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Heimdoki

W:O:A Metalmaster
14 Juni 2004
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Bleischt aus Hesse
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Da ja hier einige Interesse am Islam und am sog. "Kampf der Kulturen" zu haben scheinen: Bin zufällig durchs Radio auf folgendes Buch gestoßen:



Dazu schreibt der WDR:



Ich habs selber (noch) nicht gelesen, und da mich das Thema jetzt selbst nicht sooooo super brennend interessiert, wird es wohl in nächster Zukunft auch nicht dazu kommen. Aber es könnte vielleicht für einige von euch, die stärker interessiert sind, eine Bereicherung darstellen (vielleicht auch nicht?).
Es wird auf jeden Fall helfen, sich ein differenzierteres Bild zur Thematik zu bilden. :)

Emmanuel Todd, da klingelts, glaube ich. Hat der nicht auch "Weltmacht USA, ein Nachruf" verfasst??
*malebennachschauengeht*
Jupp, werde ich mir mal aufschreiben :)
 

E'Lell

W:O:A Metalmaster
4 Juni 2003
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Sauerland
www.ps-metal.de
Tibet-Konflikt: Linke vergleicht Dalai Lama mit Khomeini

Foto: Michael Meyborg
In der Debatte über den Umgang Chinas mit Tibet hat die Linkspartei einen Eklat ausgelöst. Die GAL hatte das Thema zur Diskussion angemeldet im Glauben, hier sei sich die Hamburger Politik im Grunde einig.

„Nur China und Tibet allein könnten dieses Problem lösen“, sagte der CDU-Abgeordnete Wolfgang Ploog, und betonte: „Wir machen hier keine Weltpolitik.“ Günther Frank (SPD) ging das nicht weit genug. „Das Schweigen des Senats, der Kaufmannschaft und der Handelskammer zu diesem Thema ist unerträglich“, kritisierte er. Dazu klatschte seine Fraktion – die GAL-Abgeordneten schwiegen.

Aber dann mischte Christiane Schneider, Abgeordnete der Linken, die Diskussion auf: In ihrer Rede verglich sie das tibetische Oberhaupt Dalai Lama mit dem iranischen Revolutionsführer Khomeini. Es sei nie gut, wenn ein religiöser Führer in der Opposition sei, sagte Schneider. Und erntet entsetzte Zwischenrufe.

Demonstrativ ging SPD-Fraktionschef Michael Neumann zu seiner GAL-Kollegin Christa Goetsch und danach aus dem Saal. Erneut ging Maaß zum Rednerpult: „Irgendwie verschlägt es einem fast die Sprache.“ Bei diesem Applaus waren sich CDU, SPD und GAL einig.

„Ich bin hellauf entsetzt und hätte das nicht für möglich gehalten“, sagte Neumann WELT ONLINE. „Das zeigt, dass die klare Ansage von Michael Naumann richtig ist, mit der Linken kann es keine Zusammenarbeit geben.“ In Niedersachsen habe die Linke ihre Stasi-Affäre, die Linke in Hamburg habe jetzt den Khomeni-Vergleich.

Schneider selbst konnte den Wirbel um ihre Äußerung nicht verstehen. Sie wies am Rande der Sitzung zurück, dass sie einen direkten Vergleich anstoßen wollte. Sie habe zum Ausdruck bringen wollen, wenn sich Politik und Religion vermischten, sei kein demokratischer Willensbildungsprozess mehr möglich.

Trotzdem ist der Abgeordneten die Geschichte ziemlich durcheinandergeraten. Ajatollah Khomeini baute 1979 nach dem Sturz des Schahs Persien zu einer islamistischen Diktatur um – mit sich selbst als geistigem und politischem Oberhaupt an der Spitze. Gegner des Regimes und Andersgläubige wurden und werden verfolgt, verhaftet und ermordet, die Freiheitsrechte massiv eingeschränkt, das Rechtssystem auf die Scharia umgestellt. Millionen Iraner mussten das Land verlassen, Zehntausende ermordet.

Der Dalai Lama als geistiges Oberhaupt der Tibeter hingegen predigt Gewaltfreiheit. Die Kultur der Tibeter wird seit der Annexion durch China verfolgt, und so die Kritik, systematisch zerstört. 1989 erhielt der Dalai Lama den Friedensnobelpreis.

:eek: :o
Quelle: irgendwo bei msn
 

Quark

Der Beste
19 Juli 2004
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170
Best, Nederland. Jetzt Belgien
Das Problem ist, dass er es nicht ÖFFENTLICH tun kann. Hier lesen ja nur maximal ein paar Dutzend Leute mit... das interessiert keinen Islamisten.

Aber je öffentlicher und offener die Kritik, desto schneller drohen nunmal Anhänger der Friedensreligion friedlich mit Gewalt.

Kleinen Tip: Lerne die Geschichte der "Kruistochten" ma SEHR gut. Und was sieht man da? Genau das gleiche!

Wat'n Zufall ne!
 

Viburnum opulus

W:O:A Metalmaster
29 Mai 2003
13.808
71
93
Bremen
www.burningq.de
Gabriel stoppt Biosprit-Verordnung E10

Was für ein Glück für viele Autofahrer!

Aber was mir daran am Besten gefällt: Die Autoindustrie ist nun gezwungen, die festgelegten CO2-Maximalwerte durch bessere Technik zu erreichen.

Auch net so wild. Um irgendwann mit reinem Bioethanol in Europa fahren zu können, müsste man ja auch nur drei viertel der Anbaufläche Europas zur Ethanolgewinnung vollpflanzen.