Meldung des Tages

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Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
Haargummis aus benutzten Kondomen hergestellt

Es ist ekelig: In der südchinesischen Provinz Guangdong werden zunehmend Haargummis aus gebrauchten Kondomen verkauft. Jetzt warnen Ärzte in China vor den recycelten Präservativen.

Peking - Die bunten, potenziell aber gefährlichen Gummis sind bereits in mehreren Märkten und Schönheitssalons der Städte Dongguan and Guangzhou aufgetaucht, wie die Zeitung "China Daily" heute berichtet. Weil sie erheblich billiger seien als die herkömmlichen Zopfgummis, erfreuten sie sich wachsender Beliebtheit.

Haargummis aus recycelten Kondomen: Erheblich billiger als die herkömmlichen Zopfgummis
Die recycelten Kondome könnten jedoch immer noch gefährliche Bakterien und Viren enthalten, warnte die Zeitung. Laut einem örtlichen Polizeiarzt, den das Blatt zitiert, ist es möglich, dass sich die Nutzer mit Aids, dem Virus für Genitalwarzen oder mit anderen Geschlechtskrankheiten anstecken, wenn sie zum Beispiel die Gummis mit dem Mund festhalten, während sie ihre Haare zu Zöpfen flechten oder für Knoten abteilen.

Eine zumindest fragwürdige These, weil das HI-Virus nach Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nur durch den unmittelbaren Austausch von Körperflüssigkeiten übertragen werden kann. "Eine Infektion über recycelte Kondome ist demnach auszuschließen", sagte eine BZgA-Sprecherin SPIEGEL ONLINE.

Ein chinesischer Regierungsvertreter wies darauf hin, dass Kondome nicht recycelt werden dürften. Nach einer Reihe von Skandalen mit potenziell gesundheitsgefährdenden Produkten aus China hatten die Behörden in diesem Sommer eine großangelegte Kampagne für schärfere Kontrollen gestartet.

Quelle


IGITT!

Also Leute, kauft euch keine chinesischen Haargummis.
 

Tiara

W:O:A Metalmaster
31 Jan. 2003
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MUC
meine persönlichen meldungen des tages:

Tausende Touristen sitzen fest - Krokodilalarm in Küstenregion

Gefangen im Katastrophengebiet: Die Überflutungen in Vietnam haben Tausende Urlauber überrascht, viele müssen derzeit in Hotels auf bessere Bedingungen warten. Plötzliche Freiheit brachte die Flut dagegen für 5000 Krokodile, die von ihrer Zuchtfarm gespült wurden.
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Hanoi - Etwa 3000 Touristen sitzen wegen der Flutkatastrophe in Zentralvietnam fest, wie die Zeitung "Tahn Nien" heute berichtet. Weil die Tage andauernden Regenfälle Straßen und Bahnverbindungen in Zentralvietnam unterbrochen haben, müssen sie zunächst in Hotels in der Stadt Hue auf eine Möglichkeit zur Weiterreise warten. Laut dem Zeitungsbericht sind 2500 der Touristen Ausländer, wie viele deutsche Urlauber darunter sind, wurde nicht bekannt. In der Unesco-Welterbestätte Hoi An, einem populären Touristenziel, stehen fast 150 alte Häuser unter Wasser. Zahlreiche Urlauber gelangten hier in Booten aus dem überschwemmten Ortskern.

In der Küstenprovinz Khanh Hoa ist derweil eine Großaktion zum Wiedereinfangen von bis zu 5000 Krokodilen angelaufen, die durch das Hochwasser aus einer Reptilienfarm in die Freiheit gespült wurden. Wie der Farm-Manager Tran Van Son heute sagte, beteiligten sich mehrere hundert Wildhüter und Bewohner der Küstenprovinz Khanh Hoa an der Suche nach den gefährlichen Reptilien. Die Absperrungen der staatlich betriebenen Yang-Bay-Farm waren am Samstag weggespült worden, als zum zweiten Mal in kurzer Zeit ein plötzliches Hochwasser über den Zuchtbetrieb hereinbrach.

