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phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
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hmm, warum nicht. ist ja von vw ihre selbst hergestellte worscht. ich persönlich ess fast gar kein fleisch mehr. hab vorher, wenn fleisch war nur hähnchen gegessen. jetzt ist es bei mir nur noch ganz selten auf dem teller. an schwein komm ich seit jahren nicht mehr ran. und ich hab mal die veggieworscht probiert, egal ob lioner, salamie oder die curry worscht in veggieart schmeckt echt klasse. die entwicklung hat sich sehr gut gemacht und kommt dem geschmack extrem nahe an echter worscht. :)

ich bin auch der meinung schon beim fleischeinkauf der supermärkte geht es schon los. es wird sich an lieferanten der massentierhaltung gehalten, da da es ja sehr günstig angeboten wird und kommt so zum kunden günstig weiter. ist klar, wenn dem kunde das so vor die nase präsentiert wird, greift der größte teil da zu. wenn aber ein supermarkteinkäufer auch mal im punkt fleisch zum bauer nebenan greifen würde, auch wenn es da teurer ist und das anbieten würde, kann ich mir gut vorstellen, daß auch das biofleisch gekauft wird. so wird doch auch der kunde mehr dazu bewegt umzudenken, daß er der umwelt was gutes tut, sich selbst und vor allem dem bauer neben an. ist vielleicht ein wunschdenken, aber wenn es so auf dem markt präsentiert wird, kann ich mir vorstellen, daß das biokonzept auch endlich mal greifen würde. so würde doch die massentierhaltung stück für stück eliminiert werden. oder nicht? :confused:
 

The_Demon

W:O:A Metalmaster
29 März 2017
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Thüringen
hmm, warum nicht. ist ja von vw ihre selbst hergestellte worscht. ich persönlich ess fast gar kein fleisch mehr. hab vorher, wenn fleisch war nur hähnchen gegessen. jetzt ist es bei mir nur noch ganz selten auf dem teller. an schwein komm ich seit jahren nicht mehr ran. und ich hab mal die veggieworscht probiert, egal ob lioner, salamie oder die curry worscht in veggieart schmeckt echt klasse. die entwicklung hat sich sehr gut gemacht und kommt dem geschmack extrem nahe an echter worscht. :)

ich bin auch der meinung schon beim fleischeinkauf der supermärkte geht es schon los. es wird sich an lieferanten der massentierhaltung gehalten, da da es ja sehr günstig angeboten wird und kommt so zum kunden günstig weiter. ist klar, wenn dem kunde das so vor die nase präsentiert wird, greift der größte teil da zu. wenn aber ein supermarkteinkäufer auch mal im punkt fleisch zum bauer nebenan greifen würde, auch wenn es da teurer ist und das anbieten würde, kann ich mir gut vorstellen, daß auch das biofleisch gekauft wird. so wird doch auch der kunde mehr dazu bewegt umzudenken, daß er der umwelt was gutes tut, sich selbst und vor allem dem bauer neben an. ist vielleicht ein wunschdenken, aber wenn es so auf dem markt präsentiert wird, kann ich mir vorstellen, daß das biokonzept auch endlich mal greifen würde. so würde doch die massentierhaltung stück für stück eliminiert werden. oder nicht? :confused:
Das müsste von der Politik entscheiden werden. Letztendlich wäre aber wieder nur Deutschland der Weltretter.

Ich kann auch nicht verstehen warum das Veggie "Fleisch" teurer ist als normales. Wenn das angeglichen wäre, wäre schon viel geholfen.
 

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
79.722
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Das müsste von der Politik entscheiden werden. Letztendlich wäre aber wieder nur Deutschland der Weltretter.

Ich kann auch nicht verstehen warum das Veggie "Fleisch" teurer ist als normales. Wenn das angeglichen wäre, wäre schon viel geholfen.
ich denk mal das hat auch viel mit der herstellung zu tun. und auch die kalkulativen kosten. wenns glaub ich mal laufen wird, werden auch die preise bestimmt beim veggiezeugs runter gehen.
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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hmm, warum nicht. ist ja von vw ihre selbst hergestellte worscht. ich persönlich ess fast gar kein fleisch mehr. hab vorher, wenn fleisch war nur hähnchen gegessen. jetzt ist es bei mir nur noch ganz selten auf dem teller. an schwein komm ich seit jahren nicht mehr ran. und ich hab mal die veggieworscht probiert, egal ob lioner, salamie oder die curry worscht in veggieart schmeckt echt klasse. die entwicklung hat sich sehr gut gemacht und kommt dem geschmack extrem nahe an echter worscht. :)

