Kritik und Anregungen

  • Als neues Loginsystem benutzen wir die Wacken.ID. Damit du deinen jetzigen Account im Wacken Forum mit der Wacken.ID verknüpfen kannst, klicke bitte auf den Link und trage deine E-Mail Adresse ein, die du auch hier im Forum benutzt. Ein User mit deinem Benutzernamen und deiner E-Mail Adresse wird dann automatisch angelegt. Du bekommst dann eine E-Mail und musst deine Wacken.ID bestätigen.

    Sollte es Probleme geben, schreibt uns bitte.

    Klicke hier, um deinen Account in eine Wacken.ID zu migrireren.

waldi82

Newbie
11 Aug. 2025
3
4
3
43
So mein Semf auch noch zu 2025, meine persönliche Erfahrung mit dem Wacken 2025 – enttäuschend und belastend

Entgegen der Darstellung in vielen Medien kann ich die angeblich „super“ Veranstaltung nicht bestätigen. Mein Eindruck war geprägt von chaotischer Organisation, massiven Problemen durch Schlamm und mangelnder Rücksichtnahme. Kann mich eher der Aussage zu dem Mitgründer-Video, Ich verstehe zumindest Folgendes: „Zum Kotzen, hey.“
So war der Pöbel die ganze Zeit unterwegs ohne schickschnack und extra Buchungen.

Dann leg ich mal los.


---

1. Anfahrt & Orientierung

Nach dem Verlassen der A7 fehlte jegliche erkennbare Beschilderung.

Vage Hinweise wie „einfach der Beschilderung folgen“ halfen nicht, da keine vorhanden war.

Für ein Festival dieser Größe ist das inakzeptabel.



---

2. Campingplatz-Zuweisung

Trotz früher Anreise wurde ich weit hinten platziert, obwohl es am ersten Tag noch freie Flächen weiter vorne gab (nicht „Bauer Uwes Garten“).

Mangelhafte Ausschilderung, nachts komplett unbeleuchtete Wege.

Bereits nach kurzer Zeit stand man tief im Matsch, Wege kaum erkennbar.



---

3. Matsch & fehlende Vorbereitung

Vor den Bühnen großflächig über 10 cm tiefer Schlamm, teils deutlich mehr.

Fortkommen extrem anstrengend, aggressives Gedränge, Rücksichtslosigkeit.

Beispiel: Ein Mann in Fire.. Kutte drängte sich durch die Menge, schubste dabei eine geschätzt 85-jährige Frau.

Keine erkennbaren Maßnahmen zur Schlammreduzierung (z. B. Schneeschieber um den Matschaabzuführen, Matten, Gruben, Leere Teiche zur Wasser und Schlammableitung). Bauer können diese vielleicht im Sommer als Zysterne verwenden.
Die Drainage vom letzten Jahr, brachte nicht viel, da sank ich gute 30 cm tief in den Schotter.

Bei Einfahrten und Kreuzungen hätte der Boden verdichtet und mit Stahlplatten oder Hackschnitzeln verstärkt werden müssen.



---

4. Barrierefreiheit – de facto kaum vorhanden

Für Menschen mit Gehproblemen oder Rollator war das Gelände kaum nutzbar.

Plattenwege verschlammt, lückenhaft, oft ohne Verbindung.

Höhenunterschiede an Verkaufsständen ohne Überbrückung.

Beispiel: Eine Frau mit Rollator kämpfte sich mit Familie durch 20 cm Schlamm.

Auch für mich persönlich war es so anstrengend, dass ich keine Konzerte mehr besuchen konnte.

Würde den Leuten die Getränke Schleifen auch helfen.

---

5. Sitzmöglichkeiten

Kaum vorhandene Sitzgelegenheiten.

Für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen ist das nicht Komfort-, sondern Gesundheitsfrage.
Oder mann kann gehen, ist dass das ziehl?


---

6. Sound

Teilweise sehr schlechte Tonqualität., bis hin zu piepen (Maderschreck

Vorschlag: Möglichkeit per App schlechten Sound zu melden, inkl. Standortübermittlung.



---

7. Infield-Regeln zu Getränken

Gekaufte Getränke durften beim Wiedereintritt ins Infield nicht mitgenommen werden.

Unlogisch und unfreundlich, Geldmacherei ?



---

8. Toiletten

Deutlich zu wenige Toiletten auf den Campingplätzen (z. B. nur 6 Stück auf Fläche eines Fußballfeldes).


Positiv: Frauen-Stehtoiletten vorhanden.



---

9. Abreise

Eine Woche lang hatten Traktoren der Toilettenreinigung die Wege zerfahren.

Bei der Abreise gab es weder Traktoren noch Personal zur Hilfe oder Info, auch was in der App kam, hilfreiche Info war das nicht, was der Plan ist, wer wird zuerst runtergezogen usw.

Ohne andere Camper wäre ich auf Platz C2 Stecken geblieben. Danke an die vom Norden..

Boden an neuralgischen Punkten (Einfahrten, Kreuzungen) müsste verdichtet, mit Matten oder Stahlplatten verstärkt werden.

Gezielter Einsatz von Schneeschiebern, Pumpwagen, Gruben zur Entwässerung.

Bereitschaftsplan mit Bauern/Traktoren für verschiedene Wetterlagen.

---

10. Bands Überschneidungen

Bands, die innerhalb desselben oder angrenzenden Jahres spielen, sollten nicht zeitgleich oder auf unterschiedlichen Bühnen zur gleichen Zeit auftreten.

