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DEATHCALL

W:O:A Metalhead
22 Aug. 2005
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Schwäbisch Hall
Olmert drängt Bush zu Militärschlag gegen Iran

Tel Aviv (dpa) - Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert will US-Präsident George W. Bush nach einem Zeitungsbericht dazu drängen, noch vor Ende seiner Amtszeit militärisch gegen den Iran vorzugehen.

Die israelische Zeitung "Jediot Achronot" meldet unter Berufung auf Vertraute Olmerts, dieser wolle Bush sagen, dass die Sanktionen keinen Erfolg gebracht hätten. Olmert sei der Ansicht, es gebe gegenwärtig eine "dringende Notwendigkeit zur Aktion". Er glaube, dass das "Fenster der Gelegenheit" vor einer möglichen Aufrüstung des Irans mit Atomwaffen nur noch sehr klein sei.

Olmert will heute Abend mit Bush zusammentreffen. Er hatte am Dienstag in Washington vor Repräsentanten der pro-israelischen Lobby AIPAC den Iran als "ernste und unmittelbare Bedrohung für die globale Sicherheit und Stabilität" bezeichnet. Das Land rufe offen zur Auslöschung Israels auf und bemühe sich aktiv um eine Aufrüstung mit Nuklearwaffen. Zudem unterstütze der Iran "fast jede Terrororganisation im Nahen Osten". "Die iranische Bedrohung muss mit allen Mitteln gestoppt werden", betonte Olmert.

US-Außenministerin Condoleezza Rice sagte in einer Ansprache vor AIPAC, das Bündnis der USA mit Israel sei "unteilbar und unzerbrechlich". Sie zog die Erklärungen des Irans, sein Atomprogramm sei nur für die zivile Nutzung gedacht, in Zweifel. Rice sprach sich für eine Ausschöpfung harter diplomatischer Mittel gegenüber dem Iran aus. "Wenn die Führer des Irans glauben, dass sie ihre nationalen Interessen durch Lügen und Betrügen und Terror vorantreiben können, dann wird dies nur ihre Isolation vertiefen und den Preis erhöhen, den ihr Staat zahlen muss", sagte Rice.

:mad:

Mein Kommentar: Da sind zwei unverbesserliche Kriegstreiber beieinander...

:mad:
 

Widar667

W:O:A Metalmaster
30 Jan. 2003
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Bielefeld
Tel Aviv (dpa) - Der israelische Ministerpräsident Ehud Olmert will US-Präsident George W. Bush nach einem Zeitungsbericht dazu drängen, noch vor Ende seiner Amtszeit militärisch gegen den Iran vorzugehen.

Die israelische Zeitung "Jediot Achronot" meldet unter Berufung auf Vertraute Olmerts, dieser wolle Bush sagen, dass die Sanktionen keinen Erfolg gebracht hätten. Olmert sei der Ansicht, es gebe gegenwärtig eine "dringende Notwendigkeit zur Aktion". Er glaube, dass das "Fenster der Gelegenheit" vor einer möglichen Aufrüstung des Irans mit Atomwaffen nur noch sehr klein sei.

Olmert will heute Abend mit Bush zusammentreffen. Er hatte am Dienstag in Washington vor Repräsentanten der pro-israelischen Lobby AIPAC den Iran als "ernste und unmittelbare Bedrohung für die globale Sicherheit und Stabilität" bezeichnet. Das Land rufe offen zur Auslöschung Israels auf und bemühe sich aktiv um eine Aufrüstung mit Nuklearwaffen. Zudem unterstütze der Iran "fast jede Terrororganisation im Nahen Osten". "Die iranische Bedrohung muss mit allen Mitteln gestoppt werden", betonte Olmert.

