Kritik Wacken 2022

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Kolam

Member
7 Aug. 2022
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Ich fasse mal ein paar Dinge zusammen die mir aufgefallen sind.

1. Wo waren eigentlich die Gebärdendolmetscher?

2. Allgemein fehlte es irgendwie an Beschilderung. Wo die Bandausgabe ist, die Ausgänge vom Infield waren früher auch deutlich besser gekennzeichnet usw.

3. An der Louder fehlten massiv Wasserstellen was am Donnerstag dazu führte, dass man ne Stunde am Krombacherstand anstehen musste um Getränke zu erhalten.

4. Security war bei Arch Enemy total überfordert, so dass die Security schon mit helfen musste Crowdsurfer rauszuholen.

5. Laut Security dürfen sie wohl auch kein Wasser mehr ausgeben vor den Bühnen, gab da wohl richtig ärger. Ist mir vollkommen Unverständlich.

6. Cashless payment ist super, dass ich aber bevor ich den Chip habe NICHTS kaufen kann ist übel. Bei praller Sonne stundenlang anstehen für so nen Chip ist übel, zum Glück kamen Jungs von Krombacher und haben Wasser verteilt. Für Leute die nicht vor Ort campen ist das echt ein Problem

7. Das neue Wackinger ist TOP, sowie der neue Biergarten ebenfalls TOP ist.

8. Gefühlt fehlten auch nen Haufen Toiletten.

Insgesamt hatte ich das Gefühl, dass dieses Jahr ordentlich an der Infrastruktur gespart wurde oder die Organisation im Allgemeinen schlechter war als die Jahre zuvor.
 

fettstuhl

W:O:A Metalhead
16 Juli 2015
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Ist jetzt nicht alles als Kritik aufzufassen, manches sind nur Anmerkungen.

1. Bandausgabe: Man kommt an und sieht diese ewig lange Schlange. Stellt sich brav an, nur am Ende festzustellen dass es eine zweite, viel kürzere Schlange gibt. Man hatte sich die ganzen dummen Zombiedarsteller (findet irgendjemand so was toll?) sparen können und einfach ein paar Leute die das regeln hinstellen können.

2. Licht: Warum gab es auf dem einen Weg von den weiter entfernten Campingplätzen zum Gelände kein Licht? Zappenduster war das, erst später standen Lichtmasten dicht an dicht. Warum? da hätte man doch ein paar weniger machen können und die auf den gesamten Weg verteilen können.

3. Duschen und Klos auf dem Campingplatz: Naja, ist wohl immer zu wenig, denke man erfüllt da die Vorgaben, mehr aber auch nicht. Schlangen waren immer enorm, bin dann für das große Geschäft auf das Dixi

4. Klos auf dem Gelände: siehe 3.

5. Lautstärke auf dem Campingplatz: Ab Mitternacht sollte auch mal gut sein mit der Dauerbeschallung, also Generatoren und dicke Musikanlagen aus und das auch im Zweifel mal durchsetzen. (Generatoren am besten sowieso ganz verbieten)

6. Cashless Payment: Ja, hat funktioniert und ist auch praktisch (so lange es funktioniert ist es für mich OK). Zeitpunkt der Ankündigung war doof. Bar Crews bekommen natürlich fast kein Trinkgeld mehr, was für sie bestimmt richtig ätzend ist. Bin gespannt ob man dann beim nächsten Mal noch genug Leute findet.

7. Hatte hier irgendwann gelesen, das evtl. Duschcamps hätten gestrichen werden müssen, da man Probleme hatte an Gas für Warmwasser zu kommen. Wenn man dann die Wasteland Stage oder den Schädel mit zig Gasbrennern am glühen sieht, kommt einem das etwas komisch vor.
 

Norrøn

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
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Mein(e) Fazit/Kritik zum Wacken 2022:

1. Musik: Auswahl war top, auch bei den kleineren Sachen. Sound - meiner Meinung nach - stark verbessert, wobei die Wackinger Stage (habe allerdings nur Einherjer und Skyforger gesehen) diesbezüglich am meisten überzeugt hat.