Zu Dope muss ich glaub nichts mehr schreiben.

---

Vorgeschlagene Verbesserungen

1. Barrierefreiheit

Durchgehende, tragfähige Wege ohne Lücken.

Rampen an Verkaufsständen.

Beleuchtung auf allen Haupt- und Nebenwegen.

Regelmäßige Reinigung mit Straßenkehrmaschine. Kleine für Gehwege.



2. Schlechtwetter-Management

Bodenverdichtung an Kreuzungen/Einfahrten.

Hackschnitzel oder Stahlplatten in kritischen Bereichen.

Gruben und Pumpen zur Wasserableitung.
Es gibt Fahrzeuge die Sauger Schotter.

Schneeschieber für Bühnenbereiche und Gruben, Zisterne... Oder Container.



3. Sitzmöglichkeiten

Ausreichend Sitzgelegenheiten als Notfallplan bei Matsch.



4. Regeln & Kommunikation

Gekaufte Getränke dürfen ins Infield zurück.

Klare, faire und einheitliche Regeln.

Möglichkeit per App Soundprobleme zu melden.



5. Anfahrt & Orientierung

Eindeutige Beschilderung ab Autobahn.

Beleuchtung und klare Wegführung auf dem Gelände.



6. Toiletten

Mehr Toiletten, gleichmäßig verteilt.



7. Abreisehilfe

Pro Platzabschnitt mindestens ein Ansprechpartner.

Traktoren oder Geländefahrzeuge in Bereitschaft.



8. Bandplanung

Keine Überschneidung von Acts aus den gleichen Jahren


Das war es mal aktuell
 

EinfachLena

W:O:A Metalhead
10 Aug. 2016
1.215
2.043
108
39
1. Anfahrt & Orientierung

Nach dem Verlassen der A7 fehlte jegliche erkennbare Beschilderung.

Vage Hinweise wie „einfach der Beschilderung folgen“ halfen nicht, da keine vorhanden war.

5. Anfahrt & Orientierung

Eindeutige Beschilderung ab Autobahn.

Beleuchtung und klare Wegführung auf dem Gelände.

Ich habe massenweise Schilder gesehen, für die die vor uns runter sollten gab es eine Ausfahrt weiter sogar nochmal deren Zeichen für den Fall, dass man dran vorbeigefahren ist


2. Campingplatz-Zuweisung

Trotz früher Anreise wurde ich weit hinten platziert, obwohl es am ersten Tag noch freie Flächen weiter vorne gab (nicht „Bauer Uwes Garten“).

Ging uns auch so, fand ich auch kacke, aber die befüllen parallel mehrere Ecken. Und auch wenn ich es schön fände, früh anreisen bedeutet halt nicht auch vorne stehen


Keine erkennbaren Maßnahmen zur Schlammreduzierung (z. B. Schneeschieber um den Matschaabzuführen, Matten, Gruben, Leere Teiche zur Wasser und Schlammableitung). Bauer können diese vielleicht im Sommer als Zysterne verwenden.
Die Drainage vom letzten Jahr, brachte nicht viel, da sank ich gute 30 cm tief in den Schotter.

Ich habe Videos gesehen, wie genau das passiert. Trecker ziehen Schlamm glatt und tragen ab. Schlamm war trotzdem viel, war scheisse, find ich auch, aber die haben was getan. Bzgl Drainage bin ich kein Fachmann, aber ich bilde mir ein dass wir 15 mehr Seenplatten hatten. Wer weiß wie es ohne Drainage ausgesehen hätte
Höhenunterschiede an Verkaufsständen ohne Überbrückung.

Ist mir nicht aufgefallen, aber ja, klassisches Beispiel was man bzgl barrierefreiheit beheben könnte und sollte. Bin ich bei dir


Auch für mich persönlich war es so anstrengend, dass ich keine Konzerte mehr besuchen konnte.

Ich bin zwar fett, aber mache viel Sport. Ich will es nicht schön reden, es war anstrengend, aber ich konnte trotz Krücken nen Haufen Konzerte sehen. Ich war fitter als meine gesunden Begleitungen. Die eigene Fitness macht echt viel aus. Davon ab, kleiner Tipp: ein bisschen planen. Ich habe immer versucht maximal 2 Gigs zu stehen und dann bin ich zum Bullhead rüber, da kann man die Konzerte auch gut im Sitzen verfolgen. Und dann erholt weiter machen :)


5. Sitzmöglichkeiten

Kaum vorhandene Sitzgelegenheiten.

mehr ist sicher immer gut, selbst mit Krücken musste ich häufiger mal anstehen bei den Bänken. Aber ganz ehrlich? Die Anzahl der Sitzplätze ist für ein Open Air in meinen Augen herausragend. Da haben die in den letzten Jahren schon massiv aufgestockt. Ist halt kein Hallenkonzert mit Bestuhlung

Gekaufte Getränke durften beim Wiedereintritt ins Infield nicht mitgenommen werden.

Eigentlich darf man einen vollen Becher mit rein nehmen. Da sind sich die Seekühe leider immer nicht so einig und schlecht informiert 😕


8. Toiletten

Deutlich zu wenige Toiletten auf den Campingplätzen (z. B. nur 6 Stück auf Fläche eines Fußballfeldes).

