Hirnschlacht
Moderator
Die Leute auf den Faröer Inseln sind einfach Schweine.
Die haben vor hundert Jahren Wale gefangen und mehr oder weniger zu 100% auch "verbraucht". Weil sie nunmals auf "nichts" anders hatten.
Die Zeiten sind vorbei. Mittlerweile sind sie nicht mehr auf den Walfang angewiesen.
Heute schlachten sie die Grindwale ab, aus Tradition, um dann einen geringen Teil des Fleischs zu essen. Das wars.
Fakt ist, dass es keine genau Zahl gibt, wie viele Grindwale überhaupt noch existieren.
Und mal ganz davon abgesehen, die Art wie die Wale getötet werden sind pervers. ([VIDEO] Mass Slaughter Of Pilot Whales In The Faroe Islands)
Das traurigste ist, dass die Dänische Regierung das einfach so durchgehen lässt und sich hinter die Faröer Inseln stellt.
Und ja, ich kaufe mein Fleisch selber auch im Supermerkt. Ich weiß, dass das nicht optimal ist. Aber den Walfang damit auf eine Stufe zu stellen führt zu nichts.
Niemand hat es heute noch nötig Wale zu fangen, zu töten und zu verzehren. Die Zeiten sind vorbei. Und der Walfang muss gestoppt werden.
Super Ansicht. Du beschwerst dich, dass dein eigenes Kaufverhalten angeprangert wird, willst aber bei anderen das gleiche machen? Es hat heute auch niemand nötig Supermarkfleisch zu essen, wieso tust du es trotzdem?
Und wie viele Leute von den Faröer Inseln kennst du denn? Wie oft warst du da, oder hast dich mit deren Ansichten und Essgewohnheiten beschäftigt?
Ein Video von Sea Shepard mit bedrohlicher Musik ist leider nicht die neutralste Quelle.
Was in meinem Post gar nicht erwähnt wird, der Walfang ist in Europa illegal, somit in Dänemark und somit auf den Faröer Inseln.
Das ist auch falsch, der Walfang ist auf den Faröer Inseln nicht illegal.
Ich finde der Vergleich ist sinnlos. Offensichtlich sind die Tiere, die wir züchten um sie zu Essen, deshalb nicht im Bestand gefährdet. Es ist schon eine berechtigte Frage, ob man denen antun sollte was in den Ställen stattfindet.
Aber Tierquälerei (Massentierhaltung) und Ausrottung (Walfang) auf je eine Wagschale zu legen, um mit dem Verweis auf das Eine für oder gegen das Andere zu argumentieren erscheint mir schräg.
Der Grindwalbestand ist durch die 800 Tiere welche die Faröer JÄHRLICH fangen aber eben nicht gefährdet. Wie ich schrieb, landet die Zahl von 800 Tieren allein TÄGLICH in den Netzen als Beifischerei. Sprich, sie werden zurück ins Meer geworfen, weil diese ja nicht gefisch werden dürfen.
http://www.wwf.de/themen-projekte/meere-kuesten/fischerei/beifang/
Aber nochmal: Ich sage weder, dass der massenhafte weltweite Walfang irgendwie gut ist, noch sage ich, dass ich den Faröer Walfang irgendwie großartig mag. Ich sage nur, dass der Vorwurf reaktionär und von vielen Seiten her doppelmoralisch ist. Reaktionär weil es im Falle der Faröer Inseln nicht im Ansatz um die Ausrottung einer Spezies geht. Und doppelmoralisch, weil sich Leute plötzlich darüber wundern, dass eine Schlachtung blutig ist. Wenn man Schweine, Kühe und Hühner unpassend findet, dann von mir aus, der Lachs, Tunfisch und die Krabben, für die definitiv mehr Wale sterben, die dann nichtmal gegessen werden.
Aus Traditionsgründen haben wir früher Frauen verbrannt, sind wir auch von ab
Manchmal leider
Ernst: Das ist ein Männlichkeitsritus! Hallo? Sollen sie gucken, wer wo am schnellsten landet. Aber vom aussterben bedrohte Tiere mit dem Messer abzuschlachten ist genauso wenig tolerierbar wie Stierkampf (noch so eine "Tradition"), Juan Carlos' Elefantenjagd oder das millionenfache Schreddern von männliche Küken.![]()
Wie gesagt: Die Grindwale sind nicht vom Aussterben bedroht. Ich habe auch nirgendwo irgendeine Quelle gefunden, die das behauptet.
Und wie bei jeder anderen "Vegetarier" Debatte, wird niemand überzeugt indem mit dem Finger auf ihn gezeigt wird. Das funktioniert nie...