2. Bandausgabe: Dazu hat man eigentlich schon alles gelesen und/oder gehört. Natürlich ballt sich das auch auf anderen Festivals gerne mal, allerdings habe ich beim Wacken noch nie verstanden, warum das irgendwo mitten auf dem Gelände sein muss und nicht direkt am Einlass. Vielleicht ein logistisches Problem, das mag ich gar nicht abstreiten; andererseits sieht man da auch keinerlei Antrieb, dass daran etwas geändert werden soll. In den Vorjahren war es natürlich nicht so tragisch, weil man nicht die Chipaktivierung benötigte, aber... nunja. Komisch war hier, wie übrigens auch beim Thema Anreise, dass seitens Veranstalter immer wieder so "unterschwellige" Hinweise kamen, die gewissermaßen suggerierten, als läge das Problem beim Besucher. So als ob das Bereithalten von Personalausweis und Ticket irgendetwas an dem Chaos geändert hätte. Ich z.B. wurde nicht mal nach meinem Personalausweis gefragt. Das führt mich zu meinem nächsten Punkt, dem...

2. Cashless Payment: Abgesehen von der Bandvergabe eigentlich ganz gut umgesetzt. Erleichtert den Bezahlvorgang zweifelsohne, senkt aber leider auch irgendwie die Hemmschwelle beim Ausgeben des Geldes. Hatte jedenfalls nur einmal technische Probleme beim Aufladen, aber ansonsten lief es reibungslos.

3. Lautstärke auf'm Campground: Nix für ungut. Festival ist auch Party. Sehe ich ein. Aber zwischen Party und Totenstille gibt's noch genügend Graustufen, die man den ganzen Touristen gerne auch mal beibringen darf. Man steht den ganzen Tag in der prallen Sonne und braucht irgendwann auch einfach mal 'ne Pause, weil man sonst durchdreht. Macht halt einen einzelnen Campground, wo sich sämtliche Honks dieser Zunft gegenseitig beschallen können.

4. Essenspreise: Joa, ich weiß, in der Ukraine herrscht Krieg und in den vergangenen zwei Jahren mit Corona haben wir alle gelitten. Richtig, wir haben alle gelitten - vor allem auch finanziell. Festivalessen war schon immer teuer, das ist mir durchaus bewusst, aber 10-12€ für zusammengepappten Convienence-Fraß verlangen zu dürfen, nunja... da kann man sich am Ende dann auch das "Promoters Farewell" bzw. die Passage zu den hochgelobten Fans sparen, das ist für mich blanke Heuchelei, wenn man bedenkt, wie heftig man da z.T. geschröpft wird. Und das wiederum führt mich zu meinem eigentlichen Punkt, der mich über die letzten Tage am meisten beschäftigt hat, nämlich...

... was will das Wacken sein und was gibt das Wacken gerne vor zu sein? Ihr ruft in den sozialen Medien mehrmals und berechtigt (?!) mit dem Hashtag #GreenWacken dazu auf, dass die Leute ihren Müll bitte entsorgen sollen. Völlig legitim. Aber wo seid IHR denn grün? Ihr verlangt 25€ für ein bedrucktes T-Shirt mit der allerbilligsten Fruit of the Loom Ware. Zum Vergleich: Beim Summer Breeze kostet ein Festival-Shirt genauso viel, wurde aber auf eigens angefertigten Fair-Trade-Rohlingen gedruckt. Oder warum heizen dann irgendwelche Dreckschleudern for the sake of the concept vor der Wasteland Stage rum? Mir ist schon klar, dass das zum Endzeit-Setting passt, aber dann müsst ihr halt kreativ werden und euch ein Konzept ausdenken, das zu eurem angeblichen grünen Daumen passt. 2023 habt ihr mit dem Wikinger-Setting die große Chance dazu. Warum gibt es kein explizites Green Camping? Warum vertreibt man immer noch so viel Plastikschrott, stellt zu wenige Mülltonnen auf, gibt Händlern nicht vor, umweltfreundliches Material zu nutzen? Wie sieht es mit neuen Regelungen zu Generatoren aus? Oder: Warum jammert ihr darüber, dass es immer mehr Fahrzeuge werden, ihr habt's doch in der Hand? Die Liste könnte noch wesentlich länger sein. Damit will ich euch gar nicht aufzwingen, in eine bestimmte Richtung zu gehen, aber dann spart euch doch diesen scheinheiligen #GreenWacken Ansatz, der im Endeffekt sowieso nur darauf abzielt, dass man am Ende weniger Entsorgungskosten abdrücken muss. Wenn man "Green" sein will, muss die Gewinnmaximierung auch mal pausieren.

