Nachrichten über Bands

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jimmybunk

W:O:A Metalhead
18 Nov. 2022
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Wird nicht viel an der Sache ändern, aber man hätte zumindest auch die andere Sicht.

Man kann sich ja schon fragen, wie es überhaupt soweit kommen konnte. Kann mir kaum vorstellen, dass da absolut keiner drüber Bescheid wusste...

Wird der Spiegel die Sache auch weiter spinnen und verfolgen oder ruht man sich jetzt auf dem Erfolg aus und Weimar bleibt im Endeffekt ein Bauernopfer der Szene? Ich geh momentan eher von Letzterem aus.
Zumindest einige Vorwürfe in dem Artikel beruhen auf Indizien - vermutlich wird was dran sein, reine Fakten sind das nicht (alles).
Wofür brauche ich denn die Sicht von Rechtsextremen, die jetzt weiterhin mit Antisemitismus Lines glänzen?

Naja, wie aus dem Artikel zu entnehmen ist, wurde da ordentlich mit falschen Namen gearbeitet. Und dass ein Major Label nicht so genau hinguckt, wenn es irgendwo Geld zu holen gibt, sollte jetzt auch keine Überraschung sein.

Was soll der Spiegel da jetzt genau weiterspinnen und inwiefern sind Weimar ein Bauernopfer der Szene? Das war eine investigative Recherche und das sind die Ergebnisse. Im Endeffekt macht der Spiegel hier die Arbeit des Verfassungsschutzes, aber von denen ist sowieso nichts zu erwarten.
 
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Stalker

W:O:A Metalmaster
14 Aug. 2015
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Wofür brauche ich denn die Sicht von Rechtsextremen, die jetzt weiterhin mit Antisemitismus Lines glänzen?

Naja, wie aus dem Artikel zu entnehmen ist, wurde da ordentlich mit falschen Namen gearbeitet. Und dass ein Major Label nicht so genau hinguckt, wenn es irgendwo Geld zu holen gibt, sollte jetzt auch keine Überraschung sein.

Was soll der Spiegel da jetzt genau weiterspinnen und inwiefern sind Weimar ein Bauernopfer der Szene? Das war eine investigative Recherche und das sind die Ergebnisse. Im Endeffekt macht der Spiegel hier die Arbeit des Verfassungsschutzes, aber von denen ist sowieso nichts zu erwarten.

Ich brauche die Sicht von Rechtextremen auch nicht, sollte man aber zumindest nicht die Chance bekommen, sich zu verteidigen? :confused:

In der Szene wird es noch mehr solcher Bands geben, die rechten Einfluss haben/hatten - im Endeffekt hat es jetzt Weimar erwischt. Die Beteiligten, die davon wussten oder auch nicht, haben sich innerhalb von kürzester Zeit von der Band getrennt, bevor da noch nach weiteren Kandidaten gesucht wird, die wohlmöglich eine ähnliche Vergangenheit aufweisen. Das habe ich mit Bauernopfer gemeint.

Zu den Antisemitismus-Lines kann ich nichts sagen, habe von der Band bis zu dem Vorfall nichts gehört/gewusst.
Bisher habe ich auch keine Zeile von ihnen gehört, werde ich auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:

jimmybunk

W:O:A Metalhead
18 Nov. 2022
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Ich brauche die Sicht von Rechtextremen auch nicht, sollte man aber zumindest nicht die Chance bekommen, sich zu verteidigen? :confused:

In der Szene wird es noch mehr solcher Bands geben, die rechten Einfluss haben/hatten - im Endeffekt hat es jetzt Weimar erwischt. Die Beteiligten, die davon wussten oder auch nicht, haben sich innerhalb von kürzester Zeit von der Band getrennt, bevor da noch nach weiteren Kandidaten gesucht wird, die wohlmöglich eine ähnliche Vergangenheit aufweisen. Das habe ich mit Bauernopfer gemeint.

