Bräuchte ich auch nicht. So lang das ganze das Festival nicht beeinflusst ist es mir aber eigentlich egal.
Projekt "Festivalzombie" – Wir brauchen euer Feedback
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1000 Knork
W:O:A Metalhead
- 11 Aug. 2011
- 4.177
- 258
- 88
Blödsinnsidee, weil:
1. Da steht geschrieben, Zombies wären Metal. Aber das sind sie nicht. Zumindest nicht mehr, als Clowns, Monstertrucks, Ententeiche oder Skatmeisterschaften. Das ist eine Null-Aussage, da kann man sich aussuchen, was man seiner Bedeutung und konzeptzuellen Eigenständigkeit berauben will. Entweder man ignoriert, dass Zombies eine Strömung des Horrorgenres sind, die ein leicht zugängliches, plausibles, und vor allem soziokulturelles und philosophisch interessantes Horrorszenario konstruieren lassen.
Oder man ignoriert, dass es im Metal zwar manchmal auch um soziokulturelle Aspekte oder Horror oder Philosophisches geht, dass er aber mitnichten dazu dient, die Beziehungen einer Kerngruppe (Familie) untereinander auszuloten im Angesicht einer Paradigmen infrage stellenden Krise.
Oder kurz: Wacken braucht keinen Zombiewalk, und der Zombiewalk braucht Wacken nicht.
2. Das eigentliche Subgenre des Zombiefilms hat in den letzten Jahren sehr große Popularität erfahren. Es begann erst im kleinen mit den ersten nennenswerten Videospielverfimungen in Form der Resident Evil Reihe, bzw. mit 28 Days later, dann im großen Maßstab, mit dem Remake von Dawn of the Dead, und im Folgenden konnte sich in durch deren Erfolg das Genre komplett in der Populärkultur etablieren. Was folgte, waren viele durch diese neuen modernen Zombiefilme inspirierte Nachzügler, die das Zombie-Motiv aus den verschiedensten Winkeln beleuchteten. Da sind dann natürlich auch Filme wie Dead Snow, Shawn of the Dead, Nacht der lebenden Loser, Zombieland, I Am Legend, und zu guter letzt Warm Bodies. Dazu gesellten sich zahllose Videospiele mit Zombie-Motiv, v.a. Left 4 Dead und Call of Duty. Auch in der Musik befeuerte die Welle einige Künstler zu zombiebezogenen Werken. Damit waren aber auch schnell die meisten Äcker bestellt. Alles, was man in unmittelbarer Folge in diesem Genre erreichen würde können, wären geistlose Reminiszenzen. Konsequenterweise fuhr der fad produzierte, und an der Vorlage vorbei designte Blockbuster World War Z nicht die erwarteten Erfolge ein. Das Zombiegenre ist an sich mittlerweile übersättigt, ich nehme es mittlerweile eher so war, dass die tatsächlichen Horrorfreaks sich schon wieder zu anderen, interessanten Motiven fortbewegt haben, da Zombies durch ihre Abnutzung eine vollkommen anspruchslose Pappkulisse sind.
Daher schlussfolgere ich: Wo Zombies sind, entsteht nichts Gutes, Nützliches, oder Anspruchsvolles.
Oder kurz: Lasst die Untoten ruhen. Zumindest für ein paar Jahre.
1. Da steht geschrieben, Zombies wären Metal. Aber das sind sie nicht. Zumindest nicht mehr, als Clowns, Monstertrucks, Ententeiche oder Skatmeisterschaften. Das ist eine Null-Aussage, da kann man sich aussuchen, was man seiner Bedeutung und konzeptzuellen Eigenständigkeit berauben will. Entweder man ignoriert, dass Zombies eine Strömung des Horrorgenres sind, die ein leicht zugängliches, plausibles, und vor allem soziokulturelles und philosophisch interessantes Horrorszenario konstruieren lassen.
Oder man ignoriert, dass es im Metal zwar manchmal auch um soziokulturelle Aspekte oder Horror oder Philosophisches geht, dass er aber mitnichten dazu dient, die Beziehungen einer Kerngruppe (Familie) untereinander auszuloten im Angesicht einer Paradigmen infrage stellenden Krise.
