Line-up-Laberthread

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Jens Delay

W:O:A Metalhead
13 Aug. 2018
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Gemäß PR-Text von der Sabaton Seite, ist es sicherlich nicht auszuschließen, dass Sabaton der Headliner wird....die sind ja keine Vorband mehr und liefern seit Jahren ja eine Batterie an Touren, Hits und Alben ab (unabhängig, ob das einem gefällt oder nicht).

PR-Text:
Where else should Sabaton play the show to mark their 20th anniversary as a band, but the most legendary heavy metal festival of them all?
Not only will Sabaton be headlining Wacken Open Air in August 2019, they will be taking the opportunity to celebrate 20 years since their formation with a not-to-be-missed anniversary show.
And the band’s milestone falls in the same year as the festival’s 30th anniversary, making this a very special occasion for those lucky enough to have a ticket for the sold-out festival.
Bass player Pär Sundström said: “Back in 1999, we could not have dreamed that Sabaton would still be making music and touring two decades later – there are very few bands who are able to do that.
“But even fewer bands get the opportunity to headline the world’s biggest heavy metal festival and play to one of the biggest and best crowds in the world.
“It’s important to us that we make this show our most memorable one yet, and we have some amazing ideas that we can’t wait to reveal…”



Powerwolf ist durch Summer Breeze auch bereits im Headliner Status und die Machine läuft ähnlich wie Sabaton und ich glaube Powerwolf wird vergleichsweise das Iron Maiden aus Germany werden, wenn sie so weitermachen.
Vielleicht guckt man in 5-10 Jahren zurück und denkt sich: "Geiles Line Up, diese Bands haben alle zeitgleich da gespielt? Stark!"

Unterm Strich sind doch bereits alle Vertreter der Genres unterhalb der Live Nation Liga bereits da (abgesehen, von denen aus 2018, die dieses Jahr nicht kommen werden). Ich würde mich persönlich eher freuen, wenn die Bands abends jeweils lieber 0,5 Stunden mehr spielen würden. Nightwish, In Flames und Dimmu Borgir usw. haben mir persönlich zu kurz gespielt und Helloween dafür 1 Stunde zu lange....aber ist nur meine Meinung.
 
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Doc Rock

Master of the Wind einer Dirne
27 Jan. 2011
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Göttingen
Hömma, ich würde mich nicht als Core-Fan bezeichnen und wir huldigen halt auch Bands wie Ghost, die eine Liebeserklärung an 70er, 80er und co. sind. :D

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Spannende Diskussion hier und zum Glück auch ziemlich gesittet. Schön. :)

Ich weiss doch, dass Dein Geschmack diverser ist. Aber nach Wochen der Huldigung von Parkway Drive, In Flames (unter Vernachlässigung der Frühphase), Asp, Disturbed, Ice Nine Kills, Slipknot und Architects, hab ich dann doch gedacht "only noughties kids will understand this". Denn da ist mir deutlich geworden, dass da zwei reden, deren Metal-Sozialisation mal gut ne Dekade nach meiner statt gefunden hat. Gefühlt war das letzte eurer Themen, das mich persönlich angesprochen hat, Longdrinks im Bühnenbereich :ugly: (stimmt nicht ganz, die Behemoth-Folge war auch sehr cool!). Hab mir als Fan aber natürlich auch alle anderen Folgen interessiert angehört. Die letzte Diversity-Folge fand ich vor dem Hintergrund dann jedoch echt erfrischend!

Ich hab da in den letzten Jahren viel darüber nachgedacht. Ganz klar ist Nostalgie ein wichtiger Faktor, und der hängt davon ab, wann man angefangen hat, Metal zu hören. Und ganz klar hängt davon auch ab, was man als gegeben hinnimmt und was man erstmal als die Offenbarung des Metal oder schockierend fand. Bei Phänomenen wie Hammerfall vs. Grunge, Pantera oder frühen Rammstein muss man schon dabei gewesen sein, um sie voll würdigen zu können. Und was für mich Manson, NIN oder Goethes Erben waren, waren davor halt Cooper, Mercyful Fate und Venom und danach Slipknot und Asp. Und dann läuft man erstmal Jahre oder Jahrzehnte so mit und nimmt alles neue auf. Aber irgendwann ändert sich das meist. Ich hab in den 2000ern fast keinen neuen Metal mehr gehört, und deshalb kann ich die ganzen Entwicklungen um SoaD, Slipknot, Killswitch und the Rise of Metalcore immer noch nicht ganz nachvollziehen. Anders als z.B. Hex, die scheinbar nie pausiert hat, oder Kubbi, der halt sehr fleißig aufgeholt hat (und in unserer Wohnung letztes WE mal einfach so anfängt, Asp zu singen). Seit ich in den letzten 10 Jahren wieder verstärkt auf Konzerte und Festivals gehe, hab ich gemerkt, dass es doch ne ganze Menge neuer cooler Sachen gibt. Ich bin dann zwischenzeitlich auch sehr in die Trueheimer-Altherrenrunden auf dem HoH und so abgerutscht, wo nur konservativ recyclet werden durfte, aber gerade seit ich in den letzten Jahren mehr auf so Festivals rumhänge, wo der Alterschnitt etwa die Hälfte von dem des Wacken ist, ist mir aufgefallen, dass es auch da einiges cooles gibt, was sich vom gewohnten abhebt, weil da jetzt ne neue Generation dran ist. Die Alestorms und Combichrists und Heilungen, klar, aber auch die Reiter habe ich erst dieses Jahr so richtig für mich entdeckt, und selbst Eskimo Callboy verstehe ich langsam. Gut, bis Eisregen reichts bei mir noch nicht. :ugly:

