Beitritt
Sarkozy für Abbruch der Türkei-Gespräche
Der französische Innenminister Nicolas Sarkozy spricht sich für die komplette Aussetzung der EU-Beitrittsgespräche mit der Türkei aus.

Für die Türkei gebe es keinen Platz innerhalb der Europäischen Union, sagte der konservative französische Präsidentschaftsbewerber am Donnerstagabend im Fernsehsender France 2. Aufgrund der „inakzeptablen Haltung“ Ankaras gegenüber Zypern sprach sich Sarkozy für eine „privilegierte Partnerschaft“ statt einer Vollmitgliedschaft aus.

Die EU-Kommission hatte erst am Mittwoch angekündigt, die Verhandlungen teilweise einzufrieren, da die Türkei ihre Verpflichtung zur Öffnung ihrer Häfen für das EU-Mitglied Zypern nicht erfüllt habe und dies Folgen haben müsse.

Der TV-Auftritt war auch ein klarer Start des 51-Jährigen in seinen Wahlkampf: Sarkozy hatte erst am Donnerstag in Zeitungen offiziell seine Bereitschaft für eine Kandidatur für die konservative Partei UMP bei der Präsidentenwahl im Frühjahr angekündigt. Seine Partei entscheidet im Januar, wen sie gegen die sozialistische Kandidatin Segolene Royal ins Rennen schicken will.

Während der fast dreistündigen Fernsehsendung versuchte er, sich gegenüber Royal in Stellung zu bringen. Bei der Wahl müsse es um mehr gehen als die Tatsache, dass seine vermutlich wichtigste Herausforderin eine Frau sei. „Reduziert Segolene Royal nicht auf ihren Status als Frau, sie ist mehr wert“, sagte er.

quelle: focus

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Paris ? Am vergangenen Sonntag sprach sich der conseil national der Union pour un Mouvement Populaire (UMP), das Führungsgremium der gegenwärtig regierungstragenden Partei in Frankreich und zugleich der des französischen Staatspräsidenten Jacques Chirac, mit einer überwältigenden Mehrheit von 90,8 % für eine privilegierte Partnerschaft der Europäischen Union (EU) mit der Türkei und damit gegen eine Vollmitgliedschaft der Türkei in der EU aus. Mit der Abstimmung über eine Diskussionsvorlage des Parteivorsitzenden Nicolas Sarkozys, zugleich Finanz- und Wirtschaftsminister im Kabinett Raffarin, stimmten die Delegierten zugleich für ein "offenes und nachdrückliches Ja" zum Europäischen Verfassungsvertrag.

Sarkozy bedankte sich bei den 2500 Delegierten mit den Worten: "Vous êtes formidables." Für ihn war es der Beweis, dass die Partei hinter ihm steht. Dies war für ihn umso wichtiger, als Jacques Chirac in der Türkeifrage die gegenteilige Auffassung vertritt und sich für eine Vollmitgliedschaft einsetzt. Die UMP hat damit ihre steigende Autonomie gegenüber dem Staatspräsidenten unterstrichen. Noch vor weniger als einem Jahr, als Alain Juppé noch den Parteivorsitz innehatte, hatte eine vergleichbare Abstimmung nur ein Ergebnis von 71,8 % zugunsten der nunmehr erneut diskutierten Vorlage ergeben. Beobachtern zufolge kann Sarkozy nun die Früchte seiner Überzeugungsarbeit ernten, die darin bestand zu vermitteln, dass ein "Ja" zum Verfassungsvertrag in Frankreich nur im Gegenzug zu einem klaren "Nein" zur Vollmitgliedschaft der Türkei zu erreichen sei.

Am meisten Beifall erhielt Sarkozy während seiner Rede vor den Delegierten ? unter ihnen die Hälfte der Regierungsmitglieder einschließlich Premierminister Jean-Pierre Raffarin ?, als er seine Vorstellung formulierte: "Die Türkei wird mit Europa als privilegierter Partner verbunden sein, aber sie ist in meinen Augen nicht dazu berufen, zum Integrationsprozess Europas beizutragen."

