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Haargummis aus benutzten Kondomen hergestellt
Es ist ekelig: In der südchinesischen Provinz Guangdong werden zunehmend Haargummis aus gebrauchten Kondomen verkauft. Jetzt warnen Ärzte in China vor den recycelten Präservativen.
Peking - Die bunten, potenziell aber gefährlichen Gummis sind bereits in mehreren Märkten und Schönheitssalons der Städte Dongguan and Guangzhou aufgetaucht, wie die Zeitung "China Daily" heute berichtet. Weil sie erheblich billiger seien als die herkömmlichen Zopfgummis, erfreuten sie sich wachsender Beliebtheit.
Haargummis aus recycelten Kondomen: Erheblich billiger als die herkömmlichen Zopfgummis
Die recycelten Kondome könnten jedoch immer noch gefährliche Bakterien und Viren enthalten, warnte die Zeitung. Laut einem örtlichen Polizeiarzt, den das Blatt zitiert, ist es möglich, dass sich die Nutzer mit Aids, dem Virus für Genitalwarzen oder mit anderen Geschlechtskrankheiten anstecken, wenn sie zum Beispiel die Gummis mit dem Mund festhalten, während sie ihre Haare zu Zöpfen flechten oder für Knoten abteilen.
Eine zumindest fragwürdige These, weil das HI-Virus nach Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) nur durch den unmittelbaren Austausch von Körperflüssigkeiten übertragen werden kann. "Eine Infektion über recycelte Kondome ist demnach auszuschließen", sagte eine BZgA-Sprecherin SPIEGEL ONLINE.
Ein chinesischer Regierungsvertreter wies darauf hin, dass Kondome nicht recycelt werden dürften. Nach einer Reihe von Skandalen mit potenziell gesundheitsgefährdenden Produkten aus China hatten die Behörden in diesem Sommer eine großangelegte Kampagne für schärfere Kontrollen gestartet.
CYBER-MOBBING
Tod eines Teenagers
Von Frank Patalong
Megan war 13 und über beide Ohren in eine Internet-Bekanntschaft verliebt. Als ihr virtueller Freund sie plötzlich verschmähte, erhängte sich das Mädchen. Doch der virtuelle Freund war in Wahrheit eine ehemalige Freundin, die sich rächen wollte. Jetzt stehen die Täter selbst am Online-Pranger.
Es hat über ein Jahr gedauert, bis die Welt auch außerhalb des Örtchens Dardenne Prairie in Missouri vom Tod der damals 13-jährigen Megan Meier Notiz nahm. Megan war Schülerin am örtlichen katholischen Privatgymnasium "Unbefleckte Empfängnis" - und hatte einen Traum: Der nannte sich Josh Evans und verdrehte seiner MySpace-Bekanntschaft gründlich den Kopf. Der gutaussehende 16-Jährige interessierte sich auf höchst angenehme Weise für das übergewichtige Mädchen, das als freundlich, aber depressionsgefährdet galt. Megan betete Josh an.
Megan war wohl das, was man ein behütet aufgewachsenes Kind nennt. Als sie Josh entdeckte, fragte sie erst ihre Mutter, ob sie ihn zu ihrem virtuellen Freund erklären dürfe. Mutter Tina Meier prüfte und sah, dass alles gut und anständig war: Josh bohrte und stocherte nicht, wollte nichts intimes wissen, keine Telefonnummer erfahren, nichts, was Eltern misstrauisch werden lässt. Megan durfte ihn zum Freund erklären.
Doch Josh war kein Freund. Was er wirklich war, machte erst rund ein Jahr nach Megans Tod die örtliche Regionalzeitung "St. Charles Journal" am Dienstag, dem 10. November, öffentlich: In einer langen erschütternden Geschichte erzählt dort Steve Pokin, wie es zum Tode Megan Meiers kam. Vier Tage später war Megan amerikaweit berühmt, am Wochenende trugen Associated Press und CNN die Geschichte hinaus in den Rest der Welt.