Ich bleib jedenfalls dabei: Da geht noch einiges im Großraum Metal.

Jetzt gerade läuft hier jedenfalls Parkway Drive.
 
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Sullivan

W:O:A Metalhead
8 Jan. 2016
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98

alicekubbi

Nusseis
8 Aug. 2013
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7.185
128
64
53 km zum Holyground
Ich weiss doch, dass Dein Geschmack diverser ist. Aber nach Wochen der Huldigung von Parkway Drive, In Flames (unter Vernachlässigung der Frühphase), Asp, Disturbed, Ice Nine Kills, Slipknot und Architects, hab ich dann doch gedacht "only noughties kids will understand this". Denn da ist mir deutlich geworden, dass da zwei reden, deren Metal-Sozialisation mal gut ne Dekade nach meiner statt gefunden hat. Gefühlt war das letzte eurer Themen, das mich persönlich angesprochen hat, Longdrinks im Bühnenbereich :ugly: (stimmt nicht ganz, die Behemoth-Folge war auch sehr cool!). Hab mir als Fan aber natürlich auch alle anderen Folgen interessiert angehört. Die letzte Diversity-Folge fand ich vor dem Hintergrund dann jedoch echt erfrischend!

Ich hab da in den letzten Jahren viel darüber nachgedacht. Ganz klar ist Nostalgie ein wichtiger Faktor, und der hängt davon ab, wann man angefangen hat, Metal zu hören. Und ganz klar hängt davon auch ab, was man als gegeben hinnimmt und was man erstmal als die Offenbarung des Metal oder schockierend fand. Bei Phänomenen wie Hammerfall vs. Grunge, Pantera oder frühen Rammstein muss man schon dabei gewesen sein, um sie voll würdigen zu können. Und was für mich Manson, NIN oder Goethes Erben waren, waren davor halt Cooper, Mercyful Fate und Venom und danach Slipknot und Asp. Und dann läuft man erstmal Jahre oder Jahrzehnte so mit und nimmt alles neue auf. Aber irgendwann ändert sich das meist. Ich hab in den 2000ern fast keinen neuen Metal mehr gehört, und deshalb kann ich die ganzen Entwicklungen um SoaD, Slipknot, Killswitch und the Rise of Metalcore immer noch nicht ganz nachvollziehen. Anders als z.B. Hex, die scheinbar nie pausiert hat, oder Kubbi, der halt sehr fleißig aufgeholt hat (und in unserer Wohnung letztes WE mal einfach so anfängt, Asp zu singen). Seit ich in den letzten 10 Jahren wieder verstärkt auf Konzerte und Festivals gehe, hab ich gemerkt, dass es doch ne ganze Menge neuer cooler Sachen gibt. Ich bin dann zwischenzeitlich auch sehr in die Trueheimer-Altherrenrunden auf dem HoH und so abgerutscht, wo nur konservativ recyclet werden durfte, aber gerade seit ich in den letzten Jahren mehr auf so Festivals rumhänge, wo der Alterschnitt etwa die Hälfte von dem des Wacken ist, ist mir aufgefallen, dass es auch da einiges cooles gibt, was sich vom gewohnten abhebt, weil da jetzt ne neue Generation dran ist. Die Alestorms und Combichrists und Heilungen, klar, aber auch die Reiter habe ich erst dieses Jahr so richtig für mich entdeckt, und selbst Eskimo Callboy verstehe ich langsam. Gut, bis Eisregen reichts bei mir noch nicht. :ugly:

Ich bleib jedenfalls dabei: Da geht noch einiges im Großraum Metal.

Jetzt gerade läuft hier jedenfalls Parkway Drive.
Herr Doktor , Herr Doktor das hört sich fast logisch an.
Ich habe Dir am letzten WE vom Meister vorgesungen. Ach :D
Und das mit denn Callboy's verstehe ich schon länger :o Die sollte man aber Live gesehen haben um es endgültig zu verstehen.;)
 
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