US-Außenministerin Condoleezza Rice sagte in einer Ansprache vor AIPAC, das Bündnis der USA mit Israel sei "unteilbar und unzerbrechlich". Sie zog die Erklärungen des Irans, sein Atomprogramm sei nur für die zivile Nutzung gedacht, in Zweifel. Rice sprach sich für eine Ausschöpfung harter diplomatischer Mittel gegenüber dem Iran aus. "Wenn die Führer des Irans glauben, dass sie ihre nationalen Interessen durch Lügen und Betrügen und Terror vorantreiben können, dann wird dies nur ihre Isolation vertiefen und den Preis erhöhen, den ihr Staat zahlen muss", sagte Rice.

:mad:

Mein Kommentar: Da sind zwei unverbesserliche Kriegstreiber beieinander...

:mad:

joah..... andererseits ist ein Ahmadinedschad(?) mit der Atombombe in der Hand auch nicht gerade meine Wunschvorstellung....
 
L

Lord Soth

Guest
Die sollten sich mal lieber alle zusammensetzen, und ihre Konflikte bei ein paar Bier, Joints und ner Runde Ballerspiele austragen, anstatt im echten Leben!:o:rolleyes:


Irgendwie paßt es, daß ich gestern mal wieder "Team America" geguckt hab, ein sehr treffender Film....:(
 

Mü_Exotic

W:O:A Metalgod
7 Aug. 2006
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das wird ja immer kränker... :(

18 JAHRE EINGEKERKERT
"Ihr Familienkodex sah so eine Bestrafung vor"
Fensterlose Zelle, Exkremente auf dem Boden, Essen aus einem Napf: Als Gefangene ihrer eigenen Familie musste eine Italienerin einen 18 Jahre langen Alptraum erdulden. Eingesperrt wurde sie, weil sie die Ehre der Familie verletzt hatte. Ihr Verlies wäre selbst in der Tierhaltung undenkbar.

Caserta - Noch wissen die italienischen Ermittler zu wenig. Sie wissen nicht, ob die 47-jährige Frau, die am Freitag nach 18 Jahren Haft aus dem Haus ihrer eigenen Familie befreit wurde, schon vor ihrer Gefangenschaft psychische Probleme hatte oder diese sich erst im Laufe der Jahre der Einsamkeit entwickelten. Ihr psychischer Zustand jedenfalls führte dazu, dass sie direkt nach der Befreiung in ein Krankenhaus in Neapel überstellt wurde.

Die Frau war 1990 von ihrer Mutter, ihrer älteren Schwester und ihrem jüngeren Bruder eingesperrt worden, nachdem die Familie entdeckt hatte, dass sie - obwohl unverheiratet - schwanger war. Seitdem hatte sie offenbar keinen Kontakt mehr zur Außenwelt. Bei ihrer Verhaftung leisteten die mutmaßlichen Täter keinerlei Gegenwehr - offenbar, weil ihnen jedes Unrechtsbewusstsein fehlte.


"Ihr Familienkodex sah eine Bestrafung eines solchen Ausmaßes vor" für die Verletzung von Werten und Familienehre, schreibt ein italienischer Journalist. Obwohl der Fall vordergründig an den erschütternden Fall Fritzl erinnert, ist er darum wohl eher mit den auch in Deutschland immer wieder vorkommenden "Ehrenmorden" an eigenen Familienmitgliedern vergleichbar - zumindest ansatzweise.

Was inzwischen über die Umstände der Gefangenschaft bekannt geworden ist, würde kaum jemand unbeschadet überstehen. Den Carabinieri, die die Frau befreiten, bot sich ein Bild des Grauens. Die Einsatzkräfte fanden die Frau den Angaben zufolge in einem "unbeschreiblichen hygienischen Zustand" und mit offensichtlichen psychischen Störungen vor.

18 Jahre Einzelhaft in einem stinkenden Loch

Kein Wunder: Die Eingesperrte lebte in einem kargen Zimmer ohne Fenster, in dem nur ein völlig verschmutztes Bett und ein Stuhl standen. Eine angrenzende Toilette sei nie gesäubert worden und schon seit langem funktionsuntüchtig gewesen. Überall hätten Zigarettenkippen und Exkremente gelegen. Ihre Mahlzeiten wurden der Frau in einer Art Napf serviert - am Tag vor ihrer Befreiung gab es trockenes Brot und etwas Mozzarella.

