Aber Drosten hat ja nichts verharmlost, es ist nur eine aktuelle Einschätzung nach der Entwicklung der letzten Jahre.
Bei Long Covid ist es problematisch, weil diese Erkrankung kaum anerkannt wird, weil die Symptomatik oft nicht greifbar ist. Da bedarf es noch viel Aufklärung.
Sieht man ja daran wie es um Erkrankungen steht die schon jahrzehntelang bekannt sind und immer noch Tabus in der Gesellschaft sind, weil sie nicht sichtbar sind.
Aus medizinischer Sicht weiß ich die aktuelle Entwicklung nicht bei Long Covid, kann mir aber vorstellen die Behandlung ist schwierig.
Das Problem das ich habe ist, dass man immernoch zu wenig über Corona weiß und ihre Langzeitfolgen.
Die akute Erkrankung scheint tatsächlich so stark zu sein wie eine Influenza, aber Corona sorgt für einige Folgeerkrankungen.
Es gibt dieses Jahr viel mehr Infektionen mit Mykoplasmen die zu einer Lungenentzündung führen, den Zusammenhang zwischen Corona und Diabetes Typ 1 hat man jetzt nachgewiesen etc.
Von Long Covid ganz zu schweigen.
Deshalb würde ich ganz empfehlen sich jedes Jahr impfen zu lassen, damit das Risiko einer Erkrankung geringer ist.
Eine richtig dicke Influenza kann dich auch längere Zeit außer Gefecht setzen und Langzeitfolgen können auch entstehen.
Im Zweifelsfall besser keins von beidem.
Wie gesagt ich hatte noch eine eine richtige Influenza, aber das sie einen ordentlich Umhaut habe ich mitbekommen.
Ich möchte jedenfalls auch beides nicht bekommen.
Ich denke er meint, dass das Risiko für die Bevölkerung runtergegangen ist. Individuelle Erkrankungen laufen ja eh unterschiedlich ab. Trotzdem will ich es auch nicht nochmal haben.
Das glaube ich auch. Es ist aber unglücklich formuliert.