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Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
Drei Tage feiern, tanzen, trinken
48 000 bei „Rock im Park“ — Schwerer Unfall — Droht Strafe wegen Lautstärke?


Rund 48 000 Besucher ließen es bei „Rock im Park“ richtig krachen. Die Anwohner im Nibelungenviertel trugen’s nicht immer mit Fassung, dass „Metallica“ und Co. heuer quasi vor der Haustür spielten. Weil „Depeche Mode“ zu laut war, drohen dem Konzertveranstalter „Argo“ mehrere Tausend Euro Strafe. Überschattet wurde das Festival von einem Unfall, bei dem ein Fan fast ums Leben gekommen wäre.

Lassen sich die Besucher auf das neue Gelände ein? Diese Frage hat Argo umgetrieben. Sie taten’s! Der lauschige Luitpoldhain, der zeitweise zur Liegewiese mutierte, kam gut an bei den Fans. „Wir sind sehr zufrieden“, meint Norbert Link von Argo. Ginge es nach ihm, würde das Provisorium „Luitpoldhain“ zur Dauerlösung.

Doch die Stadt hat laut Link signalisiert, dass sich das Festival nur ausnahmsweise auf dem „Filetstück Luitpoldhain“ breit machen darf. „Wir würden deshalb gern an die alten Orte zurückkehren.“ Ins Stadion oder aufs Zeppelinfeld? Das ist noch unklar.

Die WM ist schuld, dass „Rock im Park“ umziehen musste. Eine Nebenwirkung: Viele Besucher stöhnten über die längeren Wege. Argo lässt diese Kritik nicht gelten. Im Vergleich zum Parallelfestival „Rock am Ring“ in der Eifel sei „Rock im Park“ ein „eingefriedeter Kinderspielplatz“. Auch die Klagen, dass es mit der Beschilderung nicht zum Besten stand, schmettert der Veranstalter ab: „Wir sind das am besten ausgeschilderte Festival Deutschlands.“

Sicher ist zumindest dieses: „Rock im Park“ und das von Marek Lieberberg veranstaltete Festival „Rock am Ring“ mit 80 000 Gästen bleiben die Nummer eins in Deutschland — ungeachtet dessen, dass die Besucherzahl in Nürnberg knapp hinter den Erwartungen geblieben ist. „Wir haben mit über 50 000 gerechnet. Das haben wir zu unserem Bedauern nicht erreicht.“

Immer wieder erstaunlich: Obwohl sich fast 50 000 mit reichlich Alkohol intus auf dem Gelände tummelten, gab es so gut wie keine Auseinandersetzungen. Die Polizei musste zwar einige Besucher aus fremden Gärten holen, ansonsten zog Dietmar Neugebauer, Vize-Einsatzleiter der Polizei, eine positive Bilanz. Auch die Mehrheit der Anwohner trug „Rock im Park“ mit Fassung. „Wir hatten so gut wie keine Beschwerden“, fährt Neugebauer fort. Von Ausnahmen abgesehen: Einige Nürnberger ärgerten sich über die Lautstärke bei „Depeche Mode“. Messungen ergaben, dass der Grenzwert überschritten wurde. Ob Argo ein so genanntes Zwangsgeld zahlen muss, ist noch nicht raus.

Ein Unfall trübte die Festivalstimmung. Ein 24-Jähriger wurde von einem Auto erfasst, als er die Münchener Straße überqueren wollte. Laut Neugebauer ist er nicht mehr in Lebensgefahr. Überdies mussten Verstauchungen, Schürfwunden, Prellungen verarztet werden. Die Feuerwehr wurde in der Nacht zum Pfingstmontag 20 Mal alarmiert: Müll, Campingmöbel und ein Klo brannten. (S. 15, 18 u. 19)

SABINE STOLL
http://www.nn-online.de/artikel.asp?art=506892&kat=10


Depeche Mode zu laut und deswegen wohl ne Strafe? Hehehe, selber Schuld wenn man schlechte Musik so laut macht :D
 

KaeptnKorn

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2003
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Hamburg
http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/0,1518,419884,00.html


MUSIKFOLTER GEGEN JUGENDGANGS

Barry Manilow, bis die Ohren bluten

Wummernde Bässe aus aufgemotzen Autos sind australischen Behörden ein Dorn im Ohr. Die Stadt Sydney greift deshalb zu einer ungewöhnlichen Waffe: Sie will Jugendliche mit dem extrem uncoolen Sound von Barry Manilow ("Mandy") vertreiben.