Den entscheidenden Hinweis hatte die Polizei offenbar aus der Nachbarschaft bekommen, nachdem sich ein anonymer Anwohner über einen "ekelhaften Gestank" beklagt habe, der aus dem Gebäude auf dem Grundstück drang. Dort lebten nicht nur die drei mutmaßlichen Täter, sondern auch weitere Verwandte.

Und offenbar auch der inzwischen 17-jährige Sohn der Eingesperrten, der im kampanischen Ort Santa Maria Capua Vetere bei Caserta ganz normal zur Schule gegangen sei. Ob er überhaupt etwas von seiner Mutter wusste, ist bisher unklar.

Die an der Tat mutmaßlich beteiligten Familienmitglieder wurden wegen Freiheitsberaubung und Misshandlung angezeigt. Der heute 45-jährige Bruder und die 51- jährige Schwester sitzen im Gefängnis, während der inzwischen 80-jährigen Mutter wegen ihres hohen Alters ein Hausarrest gewährt worden sei, hieß es. Sie sollen sobald wie möglich verhört werden. Zudem will die Polizei herausfinden, wer der Vater des Kindes ist und ob dieser etwas von dem Schicksal der Frau wusste.

"Ehrendelikte": Häufiger als man glaubt

Ehrendelikte wie Morde, Blutrache, aber auch Repressalien oder Gewalt gegen eigene Familienangehörige sind besonders in Bevölkerungsgruppen mit einem stark ausgeprägten religiösen oder ethnischen Wertekanon verbreitet. Dabei werden diese überkommenen Werte meist höher bewertet als das geltende Rechtssystem. Fast immer geht es darum, dass die Ehre der Familie durch ein sogenanntes Scham-Delikt verletzt wurde, das den Wertekanon verletzt. Im Falle der 47-Jährigen war dies die Tabu-Verletzung, unehelich schwanger zu werden. Die Familie stellt mit der "Strafe" ihre Ehre wieder her. Solche Denkmuster gelten heute als archaisch.

Besonders häufig sind Ehrdelikte in muslimischen Kulturen, aber eben auch in sehr traditionell katholisch geprägten Gesellschaften. Drastische Freiheitsberaubungen wie im aktuellen Fall sind dabei wohl seltener als Morddelikte. Ehrenmorde sind beispielsweise noch in Süditalien, auf dem Balkan und im griechischen Raum relativ häufig. Gehäuft treten sie auch in südamerikanischen Staaten auf.

Die Opfer sind dabei fast immer Frauen. Zählungen der Uno zufolge kommt es weltweit jährlich zu mehr als 5000 Morddelikten an Frauen wegen angeblicher Verletzung der Familienehre. Allerdings werden Ehrdelikte nur in Ausnahmefällen öffentlich und angezeigt. Schätzungen gehen von einer bis zu sechstelligen Dunkelziffer aus.

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,559710,00.html
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
Moonspell: Satanismus-Vorwurf aus Polen

Ein selbsternanntes "Komitee zur Verteidigung gegen Sekten" will in Zukunft mitentscheiden, welche Musiker und Bands in Polen auftreten dürfen und welche nicht. Erste prominente Opfer: Marilyn Manson und Moonspell.

Szczytno (alc) - Den Portugiesen von Moonspell dürfte die Kinnlade gen Süden wandern, hören sie dieser Tage Nachrichten aus Polen. Die Band soll Ende Juni eigentlich auf dem Hunterfest in Szczytno spielen. Dem möchte das polnische "Komitee zur Verteidigung gegen Sekten" einen Riegel vorschieben.

