So mein Semf auch noch zu 2025, meine persönliche Erfahrung mit dem Wacken 2025 – enttäuschend und belastend
Entgegen der Darstellung in vielen Medien kann ich die angeblich „super“ Veranstaltung nicht bestätigen. Mein Eindruck war geprägt von chaotischer Organisation, massiven Problemen durch Schlamm und mangelnder Rücksichtnahme. Kann mich eher der Aussage zu dem Mitgründer-Video, Ich verstehe zumindest Folgendes: „Zum Kotzen, hey.“
So war der Pöbel die ganze Zeit unterwegs ohne schickschnack und extra Buchungen.
Dann leg ich mal los.
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1. Anfahrt & Orientierung
Nach dem Verlassen der A7 fehlte jegliche erkennbare Beschilderung.
Vage Hinweise wie „einfach der Beschilderung folgen“ halfen nicht, da keine vorhanden war.
Für ein Festival dieser Größe ist das inakzeptabel.
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2. Campingplatz-Zuweisung
Trotz früher Anreise wurde ich weit hinten platziert, obwohl es am ersten Tag noch freie Flächen weiter vorne gab (nicht „Bauer Uwes Garten“).
Mangelhafte Ausschilderung, nachts komplett unbeleuchtete Wege.
Bereits nach kurzer Zeit stand man tief im Matsch, Wege kaum erkennbar.
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3. Matsch & fehlende Vorbereitung
Vor den Bühnen großflächig über 10 cm tiefer Schlamm, teils deutlich mehr.
Fortkommen extrem anstrengend, aggressives Gedränge, Rücksichtslosigkeit.
Beispiel: Ein Mann in Fire.. Kutte drängte sich durch die Menge, schubste dabei eine geschätzt 85-jährige Frau.
Keine erkennbaren Maßnahmen zur Schlammreduzierung (z. B. Schneeschieber um den Matschaabzuführen, Matten, Gruben, Leere Teiche zur Wasser und Schlammableitung). Bauer können diese vielleicht im Sommer als Zysterne verwenden.
Die Drainage vom letzten Jahr, brachte nicht viel, da sank ich gute 30 cm tief in den Schotter.
Bei Einfahrten und Kreuzungen hätte der Boden verdichtet und mit Stahlplatten oder Hackschnitzeln verstärkt werden müssen.
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4. Barrierefreiheit – de facto kaum vorhanden
Für Menschen mit Gehproblemen oder Rollator war das Gelände kaum nutzbar.
Plattenwege verschlammt, lückenhaft, oft ohne Verbindung.
Höhenunterschiede an Verkaufsständen ohne Überbrückung.
Beispiel: Eine Frau mit Rollator kämpfte sich mit Familie durch 20 cm Schlamm.
Auch für mich persönlich war es so anstrengend, dass ich keine Konzerte mehr besuchen konnte.
Würde den Leuten die Getränke Schleifen auch helfen.
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5. Sitzmöglichkeiten
Kaum vorhandene Sitzgelegenheiten.
Für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen ist das nicht Komfort-, sondern Gesundheitsfrage.
Oder mann kann gehen, ist dass das ziehl?
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6. Sound
Teilweise sehr schlechte Tonqualität., bis hin zu piepen (Maderschreck
Vorschlag: Möglichkeit per App schlechten Sound zu melden, inkl. Standortübermittlung.
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7. Infield-Regeln zu Getränken
Gekaufte Getränke durften beim Wiedereintritt ins Infield nicht mitgenommen werden.
Unlogisch und unfreundlich, Geldmacherei ?
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8. Toiletten
Deutlich zu wenige Toiletten auf den Campingplätzen (z. B. nur 6 Stück auf Fläche eines Fußballfeldes).
Positiv: Frauen-Stehtoiletten vorhanden.
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9. Abreise
Eine Woche lang hatten Traktoren der Toilettenreinigung die Wege zerfahren.
Bei der Abreise gab es weder Traktoren noch Personal zur Hilfe oder Info, auch was in der App kam, hilfreiche Info war das nicht, was der Plan ist, wer wird zuerst runtergezogen usw.
Ohne andere Camper wäre ich auf Platz C2 Stecken geblieben. Danke an die vom Norden..