Barry Manilow kann ganz schön weh tun. Wer sich als Jugendlicher mit Musik beschäftigt, erträgt die Siebziger-Jahre-Dauerbrenner des US-Sängers nicht - folglich kann man mit Manilows Musik ganz leicht ungebetene jugendliche Gäste vertreiben. Davon sind zumindest australische Behörden überzeugt.

Politiker in Sydney versuchen nun, Jugendliche, die in ihren Autos lautstark Musik hören und Anwohner belästigen, mit ihren eigenen Mitteln schlagen. Auf mehreren Straßen und Parkplätzen sollen künftig per Lautsprecher Songs von Manilow erschallen. Die Musik sei nämlich so uncool, dass sie die Jugendlichen möglicherweise dazu bringe, entsprechende Gegenden zu meiden, sagte der Kommunalpolitiker Bill Saravinovski in der Montagsausgabe der Zeitung "The Daily Telegraph". "Sie können eine derartige Musik einfach nicht ertragen."

Die Beschallung werde notwendig, weil sich Anwohner und Besucher durch die Jugendlichen bedroht fühlten. In der entsprechenden Gegend würden Restaurants betrieben, und Kunden trauten sich nicht mehr, ihre Autos auf den Parkplätzen abzustellen, sagte Saravinovski.

Zwischen den Liedern Manilows, der mit kitschigen Songs wie "Mandy" und "Copa Cabana" bekannt wurde, wollen die Behörden auch immer wieder klassische Musik einspielen.

Das Experiment hat in Australien schon einmal funktioniert: Ein Einkaufszentrum vertreibt bereits seit Jahren mit der Musik von Bing Crosby unliebsame Besucher.


*rofl* Ich schmeiß mich weg! :D
 

Freki

W:O:A Metalhead
25 Nov. 2001
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Göttingen
Website besuchen
Karsten schrieb:
Vor allem, Copa Cabana is ein supergeiler Song. Das funktioniert doch nie....:D


Unterschätze nicht das Musikunverständnis der heutigen Jugend...
Wer sich Mainstream-Chartmucke aufs Handy runterläd und das toll findet, den kann man mit einem exzellenten Sänger wie Barry Manilow durchaus peinigen... :D

np: "Mandy"

*mitträller*
 

Iscariah

Moderator
24 Juni 2003
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Braunschweig
New York/San Francisco - Gute Nachricht für Katzenliebhaber mit Allergien: Kalifornische Forscher haben die nach ihren Worten erste "hypoallergene" Katze vorgestellt.

Sie soll bei Menschen keine Allergien mehr auslösen. Das Biotech-Unternehmen Allerca in San Diego will die ersten Züchtungen Anfang 2007 auf den Markt bringen.

Ihnen fehlt das Gen, das den problematischen Eiweißstoff im Fell und Speichel von Katzen produziert. Dies sei erst der Beginn einer ganzen Serie von "Lifestyle-Haustieren", hieß es in einer Firmenmitteilung. Durch besondere Zuchtmaßnahmen sei es gelungen, Katzenallergene zu eliminieren, die bei empfindlichen Menschen zu Atembeschwerden, geschwollenen Augen und Ausschlägen führten. Knapp 4000 Dollar (rund 3100 Euro) kostet ein Kätzchen, das "garantiert" keine Allergieprobleme mehr auslöst.

Firmenchefin Megan Young rechnet trotz des stattlichen Preises mit einer "riesigen" Nachfrage. "Ab 2009 wollen wir jährlich 10 000 dieser Haustiere züchten", sagte sie der Zeitung "New York Daily News". Zu den ersten Kunden zählen die New Yorkerin Nina Greenberg und ihre beiden Töchter. Sie müssen für ihr Tier, das sie "Atchoo" (Hatschi) nennen wollen, sogar noch eine "Express-Gebühr" von 2000 Dollar und Versand- sowie Versicherungskosten von 1000 Dollar entrichten. "Eine Katze zu haben, auf die wir nicht allergisch sind, ist den Preis ganz bestimmt wert", versicherte die Katzenliebhaberin.
 

King of Metal

W:O:A Metalhead
6 Sep. 2004
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Iscariah schrieb:
New York/San Francisco - Gute Nachricht für Katzenliebhaber mit Allergien: Kalifornische Forscher haben die nach ihren Worten erste "hypoallergene" Katze vorgestellt.