Die Organisation stelle gerade eine Liste zusammen, auf der Bands und Künstler gelistet sind, die eine "gefährliche Botschaft" verbreiten, so der Vorsitzende Ryszard Nowak. Moonspell bezeichnet er im Speziellen als Satanisten bzw. Faschisten und wirft ihnen vor, Menschen- und Tieropfer gutzuheißen.

Moonspell-Sänger Ferenando Ribeiro bezieht zu den Vorwürfen aus Polen wie folgt Stellung. "Ich bin kein Satanist und auch kein Faschist. Diejenigen, die den Bands in den Rücken fallen, sind es, die ihr eigenes Tun überdenken und aufhören sollten, sich als die Hüter der Wahrheit aufzuspielen.

Jene seien nichts anderes als Zensoren, von denen die Leute speziell in Polen die Schnauze voll hätten. "Die Show wird großartig. Genau so, wie es unsere polnischen Fans verdienen!", betonte er weiter.

Dass es sich bei der schwarzen Liste nicht um einen Scherz überdrehter Erzkonservativer handelt, beweist die Reaktion einiger polnischer Entscheidungsträger, die sich von der ominösen Liste leiten lassen wollen.

Diskussionen über das Vorhaben sind offenbar unerwünscht. Die Zusammenstellung bleibt der Öffentlichkeit vorenthalten und soll lediglich Amtsträgern zugestellt werden. Des Weiteren gehen Kopien des Pamphlets an Justiz-, Innen- und Bildungsministerium.

Ein Sprecher des Innenministers stellte bereits klar, dass er die Liste für ein geeignetes Instrument halte, um gegen Sekten vorgehen zu können. Es gilt als gesichert, dass neben Moonspell auch der übliche Verdächtige Marilyn Manson sowie die polnischen Bands KAT und Behemoth auf dem Wisch zu finden sind.

:rolleyes:
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
118.039
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Metalfranken
und noch sowas :rolleyes:

Schweden: Death Metaller darf nicht Lehrer werden

Ein schwedischer Lehrer und Death Metal-Gitarrist wurde nach Protesten von Kollegen und Eltern gefeuert.

Västervik (alc) - Emil Koverot, seines Zeichens Gitarrist und Bassist der schwedischen Death Metal-Band Bloodsrit, hatte sich das wohl ganz anders vorgestellt. Nach dem Erwerb seines Diploms bewarb er sich als Lehrer beim Hammargymnasiet in Västervik.

Im Bewerbungsgespräch Anfang Juni mit dem Schuldirektor Torstensson war sein Engagement bei Bloodsrit kein Geheimnis und wurde von seinem zukünftigen Chef sogar begrüßt. In der Schule gebe es nämlich einige Schüler, die Koverots Musik mögen, weshalb dieser sie besser in den Unterricht einbinden könne. Der Fast-Lehrer lehnte sogar andere Offerten ab, nachdem ihm das Gymnasium eine Zusage erteilte.

Eigentlich sollte Emil aka Yxmarder ab August unterrichten, aber daraus wird vorerst nichts. Eltern der Schüler und das Kollegium der Lehrer übten massiv Druck auf den Direktor aus, der sich gezwungen sah, die Einstellung zurückzunehmen.

"Der Direktor sieht meine Band als höchst unmoralisch an, so dass er sich dagegen aussprach, dass ich jemals eine Klasse leiten soll", so Koverot gegenüber dem schwedischen Nachrichtenportal The Local.

Doch Koverot, der auch noch bei der Band Portal spielt (Motto: "Fuck the pussy with the cock"), nimmt diese Entscheidung nicht so einfach hin. Die Schwedische Nachrichtenagentur TT berichtet, dass sich Koverot bereits an einen Ombudsmann für juristische Fragen gewandt hat.
 
L

Lord Soth

Guest
Diskriminierend ohne gleichen.... und das im voraus!:rolleyes:



Ich möchte bitte ebenfalls keine Lehrer, die Hiphop, Volksmusik, Techno und Charts hören an den Schulen!:o