Polizei Kooperation zum Thema Taschendiebstahl 2012

[Metal-Mini]

Und du sprichst von Stimmungsmache?
Ich möchte nicht in der Haut eines Polizisten stecken der sich jeden Tag mit Gesocks und Assozialen herumplagen muss, der für jeden Deppen herhalten muss um den Bürger zu schützen, der sich beschimpfen lassen muss aufs Übelste....usw...usw....Von den strengen Dienstvorschriften ganz zu schweigen wo jeder Beamte ständig Rechenschaft abzulegen hat für seinen Dienst! Was an sich auch richtig ist.
Und das aufgerüstet wird im Polizeidienst um sich zu schützen im Einsatz finde ich völlig in Ordnung. Der Job ist lebensgefährlich.
Hast du auch Quellen über die Erfolge die es bisher gegeben hat was den Poilzeidienst betrifft? Aufgeklärte Verbrechen? Aufgeklärte Morde? etc...Wohl eher nicht.

*unterschreib*
habe einen ehemaigen klassenkameraden, der bei der bereitschaftpolizei arbeitet und nebenher sein sperrlichen sold mit jobben an der tanke in den freischichten aufbessert.
die stehen in der ersten reihe bei demos etc und müssen sich einiges gefallen lassen und aushalten und das für ein mageres gehalt....

ich finde auch die aufzählung unter 3. mit S21 in verbindung zu bringen schlichtweg falsch! es ist noch keiner bei den aktionen gegen S21 zu tode gekommen oder mit brechmitteln gefoltert worden.. hier wird einiges vermischt.

ich hätte mir manchmal noch mehr polizei am stuttgarter bahnhof gewünscht. nach einem langen arbeitstag ist es ein unding, dass demonstranten mit dem zug nach stuttgart reisen um zu randalieren und andere daran hindern nachhause zu fahren, um nach getaner "demo-arbeit" mit einem anderen zug wieder nach jwd zu fahren .... wie bescheuert ist das denn???!!!!
nach der volksabstimmung hat das alles zum glück nachgelassen... ich habe in der krisenzeit aber keine aggressiven polizisten gesehen, eher aggressive gegener, die auf porvokation aus waren!und ich komme täglich an den bahnhof!

 

[MetallKopp]

Ungeachtet dessen ein wahres Wort.

Ich habe übrigens nicht gesgat, dass das alles bei Stuttgart 21 passiert ist. Es passiert aber im Polizeialltag.
Problem ist doch, was uns vorgelebt wird. Es gibt die Guten und die Bösen. Die Bösen sind Drogendealer, Diebe, Mörder, Betrüger und Vergewaltiger, und was weiß ich noch alles.
Ich weiß, dass es die Philosophie gibt, diesen Menschen mit allem gegenüberzutreten, was man hat.
Allerdings gelten in Deutschland die Verfassung und die freiheitliche demokratische Grundordnung. Recht und Gesetz. Wer das Gesetz übertritt, hat sich zu verantworten. Die Polizei ist dazu da, Recht und Gesetz durchzusetzen. Das kann sie aber nicht tun, indem sie unverhältnismäßige und im Zweifel rechtswidrige Mittel einsetzt. Dann würde sie sich auf das Niveau der Verbrecher begeben. Wohlgemerkt: Wenn die Schuld oder Unschuld eines Menschen bewiesen ist, hat nur die JVA noch mit ihm zu tun. Die Polizei hingegen hat zunächst mit Tatverdächtigen zu tun. In dubio pro reo ne?

Mal nachgefragt: Rechtfertigt eine höhere Aufklärungsrate auch Folter? Dann könnte man natürlich sagen, dass alle Mittel heilig sind. Der Zweck heiligt die Mittel. Es hab schonmal Institutionen in Deutschland, denen alle Mittel recht waren. Die nannten sich Gestapo und Stasi.