Im Vorfeld war mit Spannung erwartet worden, ob Sarkozy mit seiner Haltung gegenüber der Türkei eine seiner Grundüberzeugungen aufgibt, die ihm schon in der Vergangenheit viel öffentlichen Applaus beschert hatte, um zum Gleichklang mit Chirac zu gelangen. Aufgrund der fast vollkommenen öffentlichen Zustimmung zu ihm und seiner Linie entschied er sich dagegen. Die Kampagne vor dem Referendum über die Verfassung, die für den 29. Mai 2005 angekündigt wurde, mit ihren 577 öffentlichen Versammlungen auf allen staatlichen und gesellschaftlichen Ebenen stellte Sarkozy unter das Motto: "Im rechten politischen Lager werde ich es sein, der mit Jacques Chirac die Kampagne für die Abstimmung durchkämpft." Damit wurde zugleich Raffarin de facto ausgeschaltet, dessen Auftritt bei der Zusammenkunft des conseil national als farb- und seelenlos kritisiert wurde. Die publikumswirksamen Thesen schrieb ihm denn auch Sarkozy ins Lastenheft: "Arbeit für alle", "Vorantreiben der Schulreform", "Verteidigung des Öffentlichen Dienstes", die großen Themen der aktuellen Debatte in der französischen Gesellschaft.

Mit ihrer Abstimmungsentscheidung trifft die UMP ersichtlich die Stimmung in der Bevölkerung, was die Türkeifrage angeht. Allerdings erscheinen die politischen Begründungen vorgeschoben. Offiziell stützt sich die UMP vor allem auf die Problematik der künftigen Grenzen einer EU, in der die Türkei Mitglied wäre, während die politische Linke in Frankreich ihre Haltung in der Türkeifrage von Fragen der Einhaltung der Menschenrechte, der Laizität des Staatswesens und den kulturellen Werten abhängig macht. Zum Teil dringt aber auch im konservativen Spektrum das eigentlich Maßgebliche für dessen Position durch, besonders deutlich in den Worten Sarkozys: "Läge die Türkei in Europa, wüsste man das."

Es geht also darum, dass ein Teil der französischen Bevölkerung Angst vor einem "islamisierten Europa" hat, wie es der Generaldirektor des französischen IPSOS-Instituts, Pierre Giacometti, gegenüber Le Monde formulierte. "Das gibt niemand gerne zu", ergänzte er im Hinblick auf die Kluft, die sich auftut zwischen den geopolitischen und demographischen Argumenten der Politiker, die ein "Nein" gegenüber der Vollmitgliedschaft der Türkei befürworten, und den Argumenten an der Basis. Einer seiner Kollegen von IFOP drückte das so aus: "Es ist einfacher, das [Verletzung von Menschenrechten, Lage der Frauen] vorzubringen als zu sagen: wir haben keine Lust, diese Muslime in Europa ankommen zu sehen." In seiner Arbeit, so gab er an, habe er hinreichend deftige Aussagen bei den Bürgerbefragungen zu hören bekommen.

Im Ergebnis ist zu erkennen, dass die Argumente der Politiker die Bevölkerung in Frankreich ebenso wenig erreichen wie in Deutschland, sei es auf der Seite der Befürworter, sei es auf derjenigen der Gegner eines türkischen Beitritts zur EU. Allein die Argumente, die kein Politiker offen auszusprechen wagt, und die ihre rassistische und diskriminierende Anmutung kaum verhehlen (können), scheinen zu zählen. Eine Wechselbeziehung zwischen EU-Verfassung und EU-Erweiterung um die Türkei herzustellen, kann sich für die UMP daher als geschickter politischer Schachzug erweisen. Ob er auch integrationsfreundlich und der EU förderlich ist, darf dagegen als sehr fraglich gelten.

quelle: migrationsrecht

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sarkozy LOL
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
105.909
6.674
170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Sarkozy est un homme très dangereux! Il me semble comme un dictateur. Avec ses idées il me semble un peu comme Pim Fortuyn aux Pays-Bas. Mais il a de la chance qu'il est toujours vivant.

Ce qui se passe avec les gouvernements populistique? On connaît déjà l'histoire.
 
L

Lord Soth

Guest
Wie wärs mit einem Politik-Thread? Falls es nicht schon einen gibt? Da kann ja dann gerne über das Thema diskutiert werden. Aber über jeden Furz einen neuen Fred aufzumachen, halte ich dann auch wieder für überflüssig und nervig. :)
 

EvilMaster666

W:O:A Metalmaster
6 Okt. 2005
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44
Trollhöhle im Wald / NRW
Egal was der Brad so macht, es löst auf jeden Fall immer Diskussionen aus. :D

Wobei ich gar nicht wissen wollte, dass das hier ein Herz ist: <3
Das beunruhigt mich jetzt auch! :D

Aber ich finde nicht schlimm, dass man hiefür einen extra Fred aufmacht. Wenn es sich zu den Franzen ausdiskutiert hat, dann verschwindet der Fred sowieso in der Versenkung. Die etablierten Threads bleiben.

