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Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
66.181
5
123
Website besuchen
Schießsport betrifft mich zwar nicht, aber bei Giftschlangenhaltung siehts doch genauso aus. Man muss sich rechtfertigen wie ein (potentieller) Schwerstkrimineller. Und der Vergleich ist gar nicht mal so weit hergeholt, da es auch für Giftschlangenhalter ganz klar definierte, strenge Vorschriften gibt und man trotzdem als verantwortungsloser Depp mit kleinem Penis hingestellt wird, nur weils ein großer Teil der Bevölkerung nicht nachvollziehen kann, warum man sowas zu Hause haben will.

Gibt es da eine Relation zwischen Länge des Penis und Länge der Schlange?:confused:
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
247.451
67.292
158
Das nennt sich dann Wehr-Ungerechtigkeit, und sonst nichts.





In der Schweiz ist die Lagerung von militärischen Waffen nicht verboten. Im Gegenteil, die freiwillige Lagerung im Zeughaus (wie weiter oben erwähnt) ist rechtlich nicht zu 100% abgesichert, da der Schweizer AdA seine Waffe erhält, um im Ernstfall den Weg zum Sammelpunkt alleine zu schaffen. Genau das geht nicht mehr, wenn die Waffe weggeschlossen ist.

Auch der Besitz von Munition ist nicht verboten, es wird nur kein "Notfallpäckchen" mehr an die AdAs ausgegeben.



Es ist weder verboten noch eine Grauzone. Unter klar definierten Bedingungen darf ich meine Munition selbst herstellen. Ich habe erst vor zwei Wochen den Kurs dazu besucht... ich mußte eine Unbedenklichkeitsbescheinigung nach §37 SprengG abliefern, um am Kurs überhaupt teilnehmen zu dürfen (40,-€). Dann habe ich den Kurs besucht (zwei volle Tage, 160,-€) und habe jetzt die Erlaubnis, die "Erlaubnis nach §27 SprengG" zu beantragen (wieder Gebühren). Dann darf ich mir jede Munition herstellen, die ich haben möchte... Allerdigns nur und ausschließlich zum Eigengebrauch, Aufbewahrungsrichtlinien für Pulver und Munition müssen natürlich eingehalten werden.



Zum Thema Selbsttötung kann ich nur wenig sagen, da diese im Waffenrecht nicht behandelt wird.



as1:
Siehe oben.

In der Schweiz ist es ebenfalls nicht verboten, sich seine Munition selbst herzustellen. Dort läuft das so ab: Du kaufst Dir ein gutes Wiederlade-Buch, eine Ladepresse, Hülsen, Zündhütchen, Pulver Geschosse, und fängst an. Kein Kurs, keine Erlaubnispapiere, einfach nur Vertrauen in den Souverän und gesunder Menschenverstand.

Warum Du im Deutschen Waffengesetz nichts über die Herstellung von Munition findest hat übrigens einen Grund: Dort wird nur der Erwerb von Munition geregelt. Du mußt im Sprengstoffgesetz Link zum Gesetzestext nachsehen. Denn dort ist der Umgang mit Sprengstoffen geregelt.



Hieb- und Stichwaffen sind eh untrve. :o
Wenn jeder eine Pistole tragen würde hätte ein Amokläufer(mit Pistole) schnell ein Problem, weil er ruck-zuck strategisch im Nachteil ist.:D:rolleyes:

Problem erkannt? Die Waffe ist egal, der Wille andere zu töten ist ausschlaggebend für ein solches Verbrechen.



Du siehst kein Problem... ich schon! Ich sehe aber auch kein Problem daran, Fußball komplett zu verbieten. Schließlich gibt es in kaum einer Sportart so viele Verletzte (Spieler und Fans) wie beim Fußball, die Kosten für die Allgemeinheit (Sicherheitskräfte der Polizei) sind immens, der Nutzen ist gering (Belustigung für einige wenige).

Affekttaten werden übrigens nahezu ausschließlich mit Hieb- und Stichwaffen begangen: Küchenmessern, Äxten, Schraubendrehern und Hämmern. Schußwaffen tauchen bei dieser Form der Gewalt nahezu gar nicht auf. Eben weil sie bereits heute sehr gut weggeschlossen sind, und eine Affekttat keine Affekttat mehr wäre, wenn man erst in den Keller gehen, die 6-stellige Kombination in den Waffenschrank eingeben und den Schlüssel in den Munitionsschrank stecken müßte, ein Päckchen Munition aufreißen, das Magazin vollstopfen, in die Waffe einführen, durchladen und wieder hoch laufen müßte. Sowas ist keine Affekttat mehr. Und genau deshalb passiert es nicht.