Oder kurz: Wacken braucht keinen Zombiewalk, und der Zombiewalk braucht Wacken nicht.
2. Das eigentliche Subgenre des Zombiefilms hat in den letzten Jahren sehr große Popularität erfahren. Es begann erst im kleinen mit den ersten nennenswerten Videospielverfimungen in Form der Resident Evil Reihe, bzw. mit 28 Days later, dann im großen Maßstab, mit dem Remake von Dawn of the Dead, und im Folgenden konnte sich in durch deren Erfolg das Genre komplett in der Populärkultur etablieren. Was folgte, waren viele durch diese neuen modernen Zombiefilme inspirierte Nachzügler, die das Zombie-Motiv aus den verschiedensten Winkeln beleuchteten. Da sind dann natürlich auch Filme wie Dead Snow, Shawn of the Dead, Nacht der lebenden Loser, Zombieland, I Am Legend, und zu guter letzt Warm Bodies. Dazu gesellten sich zahllose Videospiele mit Zombie-Motiv, v.a. Left 4 Dead und Call of Duty. Auch in der Musik befeuerte die Welle einige Künstler zu zombiebezogenen Werken. Damit waren aber auch schnell die meisten Äcker bestellt. Alles, was man in unmittelbarer Folge in diesem Genre erreichen würde können, wären geistlose Reminiszenzen. Konsequenterweise fuhr der fad produzierte, und an der Vorlage vorbei designte Blockbuster World War Z nicht die erwarteten Erfolge ein. Das Zombiegenre ist an sich mittlerweile übersättigt, ich nehme es mittlerweile eher so war, dass die tatsächlichen Horrorfreaks sich schon wieder zu anderen, interessanten Motiven fortbewegt haben, da Zombies durch ihre Abnutzung eine vollkommen anspruchslose Pappkulisse sind.
Daher schlussfolgere ich: Wo Zombies sind, entsteht nichts Gutes, Nützliches, oder Anspruchsvolles.
Oder kurz: Lasst die Untoten ruhen. Zumindest für ein paar Jahre.
1000 Knork hat es perfekt beschrieben, aber ich will auch noch mal:
Nein danke, kein Bedarf.
Ich kann mir auch nicht vorstellen wie man im laufenden Betrieb einen vernünftigen Film herstellen will.
Sicherlich könnte man ein paar Zombie und ein paar Zombie-Gegner über das Gelände laufen lassen und das ganze filmen. Da aber vermutlich ein erheblicher Teil der Besucher entweder schlicht nicht mitspielt oder sogar bewusst gegen das Szenario von der schlimmen Zombiebedrohung welches der Film wohl suggerieren wird wollen arbeitet dürfte das Resultat wohl bestenfalls lächerlich werden.
Natürlich könnte man irgendeine Koppel absperren, dann hätte das ganze aber kaum noch etwas mit dem Festival zu tun.
Schlussendlich sehe ich auch den direkten Bezug Zombie = Metal nicht
Nein danke, kein Bedarf.
Ich kann mir auch nicht vorstellen wie man im laufenden Betrieb einen vernünftigen Film herstellen will.
Sicherlich könnte man ein paar Zombie und ein paar Zombie-Gegner über das Gelände laufen lassen und das ganze filmen. Da aber vermutlich ein erheblicher Teil der Besucher entweder schlicht nicht mitspielt oder sogar bewusst gegen das Szenario von der schlimmen Zombiebedrohung welches der Film wohl suggerieren wird wollen arbeitet dürfte das Resultat wohl bestenfalls lächerlich werden.
Natürlich könnte man irgendeine Koppel absperren, dann hätte das ganze aber kaum noch etwas mit dem Festival zu tun.
Schlussendlich sehe ich auch den direkten Bezug Zombie = Metal nicht
Mein Vorschlag: Einfach mal den Freitag im Dorf wirklich beobachten.
Den Zombiewalk kann man nicht besser dokumentieren.
Im Dorf ist alles super ab Dienstag, jeder versteht sich mit jedem, alles gut.
Aber dann kommt der Freitag.
Kegelvereine, Betriebsausflüge, usw.