Sie soll bei Menschen keine Allergien mehr auslösen. Das Biotech-Unternehmen Allerca in San Diego will die ersten Züchtungen Anfang 2007 auf den Markt bringen.

Ihnen fehlt das Gen, das den problematischen Eiweißstoff im Fell und Speichel von Katzen produziert. Dies sei erst der Beginn einer ganzen Serie von "Lifestyle-Haustieren", hieß es in einer Firmenmitteilung. Durch besondere Zuchtmaßnahmen sei es gelungen, Katzenallergene zu eliminieren, die bei empfindlichen Menschen zu Atembeschwerden, geschwollenen Augen und Ausschlägen führten. Knapp 4000 Dollar (rund 3100 Euro) kostet ein Kätzchen, das "garantiert" keine Allergieprobleme mehr auslöst.

Firmenchefin Megan Young rechnet trotz des stattlichen Preises mit einer "riesigen" Nachfrage. "Ab 2009 wollen wir jährlich 10 000 dieser Haustiere züchten", sagte sie der Zeitung "New York Daily News". Zu den ersten Kunden zählen die New Yorkerin Nina Greenberg und ihre beiden Töchter. Sie müssen für ihr Tier, das sie "Atchoo" (Hatschi) nennen wollen, sogar noch eine "Express-Gebühr" von 2000 Dollar und Versand- sowie Versicherungskosten von 1000 Dollar entrichten. "Eine Katze zu haben, auf die wir nicht allergisch sind, ist den Preis ganz bestimmt wert", versicherte die Katzenliebhaberin.


Sorry, das ist total beknackt....man, man, man....*kopfschüttel*

ICh verstehs nicht....
 

rocknrollergirl

W:O:A Metalhead
22 Apr. 2006
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www.myspace.com
Iscariah schrieb:
New York/San Francisco - Gute Nachricht für Katzenliebhaber mit Allergien: Kalifornische Forscher haben die nach ihren Worten erste "hypoallergene" Katze vorgestellt.

Sie soll bei Menschen keine Allergien mehr auslösen. Das Biotech-Unternehmen Allerca in San Diego will die ersten Züchtungen Anfang 2007 auf den Markt bringen.

Ihnen fehlt das Gen, das den problematischen Eiweißstoff im Fell und Speichel von Katzen produziert. Dies sei erst der Beginn einer ganzen Serie von "Lifestyle-Haustieren", hieß es in einer Firmenmitteilung. Durch besondere Zuchtmaßnahmen sei es gelungen, Katzenallergene zu eliminieren, die bei empfindlichen Menschen zu Atembeschwerden, geschwollenen Augen und Ausschlägen führten. Knapp 4000 Dollar (rund 3100 Euro) kostet ein Kätzchen, das "garantiert" keine Allergieprobleme mehr auslöst.

Firmenchefin Megan Young rechnet trotz des stattlichen Preises mit einer "riesigen" Nachfrage. "Ab 2009 wollen wir jährlich 10 000 dieser Haustiere züchten", sagte sie der Zeitung "New York Daily News". Zu den ersten Kunden zählen die New Yorkerin Nina Greenberg und ihre beiden Töchter. Sie müssen für ihr Tier, das sie "Atchoo" (Hatschi) nennen wollen, sogar noch eine "Express-Gebühr" von 2000 Dollar und Versand- sowie Versicherungskosten von 1000 Dollar entrichten. "Eine Katze zu haben, auf die wir nicht allergisch sind, ist den Preis ganz bestimmt wert", versicherte die Katzenliebhaberin.

:eek: :eek: :eek: :eek: Was zum Teufel????????

Die armen Viecher....das kann ja nicht gut für die sein, wenn ihnen dieses Eiweiß fehlt! Die brauchen dann bestimmt Spezialfutter und sind selber gegen alles allergisch! Toll ne Katze für zigtausende Dollar, die ne Lebenserwartung von 3 Jahren hat...
 
L

Lord Soth

Guest
rocknrollergirl schrieb:
:eek: :eek: :eek: :eek: Was zum Teufel????????

Die armen Viecher....das kann ja nicht gut für die sein, wenn ihnen dieses Eiweiß fehlt! Die brauchen dann bestimmt Spezialfutter und sind selber gegen alles allergisch! Toll ne Katze für zigtausende Dollar, die ne Lebenserwartung von 3 Jahren hat...

Und demnächst werden dann Menschen gezüchtet, die nicht mehr allergisch gegen unallergische Katzen reagieren,oder wie? :rolleyes:

Gene sind nicht alles.....