*Outet sich* *Satan inside*

[Thordis V.]

Ich habe im Asatru ansich eine gute Grundlage gefunden.
Ich hab genug Atheisten um mir.... ich sag eine Religion oder Weltanschauung soll im Leben helfen.... wer es braucht der suche sich eine, wer nicht der lasse sie. Aber immer tolerant sein

 

[lars]

juhuu, endlich mein erstes posting...

*stolzsei*

 

[mastaBe]

Original geschrieben von lars
juhuu, endlich mein erstes posting...

Hallo lars, du NEWBIE!!!!!!!!!!

 

[Thordis V.]

Gratuliere !

 

[Schlossvippach]

Morgen erstmal!

Und nun mal die andere Seite:

Ich bin Christ und glaube fest daran! Was ich nicht bin ist Katholik, Protestant oder etwas ähnliches, da ich glaube, dass diese ganzen Spaltungen und Streitereien, wer nun näher an der Wahrheit liegt, nur dazu führen, das man sich von eben dieser Wahrheit entfernt.
Die Kernpunkte meines Glaubens decken sich mit den beiden Hauptströmungen innerhalb des Christentum, aber ich mache mir auch eigene Gedanken. Ich gehe sehr selten in die Kirchen und wenn, dann mehr wegen meiner Eltern, da ich denke, das die Taten, die man im "richtigen Leben" vollzieht doch viel viel wichtiger sind. Wenn "mein" Gott überall ist, ist es ihm doch egal, in welchem Haus ich gerade bin, viel wichtiger ist doch, das ich seine Wünsche in meinem Leben versuche zu verwirklichen!

Und genau deshalb habe ich eben nicht wirklich oft probleme damit, Musik zu hören, die vielleicht sich vom Text her Satanistisch oder wenigstens Gotteslästerlich anhört. Ich höre sie ja nicht aus diesem Zweck, sondern einzig und alleine wegen der Musik an sich und diese wird nichts daran ändern, das ich in meinem Herzen gläubig bin!

Außerdem habe ich nicht diese Probleme, die viele Relilehrer, Eltern oder so haben, mit irgendwelchen T-Shirts, mit der neuen Slayer oder so etwas. Ich denke mir meinen Teil dazu und dann hat sichs.

Ich denke also nicht, dass ich ein schlechterer Metalhead bin, nur weil ich zu einer "guten" Macht bete, an deren Existenz vielleicht die meisten Musiker, die ich mir auf der Bühne ansehe, nicht glauben!

Oder seid ihr einer anderer Meinung?

 

[willow]

Tja,der Glaube!
Also , ich brauche weder die Eine , noch die Andere Krücke
um meinen Weg zu gehen!
Ich hab schon sooooo tief in der Scheiße gesteckt(das war dann wohl der Teufel) ,daß ich nicht mehr raus gucken konnte.
Habe dann an mir gezweifelt,hab dann die A...backen zusammen gekniffen,hab mich aus dem Sumpf selbst raus gezogen(da war der alte Mann auch nich da).
Mein kleiner Neffe ist Schwerbehindert(aber Metaller).
Doch , ja, wenn ich überhaupt zu einer Seite tendiere,dann zur Dunklen!
Aber GLAUBEN an sich tu ich nich!
Jeder muß selbst zusehen das er zurecht kommt!

 

[xantia]

ich bin überzeugt, daß JEDER an IRGENDETWAS glaubt.. (sonst is
ja alles vorbei..oder??) aber welche ausforumngen das annnimmt is im grunde egal.. oder nicht?
ob ich jetzt sag "ich glaube an gott, den vater..." oder "ich glaube an mich!" oder "ich glaube ...."
wichtig ist für mich unterm strich, daß ich ab und zu drauf komm, daß MEIN leben doch nicht ganz sinnlos ist.. und das ist doh das wichtigste oder?

und noch eins:
der satanismus, also das was man landläufig als den "modernen satanismus" bezeichnet könnte ohne den gegenpol als die christliche kirch an sich nciht existieren...
für mich isses aber relativ egal in welcher institution man seinen glauben lebt oder nicht lebet.
ich möcht mal ganz prosaisch sagen : ich glaub noch immer an das gute im manschen... glingt schmalzig.. is aber so.. und wenn ich auch nicht so oft in die kirche gehe, weil ich mir dem momentanen und vergangenen system nicht zufriende buin so denk ich, saß es doch einen sinn hat, den die grundegedanken dieser philosophischen richtung sind bedacht auf schutz des lebens und der rechte der menschen... auch wenns leider nicht immer so aussieht.. aber was ich mir raushol is meine sache..
destruktive kulte haben aber eine andere struktur!
und die unterscheidung zwischen gut und böse ist eine heikle sache.. weil mans nicht deutlich trennen kann!!
das gegenteil von gut ist NICHT böse.. sonder gut gemeint!!!