ich bin auch der meinung schon beim fleischeinkauf der supermärkte geht es schon los. es wird sich an lieferanten der massentierhaltung gehalten, da da es ja sehr günstig angeboten wird und kommt so zum kunden günstig weiter. ist klar, wenn dem kunde das so vor die nase präsentiert wird, greift der größte teil da zu. wenn aber ein supermarkteinkäufer auch mal im punkt fleisch zum bauer nebenan greifen würde, auch wenn es da teurer ist und das anbieten würde, kann ich mir gut vorstellen, daß auch das biofleisch gekauft wird. so wird doch auch der kunde mehr dazu bewegt umzudenken, daß er der umwelt was gutes tut, sich selbst und vor allem dem bauer neben an. ist vielleicht ein wunschdenken, aber wenn es so auf dem markt präsentiert wird, kann ich mir vorstellen, daß das biokonzept auch endlich mal greifen würde. so würde doch die massentierhaltung stück für stück eliminiert werden. oder nicht? :confused:
Der Verbraucher hätte es in der Hand. Leider interessiert sich ein Großteil der Bevölkerung nicht dafür.
 

Hurrabärchi

nur zum Pöbeln hier
9 Okt. 2012
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170
hmm, warum nicht. ist ja von vw ihre selbst hergestellte worscht. ich persönlich ess fast gar kein fleisch mehr. hab vorher, wenn fleisch war nur hähnchen gegessen. jetzt ist es bei mir nur noch ganz selten auf dem teller. an schwein komm ich seit jahren nicht mehr ran. und ich hab mal die veggieworscht probiert, egal ob lioner, salamie oder die curry worscht in veggieart schmeckt echt klasse. die entwicklung hat sich sehr gut gemacht und kommt dem geschmack extrem nahe an echter worscht. :)

ich bin auch der meinung schon beim fleischeinkauf der supermärkte geht es schon los. es wird sich an lieferanten der massentierhaltung gehalten, da da es ja sehr günstig angeboten wird und kommt so zum kunden günstig weiter. ist klar, wenn dem kunde das so vor die nase präsentiert wird, greift der größte teil da zu. wenn aber ein supermarkteinkäufer auch mal im punkt fleisch zum bauer nebenan greifen würde, auch wenn es da teurer ist und das anbieten würde, kann ich mir gut vorstellen, daß auch das biofleisch gekauft wird. so wird doch auch der kunde mehr dazu bewegt umzudenken, daß er der umwelt was gutes tut, sich selbst und vor allem dem bauer neben an. ist vielleicht ein wunschdenken, aber wenn es so auf dem markt präsentiert wird, kann ich mir vorstellen, daß das biokonzept auch endlich mal greifen würde. so würde doch die massentierhaltung stück für stück eliminiert werden. oder nicht? :confused:
Geb ich dir nur teilweise recht: Anekdotische Evidenz aus meinem vorherigen Job: Da hat man in der Kantine einmal die Woche Fleisch vom Bauernhof nebenan mit Biosiegel (was auch immer das in dem konkreten Fall bedeutet, sei mal dahingestellt) verkauft, Zwiebelrostbraten mit Spätzle (also ein verdammte Rinderrumpsteak mit Soße und Zwiebeln und Beilage, in einer Portionsgröße von der ich satt geworden bin!) sage und schreibe 8€ (AG hat das natürlich subventioniert bis zum Erbrechen). Die Belegschaft hat sich beschwert, das sei viel zu teuer. Wohlgemerkt gut bezahlte Projektmanager, Softwareentwickler und dergleichen, also niemand, der den Euro zweimal umdrehen muss. Die Bereitschaft in Deutschland, Geld für Essen auszugeben, ist schlicht kaum existent.
 