Ja, auf den Campingplätzen definitiv zu wenig. Ich hab übrigens selbes vom Mera Luna gehört. Es scheint einen unerklärlichen Dixi Mangel zu geben 🥸

Bei der Abreise gab es weder Traktoren

Den Rest an Kritik zu diesem Punkt kann ich nachvollziehen, aber der Teil ist de facto nicht korrekt. Es sind einige Trecker gefahren, die Plätze die zuletzt dran waren haben davon nur Nix mitbekommen. Hilft euch in dem Fall nicht bzgl Frust, aber die sind gefahren

Bands, die innerhalb desselben oder angrenzenden Jahres spielen, sollten nicht zeitgleich oder auf unterschiedlichen Bühnen zur gleichen Zeit auftreten.

den Punkt verstehe ich nicht ganz. Zeitgleich oder auf verschiedenen Bühnen zur gleichen Zeit? Die können ja nur auf unterschiedlichen Bühnen zeitgleich stehen. Außer man heißt Doro, die kann irgendwie auf jeder Bühne gleichzeitig sein.
Ich hatte auch echt ärgerliche Überschneidungen, würde da aber nicht bemessen welche Band in welchem Jahr da war- sinnvoll finde ich es wenn nach Genre gesplittet wird und zB. Nicht 3 von insgesamt 5 Metalcore Bands gleichzeitig spielen. Aber das Band-Tetris ist auch echt nicht einfach. Die Bands können ja auch nicht zu jeder Zeit.

Pro Platzabschnitt mindestens ein Ansprechpartner.
Ja, das wäre gut
 
Zuletzt bearbeitet:

IchoTolot

Newbie
4 Aug. 2025
20
24
3
38
Da hast du ja ne nette kleine Wunschliste, schick sie am besten mit einem Drachen los, die Einhörner sind unzuverlässig.
Spaß bei Seite, auch wenn ich dieses Jahr nicht da war, kann ich trotzdem zu ein paar Punkten was schreiben:
Zu 2. Es wird so befüllt, dass die Böden am längsten nutzbar bleiben. Es hieß nirgends 'wer früher kommt, kommt näher ans infield'
Zu 3. Es kann kein Mensch etwas für Regen! und was leere Teiche oder Gräben bringen sollen, wenn der Matsch so hoch ist, weißt vermutlich nur du selbst. Jetzt mal abgesehen vom Verletzungsrisiko, was passiert, wenn du in flüssigem Erdreich, aka Matsch, einen graben aushebst (wofür du auch erstmal entsprechendes gerät brauchst,was wieder den boden belastet)? Es läuft direkt wieder zu!
zu 7. Man durfte noch nie was anderes als den trinkbag mit reinnehmen
zu 9: du beschwerst dich weiter oben über zu wenig toiletten und hier, dass die traktoren die toiletten sauber gemacht haben? Du kannst nicht beides haben, wenn so ein Dixi auf dem festival nicht geleert wird, ist das ziemlich beschissen. Wortwörtlich. Und je mehr dixis, desto mehr müssen die traktoren fahren.

Zu den Vorschlägen sag ich gar nichts, weil die teilweise so krass an einer logischen Realität vorbeigehen, dass es mir das nicht wert ist
 

firefox_mozilla

W:O:A Metalhead
21 Juli 2016
231
289
88
Mag nicht zu allem was schreiben.
Aber bewusste Bodenverdichtungen sind der falsche Weg und verschlimmern die Problematik. Durch Bodenverdichtungen verhindert man ein versickern des Niederschlags.
Auch das Wegschieben von Schlamm kann nicht die Lösung sein. Damit zerstört man den Boden komplett. Bereits dieses Jahrt war teilweise erkennbar, dass bis zu 20 cm Boden fehlen.
 
  • Like
Reaktionen: Skargon89 und Andy s.

Z13

W:O:A Metalmaster
28 Juli 2022
15.021
5.975
128
Husum
www.facebook.com
In einigen Punkten muss ich dir recht geben. Bei anderen muss ich klar sagen, dass seitens der Veranstalter sehr viel getan wurde, um der Situation
zu begegnen. Dazu gibt es Entscheidungen, die nicht sichtbar sind. Beispielsweise, ob man nun irgendwo noch zusätzlich mit schwerem Gerät durchfährt, um es komfortabler zu machen, oder ob es dadurch die Sicherheit zum Nachteil beinflussen würde. Aber hätte man dieses Posting nicht auch in einem der zahlreich existierenden Threads anheften können?
 
Zuletzt bearbeitet:

waldi82

Newbie
11 Aug. 2025
3
4
3
43
Da hast du ja ne nette kleine Wunschliste, schick sie am besten mit einem Drachen los, die Einhörner sind unzuverlässig.
Spaß bei Seite, auch wenn ich dieses Jahr nicht da war, kann ich trotzdem zu ein paar Punkten was schreiben:
Zu 2. Es wird so befüllt, dass die Böden am längsten nutzbar bleiben. Es hieß nirgends 'wer früher kommt, kommt näher ans infield'
Zu 3. Es kann kein Mensch etwas für Regen! und was leere Teiche oder Gräben bringen sollen, wenn der Matsch so hoch ist, weißt vermutlich nur du selbst. Jetzt mal abgesehen vom Verletzungsrisiko, was passiert, wenn du in flüssigem Erdreich, aka Matsch, einen graben aushebst (wofür du auch erstmal entsprechendes gerät brauchst,was wieder den boden belastet)? Es läuft direkt wieder zu!
zu 7. Man durfte noch nie was anderes als den trinkbag mit reinnehmen
zu 9: du beschwerst dich weiter oben über zu wenig toiletten und hier, dass die traktoren die toiletten sauber gemacht haben? Du kannst nicht beides haben, wenn so ein Dixi auf dem festival nicht geleert wird, ist das ziemlich beschissen. Wortwörtlich. Und je mehr dixis, desto mehr müssen die traktoren fahren.