So, ich habe mich wirklich stark abreagiert. Es tut mir leid, dass 99% anti-Polizei waren. Wie gesagt, die Polizei ist in den meisten Situationen cool. Die Polizei ist notwendig und ich möchte sie nicht missen. Nur müssen in einem Rechtsstaat gerade an die Staatsexekutive hohe Ansprüche gestellt werden können. Es kann nicht sein, dass Überschreitungen damit abgetan werden, dass "der Job so schwer sei", oder "dass die anderen ja noch viel böser sind, das ist sooo unfair".

Dann könnte ich auch hingehen und einen Plattenladen beklauen. Kriegen sie mich, sage ich einfach, oooh mein Job ist so schwer, alle mobben mich und überhaupt ist der Mörder von aus zwei Städte weiter noch viel schlimmer, sei froh dass der Dich nicht ausgeraubt hat.

Respekt für die Polizeiarbeit, ja, aber kritische Stimmen müssen in einer Demokratie erlaubt sein!

 

[MetallKopp]

Ach ja, ich war mal mit nem guten Freund beim Auswärtsspiel. Nur um mich mal in die Reihe der Beispielgeber einzureihen, auch wenn ich das eigentlich nicht mag.

Jedenfalls sah er eine total süße Polizistin in der Kette, in voller Kampfmontur. So nen kleinen Rotschopf, wirklich süß. Ist er hingegangen, und hat sie völlig ehrlich und sehr nett nach ihrer Telefonnummer gefragt.

Sie keifte als Antwort: "Willst Du gleich hier einen in die Fresse??!?!"

 

[Stormtrooper]

Ungeachtet dessen ein wahres Wort.

Ich habe übrigens nicht gesgat, dass das alles bei Stuttgart 21 passiert ist. Es passiert aber im Polizeialltag.
Problem ist doch, was uns vorgelebt wird. Es gibt die Guten und die Bösen. Die Bösen sind Drogendealer, Diebe, Mörder, Betrüger und Vergewaltiger, und was weiß ich noch alles.
Ich weiß, dass es die Philosophie gibt, diesen Menschen mit allem gegenüberzutreten, was man hat.
Allerdings gelten in Deutschland die Verfassung und die freiheitliche demokratische Grundordnung. Recht und Gesetz. Wer das Gesetz übertritt, hat sich zu verantworten. Die Polizei ist dazu da, Recht und Gesetz durchzusetzen. Das kann sie aber nicht tun, indem sie unverhältnismäßige und im Zweifel rechtswidrige Mittel einsetzt. Dann würde sie sich auf das Niveau der Verbrecher begeben. Wohlgemerkt: Wenn die Schuld oder Unschuld eines Menschen bewiesen ist, hat nur die JVA noch mit ihm zu tun. Die Polizei hingegen hat zunächst mit Tatverdächtigen zu tun. In dubio pro reo ne?

Mal nachgefragt: Rechtfertigt eine höhere Aufklärungsrate auch Folter? Dann könnte man natürlich sagen, dass alle Mittel heilig sind. Der Zweck heiligt die Mittel. Es hab schonmal Institutionen in Deutschland, denen alle Mittel recht waren. Die nannten sich Gestapo und Stasi.

So, ich habe mich wirklich stark abreagiert. Es tut mir leid, dass 99% anti-Polizei waren. Wie gesagt, die Polizei ist in den meisten Situationen cool. Die Polizei ist notwendig und ich möchte sie nicht missen. Nur müssen in einem Rechtsstaat gerade an die Staatsexekutive hohe Ansprüche gestellt werden können. Es kann nicht sein, dass Überschreitungen damit abgetan werden, dass "der Job so schwer sei", oder "dass die anderen ja noch viel böser sind, das ist sooo unfair".

Dann könnte ich auch hingehen und einen Plattenladen beklauen. Kriegen sie mich, sage ich einfach, oooh mein Job ist so schwer, alle mobben mich und überhaupt ist der Mörder von aus zwei Städte weiter noch viel schlimmer, sei froh dass der Dich nicht ausgeraubt hat.

Respekt für die Polizeiarbeit, ja, aber kritische Stimmen müssen in einer Demokratie erlaubt sein!