Zu den Antisemitismus-Lines kann ich nichts sagen, habe von der Band bis zu dem Vorfall nichts gehört/gewusst.
Bisher habe ich auch keine Zeile von ihnen gehört, werde ich auch nicht.
Was gibt es denn da zu verteidigen? Ein Mitglied hat mit einem NSU-Helfer eine Demo organisiert. Es geht nicht weiter rechts. Was soll denn da kommen außer das übliche Sich als Opfer der Medien/Gesellschaft darstellen? Darüber hinaus steht in dem Artikel "Die Gruppe »Weimar« antwortete auf die Fragen des SPIEGEL nicht." Hier gab es doch die Möglichkeit, aber es is wahrscheinlich leichter das totzuschweigen und das bereits eingesackte Geld mitzunehmen bzw. mit einem Statement auf Fb/Insta den Opfermythos zu bedienen.

Dass es im Rumpeldeutschrock Bands mit rechten Tendenzen gibt steht außer Frage, siehe Frei.Wild und Unantastbar. Dennoch ist das in dem Spiegel Artikel nochmal ein anderes Level durch bspw. den NSU-Bezug. Frei.Wild und Unantastbar sollten allerdings auch keine Bühne bekommen, wird halt toleriert, dass da Mitglieder mal ne Band hatten und da auf der Demo ein Bild existiert, wo die rechte Hand zum Gruß gehoben wird. Ist ja auch kein Zufall, dass in diesem Fall Masken getragen wurden. Als wenn es nicht bei Indiemedia diverse Bilder von den Weimar-Mitgliedern geben würde. Das wäre sofort rausgekommen.
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Thüringen
Keinen Bock jetzt nachzuforschen, aber spontan wär ich bei dem Namen davon ausgegangen, dass das einfach in Weimar stattfindet und deshalb so heißt.
Selbst wenn ich vorher mal von der Band gehört hätte hätte ich da nicht direkt einen Zusammenhang hergestellt.
Ging mir genauso, als ich das erste mal davon gehört habe. 😅
Meine Kollegen von GrimGod waren dort gebucht. Die haben inzwischen auch abgesagt.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
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Rheinhessen
Ich frage mich ein bisschen wie das Billing auf den großen Festivals läuft.
Ich kann mir vorstellen, dass Weimar auch in Wacken gespielt hätten.
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
37.405
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25
Thüringen
Statement der Band Weimar:
Liebes Kollektiv,

zu aller erst möchten wir uns für die extremen Turbulenzen der letzten Tage entschuldigen und euch mitteilen, dass ihr die Tickets, für die nun abgesagte Tour, an den jeweiligen VVK-Stellen zurückgeben könnt. Wer uns unterstützen möchte, kann auf eine Rückgabe seiner Tickets, oder auf die VVK Gebühren verzichten. Das müsst ihr aber selbstverständlich nicht.

Unser Onlineshop, Spotify, YouTube und alle anderen Streamingdienste wurden bis auf weiteres offline genommen.
_____________________________________

Statement von Konstantin & Christian

Es ist richtig, dass wir eine politisch rechtsmotivierte Vergangenheit haben. Diese Vorwürfe sind korrekt. Wir möchten nicht auf die Richtigkeit einzelner Vorwürfe eingehen. Wir möchten nichts relativieren. Das würde der Sache nicht gerecht werden. Konstantin war in seiner Jugend bis Ende der 1990’er Jahre und Christian von ca. 1998 - 2008 ein Teil der rechtsextremen Szene in Thüringen. Wir beide waren in diesen Zeiträumen zwischen 13 und 23 Jahre alt.

Nicht korrekt ist, dass wir nach wie vor in der rechtsextremen Szene aktiv sind. Diesen Vorwurf weisen wir vehement zurück! Weder wir noch unser Umfeld sind in der rechten Szene aktiv!