Von den 5000 Krokodilen wurden laut Son zunächst lediglich 66 wieder eingefangen. Das Unternehmen setzte Prämien für jedes wieder eingefangene Reptil aus. Krokodile werden in Vietnam zur Leder- und Fleischproduktion gezüchtet. Es sei noch nie zuvor vorgekommen, dass die Käfige der Yang-Bay-Farm von einem Hochwasser weggerissen wurden, erklärte die Behörde für die Überwachung des Handels mit gefährdeten Tierarten.

Vietnam hat seit etwa sechs Wochen mit schweren Regenfällen zu kämpfen, zwei Tropenstürme sorgten für zusätzliche Verwüstung. In den kommenden Tagen ist nach Angaben der Behörden keine Besserung in Sicht. Bisher starben den Angaben zufolge bei den Unwettern mindestens 332 Menschen. Rund 25.000 Menschen mussten in höhere Gebiete umgesiedelt werden, der Schaden beträgt schon jetzt 350 Millionen Dollar. Weil in den Wasserfluten Entenexkremente treiben, die als Träger des H5N1-Virus wirken können, besteht zudem die Gefahr, dass sich eine Vogelgrippe in der Quang-Tri-Provinz verbreitet.

sto/Reuters


:(



Dreister Kupfer-Klau: Unbekannte stehlen komplettes Kirchendach
Giebelstadt – Auf der Suche nach wertvollem Buntmetall haben Diebe in Giebelstadt bei Würzburg auch nicht vor einem Gotteshaus auf einem ehemaligen US-Militärstützpunkt haltgemacht. Nach Polizeiangaben gelangten sie auf das weitläufige Kasernengelände, indem sie eine massive Eisenkette durchtrennten.




Hier kletterten die Täter auf die Kirche und entfernten die Kupfereindeckungen des Daches und des Kirchturms. Zudem montierten sie von einem weiteren Haus, der ehemaligen Truppenküche, die Kupferverblendung des Daches samt Dachrinne ab. Insgesamt stahlen die Diebe mehr als 1000 Quadratmeter Buntmetall. Der Sachschaden, der bei der wohl mehrere Stunden dauernden Aktion am vergangenen Wochenende entstand, wird auf rund 60 000 Euro geschätzt.

Die Ermittler gehen davon aus, dass die Täter das Kupfer mit einem Lastwagen weggefahren haben. Zudem müssen sie mit Leitern oder Hebebühnen gearbeitet haben, um die Kupferbleche aus teils luftiger Höhe zu entwenden.

In den vergangenen Monaten wurde deutschlandweit immer wieder Kupfer aus Lagerhallen oder von Baustellen gestohlen, vor allem wegen der drastisch gestiegenen Metall- und Schrottpreise. Allein in Unterfranken wurden seit Jahresbeginn über 120 Buntmetall-Diebstähle polizeilich registriert. Im Vergleich zu vorangegangenen Jahren waren das gegenüber 2006 etwa 40 Fälle mehr, gegenüber 2005 sogar gut 90 Fälle mehr. (dpa)



:rolleyes:
 

Axel2

W:O:A Metalmaster
26 Apr. 2003
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Emscher-Castle
Website besuchen
Fahrraddieb bleibt auf der Flucht im Morast stecken

Auf der Flucht vor der Polizei ist ein Fahrraddieb in Münster hüfttief im Morast stecken geblieben. Der 22-Jährige war einer Polizeistreife aufgefallen, weil er beim Radeln mit dem Handy telefonierte.

Der Mann floh mit dem Fahrrad und dann zu Fuß. Dabei übersah er allerdings ein mit Laub bedecktes Feuchtbiotop und sank dort ein. Von Schlamm und Wasser durchnässt, ergab er sich schließlich. Die Polizisten stellten fest, dass das Rad gestohlen war und der Mann wegen Diebstahls gesucht wurde.


Klick

:D

Wo auch sonst... :rolleyes:
 

Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
CYBER-MOBBING
Tod eines Teenagers

Von Frank Patalong

Megan war 13 und über beide Ohren in eine Internet-Bekanntschaft verliebt. Als ihr virtueller Freund sie plötzlich verschmähte, erhängte sich das Mädchen. Doch der virtuelle Freund war in Wahrheit eine ehemalige Freundin, die sich rächen wollte. Jetzt stehen die Täter selbst am Online-Pranger.

