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Kate McGee

W:O:A Metalgod
13 Aug. 2002
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Kronach
franconianpsycho.blogspot.com
http://www.shz.de/?RUBRIKID=890&MID=30&REDID=1422655

Telekom: Mitarbeiter um Rente betrogen?


Satrup / sh:z - Die Deutsche Telekom AG hat offenbar für zahlreiche ehemalige Mitarbeiter keine Rentenbeiträge gezahlt. Sie hatten mit der Privatisierung ihren Status als Beamte aufgegeben und gekündigt. Zugesicherte Zahlungen in die Rentenkasse erfolgten jedoch nicht. Der Fall von Iris Jacobsen aus Satrup.

Vor Iris Jacobsen (53) aus Satrup (Kreis Schleswig-Flensburg) liegt ein dicker Aktenordner auf dem Küchentisch. Er enthält Dokumente eines erbitterten Kampfes. Gegner ist die Deutsche Telekom AG - doch in diesem Fall wird nicht um Telefonrechnungen gestritten, sondern um Rentenbeiträge. Und die Sache betrifft vermutlich Tausende von ehemaligen Telekom-Mitarbeitern - die meisten wissen es nur noch nicht.

"Ich fühle mich um meine Rentenansprüche betrogen", sagt die Frau aus Satrup. Iris Jacobsen war von 1981 bis 1998 Beamtin bei dem Kommunikationsunternehmen, zuletzt als Fernmeldeobersekretärin. Sie erklärt: "Ich habe damals meinen Beamtenstatus aufgegeben, kurze Zeit als Angestellte gearbeitet und dann die Telekom mit einer Abfindung verlassen."
Mit der Privatisierung des Postbetriebs schieden zahlreiche Beamte auf diese Weise aus dem Dienst aus, verzichteten auf ihre Pensionsansprüche. Die Telekom sicherte Iris Jacobsen in einem Auflösungsvertrag zu: "Ihre Nachversicherung in der gesetzlichen Rentenversicherung wird veranlasst."

"Darauf habe ich mich verlassen", sagt Iris Jacobsen. Doch als sie vor zwei Jahren erstmals eine Auflistung der in die Rentenkasse eingezahlten Beiträge erhält, ist sie schockiert - die 17 Jahre bei der Telekom fehlen. Auf Nachfrage gibt ihr ehemaliger Arbeitgeber zu: "Trotz intensiver Suche konnten wir keinen Hinweis auf eine durchgeführte Nachversicherung finden." Dann folgt der Hinweis, sich an den zuständigen Rentenversicherungsträger zu wenden.

Das ist die Deutsche Rentenversicherung Bund. Sprecher Stefan Braatz sagt: "Tatsächlich verweigert der ehemalige Dienstherr von Frau Jacobsen die Zahlung der Nachversicherungsbeiträge und beruft sich auf eine vierjährige Verjährungsfrist." Im Klartext: Weil Iris Jacobsen ihrem ehemaligen Arbeitgeber vertraute und nicht rechtzeitig nachgefragt hat, soll sie nun kein Recht mehr auf ihre Ansprüche haben.

"Leider ist dieser Vorgang kein Einzelfall", erklärt Stefan Braatz. Der Rentenversicherer führt vor dem Sozialgericht München bereits einen Musterprozess gegen die TelekomAG (Az: S 45 R 5469/04). "Wir sind der Auffassung, dass bei öffentlichen Arbeitgebern eine Verjährungsfrist von 30 Jahren gilt", erklärt Braatz.

Die Telekom äußerte sich gestern nicht zu dem Fall. Wie der Konzern die Sache sieht, wurde Iris Jacobsen in einem Schreiben mitgeteilt: Unversorgt aus dem Beamtenverhältnis ausgeschiedene Beschäftigte könnten vom Rentenversicherer verlangen, dass dieser die Zeiten ihrer Beschäftigung einträgt - und zwar unabhängig davon, ob es diesem gelingt, die Beiträge vom Arbeitgeber einzufordern. Die Experten bei der Deutschen Rentenversicherung Bund sind entsetzt. Rente ohne einen Cent vom Arbeitgeber? Braatz: "Die Rechnung würde dann die Gemeinschaft der Versicherten zahlen. Das geht nicht."

Wie viele ehemalige Telekom-Mitarbeiter betroffen sind, ist unklar, doch die Zahl könnte sehr hoch sein - mit der Privatisierung wurden weit mehr als 100 000 Stellen gestrichen. Möglicherweise sind also Millionen an Rentenbeiträgen in den Kassen des Konzerns verblieben.

"Gegen jedes Unternehmen, dass Sozialabgaben nicht zahlt, wird ermittelt", sagt Rechtsanwalt David Blumberg (30) von der Kieler Kanzlei Ruge, Purrucker und Makowski, die Iris Jacobsen jetzt vertritt. "Es ist ja unstrittig, dass die Nachversicherung nicht erfolgt ist", so der Anwalt weiter. "Warum die Telekom sich nun sträubt, den Fehler zu korrigieren, ist mir unverständlich. Gerade große Konzerne sollten ein großes Maß an Verantwortung für ihre Mitarbeiter tragen. "

Iris Jacobsen hat ebenfalls Klage gegen die Telekom eingereicht, drückt sich weniger höflich aus: "Ich habe gearbeitet, die Leistungen stehen mir zu. Alles andere ist Betrug."

Eckard Gehm
 

Black Wizzard

W:O:A Metalgod
8 Aug. 2007
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Hammerhart.Wenn die Dame Erfolg vor Gericht hat,kriegt die Telekom aber noch Spaß.Ist ja echt der Hit.Das sollte man mal verfolgen.
 