Es ist echt krass, mit welcher Dreistigkeit du den Leuten hier Aussagen in den Mund legst, die so niemant getätigt hat. Nur um sie dann mit deiner verallgemeinernden Logik vermeindlich zu widerlegen.
Ich zähle nicht noch einmal alles auf, was tatsächlich gesagt wurd, lies es selber nach. Niemand hier hat die Verfehlungen einzelner Beamter gut geheißen. Nur versuchst du aus einem Sammelsurium an Verfehlungen über einen langen Zeitraum eine Verallgemeinerung abzuleiten und daraus deine Schlüsse ziehen und rechtfertigen zu können. Dies sind letztendlich Parolen, die in welche Richtung auch immer geartet großen Schaden anrichten können.

N8

 

[Stormtrooper]

Ach ja, ich war mal mit nem guten Freund beim Auswärtsspiel. Nur um mich mal in die Reihe der Beispielgeber einzureihen, auch wenn ich das eigentlich nicht mag.

Jedenfalls sah er eine total süße Polizistin in der Kette, in voller Kampfmontur. So nen kleinen Rotschopf, wirklich süß. Ist er hingegangen, und hat sie völlig ehrlich und sehr nett nach ihrer Telefonnummer gefragt.

Sie keifte als Antwort: "Willst Du gleich hier einen in die Fresse??!?!"

Sie war halt im Dienst

Sag mal, merkst du eigentlich gar nichts? So langsam, um mal wieder Richtung Topic zu schielen, habe ich den Eindruck, an so manchen Ostfriesenwitzen ist ein quäntchne Wahrheit....

 

[Hex]

Es ist echt krass, mit welcher Dreistigkeit du den Leuten hier Aussagen in den Mund legst, die so niemant getätigt hat. Nur um sie dann mit deiner verallgemeinernden Logik vermeindlich zu widerlegen.
Ich zähle nicht noch einmal alles auf, was tatsächlich gesagt wurd, lies es selber nach. Niemand hier hat die Verfehlungen einzelner Beamter gut geheißen. Nur versuchst du aus einem Sammelsurium an Verfehlungen über einen langen Zeitraum eine Verallgemeinerung abzuleiten und daraus deine Schlüsse ziehen und rechtfertigen zu können. Dies sind letztendlich Parolen, die in welche Richtung auch immer geartet großen Schaden anrichten können.

N8

Unterschreibe ich genauso!

 

[MetallKopp]

OMG, da wollte man mit dem zweiten Post schon Aussagen in den richtigen Kontext setzen, und dann das Meinungsäußerung ist also jetzt gefährlich, ja? Bitte, dann gehen wir gleich dazu über, unsere Beiträge zu zensieren. Welche Aussagen lege ich denn wem so in den Mund? Das möchte ich dann schon gern wissen.

Was ich in meinem ersten Post gesagt habe, steht weiterhin so da. Es gibt Fälle von vorschriftswidrigem Einsatz von Hilfsmitteln des Unmittelbaren Zwangs. Diese sind keine Einzelfälle. Diese Handlungen stellen eine Körperverletzung dar.

Nochmal: Es geht mir nicht um Stimmungsmache gegen die Ordnungshüter. Ich schätze, dass es sie gibt. Ich rufe lediglich zu einer differenzierten Sichtweise auf. Und wenn ich hier so Sachen höre, wie (ich zitierevon WOA-Klappstuhl):

"Es gibt im Rechtssystem nun mal Sachen die gehen und Sachen die nicht gehen.
Und wenn Sachen nicht gehen, dann gibts auch keine Diskussionsgrundlage! Dann gibts ne Ansage, und wenn nicht pariert wird, wird durchgegriffen!"

Zitat Ende.

Leute, das kann doch keine einseitige Forderung sein. Man kann doch nicht hingehen und sagen, dass alle jetzt Folge leisten müssen und ihre Meinung nicht mehr kundtun dürfen. Denkt doch mal nach. Das muss doch für beide Seiten gelten. Auch die Polizei muss sich an Recht und Gesetz halten.