BreitPaulner

W:O:A Metalmaster
29 Feb. 2012
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Stuttgart
Geb ich dir nur teilweise recht: Anekdotische Evidenz aus meinem vorherigen Job: Da hat man in der Kantine einmal die Woche Fleisch vom Bauernhof nebenan mit Biosiegel (was auch immer das in dem konkreten Fall bedeutet, sei mal dahingestellt) verkauft, Zwiebelrostbraten mit Spätzle (also ein verdammte Rinderrumpsteak mit Soße und Zwiebeln und Beilage, in einer Portionsgröße von der ich satt geworden bin!) sage und schreibe 8€ (AG hat das natürlich subventioniert bis zum Erbrechen). Die Belegschaft hat sich beschwert, das sei viel zu teuer. Wohlgemerkt gut bezahlte Projektmanager, Softwareentwickler und dergleichen, also niemand, der den Euro zweimal umdrehen muss. Die Bereitschaft in Deutschland, Geld für Essen auszugeben, ist schlicht kaum existent.
:D Ja das ist so! Uns hat der Metzger dann nicht mehr beliefert weil nicht mehr genug mitgemacht haben nachdem er von 3,50 auf 4,-- aufgeschlagen hat. Da war das Billigfleisch schon zu teuer:ugly:
 

Hex

W:O:A Metalgod
4 März 2004
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Geb ich dir nur teilweise recht: Anekdotische Evidenz aus meinem vorherigen Job: Da hat man in der Kantine einmal die Woche Fleisch vom Bauernhof nebenan mit Biosiegel (was auch immer das in dem konkreten Fall bedeutet, sei mal dahingestellt) verkauft, Zwiebelrostbraten mit Spätzle (also ein verdammte Rinderrumpsteak mit Soße und Zwiebeln und Beilage, in einer Portionsgröße von der ich satt geworden bin!) sage und schreibe 8€ (AG hat das natürlich subventioniert bis zum Erbrechen). Die Belegschaft hat sich beschwert, das sei viel zu teuer. Wohlgemerkt gut bezahlte Projektmanager, Softwareentwickler und dergleichen, also niemand, der den Euro zweimal umdrehen muss. Die Bereitschaft in Deutschland, Geld für Essen auszugeben, ist schlicht kaum existent.
This!!
 

Alkrocker

W:O:A Metalmaster
19 Juli 2019
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Was? Das jetzt alle mehr Auswahl beim Essen haben?
Genau, weil ein kleiner Teil der Mitarbeiter freiwillig auf Fleisch verzichtet, müssen das jetzt alle weil dann die Minderheit mehr Auswahl hat.
Die Auswahl an vegetarischen Gerichten ist im grosskantinen heute schon groß genug. Ein Verzicht auf Fleisch führt nur dazu, dass die die Fleisch möchten wo anders essen.

Warum? Ist doch ein guter Ansatz.
Zwang und Bevormundung ist nie ein guter Ansatz und wird auch nicht dazu führen, dass weniger Fleisch gegessen wird. Es stärkt nur die politischen Ränder.
Man könnte auch hochrechnen wieviel kg Fleisch in der Kantine durch die Currywurst durchgeballert wird und wieviel Tonnen Fleisch und co2 eingespart werden können um eine menschgemachte Katastrophe noch abzumildern.
Oder man schreibt bescheuert :o

hmm, warum nicht. ist ja von vw ihre selbst hergestellte worscht. ich persönlich ess fast gar kein fleisch mehr. hab vorher, wenn fleisch war nur hähnchen gegessen. jetzt ist es bei mir nur noch ganz selten auf dem teller. an schwein komm ich seit jahren nicht mehr ran. und ich hab mal die veggieworscht probiert, egal ob lioner, salamie oder die curry worscht in veggieart schmeckt echt klasse. die entwicklung hat sich sehr gut gemacht und kommt dem geschmack extrem nahe an echter worscht. :)

ich bin auch der meinung schon beim fleischeinkauf der supermärkte geht es schon los. es wird sich an lieferanten der massentierhaltung gehalten, da da es ja sehr günstig angeboten wird und kommt so zum kunden günstig weiter. ist klar, wenn dem kunde das so vor die nase präsentiert wird, greift der größte teil da zu. wenn aber ein supermarkteinkäufer auch mal im punkt fleisch zum bauer nebenan greifen würde, auch wenn es da teurer ist und das anbieten würde, kann ich mir gut vorstellen, daß auch das biofleisch gekauft wird. so wird doch auch der kunde mehr dazu bewegt umzudenken, daß er der umwelt was gutes tut, sich selbst und vor allem dem bauer neben an. ist vielleicht ein wunschdenken, aber wenn es so auf dem markt präsentiert wird, kann ich mir vorstellen, daß das biokonzept auch endlich mal greifen würde. so würde doch die massentierhaltung stück für stück eliminiert werden. oder nicht? :confused:

Zwang und Bevormundung ist nie ein guter Ansatz und wird auch nicht dazu führen, dass weniger Fleisch gegessen wird. Es stärkt nur die politischen Ränder.
Ein Großteil der Menschen ist nicht bereit auf Fleisch zu verzichten. Einige sind aber bereit es zu reduzieren bzw. mehr Geld für bessere Fleisch zu bezahlen. Durch zwang werden aber diese abgeschreckt.
Es kann nur so funktionieren dass man Alternativen anbietet, wenn diese fumktionieren kann man das Angebot nach und nach ändern. Somit wird der Fleischanteil reduziert und keinem wird vor dem Kopf gestoßen.

wenn weiter von oben bestimmt wird was wir wann essen, sagen oder denken dürfen haben wir bald einen Bundeskanzler der AFD oder ähnliches. Einen Trump hätte es ohne die Politik von Obama nie gegeben.
 

