KaeptnKorn
W:O:A Metalmaster
Tomatentöter schrieb:Genau! Kommt ja eh nur auf die Bilder an![]()
Man, bist du oberflächlich!

Tomatentöter schrieb:Genau! Kommt ja eh nur auf die Bilder an![]()
nene, ich geh schon ganz tief reinKaeptnKorn schrieb:Man, bist du oberflächlich!![]()
Karsten schrieb:Maulkorb für die Kritiker
Bislang erfüllte Filmkritik immer auch die Funktion des Frühwarnsystems. Bei Steven Spielbergs "Krieg der Welten" soll es jedoch ausfallen: Studio und Verleih wollen die Vorab-Berichterstattung strikt unterbinden, erst ab dem Starttag dürfen Rezensionen erscheinen. Kritiker und Kinobesitzer sind erbost.
Weltweit startet am 29. Juni Steven Spielbergs neuer Film "Krieg der Welten". Auch in Deutschland findet an diesem Tag die Invasion feindlich gesinnter Außerirdischer statt. Ob das Spektakel gelungen oder missraten ist, sollen die Filmkritiker dem Publikum allerdings gezielt erst am Tag des Kinostarts oder gar später anvertrauen dürfen. Denn kein Teilnehmer der ohnehin äußerst kurzfristig vor dem Starttermin angesetzten Pressevorführungen darf den Film vorab einer Kritik unterziehen, ohne juristische Folgen zu riskieren.
Wer sein Einverständnis zu dieser ungewöhnlichen Beschränkung kritischer Berichterstattung verweigert, soll vom Besuch der zahlreichen Pressevorführungen in Berlin, Hamburg, Köln, Frankfurt/Main und München ausgeschlossen bleiben - so will es ausdrücklich die in der Mainmetropole ansässige Verleihfirma UIP. Doch stößt dieses Vorgehen auf erhebliches Unverständnis nicht nur unter den unmittelbar betroffenen Filmjournalisten der verschiedenen Medien.
Auch eine Vertreterin von UIP selbst zeigte sich im AP-Gespräch nicht glücklich über das Vorgehen ihres Unternehmens. Sie verwies aber darauf, dass sowohl die den Spielberg-Film produzierenden Paramount-Studios in Hollywood wie auch die Filmemacher selbst zur Bedingung gemacht hätten, "Krieg der Welten" nicht vor dem offiziellen Weltstart am 29. Juni der Kritik auszusetzen. Peter Sundarp, Vorstandsmitglied im Verband der Filmverleiher, hat seine private Meinung zu dem Konflikt. Offiziell will er aber keine Stellung nehmen: "Das ist ausschließlich Sache der einzelnen Mitglieder unseres Verbandes."
Andreas Kramer, Geschäftsführer der Kinobesitzervereinigung HDF in Berlin, findet die Geheimniskrämerei um das neue Spielberg-Werk "nicht klug" und bekennt: "Ich kann das nicht nachvollziehen." Beim Verband der deutschen Filmkritik wird derzeit noch diskutiert, wie auf die berufliche Einschränkung reagiert werden soll. Die Saarbrückener Journalistin Andrea Dittgen kündigt für ihre Organisation aber "auf jeden Fall Proteste" an. Die Filmkritiker fürchten einen Präzedenzfall, wenn es UIP auf Druck Hollywoods gelingen sollte, Journalisten zur Abgabe einer Unterschrift zu nötigen, nicht vor dem 29. Juni über die Qualität von "Krieg der Welten" zu berichten.
Wer die Unterschrift leistet, gleichwohl aber vorab kritisiert, riskiert hohe Schadensersatzforderungen. Die umstrittene Intervention könnte jedoch zum Eigentor werden - aus dem Leinwand-Krieg könnte eine Schlacht um die Freiheit der Berichterstattung werden. Soll der Einfluss der Kritik auf den erhofften kommerziellen Erfolg von "Krieg der Welten" eingeschränkt werden? Oder geht es nur darum, dem Publikum ein Maximum an Überraschung zu bieten? Gelungene Filme haben das Urteil der Fachwelt jedenfalls nie scheuen müssen.
www.spiegel.de
Wer hat da denn die Hosen bis zum Anschlag voll?![]()
WDR schrieb:In einigen deutschen Städten (u.a. Stuttgart) wird seit neustem gegen Demutsbettelei vorgegangen. Dort gilt nicht mehr nur aggressives Betteln als Verbrechen, sondern auch Betteln solcher Art, daß der Bettelnde stumm und mit gesenktem Kopf am Straßenrand steht und seinen Hut vor sich rumliegen hat.
Weil das einen psychologischen Zwang im Passanten auslöse...
Kate McGee schrieb:übel......
ich stimme dem zwar zu, dass das einen gewissen psychologischen Druck auslöst, aber es zwingt niemanden, Geld herzugeben...vorbeigehen kann man immernoch...und selbst wenn man vorbeigeht, es ist ganz sinnvoll, auch mal zu sehen, dass es so arme Leute gibt die auf Betteln angewiesen sind...
Ja, sowas gibts wirklich. Da müssen die Leute den ganzen Tag betteln und das Geld dann an die Hintermänner abgeben. Und die, die den ganzen Tag auf der Straße gebettelt haben bekommen dann noch nen Anschiß wenn sie net genug Geld zusammengebracht haben.ScoX schrieb:klar, die rumänische bettelmafia
Thordis V. schrieb:das Problem haben wir in Österreich auch, da werden Busweise diese vermeintlichen Bettler angekarrt und abends wird denen das Geld abgenommen.
Ich kauf in Linz die Obdachlosenzeitung, das ist meiner Meinung nach das einzig Sinnvolle!