Ich werde hier gar keine großen Predigten schwingen, dass das nun mein letztes Wacken gewesen sein wird, blablabla etc., aber die Ausrichtung zeigt ganz klar auf "Wachstum um jeden Preis" und da habe ich persönlich keinen Bock drauf. Das ist auch okay, wir leben eh in einer kapitalistischen Gesellschaft. Ich find's nur immer amüsant, wie sich kaum jemand traut, das auch mal zuzugeben und Leute dieser Show auch noch auf den Leim gehen, damit ihre heile Wacken-Welt intakt bleibt. Ich hatte sehr viel Spaß mit den Bands, Glück mit den Nachbarn, aber die lange eingeforderte Solidarität ist keine Einbahnstraße und bröckelt doch teils beträchtlich, wenn es darum geht, DEM HEIßGELIEBTEN FAN etwas zurückzugeben.
 

bowsamic

W:O:A Metalhead
18 Juli 2022
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Hamburg
It was not a troll

I have not been to a concert or festival with food that is better value for money
 

bestesbrot

Member
3 Aug. 2022
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Find die Fläche im neuen Wackinger auch toll, aber sie könnte besser genutzt werden. Es war zu laut vor der Bühne bzw. der Sound war oft unerträglich scharf und stechend in den Ohren, das ist kein schönes laut :(
Die Wackinger Stage hat so viel ungenutztes Potential, wenn man das mit der Wasteland vergleicht, hoffentlich wird das nächstes Jahr was mit dem Wikingerthema :)
 
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Norrøn

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
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Das tut mir aufrichtig leid für dich, sollte das stimmen. Aber nur weil's woanders noch schlechter ist, macht's die Situation auf dem Wacken nicht besser. Ich verlange auch gar nicht, dass da jeder Stand Fünf-Sterne-Cuisine zaubert und alles frisch macht, aber Billigware für solche Preise zu verkaufen, ist absolut unverschämt. Auch hier gäbe es noch genügend Graustufen dazwischen, aber man will anscheinend nicht.
 
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bowsamic

W:O:A Metalhead
18 Juli 2022
141
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Hamburg
Perhaps it’s an England thing, often at football matches we have cheap microwaved burgers for as much as 10 gbp and 500ml beer for 8 gbp. Regardless, I was totally satisfied and surprised with the food at Wacken! More veggie options would be good but otherwise I can only give thumbs up
 

EinfachLena

W:O:A Metalhead
10 Aug. 2016
1.057
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4. Essenspreise: Joa, ich weiß, in der Ukraine herrscht Krieg und in den vergangenen zwei Jahren mit Corona haben wir alle gelitten. Richtig, wir haben alle gelitten - vor allem auch finanziell. Festivalessen war schon immer teuer, das ist mir durchaus bewusst, aber 10-12€ für zusammengepappten Convienence-Fraß verlangen zu dürfen, nunja...
Viele Stände hab ich wegen der Preise auch liegen gelassen. Aber im Biergarten am Bullhead gab es eine unscheinbare rote Pommesbude, 4,90 Pommes Spezial, zweimal bestellt, zweimal nicht aufgegessen weil zu viel. Und die Knobisauce die da drauf war, war meeeega lecker. Handbrot im Wackinger hat auch sehr satt gemacht für einen fairen Preis und das Knobibrot zum selbst belegen konnte man sich auch gut füllen.
Haben einmal am Tag Handbrot oder Pommes gegessen, dann war man schon gut satt für einen vernünftigen Kurs.
 

Norrøn

W:O:A Metalhead
7 Aug. 2011
406
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Viele Stände hab ich wegen der Preise auch liegen gelassen. Aber im Biergarten am Bullhead gab es eine unscheinbare rote Pommesbude, 4,90 Pommes Spezial, zweimal bestellt, zweimal nicht aufgegessen weil zu viel. Und die Knobisauce die da drauf war, war meeeega lecker. Handbrot im Wackinger hat auch sehr satt gemacht für einen fairen Preis und das Knobibrot zum selbst belegen konnte man sich auch gut füllen.
Haben einmal am Tag Handbrot oder Pommes gegessen, dann war man schon gut satt für einen vernünftigen Kurs.

Ich wollte noch erwähnen, dass es auch positive Ausnahmen gab, die allerdings im Rest eher untergingen. Das angesprochene Handbrot fand ich auch fantastisch, aber ich bin halt jemand, der nicht 8x dasselbe essen will :D
 