Zu den Vorschlägen sag ich gar nichts, weil die teilweise so krass an einer logischen Realität vorbeigehen, dass es mir das nicht wert ist
Also, ich will ja nicht nur meckern, sondern auch was einwerfen 😉
Und wenn ich bezahlt werde, mach ich natürlich noch mehr 😉
Aber kurz gesagt: Du warst ja nicht da.
Und ich sehe, man kann andere Leute schlecht reden.

Zu 2:
Wenn andere Flächen, die näher dran liegen, danach aufgefüllt werden und das nach gerade mal 30 Minuten – dann liegt das vermutlich nicht am „nutzbaren Boden“ 😉
Aber du warst ja dabei... Darum sehr guter Kommentar.

Zu 3:
Gegen Regen kann niemand etwas tun – eigentlich schon. Durch den Klimawandel muss man heutzutage mit extremen Wetterlagen rechnen: sowohl Trockenheit als auch Starkregen. Darauf kann und sollte man planen.
Zum Thema „Graben“ bzw. „Zisterne“: Habe ich von „auf dem Gelände“ geschrieben? Den Rest kannst du dir ja kreativ denken 😉

Aber ernsthaft: Du befürwortest es wirklich, dass einem sprichwörtlich „die Schuhe ausgezogen werden“ oder dass bei einer Panik Menschen im Matsch stürzen und sich verletzen?
Wow… dann am besten wirklich alles so lassen, wie es ist.

Zu 7:
Man durfte noch nie einen vollen oder halbvollen Wacken-Becher mit ins Infield nehmen. Fremde Getränke wie Dosen sind klar verboten, aber den Trinkbeutel darf man doch mit reinnehmen, oder und den Becher nicht ?
Hatte ich jetzt noch nie..

Zu 9:
Ja, es sind unterschiedliche Bereiche. Kurze Erklärung: Wenn man plant, sollte man vorher überlegen:

Wie fahren die Fahrzeuge auf den Platz?

Wo sind Laufwege, Rettungswege oder Schlepperstrecken?

Wie kommen die Fahrzeuge wieder runter? (Bergauf war noch nie eine gute Idee.)


So kann man vielleicht auch gleich mehrere Probleme lösen: unbeleuchtete Wege, Feststecken im Matsch und blockierte ausfahren

P.S.: Logikfrage: Wenn es mehr Toiletten gibt – wird dann bei gleicher Besucherzahl wirklich mehr gesch…? Wie soll das gehen? 😄
Du hast echt gefehlt...
Mit dir wird es glaub nie langweilig..
 
  • Like
Reaktionen: Andy s.

Kalte Sophie

Member
19 Juli 2025
55
80
18
51
Der arme Boden. Das treibt doch jedem Landwirt Tränen in die Augen.
Boden abtragen? Dann liegt der neue Matsch nur tiefer. Und irgendwo stapelt sich der alte abgetragene Matsch. Die Kleckerburg möcht ich sehen.

Einfach die Areale betonieren und grün anstreichen wegen des Naturflairs. Oder Rasengittersteine verlegen, damit nicht zu viel Fläche versiegelt wird. Was sagt der Flächennutzungsplan dazu?
Vielleicht mächte Wacken lieber nach Berlin umziehen? Hier gibts 2 ehemalige Flughäfen. Dörflichen Charme kann Berlin ziemlich gut. Für gute Unterhaltung bei der Anreise mit Öffis gibt's in Berlin auch deutlich mehr Möglichkeiten.

Wer Ironie und Sarkasmus findet, hat sie gefunden.
 

waldi82

Newbie
11 Aug. 2025
3
4
3
43
In einigen Punkten muss ich dir recht geben. Bei anderen muss ich klar sagen, dass seitens der Veranstalter sehr viel getan wurde, um der Situation
zu begegnen. Dazu gibt es Entscheidungen, die nicht sichtbar sind. Beispielsweise, ob man nun irgendwo noch zusätzlich mit schwerem Gerät durchfährt, um es komfortabler zu machen, oder ob es dadurch die Sicherheit zum Nachteil beinflussen würde. Aber hätte man dieses Posting nicht auch in einem der zahlreich existierenden Threads anheften können
Aus diesem Grund äußere ich mich hier:
Ich möchte sagen, was mir nicht gut gefallen hat, und versuche dabei konstruktiv auf die einzelnen Punkte einzugehen.
Was vom Veranstalter unternommen wurde weiß ich nicht, aber die Leute was da waren, konnten auch keine Fragen beantworten.
Aber vielleicht kommt ja noch jemand auf eine bessere Idee – etwas, das der Veranstalter sogar übernehmen kann.

Mir geht es darum, dass es trotz Regen oder Störgeräuschen von den Lautsprechern Spaß machen kann.
Einige Punkte lassen sich vielleicht sogar miteinander verbinden – zum Beispiel:
Wege für schweres Gerät..
(Was du auch immer damit gemeint hast. )
Rettungswege
Fahrstrecken für die Dixireinigung..