Boden an neuralgischen Punkten (Einfahrten, Kreuzungen) müsste verdichtet, mit Matten oder Stahlplatten verstärkt werden.
Gezielter Einsatz von Schneeschiebern, Pumpwagen, Gruben zur Entwässerung.
Bereitschaftsplan mit Bauern/Traktoren für verschiedene Wetterlagen.
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10. Bands Überschneidungen
Bands, die innerhalb desselben oder angrenzenden Jahres spielen, sollten nicht zeitgleich oder auf unterschiedlichen Bühnen zur gleichen Zeit auftreten.
Zu Dope muss ich glaub nichts mehr schreiben.
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Vorgeschlagene Verbesserungen
1. Barrierefreiheit
Durchgehende, tragfähige Wege ohne Lücken.
Rampen an Verkaufsständen.
Beleuchtung auf allen Haupt- und Nebenwegen.
Regelmäßige Reinigung mit Straßenkehrmaschine. Kleine für Gehwege.
2. Schlechtwetter-Management
Bodenverdichtung an Kreuzungen/Einfahrten.
Hackschnitzel oder Stahlplatten in kritischen Bereichen.
Gruben und Pumpen zur Wasserableitung.
Es gibt Fahrzeuge die Sauger Schotter.
Schneeschieber für Bühnenbereiche und Gruben, Zisterne... Oder Container.
3. Sitzmöglichkeiten
Ausreichend Sitzgelegenheiten als Notfallplan bei Matsch.
4. Regeln & Kommunikation
Gekaufte Getränke dürfen ins Infield zurück.
Klare, faire und einheitliche Regeln.
Möglichkeit per App Soundprobleme zu melden.
5. Anfahrt & Orientierung
Eindeutige Beschilderung ab Autobahn.
Beleuchtung und klare Wegführung auf dem Gelände.
6. Toiletten
Mehr Toiletten, gleichmäßig verteilt.
7. Abreisehilfe
Pro Platzabschnitt mindestens ein Ansprechpartner.
Traktoren oder Geländefahrzeuge in Bereitschaft.
8. Bandplanung
Keine Überschneidung von Acts aus den gleichen Jahren
Das war es mal aktuell
Entgegen der Darstellung in vielen Medien kann ich die angeblich „super“ Veranstaltung nicht bestätigen. Mein Eindruck war geprägt von chaotischer Organisation, massiven Problemen durch Schlamm und mangelnder Rücksichtnahme. Kann mich eher der Aussage zu dem Mitgründer-Video, Ich verstehe zumindest Folgendes: „Zum Kotzen, hey.“
So war der Pöbel die ganze Zeit unterwegs ohne schickschnack und extra Buchungen.
Dann leg ich mal los.
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1. Anfahrt & Orientierung
Nach dem Verlassen der A7 fehlte jegliche erkennbare Beschilderung.
Vage Hinweise wie „einfach der Beschilderung folgen“ halfen nicht, da keine vorhanden war.
Für ein Festival dieser Größe ist das inakzeptabel.
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2. Campingplatz-Zuweisung
Trotz früher Anreise wurde ich weit hinten platziert, obwohl es am ersten Tag noch freie Flächen weiter vorne gab (nicht „Bauer Uwes Garten“).
Mangelhafte Ausschilderung, nachts komplett unbeleuchtete Wege.
Bereits nach kurzer Zeit stand man tief im Matsch, Wege kaum erkennbar.
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3. Matsch & fehlende Vorbereitung
Vor den Bühnen großflächig über 10 cm tiefer Schlamm, teils deutlich mehr.
Fortkommen extrem anstrengend, aggressives Gedränge, Rücksichtslosigkeit.
Beispiel: Ein Mann in Fire.. Kutte drängte sich durch die Menge, schubste dabei eine geschätzt 85-jährige Frau.
Keine erkennbaren Maßnahmen zur Schlammreduzierung (z. B. Schneeschieber um den Matschaabzuführen, Matten, Gruben, Leere Teiche zur Wasser und Schlammableitung). Bauer können diese vielleicht im Sommer als Zysterne verwenden.
Die Drainage vom letzten Jahr, brachte nicht viel, da sank ich gute 30 cm tief in den Schotter.