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krisalamer

Member
19 Juli 2022
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Erst mal: Danke für eine geile Woche Festival, es hat mal wieder richtig Bock gemacht.
Das Cashless System war super, wir hatten nie Probleme aufzuladen (wenn das Internet mitgespielt hat Klappe es sogar in der Schlange!).
Durch das fehlende Trinkgeld kann ich die Preise für das Essen auch total verstehen! Hier meine Kritik bzw. ein Wunsch: mehr vegane Optionen bitte. Es gab tatsächlich zwei sehr leckere Sachen und auf dem Farmers market wurde man auch fündig - nächstes mal lasst beyond meat ihre Burger gebraten verkaufen, bitte 😄
Das mit den fehlenden Wasserstellen an der Louder oder auch sonst überall, was nicht Welcome to the Jungle war, war wirklich mies. 😞 gerade wenn es so heiss wird, ist das einfach unverantwortlich. Nicht nur auf dem Gelände, auch auf dem Campground: An den Toiletten/duschen auf V sind innerhalb 5 Minuten zwei Menschen in den Schlangen umgekippt. Auch die Toiletten waren zu wenig. Die Duschen hatten null Wasserdruck (aber da hörte ich auch, dass es mit der Auslastung zu tun hatte und man nichts machen kann). Wie oben schon jemand geschrieben hatte: die Infrastruktur ist wirklich ausbaufähig. Und falls mich jemand in das Mysterium „Campgroundbelegung“ einweihen möchte, dem wäre ich auch sehr verbunden. Wir kamen Montagabend an, landen auf S - Ok. Kumpels von mir reisen Mittwoch an und landen auf H?! Uff, ärgerlich. Wir hatten uns extra mehr Tage frei genommen, damit ich mit dem Bänderriss nicht sooo viel laufen muss, aber pustekuchen. Naja.

Es sind so ein paar miese Sachen, aber dennoch hatten wir ne mega geile Zeit mit vielen klasse Leuten. Danke dafür!
 

Microschufft

Newbie
2 Juli 2021
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Meine gemachten Erfahrungen:

1. Preise: Manches Preismäßig OK (Gulasch und die Wasteland Stände hatten sehr gute Portionsgrößen), manches vollkommen überteuert (Die Minipizzen wenn man aus Wackinger rauskommt und dann links rum beim Ausgang zum Camp). Gepantschtes Bier für 5,00 Euro ist ja noch OK, schmeckte mir zwar absolut nicht, aber Geschmäcker sind halt verschieden, aber nen olles Wasser für 4,50 finde ich schon sehr unverschämt.

2. Toiletten/Duschen: Wenn man nicht gerade sehr früh morgens zwischen 6-7 Uhr zu den Toiletten ging war es wirklich sehr voll. Konnte man sich jedoch drauf einstellen und spätestens am Mittwoch wusste man, dass man sich zwischen 7-12 Uhr auf mind. ne halbe Stunde einstellen konnte. Könnte man ruhig ein paar mehr Häuschen noch zusätzlich aufstellen. Ganz großes Danke an das Team, was sich um die Toiletten beim Platz I gekümmert hat. Egal wann man kam, die waren immer sauber, sofern es in Ihrer Macht stand :)
Die Duschen der Männer waren meiner Meinung nach auch wieder Top. Ging immer recht zügig voran. Gab bis Freitag zwar nur schön Eiskaltes Wasser, aber bei den Temperaturen war das dann doch eine sehr willkommene Abkühlung. Man könnte jedoch ein paar Anti-Rutsch-Matten mal verteilen. Das blanke Holz war so extrem rutschig und ne Menge Leute hats schön zu Boden gerissen, oftmals mit netten Platzwunden. Einfach alle 1-2 Stunden 5 Min kurz die Dusche dicht machen, damit nochmal sauber gemacht werden kann und weiter gehts.

3. Breakfaststände: Der Stand 20m links von den Toiletten/Duschen bei I war Top. Brötchen meist ziemlich frisch und für den Preis OK. Hatte mir allerdings am Samstag einmal an einem anderen Stand 100 Meter weiter ein Brötchen mit Käse geholt. Dieses war definitiv vom frühen Morgen und kein bischen gekühlt gewesen. Mit dem Rand des Brötchens hätte man jemanden erschlagen können und die Remoulade war mittlerweile bereits ranzig. Konnte die letzten 2 Stunden im Auto, Magenkrämpfen und 5 maligen Toilettengängen verbringen.

4. Anfahrt/Abreise: Da legt man schon extra Schilder in die Windschutzscheibe und sagt auch dem Personal an jeder Ecke, dass der hintere auch noch zu einem gehört, aber interessiert/verstanden haben die es fast nie. Das zuweisen des Platzes für uns hat jedoch gut funktioniert und man hat genügend Platz für seine Sachen bekommen (4 Zelte 1Pavillon). Die Hauptwege waren diesmal auch gefühlt doppelt so groß wie 2019 was ebenfalls sehr angenehm war. Die Abreise (22:00) war vom Platz I aus absolut kein Problem. Nach ca. 15 Minuten waren wir bereits auf der Autobahn.

