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Mr.Keks

W:O:A Metalhead
2 Jan. 2007
1.332
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@Home (Hamburg)
also pansen is ...naja *würgh*
Aber ansonsten fand ich das steak ding recht informativ... *möchte mal ne schlachterei besuchen* Ich frag mich wie sowas in "echt" auf mich wirkt....
 

Mr.Keks

W:O:A Metalhead
2 Jan. 2007
1.332
37
73
@Home (Hamburg)
Hmm, ich hab noch nichts dergleichen gemacht..
Ok Fisch gefangen, stock, kopfhauen, ausnehmen... das hab ich vor ein paar Jahren mal gemacht...
Aber interessieren würde mich das schon, von der Kuh zur Wurst... Gehört ja irgendwie dazu
 

Toffi Fee

W:O:A Metalgod
3 Dez. 2002
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MS Holy Slaughterhouse
20000er-thread-warriors.de
Hmm, ich hab noch nichts dergleichen gemacht..
Ok Fisch gefangen, stock, kopfhauen, ausnehmen... das hab ich vor ein paar Jahren mal gemacht...
Aber interessieren würde mich das schon, von der Kuh zur Wurst... Gehört ja irgendwie dazu

Ja, naja, nich bei jedem, hab ich gehört!




Dem Inder zum Beispiel sind Kühe heilig, ich glaub, die essen die nich ;)
 
L

Lord Soth

Guest
Ja, naja, nich bei jedem, hab ich gehört!




Dem Inder zum Beispiel sind Kühe heilig, ich glaub, die essen die nich ;)

afevnen sindf enue i dennenauch gejiklieg diefasbsendie nichmak an, hab ich ketzltezens nebdoklu pber nsngseehn... die affen geffresen dennendas ganzebfuter wechbunfdbienmachennnix weild ie affehnn janheiklig sind,.,... scon g´komisch die leozet da,....:confused: :D
 

Odin

W:O:A Metalmaster
24 Nov. 2001
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Hannover
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Das Ende des Bloggens


Im Jahr 2007 kommt zu vielen anderen Menschheitskatastrophen (das Aussterben des Tigerschnegels, die deutsche EU-Ratspräsidentschaft) völlig überraschend das Ende des Bloggens. Zuerst berichtete die Süddeutsche Zeitung. Dann verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer: zuerst im sueddeutsche-blog, dann im anti-sueddeutsche-blog-blog. Pie-burglar, LOLZmaster und !Aphroditos ziehen nach; SusiSorglos88 und angryMetalBlogger, die beide davon bei !Aphroditos gelesen hatten, machten die Chose dann bei "ihren Leuten" publik: "Es ist vorbei! Nie wieder Blog-Spaß für uns :-( ". Diese kurze Nachricht bei angryMetalBlogger erhielt allein über 288 Kommentare; viele Leser drückten ihre Bestürzung aus: "Au kacke, alles vorbei? Meine Welt geht unter!", schrieb TorfRock; "Ist doch eigentlich ganz gut so", polemisierte NoNonsenseZZZ. Zwischen beiden kam es zu einer scharfen Kontroverse, deftige Beleidigungen wurden ausgetauscht. Über den Streit berichtete ÄrzteDieNichtGolfSpielenBlog.de und das metametablog (das Blog, das die kritische Blogberichterstattung kritisch hinterfragt). !Aphroditos versucht zu vermitteln; sein Hinweis, der SZ-Artikel habe sich mit etwas ganz anderem befaßt, bleibt allerdings ungehört: zahlreiche Blogs titeln "Helft mir, ich sterbe bald" und "Wie lange noch?".
Währenddessen ermittelt quallenporno.de die eigentliche Ursache des kollektiven Blogsterbens: Es ist Hildegard "Hildi" Treitschke, eine 84jährige Rentnerin aus Hamm, die einzige Person auf der Welt, die kein Blog hat und auch keine Blogs liest. Angeblich brauche sie "das alles" nicht, wie eine ihrer Bekannten auf Hildis-Neugierige-Nachbarin.de nicht ohne Süffisanz berichtet. Lawblog.de prüft jetzt rechtliche Schritte gegen Frau Treitschke.

