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Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
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KaeptnKorn schrieb:
Langsam ist echt gut.


Braveheart und Der Patriot waren ja noch ganz nett, aber langsam gehen seine Propagandafilme doch ziemlich aufn Sack.
Mel Gibson-Filme sind eigentlich immer gleich, nur dass die Waffen immer besser werden.;)
Als nächstes erwarte ich einen Science Fiction-Film in dem die Amerikaner(!) gegen die Demokratie bedrohende Nazi-Aliens kämpfen, oder so ähnlich.:D
 

KaeptnKorn

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2003
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Hamburg
Baskerville schrieb:
Mel Gibson-Filme sind eigentlich immer gleich, nur dass die Waffen immer besser werden.;)
Als nächstes erwarte ich einen Science Fiction-Film in dem die Amerikaner(!) gegen die Demokratie bedrohende Nazi-Aliens kämpfen, oder so ähnlich.:D



Moslem-Terroristen-Aliens. :D
 

Papa Joe

W:O:A Metalmaster
Baskerville schrieb:
Mel Gibson-Filme sind eigentlich immer gleich, nur dass die Waffen immer besser werden.;)
Als nächstes erwarte ich einen Science Fiction-Film in dem die Amerikaner(!) gegen die Demokratie bedrohende Nazi-Aliens kämpfen, oder so ähnlich.:D


Und jetzt bring das noch mit dem geplanten Film über den Papst in Verbindung - BINGO :D
 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
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Linz und Bern
www.myspace.com
"Sarg-Mafia" in Linz: Viel Lärm um die letzte Ruhe
Auslöser ein neuer Bestatter - das Geschäft ist um einen Konkurrenten und eine skurrile Diskussion reicher Trennlinie

Unter den Linzer Bestattern herrscht derzeit alles andere als Friede. Ein Jungunternehmer spricht von "Mafia-Methoden" der Linz AG. Dort droht man zu klagen.

***

Linz - Wer als Unternehmer glaubt, im Bestattungswesen das sichere Geschäft ohne größeren Konkurrenzdruck zu machen, wird derzeit in Linz eines Besseren belehrt. Seit geraumer Zeit tobt in der oberösterreichischen Landeshauptstadt der Streit rund um die Vorbereitungen für den "letzten Weg". Der Auslöser dafür ist ein neues Bestattungsunternehmen in der Linzer Innenstadt.

"Sarg-Mafia"

Bis dato wurden die Bestattungen in der Landeshauptstadt ausschließlich von der Linz AG und einem privaten Betreiber durchgeführt. Seit Monatsbeginn aber ist das Geschäft mit dem Tod durch den 42-jährigen Linzer Unternehmer Mohammed Merah um einen Konkurrenten - und die Landeshauptstadt um eine skurrile Diskussion - reicher.

"Die Linz AG versucht, mich und mein neu eröffnetes Geschäft mit allen Mitteln zu ruinieren. Das ist eine richtige Sarg-Mafia, die keine Konkurrenz duldet", beklagt sich Neo-Bestatter Merah im Gespräch mit dem STANDARD. Als Beispiele nennt der 48-Jährige etwa unzählige Briefe der Linz AG mit Klagsdrohungen. "Ich wurde darin unter anderem aufgefordert, umgehend den Namen meines Geschäfts, Bestattung Linz, zu ändern, da er zu sehr dem Logo Linz AG Bestattung ähneln würde", erzählt Merah.

Kaum sei der Name auf Bestattung Merah geändert gewesen, sei wieder Post vom Linz-AG-Rechtsanwalt gekommen. "Sie sind laut Gewerbeordnung ausdrücklich verpflichtet, zur Bezeichnung ihrer Betriebsstätte den Familiennamen mit zumindest einem ausgeschriebenen Vornamen zu verwenden", heißt es in dem Schreiben.

"Sarg-Boykott"

"Ich habe über 50.000 Euro in mein Geschäft investiert und muss mich jetzt, anstatt zu arbeiten, mit solch einem irren Monopol-Bestreben herumschlagen", ärgert sich Mehra. Am schlimmsten sei aber der "Sarg-Boykott". Eine Wiener Firma würde ihm - so Mehra - keine Särge mehr verkaufen, weil "die Linz AG gedroht hat, keine Aufträge mehr an das Unternehmen zu vergeben, wenn sie mich beliefern".

"Das ist doch eine absolute Frechheit. An den Anschuldigungen ist nichts dran. Wir lassen uns jetzt nicht von einem, der noch nie jemanden begraben hat, in den Dreck ziehen", wehrt Karl Berger von der Linz AG Bestattung gegen diese Vorwürfe. Es gebe, so betont er, auch keinerlei Bestattungsmonopol in Linz. Es müsse sich "lediglich jeder an die Gewerbeordnung halten", so Berger. (Markus Rohrhofer, DER STANDARD Printausgabe 14.4.2005)


:rolleyes:
 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
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Linz und Bern
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Metalbeast schrieb:
Hey die Linz AG macht das doch nur um sich ihren Job zu sichern ... wenn die so weiter machen bringt sich der Konkurrent noch um und die beerdigen ihn