Sicherheit geht immer vor.
Direkte Fußwege auf befestigten Strecken...
Wenn man mit den Füßen vor der Bühne im Schlamm stecken bleibt, geht das auch auf Kosten der Sicherheit.


Und sorry, dass ich den Beitrag nicht an einen bestehenden Thread angehängt habe – das war schlicht meine Unfähigkeit.
 
  • Like
Reaktionen: Z13

Hirnschlacht

Moderator
14 Mai 2007
43.826
6.014
128
Oumpfgard
So mein Semf auch noch zu 2025, meine persönliche Erfahrung mit dem Wacken 2025 – enttäuschend und belastend

Entgegen der Darstellung in vielen Medien kann ich die angeblich „super“ Veranstaltung nicht bestätigen. Mein Eindruck war geprägt von chaotischer Organisation, massiven Problemen durch Schlamm und mangelnder Rücksichtnahme. Kann mich eher der Aussage zu dem Mitgründer-Video, Ich verstehe zumindest Folgendes: „Zum Kotzen, hey.“
So war der Pöbel die ganze Zeit unterwegs ohne schickschnack und extra Buchungen.

Dann leg ich mal los.


---

1. Anfahrt & Orientierung

Nach dem Verlassen der A7 fehlte jegliche erkennbare Beschilderung.

Vage Hinweise wie „einfach der Beschilderung folgen“ halfen nicht, da keine vorhanden war.

Für ein Festival dieser Größe ist das inakzeptabel.



---

2. Campingplatz-Zuweisung

Trotz früher Anreise wurde ich weit hinten platziert, obwohl es am ersten Tag noch freie Flächen weiter vorne gab (nicht „Bauer Uwes Garten“).

Mangelhafte Ausschilderung, nachts komplett unbeleuchtete Wege.

Bereits nach kurzer Zeit stand man tief im Matsch, Wege kaum erkennbar.



---

3. Matsch & fehlende Vorbereitung

Vor den Bühnen großflächig über 10 cm tiefer Schlamm, teils deutlich mehr.

Fortkommen extrem anstrengend, aggressives Gedränge, Rücksichtslosigkeit.

Beispiel: Ein Mann in Fire.. Kutte drängte sich durch die Menge, schubste dabei eine geschätzt 85-jährige Frau.

Keine erkennbaren Maßnahmen zur Schlammreduzierung (z. B. Schneeschieber um den Matschaabzuführen, Matten, Gruben, Leere Teiche zur Wasser und Schlammableitung). Bauer können diese vielleicht im Sommer als Zysterne verwenden.
Die Drainage vom letzten Jahr, brachte nicht viel, da sank ich gute 30 cm tief in den Schotter.

Bei Einfahrten und Kreuzungen hätte der Boden verdichtet und mit Stahlplatten oder Hackschnitzeln verstärkt werden müssen.



---

4. Barrierefreiheit – de facto kaum vorhanden

Für Menschen mit Gehproblemen oder Rollator war das Gelände kaum nutzbar.

Plattenwege verschlammt, lückenhaft, oft ohne Verbindung.

Höhenunterschiede an Verkaufsständen ohne Überbrückung.

Beispiel: Eine Frau mit Rollator kämpfte sich mit Familie durch 20 cm Schlamm.

Auch für mich persönlich war es so anstrengend, dass ich keine Konzerte mehr besuchen konnte.

Würde den Leuten die Getränke Schleifen auch helfen.

---

5. Sitzmöglichkeiten

Kaum vorhandene Sitzgelegenheiten.

Für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen ist das nicht Komfort-, sondern Gesundheitsfrage.
Oder mann kann gehen, ist dass das ziehl?


---

6. Sound

Teilweise sehr schlechte Tonqualität., bis hin zu piepen (Maderschreck

Vorschlag: Möglichkeit per App schlechten Sound zu melden, inkl. Standortübermittlung.



---

7. Infield-Regeln zu Getränken

Gekaufte Getränke durften beim Wiedereintritt ins Infield nicht mitgenommen werden.

Unlogisch und unfreundlich, Geldmacherei ?



---

8. Toiletten

Deutlich zu wenige Toiletten auf den Campingplätzen (z. B. nur 6 Stück auf Fläche eines Fußballfeldes).


Positiv: Frauen-Stehtoiletten vorhanden.



---

9. Abreise

Eine Woche lang hatten Traktoren der Toilettenreinigung die Wege zerfahren.

Bei der Abreise gab es weder Traktoren noch Personal zur Hilfe oder Info, auch was in der App kam, hilfreiche Info war das nicht, was der Plan ist, wer wird zuerst runtergezogen usw.

Ohne andere Camper wäre ich auf Platz C2 Stecken geblieben. Danke an die vom Norden..

Boden an neuralgischen Punkten (Einfahrten, Kreuzungen) müsste verdichtet, mit Matten oder Stahlplatten verstärkt werden.

Gezielter Einsatz von Schneeschiebern, Pumpwagen, Gruben zur Entwässerung.

Bereitschaftsplan mit Bauern/Traktoren für verschiedene Wetterlagen.

---

10. Bands Überschneidungen

Bands, die innerhalb desselben oder angrenzenden Jahres spielen, sollten nicht zeitgleich oder auf unterschiedlichen Bühnen zur gleichen Zeit auftreten.

Zu Dope muss ich glaub nichts mehr schreiben.

---

Vorgeschlagene Verbesserungen

1. Barrierefreiheit

Durchgehende, tragfähige Wege ohne Lücken.