Schießsport ist nachweislich die sicherste Sportart in Deutschland. In den vergangenen 5 Jahren ist mir genau ein Fall in Erinnerung geblieben, der zu einem Todesfall führte: eine Verkettung mehrerer menschlicher Fehler sowie eine anschließende Lungenentzündung der Verletzten, die ihr dann den Rest gegeben hat.

DANKE!!!!!
Endlich mal jemand der Ahnung hat wovon er redet!
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
247.451
67.292
158
Die allermeisten Jäger betreiben das als Hobby, Berufsjäger sind die absolute Minderheit. ;)

Wenn jemand einen vollständigen Schießstand nach allen Auflagen und Richtlinien daheim hat, ist er immer noch Privatmensch.
Und meiner Meinung nach gehts genau darum.
Übrigens haben viele Jäger nichtmal eine Ausbildung und hantieren mit Waffen ohne dafür regelmäßig zu üben so wie es bei den Schützen der Fall ist.
Auch sind Jäger nicht dazu verpflichtet regelmäßig zu schießen so wie es bei den Schützen der Fall ist.
Da nimmt schonmal der Alte seinen Jungen mit auf die Pirsch und läßt ihn herumballern........
das passiert bei Schützen nicht!
Einen sicheren Sport wie den Schützensport gibt es kaum!
Warum also sollten Schützen ihre Waffen nicht zuhause verwahren dürfen und jeder Jäger darf es?:confused:
Es geht mir nicht in den Kopf was gegen eine Lagerung von Waffen die dem Standard des deutschen Waffenrechts angepaßt ist spricht?
Ich kenne viele Schützen und nicht ein einziger von ihnen würde mit seiner Waffe unzuverlässig herumhantieren.
 

FromTheToedden

W:O:A Metalmaster
15 Mai 2007
39.903
47
93
Wald von Dunwyn
Das nennt sich dann Wehr-Ungerechtigkeit, und sonst nichts.





In der Schweiz ist die Lagerung von militärischen Waffen nicht verboten. Im Gegenteil, die freiwillige Lagerung im Zeughaus (wie weiter oben erwähnt) ist rechtlich nicht zu 100% abgesichert, da der Schweizer AdA seine Waffe erhält, um im Ernstfall den Weg zum Sammelpunkt alleine zu schaffen. Genau das geht nicht mehr, wenn die Waffe weggeschlossen ist.

Auch der Besitz von Munition ist nicht verboten, es wird nur kein "Notfallpäckchen" mehr an die AdAs ausgegeben.



Es ist weder verboten noch eine Grauzone. Unter klar definierten Bedingungen darf ich meine Munition selbst herstellen. Ich habe erst vor zwei Wochen den Kurs dazu besucht... ich mußte eine Unbedenklichkeitsbescheinigung nach §37 SprengG abliefern, um am Kurs überhaupt teilnehmen zu dürfen (40,-€). Dann habe ich den Kurs besucht (zwei volle Tage, 160,-€) und habe jetzt die Erlaubnis, die "Erlaubnis nach §27 SprengG" zu beantragen (wieder Gebühren). Dann darf ich mir jede Munition herstellen, die ich haben möchte... Allerdigns nur und ausschließlich zum Eigengebrauch, Aufbewahrungsrichtlinien für Pulver und Munition müssen natürlich eingehalten werden.



Zum Thema Selbsttötung kann ich nur wenig sagen, da diese im Waffenrecht nicht behandelt wird.



as1:
Siehe oben.

In der Schweiz ist es ebenfalls nicht verboten, sich seine Munition selbst herzustellen. Dort läuft das so ab: Du kaufst Dir ein gutes Wiederlade-Buch, eine Ladepresse, Hülsen, Zündhütchen, Pulver Geschosse, und fängst an. Kein Kurs, keine Erlaubnispapiere, einfach nur Vertrauen in den Souverän und gesunder Menschenverstand.

Warum Du im Deutschen Waffengesetz nichts über die Herstellung von Munition findest hat übrigens einen Grund: Dort wird nur der Erwerb von Munition geregelt. Du mußt im Sprengstoffgesetz Link zum Gesetzestext nachsehen. Denn dort ist der Umgang mit Sprengstoffen geregelt.



Hieb- und Stichwaffen sind eh untrve. :o
Wenn jeder eine Pistole tragen würde hätte ein Amokläufer(mit Pistole) schnell ein Problem, weil er ruck-zuck strategisch im Nachteil ist.:D:rolleyes:

Problem erkannt? Die Waffe ist egal, der Wille andere zu töten ist ausschlaggebend für ein solches Verbrechen.