Bei Einfahrten und Kreuzungen hätte der Boden verdichtet und mit Stahlplatten oder Hackschnitzeln verstärkt werden müssen.
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4. Barrierefreiheit – de facto kaum vorhanden
Für Menschen mit Gehproblemen oder Rollator war das Gelände kaum nutzbar.
Plattenwege verschlammt, lückenhaft, oft ohne Verbindung.
Höhenunterschiede an Verkaufsständen ohne Überbrückung.
Beispiel: Eine Frau mit Rollator kämpfte sich mit Familie durch 20 cm Schlamm.
Auch für mich persönlich war es so anstrengend, dass ich keine Konzerte mehr besuchen konnte.
Würde den Leuten die Getränke Schleifen auch helfen.
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5. Sitzmöglichkeiten
Kaum vorhandene Sitzgelegenheiten.
Für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen ist das nicht Komfort-, sondern Gesundheitsfrage.
Oder mann kann gehen, ist dass das ziehl?
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6. Sound
Teilweise sehr schlechte Tonqualität., bis hin zu piepen (Maderschreck
Vorschlag: Möglichkeit per App schlechten Sound zu melden, inkl. Standortübermittlung.
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7. Infield-Regeln zu Getränken
Gekaufte Getränke durften beim Wiedereintritt ins Infield nicht mitgenommen werden.
Unlogisch und unfreundlich, Geldmacherei ?
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8. Toiletten
Deutlich zu wenige Toiletten auf den Campingplätzen (z. B. nur 6 Stück auf Fläche eines Fußballfeldes).
Positiv: Frauen-Stehtoiletten vorhanden.
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9. Abreise
Eine Woche lang hatten Traktoren der Toilettenreinigung die Wege zerfahren.
Bei der Abreise gab es weder Traktoren noch Personal zur Hilfe oder Info, auch was in der App kam, hilfreiche Info war das nicht, was der Plan ist, wer wird zuerst runtergezogen usw.
Ohne andere Camper wäre ich auf Platz C2 Stecken geblieben. Danke an die vom Norden..
Boden an neuralgischen Punkten (Einfahrten, Kreuzungen) müsste verdichtet, mit Matten oder Stahlplatten verstärkt werden.
Gezielter Einsatz von Schneeschiebern, Pumpwagen, Gruben zur Entwässerung.
Bereitschaftsplan mit Bauern/Traktoren für verschiedene Wetterlagen.
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10. Bands Überschneidungen
Bands, die innerhalb desselben oder angrenzenden Jahres spielen, sollten nicht zeitgleich oder auf unterschiedlichen Bühnen zur gleichen Zeit auftreten.
Zu Dope muss ich glaub nichts mehr schreiben.
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Vorgeschlagene Verbesserungen
1. Barrierefreiheit
Durchgehende, tragfähige Wege ohne Lücken.
Rampen an Verkaufsständen.
Beleuchtung auf allen Haupt- und Nebenwegen.
Regelmäßige Reinigung mit Straßenkehrmaschine. Kleine für Gehwege.
2. Schlechtwetter-Management
Bodenverdichtung an Kreuzungen/Einfahrten.
Hackschnitzel oder Stahlplatten in kritischen Bereichen.
Gruben und Pumpen zur Wasserableitung.
Es gibt Fahrzeuge die Sauger Schotter.
Schneeschieber für Bühnenbereiche und Gruben, Zisterne... Oder Container.
3. Sitzmöglichkeiten
Ausreichend Sitzgelegenheiten als Notfallplan bei Matsch.
4. Regeln & Kommunikation
Gekaufte Getränke dürfen ins Infield zurück.
Klare, faire und einheitliche Regeln.
Möglichkeit per App Soundprobleme zu melden.
5. Anfahrt & Orientierung
Eindeutige Beschilderung ab Autobahn.
Beleuchtung und klare Wegführung auf dem Gelände.
6. Toiletten
Mehr Toiletten, gleichmäßig verteilt.
7. Abreisehilfe
Pro Platzabschnitt mindestens ein Ansprechpartner.
Traktoren oder Geländefahrzeuge in Bereitschaft.
8. Bandplanung
Keine Überschneidung von Acts aus den gleichen Jahren
Das war es mal aktuell