Rampen an Verkaufsständen.

Beleuchtung auf allen Haupt- und Nebenwegen.

Regelmäßige Reinigung mit Straßenkehrmaschine. Kleine für Gehwege.



2. Schlechtwetter-Management

Bodenverdichtung an Kreuzungen/Einfahrten.

Hackschnitzel oder Stahlplatten in kritischen Bereichen.

Gruben und Pumpen zur Wasserableitung.
Es gibt Fahrzeuge die Sauger Schotter.

Schneeschieber für Bühnenbereiche und Gruben, Zisterne... Oder Container.



3. Sitzmöglichkeiten

Ausreichend Sitzgelegenheiten als Notfallplan bei Matsch.



4. Regeln & Kommunikation

Gekaufte Getränke dürfen ins Infield zurück.

Klare, faire und einheitliche Regeln.

Möglichkeit per App Soundprobleme zu melden.



5. Anfahrt & Orientierung

Eindeutige Beschilderung ab Autobahn.

Beleuchtung und klare Wegführung auf dem Gelände.



6. Toiletten

Mehr Toiletten, gleichmäßig verteilt.



7. Abreisehilfe

Pro Platzabschnitt mindestens ein Ansprechpartner.

Traktoren oder Geländefahrzeuge in Bereitschaft.



8. Bandplanung

Keine Überschneidung von Acts aus den gleichen Jahren


Das war es mal aktuell
Also, ich will ja nicht nur meckern, sondern auch was einwerfen 😉
Und wenn ich bezahlt werde, mach ich natürlich noch mehr 😉
Aber kurz gesagt: Du warst ja nicht da.
Und ich sehe, man kann andere Leute schlecht reden.

Zu 2:
Wenn andere Flächen, die näher dran liegen, danach aufgefüllt werden und das nach gerade mal 30 Minuten – dann liegt das vermutlich nicht am „nutzbaren Boden“ 😉
Aber du warst ja dabei... Darum sehr guter Kommentar.

Zu 3:
Gegen Regen kann niemand etwas tun – eigentlich schon. Durch den Klimawandel muss man heutzutage mit extremen Wetterlagen rechnen: sowohl Trockenheit als auch Starkregen. Darauf kann und sollte man planen.
Zum Thema „Graben“ bzw. „Zisterne“: Habe ich von „auf dem Gelände“ geschrieben? Den Rest kannst du dir ja kreativ denken 😉

Aber ernsthaft: Du befürwortest es wirklich, dass einem sprichwörtlich „die Schuhe ausgezogen werden“ oder dass bei einer Panik Menschen im Matsch stürzen und sich verletzen?
Wow… dann am besten wirklich alles so lassen, wie es ist.

Zu 7:
Man durfte noch nie einen vollen oder halbvollen Wacken-Becher mit ins Infield nehmen. Fremde Getränke wie Dosen sind klar verboten, aber den Trinkbeutel darf man doch mit reinnehmen, oder und den Becher nicht ?
Hatte ich jetzt noch nie..

Zu 9:
Ja, es sind unterschiedliche Bereiche. Kurze Erklärung: Wenn man plant, sollte man vorher überlegen:

Wie fahren die Fahrzeuge auf den Platz?

Wo sind Laufwege, Rettungswege oder Schlepperstrecken?

Wie kommen die Fahrzeuge wieder runter? (Bergauf war noch nie eine gute Idee.)


So kann man vielleicht auch gleich mehrere Probleme lösen: unbeleuchtete Wege, Feststecken im Matsch und blockierte ausfahren

P.S.: Logikfrage: Wenn es mehr Toiletten gibt – wird dann bei gleicher Besucherzahl wirklich mehr gesch…? Wie soll das gehen? 😄
Du hast echt gefehlt...
Mit dir wird es glaub nie langweilig..
Dein Selbstbild möchte ich mal haben. Wirklich...
 

Andy s.

W:O:A Metalhead
8 Aug. 2022
108
97
43
58
Ich geb dir nur teilweise Recht.
1. Anfahrt & Orientierung

Nach dem Verlassen der A7 fehlte jegliche erkennbare Beschilderung.
Kann ich absolut nicht nachvollziehen.
Anreise mit PKW Montag Spätnachmittag, Route 'Kreis'. Ab Itzehoe absolut übersichtliche Beschilderung, solange kein Schild kommt, gerade aus bzw. dem 'Hauptfeldweg' :) entlang, tiefenentspannte Anfahrt. Von der Ausfahrt Hanerau-Hademarschen bis zum Stillstand auf der Area A5 ca. 15 Minuten.

2. Campingplatz-Zuweisung

Trotz früher Anreise wurde ich weit hinten platziert, obwohl es am ersten Tag noch freie Flächen weiter vorne gab (nicht „Bauer Uwes Garten“).
Auf welcher Area bist du gelandet?
Die Verteilung der Besucher hat auch etwas mit der Effizienz des Personals zu tun. es bringt nix, wenn sich auf einer Fläche 50 Einweiser gegenseitig im Weg stehen. Die leute werden verteilt, damit die sache möglichst stressfrei über die Wiese geht.
Ich hatte mich am Montag und Dienstag übrigens auch noch über freie, nähere Flächen gewundert, die dann ab Mittwoch bei Regen zunehmend versumpften, A4/A5 waren davon weitaus weniger betroffen und zählten laut Hörensagen zu den am besten begeh- und befahrbaren Gebieten.