Du siehst kein Problem... ich schon! Ich sehe aber auch kein Problem daran, Fußball komplett zu verbieten. Schließlich gibt es in kaum einer Sportart so viele Verletzte (Spieler und Fans) wie beim Fußball, die Kosten für die Allgemeinheit (Sicherheitskräfte der Polizei) sind immens, der Nutzen ist gering (Belustigung für einige wenige).

Affekttaten werden übrigens nahezu ausschließlich mit Hieb- und Stichwaffen begangen: Küchenmessern, Äxten, Schraubendrehern und Hämmern. Schußwaffen tauchen bei dieser Form der Gewalt nahezu gar nicht auf. Eben weil sie bereits heute sehr gut weggeschlossen sind, und eine Affekttat keine Affekttat mehr wäre, wenn man erst in den Keller gehen, die 6-stellige Kombination in den Waffenschrank eingeben und den Schlüssel in den Munitionsschrank stecken müßte, ein Päckchen Munition aufreißen, das Magazin vollstopfen, in die Waffe einführen, durchladen und wieder hoch laufen müßte. Sowas ist keine Affekttat mehr. Und genau deshalb passiert es nicht.

Schießsport ist nachweislich die sicherste Sportart in Deutschland. In den vergangenen 5 Jahren ist mir genau ein Fall in Erinnerung geblieben, der zu einem Todesfall führte: eine Verkettung mehrerer menschlicher Fehler sowie eine anschließende Lungenentzündung der Verletzten, die ihr dann den Rest gegeben hat.

Bin ja selten deiner Meinung, aber das ist gut ;)
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
247.451
67.292
158
richtig ... und wenn die auch nur EINMAL gegen die auflagen (die im übrigem superhart sind) verstossen, sind se ihre lizenz los ...
Ha!!!
Da irrst du aber......
Hast du eine Ahnung was da alles läuft.....:rolleyes:
Ich weiß ja nich mit welchen Jägern du zu tun hattest, aber auf dem Land läuft da einiges verkehrt.
Das habe ich selbst erlebt und ich kenne zum Glück auch verantwortungsvolle Jäger die nicht über die Marotten ihrer Kollegen erfreut sind.
Und die haben ihre Lizenz noch.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
247.451
67.292
158
nö, ich bin nicht gereizt... :)

also. Für dich ist das tatsächlich ein Schock, dass irgendwo jemand eine Knarre auspackt und Menschen erschießt ? Dann müsstest du in einem permanenten Schockzustand leben ! Oder ists für dich ein Schock, weils in Deutschland passiert ist, ein ausreichend großes Medieninteresse besteht und wir immernoch in einer "Heile-Welt-Vorstellung" leben ? Es ist für mich überhaupt kein Schock, es ist passiert, es ist schrecklich, ja, aber es ist nicht zu ändern und betrifft de facto kaum jemanden in dieser Republik direkt.
Dieses Kaff in BaWü ist für mich subjektiv ebensoweit entfernt wie irgendeine Stadt in den USA oder auch in Afrika. Es ist in jedem Falle schrecklich, aber so eine Berichterstattung einfach nicht wert !

Jährlich ERKRANKEN 140.000 Menschen an Hautkrebs, und in den meisten Fällen ists nicht unbedingt selbst verschuldet.

An Lungenkrebs (vermutlich durch Passivrauchen hervorgerufen) sind im jahre 2005 übrigens ganze 263 Menschen gestorben, insgesamt (alle Krankheiten und ALLE Altersstufen zusammen, also auch noch evtl. andere Faktoren als nur Passivrauchen) warens 3301... Wo ist der Unterschied ?

(Edit sagt: das bezieht sich wirklich nur auf Passivraucher)

*huldich*

*sicheineKippeanzünd*:D:p
 

FromTheToedden

W:O:A Metalmaster
15 Mai 2007
39.903
47
93
Wald von Dunwyn
Ha!!!
Da irrst du aber......
Hast du eine Ahnung was da alles läuft.....:rolleyes:
Ich weiß ja nich mit welchen Jägern du zu tun hattest, aber auf dem Land läuft da einiges verkehrt.
Das habe ich selbst erlebt und ich kenne zum Glück auch verantwortungsvolle Jäger die nicht über die Marotten ihrer Kollegen erfreut sind.
Und die haben ihre Lizenz noch.

Auffe Arbeit heute meinte auch welche, dass wohl die wenigsten Waffen zuhause haben... *lach*

Hier im ländlichen ist das nicht sooooo unüblich....