Es ist halt, vor allem auf Demonstrationen, nicht immer sofort einwandfrei einschätzbar, ob ein Polizeieinsatz nun gerechtfertigt war, verhältnismäßig, angebracht oder nicht. Das Recht zu demonstrieren ist eines der höchsten demokratischen Güter. Und lammfromm rumzustehen und sich an den Händen zu halten ist halt nicht so geeignet, z.B. eine Nazidemo zu stoppen wie etwa eine Sitzblockade. Sitzblockade ist ein Beispiel für friedlichen Protest, den die Polizei nicht toll findet. Aber auch gegen die zu protestieren muss erlaubt sein, wenn es angebracht ist.

Nochmal gaaanz langsam zum Mitschreiben: Polizei gut. Ja. Polizei immer gut, Polizei immer Recht haben? Nein. Mal nachfragen, ob alles so rechtens war? Ja. Drauf aufmerksam machen, wenn nicht alles rechtens war? Ja.

Und zum Schluss: Krawallos gut finden? Nein. Aber nicht alle Demonstranten oder Fußballfans sind gleich Krawallos. Gewalt gegen Polizei gut finden? Nein. Gewalt gegen Polizei genauso schlecht wie Gewalt von Polizei. So.

Ich hoffe, das ist jetzt bei jedem angekommen.

 

[lipper666]

Ich will mich hier auch mal zu Wort melden.
Natürlich können wir froh sein, das es die Polizei gibt, aber das es gelegentlich zu rechtswiedrigen Übergriffen durch diese kommt läßt sich leider auch nicht wegdiskutieren. Das große Problem in diesem Zusammenhang ist vor allem, das es in Deutschland keine unabhängige Stelle gibt sondern die Vorfälle von Polizisten untersucht werden. Es kommen auch nur bei 3% der Anzeigen gegen Polizisten zur Anklage, da frage ich mich doch, warum diese Quote so niedrig ist, wenn es bei den Klagen um Polizeigewalt geht, dann bekommen die Anzeigenden auch noch eine Klage von der Polizei wegen Wiederstand gegen die Staatsgewalt und werden zu Geldbußen verklagt, da angenommen wird, das die Polizisten immer die Wahrheit sagen.
Das die Fehler einzelner Polizisten heute stärker in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden wie früher, kommt glaube ich nicht dadurch, das es mehr werden, sondern dadurch, das davon mehr berichtet wird und nicht die Polizei mehr begeht. Es gibt allerdings auch Fälle, wo die Polizei nach meiner Meinung härter durchgreifen könnte, z.B. bei den gewaltsamen "Demonstrationen" der Salafisten in Solingen und Bonn, dort wurden sie ja schließlich angegriffen und hatten Angst sich wirklich mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln zu verteidigen. Dem Typen, der mit dem Messer auf 2 Polizisten losgegangen ist, hätte ich erstmal ein paar mit dem Knüppel übergezogen.
Ich möchte auf jeden Fall kein Polizist sein, vor allem nicht bei der Bereitschaftspolizei, wo der Druck doch wahrscheinlich ziemlich hoch ist und es auch schnell mal zu Fehleinschätzungen der Situation kommen kann und dann falsch entschieden wird.

 

[woa-klappstuhl]

Nochmal: Es geht mir nicht um Stimmungsmache gegen die Ordnungshüter. Ich schätze, dass es sie gibt. Ich rufe lediglich zu einer differenzierten Sichtweise auf. Und wenn ich hier so Sachen höre, wie (ich zitierevon WOA-Klappstuhl):

"Es gibt im Rechtssystem nun mal Sachen die gehen und Sachen die nicht gehen.
Und wenn Sachen nicht gehen, dann gibts auch keine Diskussionsgrundlage! Dann gibts ne Ansage, und wenn nicht pariert wird, wird durchgegriffen!"

Zitat Ende.