:D :D :D

die Linz AG macht wesentlich mehr als Bestattungen... Gas, Wasser, Scheiße, Hallenbäder, öffentlicher Verkehr... aber wahrscheinlich sind Bestattungen das einzige, was ein Plus macht. Muß mal meinen Vater fragen, der sitzt in dem Betrieb im Controlling :D
 

Metalbeast

W:O:A Metalhead
27 Juli 2004
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Steffenberg
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Also mus der arme Herr Mehra aufpassen dass die ihm nicht noch den Strom, das Wasser usw abstellen. Dann hat er ein Problem, er hat keine "Kunden" die ihm Geld bringen und er sitzt auf nem riesigen Haufen Scheisse weil er ja kein Wasser hat zum runterspülen :D
 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
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Metalbeast schrieb:
Also mus der arme Herr Mehra aufpassen dass die ihm nicht noch den Strom, das Wasser usw abstellen. Dann hat er ein Problem, er hat keine "Kunden" die ihm Geld bringen und er sitzt auf nem riesigen Haufen Scheisse weil er ja kein Wasser hat zum runterspülen :D

ja... noch ein paar Mafia-Clans :D

Cammora in Neapel, N'Dranghetta in Kalabrien und Linz AG Sarg in Österreich :D
 

Metalbeast

W:O:A Metalhead
27 Juli 2004
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Steffenberg
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Und die Polizei traut sich nicht dran weil die Angst haben die hätten die Särge schon maßgefertigt im Lager liegen und würden die ganze Polizistenschar dann sofort unter die Erde bringen ohne dass es wer merkt.
Hey und den Zement sparen die sich auch *g*


So muss leider jetz mal Off was arbeiten :rolleyes:
 

Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
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Der Spiegel, 23.04.05

INFOMANIE

Kann man sich blöd informieren?

"Infomanie" - der Drang, sich ständig auf dem Laufenden zu halten - ähnele
einer Sucht mit massiven Auswirkungen, behaupten britische Psychologen.
E-Mails und SMS austauschend verblödeten Menschen regelrecht. Die negativen
Einflüsse auf das Gehirn seien "stärker als bei Marijuana".

Joint: Weniger schädlich als E-Mail und SMS?
Macht Surfen blöder als Kiffen? Jeder, der einmal eine über Stunden gehende,
erfolglose Netz-Recherche hinter sich gebracht hat, ist sofort bereit, das
zu glauben: Regungslos sitzt man leicht verkrampft vor dem Rechner, stiert
auf die Mattscheibe, schaufelt sich tonnenweise unnütze Informationen ins
Hirn und verliert dabei jedes Gefühl für Zeit und Raum.

Doch um Surfen, berichten britische Zeitungen, sei es noch nicht einmal
gegangen bei einer aktuellen Studie, die am Psychiatrischen Institut des
King's College in London durchgeführt wurde: Schon E-Mail und Messaging
erwiesen sich als geisttötende Kommunikationsformen. Demnach ließe sich bei
exzessiv elektronisch kommunizierenden Menschen ein zehnprozentiger Abfall
der gemessenen IQ-Werte feststellen.

Exzessives E-Mailen verblöde den Menschen demnach mehr als exzessives
Haschisch-Rauchen (verbunden mit einem IQ-Abfall im Bereich von vier
Prozent). Auch die Symptome seien durchaus ähnlich.

Die besagte Studie beruht auf Tests mit mehr als 1000 Probanten. Die
Psychologen stellten bei ihren Testpersonen Müdigkeit, Lethargie und akute
Konzentrationsprobleme als Folge der E-Kommunikation fest - ein Zustand, den
die Forscher als "dumpf" beschrieben.

Zu hoch sei die Aufmerksamkeitsleistung, die elektronische Kommunikation dem
Menschen abverlange. Zunehmend verliere er dabei die Fähigkeit, zwischen
relevanten und überflüssigen Informationen zu unterscheiden.

Nervige Up-to-dateritis

Auch die sozialen Verhaltensweisen gingen in die Binsen: Obwohl die Mehrzahl
der Befragten noch wahrnahm, dass es eigentlich ungehörig ist, ein laufendes
Gespräch zu unterbrechen, um beispielsweise eine eingehende SMS zu
kontrollieren, tut die Mehrzahl genau das. Während die SMS-Checker ihr Tun
selbst als Zeichen von "Effizienz" deuteten, ließe sich im Test nachweisen,
dass sie dabei nur zunehmend konfus würden.

"Always on", die Zauberformel des Informationszeitalters, stehe dabei nur
synonym für das Problem einer ständigen Ablenkung von allen Beschäftigungen,
die Konzentration erfordern. Glenn Wilson, der für die Studie
verantwortliche Psychologe, stellt in Frage, ob dieser permanente
Informations-Overload nicht zu bleibenden Schäden führen könne.

Auftraggeber der Studie war Hewlett Packardt, die aus den Ergebnissen
Empfehlungen für ein konstruktives Arbeitsklima destillieren wollen.
Naheliegend sei etwa die Empfehlung, SMS und E-Mails nur in Leerlaufzeiten
zu kontrollieren und eben nicht während Sitzungen oder Arbeiten, die
Konzentration erfordern.