Quelle
 

Baskerville

W:O:A Metalgod
16 Feb. 2004
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China
Wo man sich Krankheit nicht leisten kann

Weil er zu wenig Geld hatte, ist ein chinesischer Bauer imK rankenhaus verblutet. Hunderte Millionen Arme in China können sich medizinische Versorgung nicht leisten. Jetzt verspricht die Zentralregierung Besserung.
Von Henrik Bork

Medizinische Versorgung in China

Peking - Xiang Tao hatte es noch rechtzeitig ins Krankenhaus geschafft. Dort aber verblutete er auf einem Flur, weil er nicht genug Bargeld dabei hatte.

Die Ärzte im Zentralen Eisenbahnkrankenhaus in Chengdu hatten 2000 Yuan (200 Euro) in bar verlangt, bevor sie den Patienten mit der Stichwunde im Bauch überhaupt ansehen wollten. "Wir hatten nur 200 Yuan", sagt einer von Xiangs Freunden. Er hatte die Ärzte vergeblich angefleht, das Leben seines Freundes zu retten.

Krankenversorgung ist in China für viele ärmere Bürger unbezahlbar geworden. Das kollektive Gesundheitssystem, das zu Zeiten Mao Zedongs zumindest eine Basisversorgung garantiert hatte, ist seit Beginn der Wirtschaftsreformen vor zwei Jahrzehnten zusammengebrochen.

Erst jetzt, nach vielen gewaltsamen Protesten in Chinas Krankenhäusern, beginnt die Kommunistische Partei, das Ausmaß des Problems wahrzunehmen.
Auf der Tagung des Nationalen Volkskongresses, Chinas von der Partei kontrolliertem Parlament, wird dem Volk derzeit mit viel blumiger Propaganda eine Besserung der Situation versprochen.

Seine Regierung wolle allen Chinesen "Zugang zu sicherer, effektiver und bequemer Medizin- und Gesundheitsversorgung zu vernünftigen Preisen" verschaffen, sagte Premier Wen Jiabao in dieser Woche vor den knapp 3000 Delegierten in der Großen Halle des Volkes.

Um dies zu erreichen, soll unter anderem das neue "ländliche kooperative Gesundheitssystem" ausgeweitet und besser finanziert werden, mit dem die Regierung bereits seit einigen Jahren eher erfolglos experimentiert.

"Tochter zu verkaufen"

Besonders auf dem Land, wo Hunderte Millionen armer Bauern leben, ist krank werden oder einen Unfall haben oft gleichbedeutend mit dem finanziellen Ruin.

An der Mauer des Krankenhauses Nummer Eins in Nanjing klebte kürzlich ein Zettel. "Wer 30 000 Yuan hat, um meine 18-jährige Tochter zu kaufen, der kann sich bei Zhang Cuiying melden. Mein Mann hat sich verbrüht. Wir sind vom Land und sind verzweifelt, weil wir keine andere Möglichkeit haben, das Geld für seine Behandlung zu finden."

Der Patient, der 41-jährige Wang Wei aus einem kleinen Ort in der Provinz Anhui, lag nach seinem Unfall auf Station 6 des Krankenhauses. Er brauchte Hauttransplantationen für seine Verbrühungen, die 80 Prozent seiner Haut zerstört hatten.

Zhang Cuiying, seine Frau, hatte sich bereits mit den 38.000 Yuan für die Grundbehandlung verschuldet. Doch die Operation würde 80.000 Yuan (8000 Euro) kosten, berichtete die Nanjinger Morgenpost. "Wir wollen unsere Tochter nicht verkaufen, aber wir sehen keinen anderen Ausweg", sagte die Frau.

Seit den achtziger Jahren, als Chinas Führung mit der Marktwirtschaft zu experimentieren begann, sind die Krankenhäuser des Landes zur Eigenfinanzierung gezwungen.

Und trotz robusten Wirtschaftswachstums sanken die Gesundheitsausgaben der Regierung zwischen 1995 und 2005 stetig. Die Krankenhäuser müssen Bargeld verlangen, weil die meisten Chinesen noch immer keine Krankenversicherung haben.

Erst jetzt, nach zwei Jahrzehnten oft enormen Leidens für Millionen Menschen, reagiert die Zentrale.

Der Premier sagte in dieser Woche, Ziel sei, dass 80 Prozent aller
Landkreise, Provinzstädte und Stadtbezirke des Landes das kooperative Gesundheitssystem einführten.

Diese Krankenversicherung kostet arme Chinesen nur 10 Yuan (einen Euro) im Jahr. Lokal- und Zentralregierung zahlen zusammen 40 Yuan (vier Euro) pro Person dazu. Den Patienten wird allerdings im Schnitt nur ein Viertel ihrer Krankenkosten zurückerstattet.