Hierzu ein Statement von Stephan Kramer, Thüringer Landesamt für Verfassungsschutz gegenüber der taz:

„Wir haben den Medienbericht zur Kenntnis genommen und werden den Sachverhalt sehr genau prüfen…“

„…wenn also Betroffene nicht mehr für uns erkennbar extremistisch in Erscheinung treten, müssen wir die Beobachtung einstellen und vorhandene Daten löschen. Daran haben wir uns aus guten Gründen zu halten, denn wir haben eben keinen Überwachungsstaat.“

Er verwies auf das „Recht des Vergessens“, wonach der Verfassungsschutz erhobene Daten nach spätestens 10 Jahren zu löschen habe, wenn keine relevanten Informationen zu Bestrebungen mehr festgestellt werden können.

Es tut uns leid, dass wir unsere Vergangenheit nicht klar gegenüber unseren Fans und Partnern kommuniziert haben. Unsere Fans und einige unserer bisherigen Wegbegleiter müssen sich aktuell schwerste Vorwürfe gefallen lassen, für die sie einfach nichts können.

Konstantin & Christian
_____________________________________

Statement der Band Weimar

Die Mitglieder der Band Weimar distanzieren sich ausdrücklich von Gewalt, Extremismus jedweder Form, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, Homophobie und dem fatalen, sich bis heute zu wiederholen scheinenden Irrglauben der Geschichte, dass manche Menschen besser seien als andere.

Die Band Weimar vertritt die Auffassung, dass jedem Individuum eine begrenzte Lebenszeit in seinem einzigartigen Leben zur Verfügung steht. Diese Zeit sollte jedes Individuum, egal welcher Religion, Ethnie oder sexuellen Orientierung, in Frieden und nach seinen eigenen Wünschen leben und gestalten dürfen, insofern diese Gestaltungswünsche niemanden benachteiligen oder schädigen.

Zu den Vorwürfen:

Uns ist es ein Rätsel, wie die Medien uns mit dem Vorwurf, den Rechtsrock vorangebracht zu haben, konfrontieren können. Zum einen hat die Band Weimar, ihre Einstellung und Musik, rein gar nichts mit dieser Szene zutun, zum anderen, hat diese Berichterstattung seitens der Presse, wohl einen wesentlich bedeutsameren Werbeeffekt für diese Szene.

Die nicht von uns stammende, von der Presse jedoch oft zitierte Zeile „Deutschland fährt mit voller Wucht an die Wand“ ist frei erfunden. Der korrekte Wortlaut ist „wir fahren mit voller Wucht an die Wand“. Das ist zwar ein kleiner aber entscheidender Unterschied.

Dem Lied „Von Wölfen & Ratten“ verklausulierten Antisemitismus zu unterstellen ist absurd. Es wurden Textauszüge aus dem Kontext gerissen, absichtlich falsch interpretiert und anschließend ins Gegenteil verkehrt. Aus einem Lied gegen Faschismus, Antisemitismus, Gewalt und Homophobie, wird so, dank des „Spiegel“, das Gegenteil dargestellt. Wäre das Video und damit der Kontext aus dem diese Zeilen entnommen wurden noch verfügbar, könnte sich jeder selbst davon überzeugen. Das angeheftete Bild zu diesem Beitrag ist übrigens der Vorspann des offiziellen Musikvideos zu „Von Wölfen & Ratten“.

Auch Text, Textfragmente und Inhalt des Liedes „Zusammen“ stellen weder einzeln noch im Kontext einen Aufruf zur Gewalt dar. Die von der Presse zitierte Passage „wir gehen zusammen und zur Not auch über Leichen“ ist eine umgangssprachliche, allseits bekannte Floskel, die man im Kontext des Liedes auch durch „wir gehen zusammen und zur Not auch durch dick und dünn“ ersetzen könnte. Dann hätte man uns vermutlich, Stand heute, internalisierte Fettfeindlichkeit und Kritik an der Body Positivity Bewegung vorgeworfen.

Den Vorwurf, dass das Projekt Weimar gesellschaftskritisch ist, weisen wir nicht zurück! Kunst darf und muss, unserer Meinung nach, in einer demokratischen Gesellschaft kritisch sein dürfen. Wer das nicht so sieht, hat den hohen Wert einer Demokratie nicht verstanden.