Und die geht so: Der von Megan schnell angehimmelte Josh war kein Freund, sondern eine ehemalige Freundin des Mädchens aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Eigentlich ist das eine alte Teenager-Geschichte, nur die Waffen in diesem Konflikt sind neu: Als Megan mit ihr brach, war dies zum einen der gegebene Anlass für einen pubertären Zickenkrieg, zum anderen für Racheakte. Vor zehn Jahren hätte das bedeutet, dass die Freundin zum "backstabbing" übergegangen wäre, Megan mit Gerüchten, Verleumdungen, mit Mobbing und Zickenallianzen Druck gemacht hätte. Im Jahr 2006 gab es für so etwas bessere Mittel: MySpace.
Die Mutter machte mit
Mit Hilfe ihrer Mutter, die an der Aktion maßgeblich beteiligt war, weil sie angeblich herausfinden wollte, ob Megan schlecht über ihre Tochter rede, baute sie die Josh-Figur auf. Nutzte persönliche Kenntnisse, um ein emotionales Verhältnis zu schaffen. Nutzte die Hilfe eines 18-jährigen Teilzeitangestellten der Mutter, um den nötigen männlichen Touch überzeugend rüberzubringen. Man kann sich vorstellen, dass neben Rachegefühlen und Neugier auch eine Menge niederträchtiger Spaß im Spiel war, als die drei das Mädchen mit so einfachen Mitteln emotional manipulierten. Zu dritt fixten sie Megan regelrecht an - um sie am Ende gezielt zu demütigen.
Megans Leben endete im Oktober 2006. Der Anfang vom Ende war eine kleine Nachricht von Josh: Er wolle mit ihr keinen Kontakt mehr, weil er gehört habe, dass sie schlecht mit ihren Freunden umgehe, eine böse Person sei. "Wovon redest Du?", soll Megan ihn chattend konfrontiert haben. Einige Zeit später hatte Josh ihr das mit einem Bündel von Beleidigungen, Demütigungen und Anschuldigen so klargemacht, dass Megan sich im Keller ihres Elternhauses erhängte. Zu diesem Zeitpunkt hatte Josh dafür gesorgt, dass etliche MySpace-Seiten auf Megan einhackten, sie eine Schlampe schimpften, ihr Profilbild als Fälschung outeten: "Megan ist fett!" Wenn man 13 ist, Zahnspange trägt und gerade nicht so recht weiß, wer man eigentlich ist, ist so etwas ein Weltuntergang.
Megan Meier, 13 Jahre, Selbstmord nach Streit mit einem Freund bei MySpace: Im Oktober 2006 keine heiße Nachricht. Eine Teenager-Tragödie, Stoff für die Lokalseiten.
Es sollte mehr daraus werden.
[....]
Ich kann mir zwar schlecht vorstellen,wie man sich online verlieben kann,aber hat ja schon mehrfach funktioniert...
Oh doch, das geht ganz, ganz einfach...
Und wenn du ein dickliches kleines Mädchen bist, dem es eh schon scheiße geht, dann saugst du jegliche Art von Zuneigung erst recht in dich auf...
Tja, so leicht kann man Menschen zerbrechen...
Gestern in den Nachrichten:
England bangt um den 700 Jahre alten Königsthron,in der Westminster Abbey.Nachdem eine neue Heizungsanlage montiert wurde,droht dem Möbelstück nun der Verfall durch Austrocknung.Zum Erhalt des Thron's wurde eine Expertenkommision ins Leben gerufen.
Vielleicht tut es auch ein wenig Gartenzaunlack.
Gestern in den Nachrichten:
England bangt um den 700 Jahre alten Königsthron,in der Westminster Abbey.Nachdem eine neue Heizungsanlage montiert wurde,droht dem Möbelstück nun der Verfall durch Austrocknung.Zum Erhalt des Thron's wurde eine Expertenkommision ins Leben gerufen.
Vielleicht tut es auch ein wenig Gartenzaunlack.
Eher nicht, der hilft nicht gegen Austrocknung.Gestern in den Nachrichten:
England bangt um den 700 Jahre alten Königsthron,in der Westminster Abbey.Nachdem eine neue Heizungsanlage montiert wurde,droht dem Möbelstück nun der Verfall durch Austrocknung.Zum Erhalt des Thron's wurde eine Expertenkommision ins Leben gerufen.
Vielleicht tut es auch ein wenig Gartenzaunlack.
Würde prinzipiell funktionieren.Oder unter Wasser aufstellen.