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
79.722
17.216
168
47
Der Verbraucher hätte es in der Hand. Leider interessiert sich ein Großteil der Bevölkerung nicht dafür.
ja ist leider wahr, traurig echt traurig.
Geb ich dir nur teilweise recht: Anekdotische Evidenz aus meinem vorherigen Job: Da hat man in der Kantine einmal die Woche Fleisch vom Bauernhof nebenan mit Biosiegel (was auch immer das in dem konkreten Fall bedeutet, sei mal dahingestellt) verkauft, Zwiebelrostbraten mit Spätzle (also ein verdammte Rinderrumpsteak mit Soße und Zwiebeln und Beilage, in einer Portionsgröße von der ich satt geworden bin!) sage und schreibe 8€ (AG hat das natürlich subventioniert bis zum Erbrechen). Die Belegschaft hat sich beschwert, das sei viel zu teuer. Wohlgemerkt gut bezahlte Projektmanager, Softwareentwickler und dergleichen, also niemand, der den Euro zweimal umdrehen muss. Die Bereitschaft in Deutschland, Geld für Essen auszugeben, ist schlicht kaum existent.
das hab ich aber schon öfter gehört, daß gerade die " reichen säcke " sich über gewisse sachen beschweren. eine klassenkameradin erzählte vor einer weile, als sie an einem empfang gearbeitet hat konnten die leute ihre jacken an einer garderobe abgeben für 1 €. waren auch alles leute mit geld und da hat sich so mancher beschwert wegen dem einen euro. :rolleyes:
:D Ja das ist so! Uns hat der Metzger dann nicht mehr beliefert weil nicht mehr genug mitgemacht haben nachdem er von 3,50 auf 4,-- aufgeschlagen hat. Da war das Billigfleisch schon zu teuer:ugly:
kannst dir echt am kopp packen. aber zu weihnachten ist das fleisch nicht teuer genug. da werden 50€ und mehr für ein stückchen lamm, oder gutes rind ohne zu zögern ausgegeben. :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.719
5.682
128
Oumpfgard
Das müsste von der Politik entscheiden werden. Letztendlich wäre aber wieder nur Deutschland der Weltretter.

Ich kann auch nicht verstehen warum das Veggie "Fleisch" teurer ist als normales. Wenn das angeglichen wäre, wäre schon viel geholfen.
Das hängt einmal stark an der Produktionsmenge. Da sind die Magen halt lange nicht so groß, wie die von Fleisch. Dann wird Fleisch noch subventioniert und hat eine andere Mehrwertsteuer. Sicherlich kommt auch hinzu, dass viele es als Lifestyle Produke schlicht teurer verkaufen.

Man kann in dem Discountern aber schon immer mehr und immer günstigere Produkte finden. Inzwischen hat ja quasi jeder seine Eigenmarken.
Genau, weil ein kleiner Teil der Mitarbeiter freiwillig auf Fleisch verzichtet, müssen das jetzt alle weil dann die Minderheit mehr Auswahl hat.
Die Auswahl an vegetarischen Gerichten ist im grosskantinen heute schon groß genug. Ein Verzicht auf Fleisch führt nur dazu, dass die die Fleisch möchten wo anders essen.

Das würde ich bestreiten. Sicher werden einige aus Prinzip immer zu einer anderen Kantine rennen. Viele werden aber auch einfach mal was neues probieren. Dem Artikel ist ja auch zu entnehmen, dass dies in Hannover schon länger erfolgreich so gemacht wird.

Aber ich kann dir ganz sicher sagen: Nein, die Auswahl ist definitiv nicht groß genug. Die meisten Kantinen haben nicht eine vernünftige vegane Option. Wenn man Glück hat gibt es was vernünftiges vegetarisches. Wenn man ganz viel Glück hat, hat man sogar die Auswahl zwischen zwei verschiedenen Gerichten.