Es ist in der Presse kein Wort darüber zu lesen oder zu hören, dass die Band sich seit Tag 1 ihres Bestehens für Vielfalt und Toleranz einsetzt sowie an unzähligen wohltätigen Projekten teilgenommen hat. Ebensowenig ist nirgends zu lesen, oder zu hören, dass die Band mehrere Spendenaktionen für krebskranke Kinder, körperlich benachteiligte Menschen, Kinder die Opfer von Gewalt wurden und jüngst, für die Erdbebenopfer in der Türkei und Syrien initiiert hat. Seit dem Relaunch unseres ehemaligen Webshops, haben wir mit unserem ehemaligen Partner für jedes verkaufte Textil insgesamt 1,-€ für wohltätige Zwecke gesammelt.

Dass wir diese Auflistung hier zur Schau stellen müssen, ist für uns sehr traurig, da das Teilhabenlassen anderer am eigenen Erfolg unserer Meinung nach eine Selbstverständlichkeit sein sollte. Wir tun dies auch nicht, um das in der Vergangenheit begangene Fehlverhalten von Konstantin und Christian zu relativieren, sondern um euch zu zeigen, wer wir heute sind.

Wir wissen, dass das was Konstantin und Christian vor teilweise über 20 Jahren gemacht haben keineswegs zu rechtfertigen ist. Dass sie pietätlose Kleidung getragen und sich in einer politisch extremen Szene bewegt haben, wollen wir auch nicht verharmlosen. Die Vergangenheit kann man jedoch nicht ändern. Hätten sie diese Pfade weiter beschreiten wollen, hätten sie das getan. Jedoch entschieden sich beide bereits vor vielen Jahren dagegen.

Wir sind uns bewusst, dass es für viele Menschen irrelevant ist, was die Band Weimar ab heute tut und sagt. Unseren Stempel haben wir bekommen. Für diese werden wir für immer an der Vergangenheit von Konstantin und Christian gemessen. Jedem Vers wird eine verklausulierte Boshaftigkeit unterstellt und alles was wir ab heute tun, wird in Frage gestellt werden. Das Verständnis von „Verzeihen“ ist ein individuelles Empfinden und wird von jedem anders definiert. Wir als Band vertreten die Meinung, dass es für ein harmonisches Miteinander notwendig ist, Reue zu akzeptieren und Menschen eine Chance zu ermöglichen, sich zu inkludieren.

Wir danken allen, die auf dieses Statement gewartet und die Berichterstattung über uns nicht genutzt haben, um Klicks zu generieren. Diesbezüglich haben wir in den letzten Tagen massive menschliche Enttäuschungen erlebt. Jene, die lieber mit uns, statt über uns sprechen möchten, können sich gerne unter info@weimar.band bei uns melden.

Bedanken möchten wir uns noch einmal bei all unseren Fans, Unterstützern und Freunden, die uns positive Nachrichten haben zukommen lassen. Wir danken euch aus tiefstem Herzen und können versichern, dass wir nicht die Menschen sind, die euch in der Presse dargestellt werden.

Würde die Gesellschaft, Menschen die sich ändern eine Chance geben, würden sich vielleicht auch mehr Menschen ändern.

Dieses Statement steht für sich. Um unsachliche Diskussionen zu vermeiden, haben wir die Kommentarfunktion deaktiviert.

Die Band
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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Dieses Statement liest sich wieder so... deutschrockig. Mir fällt kein anderes Wort ein. Ja, es steht explizit drin, dass sie mit der "offenen" Neonaziszene nichts mehr zu tun haben. Aber dieses "Presse böse, andere böse, wir hatten/ haben ja keine Chance und kommunizieren nur noch über geschlossene Kanäle" hinterlässt einen bitteren Beigeschmack.
 
