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Tomatentöter

W:O:A Metalgod
23 Aug. 2004
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Metalfranken
Ampelmännchen-Streit: Einigung endgültig gescheitert


Leipzig (dpa) - Im Streit um das Ost-Ampelmännchen müssen nun endgültig die Richter entscheiden. Versuche, beim Kampf um die Markenrechte zwischen dem Berliner Designer Markus Heckhausen und dem sächsischen Ingenieur Joachim Roßberg zu einem Vergleich zu kommen, seien erneut gescheitert, teilte das Landgericht Leipzig der dpa auf Anfrage mit.

Da die Prozessgegner dies erst vor Kurzem mitgeteilt hätten, könne der ursprünglich geplante Verkündungstermin am 31. Januar nicht eingehalten werden. Ein Urteil wird nun am 14. Februar erwartet. Roßberg war zu DDR-Zeiten alleiniger Hersteller der Ampeln. Er streitet mit Heckhausen um die Vermarktung des begehrten Souvenir- und Designerartikels.

Der erste Versuch einer friedlichen Einigung war Ende September 2005 gescheitert. Im Dezember wurde erneut vor Gericht verhandelt. Dort erklärte sich Roßberg nach deutlicher Kritik an seiner Prozessführung erneut zu Verhandlungen bereit. Nach Angaben des Gerichts blieb aber auch der zweite Einigungsversuch erfolglos.

Designer Heckhausen nahm Mitte der 90er Jahre seine Aktivitäten zum Ost-Ampelmann auf. Inzwischen vertreibt er eine breite Produktpalette mit der Kultfigur, die vom T-Shirt bis zur Leuchte reicht. Die Basis dafür bildet ein Vertrag über die Nutzungsrechte mit dem Erfinder des Ampelmanns, Karl Peglau. Der Umsatz des Unternehmens lag 2004 nach eigenen Angaben bei 1,6 Millionen Euro.

Ingenieur Roßberg aus Wildenfels bei Zwickau begann nach der Wiedervereinigung mit der Vermarktung. Er verfügt über deutlich weniger Markenrechte als der Konkurrent in Berlin. Nach Auffassung von Heckhausen hat der Sachse nicht alle eingetragenen Markenrechte kontinuierlich genutzt. Darum strebt er die Löschung der Markenrechte für Roßberg an.


Quelle
 

KaeptnKorn

W:O:A Metalmaster
16 Juli 2003
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Hamburg
gestern das:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,397445,00.html

Familie verliert sieben Kinder

Die Menschen in der Kleinstadt Lake Butler im US-Bundesstaat Florida sind erschüttert: Bei einem Unfall sind sieben Kinder einer Familie in ihrem Auto zerquetscht worden. Am Steuer saß ein 15-jähriges Mädchen.


und dann auch noch das:

http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,397611,00.html

Großvater stirbt an Herzinfarkt

Die Tragödie scheint für eine Familie im US-Bundesstaat Florida kein Ende nehmen zu wollen: Als der Großvater erfuhr, dass seine sieben Enkelkinder bei einem Unfall umgekommen waren, erlitt er einen Herzinfarkt. Er starb noch am selben Tag.

Lake Butler - "Ich habe heute Nacht auch noch meinen Vater verloren", sagte die Mutter eines der verunglückten Kinder, die außerdem weitere vier der Opfer adoptiert hatte. Die anderen beiden Mädchen waren ihre Nichten. "Das ertrage ich nicht", sagte die verzweifelte Frau. Nach Angaben der Nachrichtenagentur AP starb der 62-Jährige zu Hause an einem schweren Herzinfarkt. "Es ist schwer zu ermessen, wie es ist, fünf Kinder, zwei Nichten und den Vater auf einen Schlag zu verlieren", sagte ein Geistlicher, der der Familie nahe steht. "Es scheint wie eine Last, die niemand tragen kann."
Dem neuen Todesfall war ein verheerender Unfall auf einer Landstraße nahe der Kleinstadt Lake Butler im Norden Floridas vorausgegangen. Die 15 Jahre alte Cynthia Nicole war am Nachmittag mit ihren vier Adoptivgeschwistern und zwei Cousinen auf dem Heimweg von der Schule. Sie hatte nur einen Übungsführerschein und hätte eigentlich ohne Begleitung Erwachsener gar nicht fahren dürfen. Verursacht hat sie das Unglück den Ermittlungen der Polizei zufolge aber nicht.

Cynthia hatte das Auto hinter einem stehenden Schulbus angehalten, der gerade einige Kinder aussteigen lassen wollte. Von hinten raste ein Lastwagen heran, schob das Auto mit den sieben Kindern in den Bus und zerquetschte den Wagen vollständig. Den Angaben der Polizei zufolge hatte der Fahrer des Lasters nicht gebremst. Nun wird untersucht, ob der Mann möglicherweise während der Fahrt telefonierte, übermüdet war oder ob die Bremsen versagten.


O Mann. :(
 

*Fee

W:O:A Metalmaster
12 Juli 2005
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Nicht mehr Keller :eek:
www.myspace.com
Naja...kommt letztendlich auf die Ursache an find ich. Wenn es wirklich seine Schuld war, weil er nicht aufgepasst hat, DANN ist das vermutlich eine ziemlich unterträgliche Geschichte. Wenn aber die Bremsen versagt haben oder halt irgendwas wo er nix zu konnte, dann war es eben einfach "Unglück", sprich, es wäre passiert, ganz egal wer am Steuer gesessen hätte. Ich war nie in einer ähnlichen Situation und hoffe, dass das auch so bleibt. Aber Unfälle können immer passieren, so schlimm das auch ist. Wenns also nich am Fahrer lag, hoffe ich mal für ihn, dass er das möglichst schnell verarbeitet.
 
L

Lord Soth

Guest
Das er das schnell verarbeitet, glaube ich nicht. Selbst wenn er unschuldig war (Bremsen, etc.), wird er sich daran sein ganzes Leben erinnern. Bei Lokführern, denen sich jemand vor den Zug schmeisst, is ja auch nur der Selbstmörder schuld, und die sind meist auch sehr fertig und brauchen psychologische Betreuung....;)