Es hat über ein Jahr gedauert, bis die Welt auch außerhalb des Örtchens Dardenne Prairie in Missouri vom Tod der damals 13-jährigen Megan Meier Notiz nahm. Megan war Schülerin am örtlichen katholischen Privatgymnasium "Unbefleckte Empfängnis" - und hatte einen Traum: Der nannte sich Josh Evans und verdrehte seiner MySpace-Bekanntschaft gründlich den Kopf. Der gutaussehende 16-Jährige interessierte sich auf höchst angenehme Weise für das übergewichtige Mädchen, das als freundlich, aber depressionsgefährdet galt. Megan betete Josh an.

Megan war wohl das, was man ein behütet aufgewachsenes Kind nennt. Als sie Josh entdeckte, fragte sie erst ihre Mutter, ob sie ihn zu ihrem virtuellen Freund erklären dürfe. Mutter Tina Meier prüfte und sah, dass alles gut und anständig war: Josh bohrte und stocherte nicht, wollte nichts intimes wissen, keine Telefonnummer erfahren, nichts, was Eltern misstrauisch werden lässt. Megan durfte ihn zum Freund erklären.

Doch Josh war kein Freund. Was er wirklich war, machte erst rund ein Jahr nach Megans Tod die örtliche Regionalzeitung "St. Charles Journal" am Dienstag, dem 10. November, öffentlich: In einer langen erschütternden Geschichte erzählt dort Steve Pokin, wie es zum Tode Megan Meiers kam. Vier Tage später war Megan amerikaweit berühmt, am Wochenende trugen Associated Press und CNN die Geschichte hinaus in den Rest der Welt.

Und die geht so: Der von Megan schnell angehimmelte Josh war kein Freund, sondern eine ehemalige Freundin des Mädchens aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Eigentlich ist das eine alte Teenager-Geschichte, nur die Waffen in diesem Konflikt sind neu: Als Megan mit ihr brach, war dies zum einen der gegebene Anlass für einen pubertären Zickenkrieg, zum anderen für Racheakte. Vor zehn Jahren hätte das bedeutet, dass die Freundin zum "backstabbing" übergegangen wäre, Megan mit Gerüchten, Verleumdungen, mit Mobbing und Zickenallianzen Druck gemacht hätte. Im Jahr 2006 gab es für so etwas bessere Mittel: MySpace.

Die Mutter machte mit

Mit Hilfe ihrer Mutter, die an der Aktion maßgeblich beteiligt war, weil sie angeblich herausfinden wollte, ob Megan schlecht über ihre Tochter rede, baute sie die Josh-Figur auf. Nutzte persönliche Kenntnisse, um ein emotionales Verhältnis zu schaffen. Nutzte die Hilfe eines 18-jährigen Teilzeitangestellten der Mutter, um den nötigen männlichen Touch überzeugend rüberzubringen. Man kann sich vorstellen, dass neben Rachegefühlen und Neugier auch eine Menge niederträchtiger Spaß im Spiel war, als die drei das Mädchen mit so einfachen Mitteln emotional manipulierten. Zu dritt fixten sie Megan regelrecht an - um sie am Ende gezielt zu demütigen.

Megans Leben endete im Oktober 2006. Der Anfang vom Ende war eine kleine Nachricht von Josh: Er wolle mit ihr keinen Kontakt mehr, weil er gehört habe, dass sie schlecht mit ihren Freunden umgehe, eine böse Person sei. "Wovon redest Du?", soll Megan ihn chattend konfrontiert haben. Einige Zeit später hatte Josh ihr das mit einem Bündel von Beleidigungen, Demütigungen und Anschuldigen so klargemacht, dass Megan sich im Keller ihres Elternhauses erhängte. Zu diesem Zeitpunkt hatte Josh dafür gesorgt, dass etliche MySpace-Seiten auf Megan einhackten, sie eine Schlampe schimpften, ihr Profilbild als Fälschung outeten: "Megan ist fett!" Wenn man 13 ist, Zahnspange trägt und gerade nicht so recht weiß, wer man eigentlich ist, ist so etwas ein Weltuntergang.