Leute, das kann doch keine einseitige Forderung sein. Man kann doch nicht hingehen und sagen, dass alle jetzt Folge leisten müssen und ihre Meinung nicht mehr kundtun dürfen. Denkt doch mal nach. Das muss doch für beide Seiten gelten. Auch die Polizei muss sich an Recht und Gesetz halten.

Nein, mir ging es um Maßnahmen, die nur schwarz oder weiß zulassen.
banales Beispiel: Es ist zu laut, Musik muß leiser! Passiert das nicht, wird die Party aufgelöst.
So einfach ist das, es gibt keine Grauzone. Wenn die nachbarn sich gestört fühlen, hat es leiser gemacht zu werden, und da gibts keine Diskussionsgrundlage.

Wenn es um MEINUNGEN geht, da trifft der o. g. Fall natürlich nicht zu!
Aber wenn die Polizei bei Demos sagt: "Weg da" dann weg da, da sonst ein Landfriedensbruch/Hausfriedensbruch im Raume steht, wenn da Bereiche betreten werden, die für die Demo nicht angemeldet wurden.

Ich will hier definitiv keinen POlizeistaat o. ä. anpreisen...

 

[woa-klappstuhl]

Dem Typen, der mit dem Messer auf 2 Polizisten losgegangen ist, hätte ich erstmal ein paar mit dem Knüppel übergezogen.

Ist er für dich in Knüppelreichweite, bist du für ihn auch in Messerreichweite!
Zudem ist er in der Vorwärtsbewegung und taucht schön unter deinem Scheißknüppel weg und dann stehst du da mit deinem dämlichen Knüppel, bzw. LIEGSST!
Alles was messerangriffstechnisch aus einer Distanz von weniger als !7! Metern ausgeführt wird, ist praktisch nicht mehr abwehrbar, erstrecht nicht mit einem so sperrigen Teil wie einem Knüppel!

 

[lipper666]

Ist er für dich in Knüppelreichweite, bist du für ihn auch in Messerreichweite!
Zudem ist er in der Vorwärtsbewegung und taucht schön unter deinem Scheißknüppel weg und dann stehst du da mit deinem dämlichen Knüppel, bzw. LIEGSST!
Alles was messerangriffstechnisch aus einer Distanz von weniger als !7! Metern ausgeführt wird, ist praktisch nicht mehr abwehrbar, erstrecht nicht mit einem so sperrigen Teil wie einem Knüppel!

Wer sagt denn, das ich die Polizisten meinte, die er angegriffen hat, ich habe das allgemein auf alle Polizisten, die dabei waren bezogen, wenn ich da in der Nähe gestanden hätte, würde ich ihm als Selbstverteidigung, damit ich nicht der nächste bin, auch von hinten den Knüppel über den Schädel ziehen.

 

[Libbelah]

Ach ja, ich war mal mit nem guten Freund beim Auswärtsspiel. Nur um mich mal in die Reihe der Beispielgeber einzureihen, auch wenn ich das eigentlich nicht mag.

Jedenfalls sah er eine total süße Polizistin in der Kette, in voller Kampfmontur. So nen kleinen Rotschopf, wirklich süß. Ist er hingegangen, und hat sie völlig ehrlich und sehr nett nach ihrer Telefonnummer gefragt.

Sie keifte als Antwort: "Willst Du gleich hier einen in die Fresse??!?!"

Muß hier mal kurz was klarstellen.
Der gute Freund bin ich.
Und es war bei Rot-Weiß Essen gegen St. Pauli. Das war an Sich schonmal ein Risikospiel, bei dem die Polizei verständlicherweise nervös war.
Wir haben mit ner riesigen Gruppe Pauli-Fans am UBhf Altenessen auf Shuttlebusse gewartet. Ich hatte einige Biere intus und mir war langweilig.
Die Polizistenkette stand also ca 15m vor uns, und diese kleine Polizistin fiel mir halt auf. Blond mit Sommersprossen, kein Rotschopf.
Es war nur ein Spaß, zu ihr zu gehen und einfach mal blöd nach ihrer Handy-Nr. zu fragen. Mir war schon bewußt, daß sie jetzt nicht ihren Schlagstock ablegt und mir um den Hals fallen würde. Ehrlich gesagt war ich sogar verwundert, daß ich bis zu ihr gehen konnte, ohne direkt vermöbelt zu werden.
Da haben Ihre Kollegen schonmal sehr cool reagiert. Und sie hat mir auch nicht direkt Schläge angedroht, sie hat nur Ihren Schlagstock gehoben und gesagt: "ICH GEB DIR GLEICH HANDYNUMMER!!!"
Vielleicht wollte sie mir die ja wirklich geben.
Also, es wäre schon meine eigene Schuld gewesen, hätte ich aufs Maul bekommen.