Fortkommen extrem anstrengend,
Jep!

aggressives Gedränge, Rücksichtslosigkeit.
Das habe ich nicht erlebt.

Beispiel: Ein Mann in Fire.. Kutte drängte sich durch die Menge, schubste dabei eine geschätzt 85-jährige Frau.
Gegen einzelne Blödel kann man nichts tun, aber bitte verallgemeinere diesen Vorfall nicht.
Ich habe wie in den letzten 3 Jahren fast nur Respekt, gegenseitige Rücksichtnahme und Hilfsbereitschaft erlebt.

Kaum vorhandene Sitzgelegenheiten.

Für ältere oder körperlich eingeschränkte Menschen ist das nicht Komfort-, sondern Gesundheitsfrage.
Ja, sollte allgemein noch etwas ausgebaut werden. Auch bei Schönwetter.

Deutlich zu wenige Toiletten auf den Campingplätzen (z. B. nur 6 Stück auf Fläche eines Fußballfeldes).
Kann ich jetzt nicht nachvollziehen. Auf A5, neben der Ausfahrt standen 4 Dixis und die Schlangen hielten sich auch zu Stoßzeiten in engen Grenzen. Schlimm fand ich das Entsorgungs-Frühstücks- und Sanitärcamp Auf Area V (Ecke S/A2/A4), das ab Donnerstag kaum noch zugänglich war. Die barrierefreie Toilette war für Rollis & Co. gar nicht mehr erreichbar.

Bei der Abreise gab es weder Traktoren noch Personal zur Hilfe oder Info, auch was in der App kam, hilfreiche Info war das nicht, was der Plan ist, wer wird zuerst runtergezogen usw.
Wer am dichtesten vor der Ausfahrt steckt... um den Weg für den Nächsten frei zu machen.
Die Treckerfahrer waren non stop im Einsatz, konnten aber nicht überall zugleich sein.

Ohne andere Camper wäre ich auf Platz C2 Stecken geblieben. Danke an die vom Norden..
Danke an ALLE, die immer wieder irgendwo mit geschoben haben!
Das Feiern, wenn wir wieder einen durch hatten war natürlich auch nicht schlecht :)

Vorgeschlagene Verbesserungen

1. Barrierefreiheit

Durchgehende, tragfähige Wege ohne Lücken.
Wenigstens auf den Hauptrouten!
Der untere Bereich der Heavy Metal Main Street war eine Zumutung (wie 2023), Ich habe den Umweg über die Queensryche Ave und Holy Mother St genommen. Doppelter Weg, aber wenigstens fester Boden unter dem Matsch und somit doppelt so schnell...

Rampen an Verkaufsständen.
Waren teilweise, wenn auch nicht flächendeckend vorhanden, bilden aber wieder Barrieren für die Rollis...

Beleuchtung auf allen Haupt- und Nebenwegen.
'Meine' Hauptrouten waren durchgehend beleuchtet. Und auf den 150m vom Bokelrehmer Kirchenweg zu Zelt reichte das Streulicht der Nachbarschaft.

Definitiv: Nein!

Hackschnitzel oder Stahlplatten in kritischen Bereichen.
Klares JA!

Gruben und Pumpen zur Wasserableitung.
Wasser wurde stellenweise abgepumpt, aber was von oben nachgeschüttet wurde war eben deutlich mehr.

Schneeschieber für Bühnenbereiche und Gruben, Zisterne... Oder Container.
Schneeschieber?
🤣
Sorry!
1. Wie viele?
2. Wie oft? Vormittags wird geräumt, Mittags kommt ein Wolkenbruch, kurz darauf das Publikum... nix gewonnen!
3. Wohin mit dem Schlamm?
4. Auch in dem Schlamm lebt noch das Gras der Wiesen, die sich selbst bei den diesjährigen Verhältnissen nach ca. 4 Wochen erholt haben.

4. Regeln & Kommunikation

Gekaufte Getränke dürfen ins Infield zurück.
Gegen Quittung.

Klare, faire und einheitliche Regeln.

Möglichkeit per App Soundprobleme zu melden.
... und sofortige Ablösung des Tontechnikers durch fähiges Personal!
Soviel ich weiß hat fast jede Band dafür einen Profi. Wenn dich der aber erst beim Gig mit der Technik vertraut machen kann, kann das schon mal eine Stunde dauern.
Der große Lautsprecherhersteller sitzt in unserer Nachbarstadt. Die Technik, die inzwischen da drin steckt, ist auch für höchst interessierte Laien nicht mehr nachvollziehbar!

7. Abreisehilfe

Pro Platzabschnitt mindestens ein Ansprechpartner.

Traktoren oder Geländefahrzeuge in Bereitschaft.
OK, nehmen wir zu fast sämtlichen Schleppern in Schleswig-Holstein für 4 Stunden noch die von Niedersachsen und Dänemark dazu. Dann reicht es. Dann kommt jeder schnell vom Ground!

8. Bandplanung

Keine Überschneidung von Acts aus den gleichen Jahren
Dann kommt es eben zu Überschneidungen anderer Bands, also auch nix gewonnen
 
Zuletzt bearbeitet:

Skargon89

W:O:A Metalhead
25 Juli 2012
2.114
1.098
108
Rudolstadt
Nach dem Verlassen der A7 fehlte jegliche erkennbare Beschilderung.