Megan Meier, 13 Jahre, Selbstmord nach Streit mit einem Freund bei MySpace: Im Oktober 2006 keine heiße Nachricht. Eine Teenager-Tragödie, Stoff für die Lokalseiten.

Es sollte mehr daraus werden.

[....]

http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,518042,00.html
 

Black Wizzard

W:O:A Metalgod
8 Aug. 2007
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Das ist echt unverständlich.Ich kann mir zwar schlecht vorstellen,wie man sich online verlieben kann,aber hat ja schon mehrfach funktioniert.Aber es dann jemanden sooo zu besorgen,das ist einfach übel.Hoffentlich gehen sie alle dafür lange in Schrank.
 

Kate McGee

W:O:A Metalgod
13 Aug. 2002
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Kronach
franconianpsycho.blogspot.com
Ich kann mir zwar schlecht vorstellen,wie man sich online verlieben kann,aber hat ja schon mehrfach funktioniert...

Oh doch, das geht ganz, ganz einfach...
Und wenn du ein dickliches kleines Mädchen bist, dem es eh schon scheiße geht, dann saugst du jegliche Art von Zuneigung erst recht in dich auf...

Tja, so leicht kann man Menschen zerbrechen... :(
 

Black Wizzard

W:O:A Metalgod
8 Aug. 2007
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Oh doch, das geht ganz, ganz einfach...
Und wenn du ein dickliches kleines Mädchen bist, dem es eh schon scheiße geht, dann saugst du jegliche Art von Zuneigung erst recht in dich auf...

Tja, so leicht kann man Menschen zerbrechen... :(

Da geb ich dir recht.Wenn man in so einer Lebenssituation steckt,kann ich mir sehr wohl vorstellen,daß man,wie du schon sagst,jeden Strohalm von Zuneigung greifst.Bin da jetzt nur von mir ausgegangen.Auf jedenfall einfach bitter.
 

Black Wizzard

W:O:A Metalgod
8 Aug. 2007
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55
England bangt um den Königsthron

Gestern in den Nachrichten:
England bangt um den 700 Jahre alten Königsthron,in der Westminster Abbey.Nachdem eine neue Heizungsanlage montiert wurde,droht dem Möbelstück nun der Verfall durch Austrocknung.Zum Erhalt des Thron's wurde eine Expertenkommision ins Leben gerufen.

Vielleicht tut es auch ein wenig Gartenzaunlack.:D
 
L

Lord Soth

Guest
Gestern in den Nachrichten:
England bangt um den 700 Jahre alten Königsthron,in der Westminster Abbey.Nachdem eine neue Heizungsanlage montiert wurde,droht dem Möbelstück nun der Verfall durch Austrocknung.Zum Erhalt des Thron's wurde eine Expertenkommision ins Leben gerufen.

Vielleicht tut es auch ein wenig Gartenzaunlack.:D

Oder unter Wasser aufstellen. :o


:D
 

Iscariah

Moderator
24 Juni 2003
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Braunschweig
Gestern in den Nachrichten:
England bangt um den 700 Jahre alten Königsthron,in der Westminster Abbey.Nachdem eine neue Heizungsanlage montiert wurde,droht dem Möbelstück nun der Verfall durch Austrocknung.Zum Erhalt des Thron's wurde eine Expertenkommision ins Leben gerufen.

Vielleicht tut es auch ein wenig Gartenzaunlack.:D

Na dann einfach mal nen neuen bauen. Mit 700 Jahren kann man schonmal zusammen brechen!
 

Tapio

W:O:A Metalmaster
10 Dez. 2002
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Gestern in den Nachrichten:
England bangt um den 700 Jahre alten Königsthron,in der Westminster Abbey.Nachdem eine neue Heizungsanlage montiert wurde,droht dem Möbelstück nun der Verfall durch Austrocknung.Zum Erhalt des Thron's wurde eine Expertenkommision ins Leben gerufen.

Vielleicht tut es auch ein wenig Gartenzaunlack.:D
Eher nicht, der hilft nicht gegen Austrocknung. ;)
Oder unter Wasser aufstellen. :o


:D
Würde prinzipiell funktionieren. :D

Naja, die werden schon Leute finden, die ihn konservieren. Ein Bad in Polyethylenglykollösung wäre natürlich eine Möglichkeit... :D