das wesentliche ist immer noch , daß ich versuche TOLERANT zu sein!!!
nicht über menschen zu urteilen, weil sie anders sind als ich , bzw. einer gruppierung angehören, die ich nicht respektiere...
natürlich: mit nem skinhead aus überzeugung red ich anders als mit nem mitläufer....
bekomm ich eine auf die nuß, dann hab ich das recht mich zu verteidigen.. aber nichts auf der welt berechtigt mich ihm sofort eine zu verpassen nur weil ich mein das was ich denk ist richtig und was er denkt ist falsch... dann bin ich nähmlich um nix besser als er.. oder???
.. und das beispile läßt asich auf alles und jeden umlegen...
man kann von keinem menschen verlangen , daß er immer und überall tollerant und offen ist.. aber man kann, denk ich von jedem verlangen, daß er/sie es versucht!!!!

puh....
so seh ich das mal .. in groben umrissen

 

[willow]

ja,dem kann man zustimmen!
Kirche hin , Hölle her, niemand kann sagen ,daß ist richtig oder das ist falsch!
Es gibt nur die möglichkeit das beste draus zu machen.
Wie ,ist völlig egal!
Man muß nur an sich selber GLAUBEN!!!!!

 

[xantia]

BINGO! und die anderen und sich selbst respektieren!

 

[willow]

Danke!

 

[Abaddon]

Ich bin sehr antireligiös und mache einen Bogen um Leute, die an irgendwelche Götter glauben oder sie gar verehren. Das (konservative) Christentum hasse ich wie die Pest, vor allem wegen der Opfermentalität der Christen. Warum sollte man einem Feind auch noch die andere Wange hinhalten?? Warum sollte man seine Feinde lieben, anstatt sie in Fetzen zu reißen? Warum sollte man sein Schicksal in die Hände eines imaginären Wesens legen, anstatt das eigene Leben selbst zu bestimmen?
Ich bin in eine erzkatholische Familie hineingeboren worden und musste bis zu meinem 13. Lebensjahr jeden Sonntag brav in die Kirche laufen und jeden Mist mitmachen, den ein "guter" Christ über sich ergehen lasen muss. Meine Verwandten glotzen mich immer noch an als wäre ich eine tickende Zeitbombe wenn ich mit einem Metalshirt rumlaufe.
Von dem Satanismus halte ich wenig, das ist ja auch Anbietung irgendeiner nicht existierenden Macht. Aber abgesehen von diesem spirituellen Kram ist es gar nicht so schlecht. Ein Satanist ist nicht böse - er kann (und soll auch) selbstständig denken, er kann sein Leben geniessen ohne schlechtes Gewissen zu haben, er verstösst gegen keine Moralprinzipien (weil er den Begriff "Moral" selbst definieren kann) und ER FOLGT NICHT BLIND IRGENDEINER SCHAFHERDE!
Kennt jemand die satanische Bibel von Anton Sz. LaVey? Das Buch hat was.
Ihr habt Recht, man sollte die Meinung und den Glauben anderer tolerieren. Das gilt aber nicht nur für Atheisten - das gilt auch für DIE, die sich selbst "gütig" und "gerecht" nennen. Von mir aus können die uns ruhig als Satanisten bezeichnen, wir sind deswegen nicht schlechter.

 

[Satariel]

Dem schließ ich mich mal voll und ganz an...

 

[Andi]

Ich glaube nur an mich selbst und das reicht völlig. Echter Satanismus im Bereich des Metal ist doch eher selten. Die meisten Bands machen das doch nur zur Show (leider). Mir fällt jetzt eigentlich nur ein Musiker ein, der Ahnung von der Sache hat und das ist King Diamond. Der Rest redet doch irgendwelches dummes Zeug daher. Im Vergleich ist aber sicher das Christentum das grössere der beiden Übel.

 

[Tjodalv]

erhm.. ich will nur mal in die Runde werfen, dass Satanismus KEINE Religion is, sonder eine LEBENSEINSTELLUNG !!!

 

[M@instream]

Religion is der Untergang der Menschheit.
Wenn man mal guckt was das alles angerichtet hat...
Inquisition welche uns 300 jahre der Forschung gekostet hat...
die Kreuzzüge...
Nordirland vs. Südirland...
das jetz mit dem Jyhad...
etc. blah blah

bin ich froh das ich Atheist bin