Sorry, so falsch ist das gar nicht. Die Basken wie die Juden sind ein in weiten Teilen miteinander verbandelter Volksstamm, bei dem man in guter Näherung annehmen kann, dass viele davon weitschichtig verwandt sind. Ebenso verhält es sich mit Basken, mit Zyprioten, den bayrischen Bergbewohnern und vielen anderen Stämmen, die sich mehrheitlich von ihrer Umgebung abkapseln. Nun würde niemand behaupten wollen, man würde von seiner Mutter und seinem Vater nicht bestimmte Gene vererbt bekommen. Damit hat man also gewisse Gene von seinen Großeltern auch, von den Urgroßeltern damit ebenso et cetera. Bei Genen muss man nun dazusagen, dass es sowohl dominante als auch rezessive gibt, dominante werden bevorzugter weiter vererbt bzw. treten bevorzugt in Erscheinung, wohingegen rezessive im Hintergrund bleiben und größtenteils gar nicht offenbar werden.
Im Großen und Ganzen kann man sagen, dass ich mit meinen Cousins, Großcousins, Tanten, Onkel, Großonkeln etc. aus meiner Blutlinie gewisse Gene teile. Ist die Blutlinie mehrfach ineinander verbandelt, wurde also weitschichtig betrachtet Inzucht betrieben (die ja bei ausreichend großem Genpool keine negativen Auswirkungen zeigt), kann davon ausgegangen werden, dass sich nach etwa 50 Generationen der Genpool sehr homogen verteilt hat, womit zumindest naheliegend ist, dass ein Großteil der Personen aus dieser "Familie" sich im Mindesten ein Gen teilen. Warum auch nicht? Ist das rassistisch? Nein. Das ist Mathematik, und das nichtmal schwere, nachzustellen mit mehreren Gefäßen, von denen alle mit Wasser und eines mit Salz gefüllt ist. Nach 50 willkürlichen Mischungen wird in nahezu jedem Gefäß Salzwasser sein.
Und dass Intelligenz vererbbar ist, dafür muss man wirklich kein Bolzen sein, um das rauszufinden. Zwei saudumme Eltern werden nicht lauter kleine Einsteins zur Welt bringen, sondern einen Haufen ebenso dummer Kinder... Das kann man auf jedem Bauerndorf beobachten...