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Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
25.652
11.471
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Rheinhessen
Dieses Statement liest sich wieder so... deutschrockig. Mir fällt kein anderes Wort ein. Ja, es steht explizit drin, dass sie mit der "offenen" Neonaziszene nichts mehr zu tun haben. Aber dieses "Presse böse, andere böse, wir hatten/ haben ja keine Chance und kommunizieren nur noch über geschlossene Kanäle" hinterlässt einen bitteren Beigeschmack.
Die stellen sich als arme Opfer da.
Natürlich zählt erstmal die Unschuldsvermutung und „das Recht auf Vergessen“ gibt es nicht ohne Grund, aber mit diesem Statement machen sie genau da weiter wo sie vorher aufgehört haben. Am Rechten Rand entlang gehen und dabei versuchen die Linie nicht zu übertreten.
Mal gucken ob es auf dem nächsten Album neben einen Song gegen die bösen Medien auch einen Song gibt mit denen sich die Band eindeutig gegen Rechts stellt.
 
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Reiður Loki

VIP-Saufziege
7 Juli 2018
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51
Trier
einen Song gibt mit denen sich die Band eindeutig gegen Rechts stellt
Ooooh, da gab es schon eine, die das gemacht hat. Und das hat ihr bei denen, die sich jeden Tag 0.5 Pluspunkte aufs Kharmakonto packen wollen, indem sie egal welches Statement für gelogen erklären, gerade mal null gebracht. Ich kenne keine Band, der es gelungen ist, sich für alle und jeden glaubhaft von der rechten Szene zu distanzieren.
Was die Presse angeht, wissen wir wohl alle, dass Objektivität gerade im Investgativbereich eher Mangelware ist.
 

jimmybunk

W:O:A Metalhead
18 Nov. 2022
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Ooooh, da gab es schon eine, die das gemacht hat. Und das hat ihr bei denen, die sich jeden Tag 0.5 Pluspunkte aufs Kharmakonto packen wollen, indem sie egal welches Statement für gelogen erklären, gerade mal null gebracht. Ich kenne keine Band, der es gelungen ist, sich für alle und jeden glaubhaft von der rechten Szene zu distanzieren.
Was die Presse angeht, wissen wir wohl alle, dass Objektivität gerade im Investgativbereich eher Mangelware ist.
Das mag vielleicht auch daran liegen, dass die meisten Bands sich nach dem "Ausstieg" weiterhin in irgendeinem Patriotismus/simpelste Medien bzw "Die da oben" Kritik Umfeld bewegen. So weit nach links bewegt, dass es geradso toleriert wird und dafür reicht, dass die Kasse klingelt, aber weiterhin in einem unangenehmen Grauzonen-Umkreis. Es gehört einfach mehr dazu als einen Song gegen rechts zu schreiben. Vor allem nicht, wenn man so viel aufm Kärbholz hat wie im vorliegenden Fall.
 

Blake

Schnucki
5 Aug. 2014
25.652
11.471
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Rheinhessen
Ooooh, da gab es schon eine, die das gemacht hat. Und das hat ihr bei denen, die sich jeden Tag 0.5 Pluspunkte aufs Kharmakonto packen wollen, indem sie egal welches Statement für gelogen erklären, gerade mal null gebracht. Ich kenne keine Band, der es gelungen ist, sich für alle und jeden glaubhaft von der rechten Szene zu distanzieren.
Was die Presse angeht, wissen wir wohl alle, dass Objektivität gerade im Investgativbereich eher Mangelware ist.
Deutschland im Herbst ist schon sehr eindeutig (ich mag den Song)
Die Onkelz haben unter Ihrem Namen selber Rechte Songs geschrieben und das alte Label hat diese Situation ausgenutzt. Da ist der Fall etwas anders. Da sind die Onkelz Opfer ihrer falschen Entscheidungen geworden. Wahrscheinlich wäre es besser gewesen, sie hätte sich einen neuen Namen gegeben.

Wenn Weimar es wirklich ernst meinen, dann sammeln sie bei ihrem nächsten Aufruf Geld für eine Organisation die Aussteigern aus der Rechten Szene hilft. Ich verstehe sowieso das Argument nicht, dass allgemeine Charity Aktionen ein Argument sein sollen, dass man kein Nazi ist.