Und offen gesprochen, weiß ich, wenn ich die Fred-Überschrift lese, direkt worum es hier geht und muß nicht erst 10 Politk-Freds durchwühlen, um zu schauen, ob das irgendwo diskutiert wird.

@Topic: Welcher Kandidat wäre Dir lieber gewesen für die Stichwahl? Ich mein, überrascht Dich das Ergebnis in Anbetracht der Umfragen vorher jetzt wirklich?
 

Brad_Moshpit

W:O:A Metalhead
16 März 2007
252
0
61
Egal was der Brad so macht, es löst auf jeden Fall immer Diskussionen aus. :D

Wobei ich gar nicht wissen wollte, dass das hier ein Herz ist: <3
Das beunruhigt mich jetzt auch! :D

Aber ich finde nicht schlimm, dass man hiefür einen extra Fred aufmacht. Wenn es sich zu den Franzen ausdiskutiert hat, dann verschwindet der Fred sowieso in der Versenkung. Die etablierten Threads bleiben.

Und offen gesprochen, weiß ich, wenn ich die Fred-Überschrift lese, direkt worum es hier geht und muß nicht erst 10 Politk-Freds durchwühlen, um zu schauen, ob das irgendwo diskutiert wird.

@Topic: Welcher Kandidat wäre Dir lieber gewesen für die Stichwahl? Ich mein, überrascht Dich das Ergebnis in Anbetracht der Umfragen vorher jetzt wirklich?

alle kandidaten scheinen meiner meinung nach unbrauchbar. es ist in meinen augen ein deutlicher rechtsruck in frankreich zu verspüren, der mir übel aufstösst. die franzosen wählen ergo lediglich das kleinere übel von allen, was wohl aktuell die royal (meiner meinun nach) sein dürfte. so einen postfaschisten wie sarkozy und idiotenkapitalisten kann und darf man aber nicht unterschätzen, da er ja genau wie bush in amiland die ängste des durchschnitts nur noch höher schürt und somit auf breites vertrauen der breiten masse hoffen kann. royal hingegen ist so "die variante rechte politik light, mit sozialdemokratischem fata morgana-balsam durchdrungen" oder so.

aber back to topic. ich hätte mich nicht geärgert, wenn einige der lins(kommunisten) es bis in die stichwahl gepackt hätten. meiner meinung nach wäre die wohl beste lösung der bayrou gewesen, auch wenn du dir sicherlich denken kannst, dass ich ihm für einige ansichten auch gerne mal vors scheinbein treten würde.
 

Tapio

W:O:A Metalmaster
10 Dez. 2002
19.585
0
81
39
Bamberg
Frankreich ist einfach nur noch ein riesengrosses Opferarschloch! rechts, rechter, frankreich :(
Naja, beim letzten Mal kamen ein Konservativer und ein wirklich Rechter in die Stichwahl, diesmal ein extrem Konservativer mit einer gewissen Rechtslastigkeit (ich nehme schon an, dass der Stimmen von der FN abgefangen hat) und die sozialdemokratische Kandidatin. Selbst wenn du das aktuelle Ergebnis nicht gut findest, es ist das Gegenteil eines Rechtsrucks.
alle kandidaten scheinen meiner meinung nach unbrauchbar. es ist in meinen augen ein deutlicher rechtsruck in frankreich zu verspüren, der mir übel aufstösst. die franzosen wählen ergo lediglich das kleinere übel von allen, was wohl aktuell die royal (meiner meinun nach) sein dürfte. so einen postfaschisten wie sarkozy und idiotenkapitalisten kann und darf man aber nicht unterschätzen, da er ja genau wie bush in amiland die ängste des durchschnitts nur noch höher schürt und somit auf breites vertrauen der breiten masse hoffen kann. royal hingegen ist so "die variante rechte politik light, mit sozialdemokratischem fata morgana-balsam durchdrungen" oder so.

aber back to topic. ich hätte mich nicht geärgert, wenn einige der lins(kommunisten) es bis in die stichwahl gepackt hätten. meiner meinung nach wäre die wohl beste lösung der bayrou gewesen, auch wenn du dir sicherlich denken kannst, dass ich ihm für einige ansichten auch gerne mal vors scheinbein treten würde.

Erstmal: ALLE Kandidaten? Dann hätte dir ja nichts recht sein können, also bitte keine Verallgemeinerungen. Schließlich gabs da noch einige mehr.

Zweitens: Aha, also doch nicht alle.