Ums mal so zu sagen:
Ich hatte als Pauli-Fan schon oft das Vergnügen, mit Polizisten zu kommunizieren, und eigentlich hab ich gerade mit den Hamburger Polizisten überhaupt nie Probleme gehabt. Mit einem haben wir auf dem Hauptbahnhof nach nem Spiel mal verbotenerweise ne Siegeszigarre geraucht, andere unterhalten sich gerne mal. Es sind ja keine Feinde. Auf vielen Bahnhöfen war ich schon heilfroh, daß sie da waren.
Also ich findse eigentlich gut. Und manchmal sogar witzig.

 

[Libbelah]

Witzig auch diese Geschichte:
Pauli spielt Freitagabends. Millerntor-Heimspiel. Wir machen die Nacht durch, und fahren Samstags irgendwann wieder nach Hause. In Bremen müssen wir umsteigen und geraten mitten in Fan-Getue Werder gegen Wolfsburg.
Irgendein Bremer Obercop hat uns DREI als Krawallbrüder entlarvt und direkt zwei Polizisten zu unserer Überwachung abgestellt.
"DAS SIND JA PAULIANER!! PASST AUF DIE AUF! DIE WOLLEN NUR ÄRGER!!"
Dabei wollten wir nur nach Hause. Also hatten wir zwei Bewacher, die sehr lustig drauf waren. Sind mit denen Bier holen gegangen, haben ihnen Cola ausgegeben und selten so gelacht wie an diesem Nachmittag.

 

[lipper666]

Es gibt halt immer Polizisten die gut drauf sind, nur leider bleiben die seltener im Gedächniss, wie die die Mist bauen.
Ich war mal zu einer Walpurgisnacht an den Extersteinen, die Zusammenkünfte waren zwar nicht genehmigt, wurden aber geduldet und immer von ca. einer Hundertschaft Polizisten bewacht, da sich in den ersten Jahren öfter welche von den Steinen gestürzt haben, die waren also nur zum Schutz da und nicht um uns zu schickanieren. Da hatten wir zuviele Würstchen mit und die auch komplett gegrillt und sind dann zu denen gegangen um mal zu fragen, ob die auch welche möchten, standen schon ein paar Stunden da, das wurde freundlich mit den Worten abgelehnt, das die nichts annehmen dürfen, da sie nicht wissen können, ob da nichts drin ist, ohne uns etwas unterstellen zu wollen. Soanders waren die gut drauf, die haben sogar einen Schwertkampf mit Blankwaffen zwischen ein paar Kumpels zugelassen, als Touristen da rumgelaufen sind, nur denen mußten wir erstmal erklären, was wir da treiben und das das nichts satanistisches ist

 

[Libbelah]

Ja aber laß die mal böse werden.
Ich kenn jetzt hauptsächlich die Hamburger, die haben ne hohe Toleranzgrenze. Aber überschreitest du die, Prost Mahlzeit.
Da wird dann auch schonmal der Eine oder Andere mit dem Gesicht im Schotter über den Hamburger Dom gezogen bis zum grünen Bus, unter Applaus von den Bierbuden. Selbst gesehen.

In Oldenburg sinds wiederum Feiglinge. Die machen nen Kreis, lassen keinen mehr rein, und verhaften am Ende die Überlebenden.
Nebenbei werden Fahrräder von kleinen Mädchen kontrolliert, die da grad zufällig vobeikommen.