Und eigentlich steht bereits fest, dass selbst dieses neue Ziel der Zentrale nicht erreicht werden kann. "Viele Landkreise und Provinzstädte haben nicht die Finanzkraft, um ihren Anteil in den Gesundheitsfonds einzuzahlen", sagt Professor Li Ling vom Wirtschaftsforschungsinstitut der Peking Universität.

Das Ergebnis ist, dass viele Menschen überhaupt nicht zum Arzt oder ins Krankenhaus gehen. Einer landesweiten Umfrage zufolge haben 73 Prozent aller Chinesen bereits mindestens einmal auf medizinische Versorgung verzichtet.

Und 45 Prozent aller Bauern laufen aus dem Krankenhaus davon, bevor sie geheilt sind. In Chinas Dörfern kursiert folgendes Sprichwort: "Wenn die Sirene des Krankenwagens aufheult, muss ein Schwein zum Markt getragen werden. Einmal im Krankenhausbett schlafen, und ein Jahr Feldarbeit war umsonst."

(SZ vom 9.3.2007)
http://www.sueddeutsche.de/,ra17m5/gesundheit/artikel/981/104877/
 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
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Linz und Bern
www.myspace.com

:eek:

als angehende Gesundheitssoziologin fehlen mir die Worte.

Und bei uns schreit man nach Privatisierung und baut gleichzeitig staatliche Kassenleistungen ab. Ich hatte letztens eine Diskussion mit dem Chef einer Krankenkasse, bei den Argumenten, warum bestimmte Impfungen nicht subventioniert werden, kam mir fast das Kotzen. Was wird als nöchstes nicht mehr bezahlt??
Und dann wollen die Leute wieder mehr privat, was ich von der präsentierten Argumentation verstehen kann.

Irgendwann haben wir auch so ein System. Schon heute muß man sich um gewisse grundlegende Behandlungen streiten...
 

Thordis V.

W:O:A Metalgod
25 Nov. 2001
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Wegen nicht bezahlter 14 Euro in Haft

Ein Salzburger Historiker hat Montagfrüh eine siebenstündige Ersatzhaft wegen ausständiger 14 Euro angetreten. Weil er der Stadt Salzburg diesen Betrag schuldet, wurde der Akademiker aufgefordert, den Arrest umgehend anzutreten.

Umgang mit Staatsbürgern "peinlich"
Die Geldstrafe sei "uneinbringbar", heißt es in der amtlichen Begründung der Bezirkshauptmannschaft Salzburg-Umgebung. Sie forderte den in Thalgau (Flachgau) wohnenden Mann deshalb zum Gefängnisaufenthalt auf.

Der Historiker ist aus beruflichen Gründen oft längere Zeit im Ausland und übersah deshalb nach eigenen Angaben den vorgeschriebenen Einzahlungstermin für eine Parkstrafe. Laut Medienberichten sei Vertretern der Behörde dieser Umgang mit Staatsbürgern mittlerweile "peinlich".

Der Wissenschaftler nahm sich für seinen siebenstündigen Gefängnisaufenthalt guten Lesestoff in die Zelle mit. Er habe die 14 Euro nicht bezahlt, da man ihm nicht erklärt habe, woher diese Strafe stammt.

auweh...
 

KaeptnKorn

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2003
13.704
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Hamburg
http://www.spiegel.de/panorama/leute/0,1518,471213,00.html

Israelischer Botschafter gefesselt in Sado-Maso-Montur gefunden

Peinliche Diplomatenaffäre in El Salvador: Nur mit einer knappen Sado-Maso-Montur bekleidet ist der israelische Botschafter gefesselt vor seinem Amtssitz aufgefunden worden. Eine Wachtruppe soll den betrunkenen Diplomaten mit Knebel und Handfesseln entdeckt haben.

Jerusalem - Angesichts des Vorfalls, der sich im vergangenen Monat ereignet haben soll, sei der Botschafter nach Israel zurückgerufen worden, heißt es aus diplomatischen Kreisen.

Die Affäre wurde in Jerusalem als "sehr peinlich" eingestuft. Ein Sprecher des israelischen Außenministeriums beschrieb das Verhalten des Diplomaten als "unpassend und inakzeptabel". Man warte noch auf eine Erklärung des über 50-Jährigen.

Höhö. :D