5.Lautstärke der Bühnen: Wie andere schon angemerkt hatten, gab es extreme Schwankungen was das betrifft. Bei As I Lay dying ist einem fast das Trommelfell geplatzt und bei Feuerschwanz konnte man sich direkt vor der Bühne ganz normal unterhalten so leise waren die (Dennoch geiler Auftritt^^)

6. Bandausgabe: Musste man wirklich erst einmal suchen wo genau die ist. Am Montag ging es ja noch einigermaßen, da war das Wetter auch noch etwas milder. Aber Dienstag und Mittwoch ging garnicht. Bei 30 Grad in der prallen Sonne die Leute 3 Stunden stehen zu lassen, ohne die Möglichkeit sich schonmal was zu Essen und vor Allem trinken kaufen zu können ist ein Unding! Viele hatten mit soetwas absolut nicht gerechnet. Hab zwar gelesen, dass einige rumgingen und Wasser verteilten aber davon haben wir nie etwas gesehen.

7. Frühzeitige Informationen: War mir schon zu 2019 aufgefallen, dass überaus wichtige Informationen immer erst auf den letzten Drücker rausgehauen werden. Weiß grad nicht mehr genau was es damals war, worauf jeder wartete, aber da wurde man auch nur blöde angemacht wenn man nachfragte. "Ihr werdet doch wohl noch ein paar Wochen auf die Info warten müssen!" waren die Antworten darauf. Aber wenn Ihr als Veranstalter etwas wissen musste von den Leuten, dann gabs nur ne kurze Mail: "Wir brauchen jetzt binnen 24 Stunden sofort eine Antwort von euch diesbezüglich!".
Diesmal war es wieder genau das gleiche: 2 Wochen vorher das Cashless Payment anzukündigen fand ich schon richtig scheiße. Liest ja schließlich nicht jeder der 75000 täglich die News oder 100 Seiten Threads durch um alle Informationen zu bekommen. Und dann zu sagen: Das stand schon vor 2 Jahren in den AGB´s dass das evtl. irgendwann einmal kommen könnte... Generell gibt es viel verbesserungspotential was den Informationsfluss betrifft.

8. Cashless Payment: Hat gut funktioniert, ging super fix mit Bargeld an den Automaten aufzuladen, fast jeder hat einem immer gezeigt, wieviel abgebucht wird und alles ist übersichtlich aufgelistet, wenn man sich anmeldet. Nur wie bei 7. erwähnt, viel viel zu spät rausgehauen die Info. Mal sehen wie das Rückbuchen so wird.

Denke das reicht erst einmal^^
 
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Reaktionen: hydroxy333 und Leona

edelritter

W:O:A Metalhead
18 Apr. 2022
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51
Essen: das Gulasch am Wasteland, 14 Euro für einen vollen Teller mit Rotkohl und Spätzle absolut Top!
Im Mittelalter Dorf eine Art Nudelpfanne in einer Kleinen Pommesschale für 9 Euro, sehr unschön.
Marios Pizza, toll
Indisches Curry, Sehr lecker und super preis
Chili von Hirsch, wie immer sehr gut.
Auch sehr gut waren die fischbrötchen
Crêpes neben der Wackinger sehr zu empfehlen.

Bier, oder besser Krombacher war oft ok aber 3 mal Schmeckte es einfach nur abgestanden.

Farmers Markt: war ok. Antipasti war sehr gut.

Die Wege zum BUG dank der Stahlplatten sehr gut zu laufen tagsüber, im Dunkeln sind viele Leute an den hohen Kanten gestolpert.

Zur Lautstärke auf dem Campingplatz wurde bereits genug gesagt. Wir hatten einen Nachbarn mit einem Ultra lauten billig Strom Erzeuger, der so klang als ob er jede Sekunde sterbe.

Da das Thema Lautsprecher und Krach auf dem Campingplatz wohl ein Entscheidungsprozess für viele ist, sollten da mal klare Regeln her.

Die Mitarbeiter der security sollten besser geschult werden. Am einlas zur Louder am Mittwoch , wusste keiner wann es los geht. Auch Basiswissen über das Gelände wäre von Vorteil.

Berufsbedingt, achte ich natürlich stark auf den Sanitätsdienst. Das Klappe relativ gut, mir sind allerdings 2 Sachen aufgefallen die unschön waren, dazu scheine ich den DRK eine Mail.

Im großen und ganzen ein schönes Festival!
 
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