KaeptnKorn

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2003
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Hamburg
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,516140,00.html

Stripperin entblößt sich vor Schulklasse

Schöne Überraschung: Der Fehler einer Künstleragentur hat einer englischen Schulklasse den Auftritt einer Nackttänzerin beschert. Die Lehrerin ließ die freizügige Dame im Klassenraum lange Zeit gewähren.



London - Als die attraktive Dame in Polizeiuniform den Raum betrat, hatte die Pädagogin zunächst keinen Verdacht geschöpft. Ihr war von der Mutter eines 16-Jährigen eine Geburtstagsüberraschung für den Schüler angekündigt worden. Sie hatte sogar zugestimmt, das Ereignis auf Video festzuhalten, berichtete die Zeitung "Daily Mail" heute.

Die verdutzte Lehrerin schritt jedoch ein, nachdem sich die "Polizistin" vor der johlenden Schulklasse in Nottingham ihrer Uniform entledigt hatte und das "ungezogene Geburtstagskind" aufforderte, ihren Körper einzuölen.

Eine Untersuchung des Vorfalls ergab, dass die Mutter für ihren Sohn den Auftritt eines Gorilladarstellers bestellt hatte. Die Party-Agentur hatte das verwechselt und statt des Affenmanns die Stripperin geschickt.

:D
 

Metal_Lady

W:O:A Metalmaster
Hamburg (dpa) - Orkan über der Nordsee: Ems-Sperrwerk geschlossen, Fähren in den Häfen, höchste Alarmstufe an der schleswig-holsteinischen Küste, Rotterdamer Hafen dicht, Ölförderung vor Norwegen gestoppt, Evakuierungen in England. Mit bis zu 126 Stundenkilometern wütete Herbststurm "Tilo" am Freitag über Teilen West- und Nordeuropas.

Die brachiale Urgewalt der StürmeVom heftigen Sturm zum OrkanSturmflut an der Nordseeküste

Schwere Sturmflut an der NordseeküsteOstenglische Grafschaften evakuiertÖlplattformen wegen Sturms in der Nordsee geschlossenStichwort: SturmflutHintergrund: Das Emssperrwerk

© dpa
Den ost- und nordfriesischen Inseln drohten Überflutungen. Im Hamburger Hafen wurde für Freitagnachmittag eine schwere Sturmflut erwartet. In Deutschland erreichte die Flut am Freitagvormittag zuerst die ostfriesische Insel Borkum und drückte das Wasser in den Hafen. "30 Zentimeter mehr, und wir hätten den Hafen evakuieren müssen", sagte ein Inselsprecher. Wegen der erwarteten schweren Sturmflut war Freitagvormittag das insgesamt 476 Meter lange Emssperrwerk an der niedersächsischen Küste bei Emden geschlossen werden, um die Überflutung des Hinterlandes zu verhindern.

In Nordfriesland fuhr keine Fähre zwischen Sylt und der dänischen Insel Röm. Auch die Schiffsverbindungen vom Festland zu den Halligen Hooge und Langeneß waren unterbrochen, weil der Wasserstand an den Molen zu hoch zum An- und Ablegen war. Auf den Halligen könnten die Orkanböen am Freitagabend bis zu 140 Stundenkilometer erreichen, warnte der Wetterdienst Meteomedia. Die Meteorologen riefen am Freitagmorgen für die nordfriesische Küste die höchste Warnstufe violett aus.

In Hamburg wurde im Laufe des Tages eine schwere Sturmflut mit Wasserständen von bis zu 3,50 Meter über dem mittleren Hochwasser erwartet, sagte der Leiter des Sturmflutwarndienstes beim Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH), Sylvin Müller-Navarra, am Freitag in Hamburg. "Nachdem es zunächst in der Nacht so aussah, dass die Sturmflut schwächer ausfallen könnte, scheint nun unsere Prognose doch einzutreffen", sagte er. Die Deutsche Bucht sei das am stärksten von Sturmfluten bedrohte Gebiet weltweit.

Tausende Menschen im Osten Englands wurden nur knapp von schweren Überschwemmungen verschont. Am Morgen stiegen die Pegelstände der Nordsee durch die starken Stürme in der Nacht zum Freitag zwar gefährlich an, doch blieben sie meist unter dem Niveau der Schutzwälle.

Nur vereinzelt wurden in Küstenorten Straßen und Keller überschwemmt. Seit Donnerstagabend hatten fast 1000 Menschen die Nacht in Notunterkünften verbracht. Sicherheitshalber wurde das Flutwehr der Themse geschlossen, das London und andere Orte am Ufer des Gezeitenflusses schützt.

Die brachiale Urgewalt der StürmeVom heftigen Sturm zum OrkanSturmflut an der Nordseeküste

Schwere Sturmflut an der NordseeküsteOstenglische Grafschaften evakuiertÖlplattformen wegen Sturms in der Nordsee geschlossenStichwort: SturmflutHintergrund: Das Emssperrwerk
Die Niederlande hatten zum ersten Mal überhaupt das 1997 fertiggestellte Sturmflutwehr vor dem Rotterdamer Hafen wegen des hohen Wasserstandes geschlossen. Die beiden jeweils 210 Meter langen getrennten Flügel des riesigen Bauwerks wurden um Mitternacht in den Schifffahrtsweg geschwenkt. Die Sperrung sollte nach Behördenangaben bis Freitagabend dauern.

Der schwere Herbststurm hatte in der Nacht zum Freitag Teile der norwegischen Öl- und Gasförderung lahmgelegt. Wie der Rundfunk in Oslo berichtete, wurde die Produktion eingestellt, um die Plattformen auf See bei Gefahr sofort evakuieren zu können.