- 10 Juli 2017
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Zugegeben organisatorisch und toilettentechnisch war das W:OA 2022 nicht das, was ich gewohnt bin. Aber hier geht es den Verantwortlichen genau wie allen anderen zurzeit; du bekommst nirgends Leute und Material. Ich hoffe das es bis 2023 wieder besser läuft.
Ich habe mich zwei Jahre darauf gefreut mir eine Woche Auszeit von Partymucke, Ballermanngejohle und Bumsmusik nehmen zu können. Hat nicht funktioniert. Selbst von der Bühne schallt mir die „Leyla“ entgegen. *kotz* (und das nicht nur wegen der Musik, sondern vor allem wegen dem Text!)
Es waren dieses Jahr erschreckend viele Partytouristen da. Die Stimmung war dadurch (so mein Eindruck) viel aggressiver als die vergangenen Jahre. Ich habe +1 (die das erste Mal dabei war) versprochen „Das ist das friedlichste Festival, dass du je erlebt hast. Sexualisierte Gewalt und dahingehende Sprüche gibt es hier nicht.“ Wir wurden bitter enttäuscht.
Vielleicht ist es an der Zeit sich zu fragen wohin es mit dem W:O:A gehen soll. Soll es das friedliche und tolerante Festival bleiben bei dem friedliche Metalheads gemeinsam feiern. Bei dem alles mit/ bei einem Bier geregelt werden kann oder wird es eines der vielen anderen Partyfestivals auf denen es normal ist im Moshpit auszurasten und anderen die Kniescheibe wegzutreten?
Vielleicht sollte man einmal darüber nachdenken ob es nötig ist sich der feierwütigen Partymeute mit all ihren schlechten Seiten durch fragliche Bands im Lineup anzubiedern. (Ich verzichte auf namentliche Nennung, dazu gibt es hier schon genug Threads).
Doch genug jetzt damit. Auch 2022 gab es Momente für die ich das W:O:A so liebe. Mein absolutes Highlight dieses war der Samstag, Angefangen hat alles mit „Slime“, dann rüber zu „Meine Cousine“ und dann die beste Entscheidung meinerseits einfach nur lricht nach rechts rüber zu wechseln und mir „Voice of Baceprot“ anzuhören. Einfach genial, da stehen drei zierliche Mädels verschleiert auf der Bühne und hauen ein Brett nach dem anderen raus. Es hat einfach Spaß gemacht mitzuerleben mit wieviel Freude die dabei waren. Dann hauen die auch noch zwei Cover vom feinsten raus, „Enter Sandman“ und „Killing In The Name“. Für mehr solcher Momente kann ich dann auch gerne auf „Judas Priest“ verzichten. Zu sehen wie „Rob Halford“ sich kaum auf den Beinen halten kann und jeden Ton mühsam herauspresst, das tat nicht nur den Ohren sondern auch dem Fanherz weh.
Ich habe mich zwei Jahre darauf gefreut mir eine Woche Auszeit von Partymucke, Ballermanngejohle und Bumsmusik nehmen zu können. Hat nicht funktioniert. Selbst von der Bühne schallt mir die „Leyla“ entgegen. *kotz* (und das nicht nur wegen der Musik, sondern vor allem wegen dem Text!)
Es waren dieses Jahr erschreckend viele Partytouristen da. Die Stimmung war dadurch (so mein Eindruck) viel aggressiver als die vergangenen Jahre. Ich habe +1 (die das erste Mal dabei war) versprochen „Das ist das friedlichste Festival, dass du je erlebt hast. Sexualisierte Gewalt und dahingehende Sprüche gibt es hier nicht.“ Wir wurden bitter enttäuscht.
Vielleicht ist es an der Zeit sich zu fragen wohin es mit dem W:O:A gehen soll. Soll es das friedliche und tolerante Festival bleiben bei dem friedliche Metalheads gemeinsam feiern. Bei dem alles mit/ bei einem Bier geregelt werden kann oder wird es eines der vielen anderen Partyfestivals auf denen es normal ist im Moshpit auszurasten und anderen die Kniescheibe wegzutreten?
Vielleicht sollte man einmal darüber nachdenken ob es nötig ist sich der feierwütigen Partymeute mit all ihren schlechten Seiten durch fragliche Bands im Lineup anzubiedern. (Ich verzichte auf namentliche Nennung, dazu gibt es hier schon genug Threads).
Doch genug jetzt damit. Auch 2022 gab es Momente für die ich das W:O:A so liebe. Mein absolutes Highlight dieses war der Samstag, Angefangen hat alles mit „Slime“, dann rüber zu „Meine Cousine“ und dann die beste Entscheidung meinerseits einfach nur lricht nach rechts rüber zu wechseln und mir „Voice of Baceprot“ anzuhören. Einfach genial, da stehen drei zierliche Mädels verschleiert auf der Bühne und hauen ein Brett nach dem anderen raus. Es hat einfach Spaß gemacht mitzuerleben mit wieviel Freude die dabei waren. Dann hauen die auch noch zwei Cover vom feinsten raus, „Enter Sandman“ und „Killing In The Name“. Für mehr solcher Momente kann ich dann auch gerne auf „Judas Priest“ verzichten. Zu sehen wie „Rob Halford“ sich kaum auf den Beinen halten kann und jeden Ton mühsam herauspresst, das tat nicht nur den Ohren sondern auch dem Fanherz weh.