Das sind die wahren Zombies.
Schlipsträger und so, die da Freitags plötzlich auftauchen.
Den Zombiewalk kann man nicht besser dokumentieren.
Im Dorf ist alles super ab Dienstag, jeder versteht sich mit jedem, alles gut.
Aber dann kommt der Freitag.
Kegelvereine, Betriebsausflüge, usw.
Das sind die wahren Zombies.
Schlipsträger und so, die da Freitags plötzlich auftauchen.
MachineFuckingHead
W:O:A Metalmaster
Ja freitag und Samstag kann man eigentlich echt nicht ins Dorf gehen
mussten unser Traditionales Oettitreffsaufen jetzt auf Donnerstagmittag schon verschieben 
Wackentom
W:O:A Metalmaster
Ja freitag und Samstag kann man eigentlich echt nicht ins Dorf gehen
Betreutes trinken? und das FREIWILLIG mit Oettinger?
Ihr seid Eklig!
MetallKopp
W:O:A Metalmaster
Echt jetzt? NOCH eine?
Wieso soll das überhaupt in Wacken stattfinden? Hält man uns dort etwa für Zombies? Für die kaputten Heavy Metal Fans? Wieso nimmt er nicht irgend so ein Kiddy-Festival wie Deichbrand oder Open Flair? Die Kids sehen dort deutlich eher verstrahlt aus, weil sie das erste Mal raus dürfen und sich so dermaßen beschmieren, dass sie kaum noch klarkommen...
Nein, das ist nur, weil es momentan allgemein einen Zombie-Hype hat. Das schwapptja auch schon in die Musik rüber. Siehe Walking Dead On Broadway, Wild Zombie Blast Guide, etc.
Aber man muss ja nicht jeden Hype mitmachen.
SnahMetal
W:O:A Metalhead
Brauche das selbst auch nicht unbedingt - vielleicht bin ich nur etwas toleranter und aufgeschlossener der Idee gegenüber - bei 75000 Leuten sind die individuellen Befindlichkeiten halt nicht für jeden Einzelnen bis ins Kleinste zu berücksichtigen. Nichts für ungut - für mich nicht nachvollziehbar diese Argumentationen in Romanform 
Hirnschlacht
Moderator
Wobei doch letztlich genau das gewünscht war. Man wollte Ideen und Anregungen und schlussendlich eben auch eine Meinung zu dem Film haben.
Die gibt es hier.
Und die meisten Leute fürchten zu Recht, dass man eine Art Zombiewalk auf dem Wacken kriegt. Dazu wird die Frage gestellt, wie das ganze überhaupt durchgeführt werden soll und wie es promotet wird.
Quark
Der Beste
mb-700k
Newbie
- 9 Aug. 2016
- 25
- 3
- 18
Wenn man sich Sonntagmorgen auf'm campground umsieht, laufen da eigentlich fast nur Zombies rum.
Und die "Sperrmüllkulisse" sieht doch auch schon "postapokalyptisch" aus...
Saypren_Shepard
W:O:A Metalmaster
Und die "Sperrmüllkulisse" sieht doch auch schon "postapokalyptisch" aus...
Genau am besten den Film Sonntag Nachmittag vor dem Aufräumen drehen. Da störts keinen und die können machen was sie wollen.
Ich finde die Idee auch nicht gut. Ohne wirklich einen Bereich ab zu sperren kann das doch gar nicht funktionieren wenn dort "normale" Festivalbesucher ständig lang laufen. Außerdem sind Zombies nur noch im wahrsten Sinne des Wortes ausgelutscht.
Drizzt Do'Urden
W:O:A Metalmaster
- 30 Okt. 2013
- 5.306
- 3.181
- 128
Es wurde glaube ich alles dazu bereits gesagt und 60 Beiträge mit NEIN zu = Beiträgen mit JA spricht zumindest hier eine deutliche Sprache.
(habe nur überflogen, also sorry wenn ich 1 Ja übersehen habe)
Also meins ist das 60´ste NEIN, braucht m. E. keiner.
(habe nur überflogen, also sorry wenn ich 1 Ja übersehen habe)
Also meins ist das 60´ste NEIN, braucht m. E. keiner.