Vage Hinweise wie „einfach der Beschilderung folgen“ halfen nicht, da keine vorhanden war.

Für ein Festival dieser Größe ist das inakzeptabel.
Dann wart ihr einfach blind, kamen auch von der A7 und sogar unser Kevin hat sich nicht verfahren.
Ausschilderung war vorhanden.
Wenn keine vorhanden ist einfach der Hauptstraße Folge, ganz einfach Sache ;)
 
  • Like
Reaktionen: DerkleineRabe

Fayelander

W:O:A Metalhead
11 Juli 2022
138
111
68
52
Viele Einwände finde ich durchaus berechtigt. Was den einen gestört hat hat dem anderen vermutlich nichts ausgemacht. Ich habe z.B. keine aggressiven Leute gesehen. Ich hatte mit dem Schlamm kein wirkliches Problem. War zwar anstrengend und auch nicht gerade angenehm aber das ich mir deswegen weniger Konzerte angeschaut habe weil ich nicht mehr konnte, kann ich nicht sagen!
Ich denke bei dieser Größe vom Festival wird es IMMER Defizite geben.
Ich finde gewisse Dinge haben höhere Prioritäten als andere. Für mich das wichtigste wäre, dass es gewährleistet ist, das Notfälle zügig erreicht werden. Das scheint ja (wie im anderen Thread geschrieben) gut geklappt zu haben!
Auch an der „Barrierefreiheit“ für Menschen mit Handicap könnte noch gearbeitet werden. Mir sind einige E-Rollifahrer im Schlamm entgegengekommen. Holla die Waldfee!!! Ich hätte vermutlich geheult wenn das mein Rolli gewesen wäre. Ich denke es waren ca. 10 Personen die abwechselnd den Rolli geschoben haben! Das sind für mich Themen wo man dranbleiben sollte (obwohl sie mich nicht betreffen).

Also für mich war Wacken2025 durchaus ein gelungenes Festival (mit gewissen Mängeln)!
 

WOAnders

W:O:A Metalmaster
6 Juli 2016
10.697
8.707
128
Zu 2. Es wird so befüllt, dass die Böden am längsten nutzbar bleiben. Es hieß nirgends 'wer früher kommt, kommt näher ans infield'
Und das Befüllen war nie anders und immer mysteriös, auch oder gerade für die Orga! 😂
zu 7. Man durfte noch nie was anderes als den trinkbag mit reinnehmen
Zu einem vollen WOA Becher hat früher auch nicht jeder was gesagt, da ist man häufig mit ins infield gekommen.
zu 9: du beschwerst dich weiter oben über zu wenig toiletten und hier, dass die traktoren die toiletten sauber gemacht haben? Du kannst nicht beides haben, wenn so ein Dixi auf dem festival nicht geleert wird, ist das ziemlich beschissen. Wortwörtlich. Und je mehr dixis, desto mehr müssen die traktoren fahren.
Das sehe ich in der Tat anders. Wenn ich mehr Dixies mit der gleiche Fahrt abpumpen kann, ist das schon schonender für die Wege.
Oder habe ich da einen Denkfehler was das Gewicht des Anhängers in Verbindung mit der Bodenbelastung angeht?
Prinzipiell denke ich, dass ein häufigeres Überfahren der Wege unter diesen Bedingungen "schädlicher" ist als ein schwereres Fahrzeug das nur 50% der Fahrten macht.

Dann wart ihr einfach blind, kamen auch von der A7 und sogar unser Kevin hat sich nicht verfahren.
Ausschilderung war vorhanden.
Wenn keine vorhanden ist einfach der Hauptstraße Folge, ganz einfach Sache ;)
Es gibt auch immer wieder Spaßvögel, die sich liebend gerne die Schilder mit nach Hause nehmen.
:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Skargon89

cleptomanny

Newbie
12 Aug. 2025
1
0
1
39
Da hast du ja ne nette kleine Wunschliste, schick sie am besten mit einem Drachen los, die Einhörner sind unzuverlässig.
Spaß bei Seite, auch wenn ich dieses Jahr nicht da war, kann ich trotzdem zu ein paar Punkten was schreiben:
Zu 2. Es wird so befüllt, dass die Böden am längsten nutzbar bleiben. Es hieß nirgends 'wer früher kommt, kommt näher ans infield'
Zu 3. Es kann kein Mensch etwas für Regen! und was leere Teiche oder Gräben bringen sollen, wenn der Matsch so hoch ist, weißt vermutlich nur du selbst. Jetzt mal abgesehen vom Verletzungsrisiko, was passiert, wenn du in flüssigem Erdreich, aka Matsch, einen graben aushebst (wofür du auch erstmal entsprechendes gerät brauchst,was wieder den boden belastet)? Es läuft direkt wieder zu!
zu 7. Man durfte noch nie was anderes als den trinkbag mit reinnehmen
zu 9: du beschwerst dich weiter oben über zu wenig toiletten und hier, dass die traktoren die toiletten sauber gemacht haben? Du kannst nicht beides haben, wenn so ein Dixi auf dem festival nicht geleert wird, ist das ziemlich beschissen. Wortwörtlich. Und je mehr dixis, desto mehr müssen die traktoren fahren.

Zu den Vorschlägen sag ich gar nichts, weil die teilweise so krass an einer logischen Realität vorbeigehen, dass es mir das nicht wert ist
Wenn du nicht da warst, kannst du garnichts dazu sagen.
Es war eine absolute Katastrophe