Zwang und Bevormundung ist nie ein guter Ansatz und wird auch nicht dazu führen, dass weniger Fleisch gegessen wird. Es stärkt nur die politischen Ränder.

Grundsätzlich stimme ich dir zu. Wobei ich darin nach wie vor keinen Zwang sehe. Ich verstehe aber da diese absolute Zwangshaltung nicht, nach der manche Leute scheinbar prinzipiell jeden Tag Fleisch essen müssen. Niemand beschwert sich, dass es nicht jeden Tag auch mindestens ein Hummer Menü gibt. Fisch gibt es auch nicht unbedingt immer. Wo ist das Problem bei 6 veganen Gerichten? Wer keinen Bock auf das eine hat, nimmt das andere.

Zwang und Bevormundung ist nie ein guter Ansatz und wird auch nicht dazu führen, dass weniger Fleisch gegessen wird. Es stärkt nur die politischen Ränder.
Ein Großteil der Menschen ist nicht bereit auf Fleisch zu verzichten. Einige sind aber bereit es zu reduzieren bzw. mehr Geld für bessere Fleisch zu bezahlen. Durch zwang werden aber diese abgeschreckt.
Es kann nur so funktionieren dass man Alternativen anbietet, wenn diese fumktionieren kann man das Angebot nach und nach ändern. Somit wird der Fleischanteil reduziert und keinem wird vor dem Kopf gestoßen.

wenn weiter von oben bestimmt wird was wir wann essen, sagen oder denken dürfen haben wir bald einen Bundeskanzler der AFD oder ähnliches. Einen Trump hätte es ohne die Politik von Obama nie gegeben.
Das halte ich eher für eine gewagte These. Es sind ja zu der Zeit überall rechtspopulistische/radikale und sexistische Politiker groß geworden.
 
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Reaktionen: VaultBoyAsHimself

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
79.722
17.216
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47
Zwang und Bevormundung ist nie ein guter Ansatz und wird auch nicht dazu führen, dass weniger Fleisch gegessen wird. Es stärkt nur die politischen Ränder.
Ein Großteil der Menschen ist nicht bereit auf Fleisch zu verzichten. Einige sind aber bereit es zu reduzieren bzw. mehr Geld für bessere Fleisch zu bezahlen. Durch zwang werden aber diese abgeschreckt.
Es kann nur so funktionieren dass man Alternativen anbietet, wenn diese fumktionieren kann man das Angebot nach und nach ändern. Somit wird der Fleischanteil reduziert und keinem wird vor dem Kopf gestoßen.

wenn weiter von oben bestimmt wird was wir wann essen, sagen oder denken dürfen haben wir bald einen Bundeskanzler der AFD oder ähnliches. Einen Trump hätte es ohne die Politik von Obama nie gegeben.
zwingen nicht, is klar. da hat hex schon recht, auch der verbraucher hat die wahl biofleisch zukaufen. ich wollte damit sagen, daß verbraucher und verkäufer in dem sinne " zusammen arbeiten " müssen. mit dem weg der alternativen geb ich dir recht.
ich denke aber auch, das die leute sich zu wenig informieren oder nicht richtig aufgeklärt werden. ist vielleicht auch sone sache warum soviel billigfleisch gekauft wird. ganz schlimm finde ich aber die überproduktion vom fleisch, ich weiß gar nicht wieviel tonnen da jeden tag weggeschmissen werden. das muß echt nicht sein.
 

phönix

W:O:A Metalgod
18 Sep. 2008
79.722
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hirni, ich kann mir gut vorstellen die vegane sache ist nochmal eine ganze ecke schwieriger zu präsentieren. klar, warum nicht? eine freundin von mir hat mal versucht vegan zuleben. sie ist von klein auf vegetarier. aber selbst sie hat es nach einer weile aufgegeben, sie sagte sie schaffe das leider nicht, sie hat wohl nicht soviel alternativen gefunden. sie ging dann zum veggie wieder über. aber dann vegan in einer kantine zu präsentieren mit mehreren gerichten ist schon schwer. ich kann da nicht viel mitreden im veganen bereich. ich denk mir das jetzt mal so.

auf dem partysan ist ein kleiner stand, der vegane sachen anbietet. das ist der knaller, was die da zusammen brutzeln. manche gerichte sind spätestens am zweiten tag mittags schon ausverkauft. irre. ich ess bei dem sehr gern abends noch, wenn paar bands noch spät zocke´n. das zeug ist nicht so schwer aufm magen. :D