Klappt aber super. Vor allem, wenn man die vorher kurz in den Tank vom Mopped tunkt
Ich weiß, das hab ich immer mit den unansehnlichen gemacht, wenn die dann schon ein paar Jahre irgendwo rumgeflogen waren
Aber ernsthaft: Ich fände das ne gute Sache. Allerdings geh ich aber davon aus, dass für die, die tatsächlich dann im Notfall drauf zurückgreifen wollen würden, nix mehr da ist, weil Unfug damit gemacht wurde oder eben manche Leute sich grundsätzlich damit eindecken.
In und um Stuttgart drumrum gibts ne seeehr aktive Outdoor-Szene - entweder ist das der Grund, warum der Spender im Herrenkloo leer ist oder das Personal hat den gar nicht erst befüllt. Glaubt man den verschiedenen dazu erschienen Artikeln, ist die Resonanz selbst auf der Damentoilette eher dürftig.
Ausserdem: Wer schon/noch menstruiert, sollte immer auch selber vorsorgen.
Mathe war nie mein Lieblingsfach, aber rein rechnerisch: von rundbummlig 83'000'000 Deutschen sind, je nach Statistik, 0,336 % (278'880 Personen) bis 0,7 % (581'000 Personen) der Gesamtbevölkerung Transgender.
Rausgerechnet werden müssen aber alle "Mann zu Frau" (keine Gebärmutter = keine Menstruation, ausserdem ist dann bei der Konstellation eher Damentoilette angesagt) sowie auch "Frau zu Mann" (nach Hormonbehandlung/OP keine Menstruation = keine Tampons mehr notwendig) ausserdem noch die, die aufgrund des biologischen Alters bereits in der Menopause sind.
Da wirds aus meiner Sicht bei 626'275 Stuttgarter Einwohnern einfach wirklich dünn, soviele aktiv menstruierende mit diverser Geschlechtsidentität bleiben da schlichtweg einfach nicht übrig als das man sich dabei auf "Gendergerechtigkeit" als Rechtfertigung für Tampons auf der Herrentoilette berufen könnte.
Daher auch mein Einwand im Hinblick auf Inkontinenz-Material für deutschlandweit 10'000'000 Betroffene - das sind halt schon einige mehr.