Moin moin.
Ich möchte nun meine Gedanken zu dem Thema posten.Ich komme aus Kiel und besuche nunmehr seit 14 Jahren regelmäßig das WOA.
Mir geht diese Kommerz-Geschichte, wie es in anderen Beiträgen bereits dargestellt wurde (ständig steigende Preise in allen Bereichen...) derart auf den Sack, das es mir nun einen Foreneintrag wert ist. Immerhin nach 14 Jahren der erste.
Sicher, es gibt viele Argumente, warum die Preise steigen, aber muss ein Metalbag sein, dessen Inhalt im wesentlichen aus einem Mülltüte besteht? Kann man die Dinger nicht einfach so ausgeben?
Wozu WOA Kreditkarten? Ich dachte das ist eine Konzertveranstaltung?
Was ist mit Wrestling? Was haben diese Gestalten mit Metal zu tun?
Medieval Market.
Derlei Veranstaltungen gibt es zu genüge... lasst sie leben... zwar kann man auf vielen Mittelaltermärkten ironischerweise immer noch nicht mit Kreditkarte oder EC bezahlen, was meines Erachtens aber auch in der Natur einer solchen Veranstaltung begründet ist.
Wenn das so weiter geht. sollte man über eine umfirmierung von WOA nach WOK (Wacken Open Kirmes) anstreben.
WOK - um dann noch mehr Kohle aus der Sache raus zu holen, könnte man dann noch mit Herrn Raab sprechen, der baut Euch dann bestimmt noch ne tolle (Eis)bahn auf... Dort kann man denn mit allen, die Lust dazu verspüren, in Chinapfannen den Matschacker runtersausen... lässt sich bestimmt gut verkaufen.
Weniger Dixis, weniger Duschen... auch nicht grade toll.
Weniger Besucher! Das war die einzige wirklich gute Idee in diesem Jahr.
(Meiner Meinung nach)
Aber sich zu dritt ne Dusche für 2.50 Euro zu teilen... ist nicht grade sexy. NIcht weil man wenig Geld auf Tasche hat, sondern weil der Betreiber der Anlage so viele Menschen reinlässt, das diee drinnen Haut an Haut stehen.
Wenn schon so horrende Preise erhoben werden, kann man doch wenigstens für ne anständige Anlage sorgen und sich nicht dran dusselig verdienen?
Das Lineup ist Geschmackssache und streitbar... sicher.
Aber was ist mit dem Sound?
Es kann nicht sein, dass der Schall der Partystage im Synchronspiel zur Blackstage in dessen Mikros landet und dort Rückkopplungen erzeugt...
Mehr Hausaufgaben machen! -- weniger Mist verkaufen.
Zudem war es teilweise einfach zu laut... Ich steh ja drauf, weise aber darauf hin, das es dies Jahr an Körperverletzgung grenzte.
Dann sollten zumindest an allen Ecken Leute mit Bauchläden stehen und Ohrstöpsel verschenken. Das hat es auch mal gegeben... aber offenbar scheint man seinen Gästen nichts mehr, oder zumindest noch weniger, schenken zu wollen.
Der allgemeine Aufbau des Festivalgeländes war für mich sehr klug. Auch die mobilen Bierverkäufer sind pfiffig. Wenn der gemeine Metaller zu breit oder zu faul ist, sich sein Bier zu holen, dann bringen wirs ihm eben... ^^ Wenn dies aber die Bierpreise soweit nach oben getrieben hat, möchte ich lieber drauf verzichten können. Wenn ich mir für 2 Bier auf dem Gelände im Camp ne ganze Palette reinziehen kann (was ich natürlich niemalsnie tun würde) ist es einfach zu teuer.
ABER
Es war trotzdem mal wieder ein Mörderfest - super gute Stimmung und viel viel gute und laute Musik... wie ich es mag. DANKE
Ich denke aber auch, daß die Stimmung auf dem Acker auch ohne den ganzen SchnickSchnack erreichbar gewesen wäre. Die Leute, die das zu verantworten haben sind die Besucher.
Muss man sie von Jahr zu Jahr mit neuen Kommerzgeschichten und teureren Preisen in allen Bereichen so beuteln?
Auf ein neues!
true
Ich möchte nun meine Gedanken zu dem Thema posten.Ich komme aus Kiel und besuche nunmehr seit 14 Jahren regelmäßig das WOA.
Mir geht diese Kommerz-Geschichte, wie es in anderen Beiträgen bereits dargestellt wurde (ständig steigende Preise in allen Bereichen...) derart auf den Sack, das es mir nun einen Foreneintrag wert ist. Immerhin nach 14 Jahren der erste.
Sicher, es gibt viele Argumente, warum die Preise steigen, aber muss ein Metalbag sein, dessen Inhalt im wesentlichen aus einem Mülltüte besteht? Kann man die Dinger nicht einfach so ausgeben?
Wozu WOA Kreditkarten? Ich dachte das ist eine Konzertveranstaltung?
Was ist mit Wrestling? Was haben diese Gestalten mit Metal zu tun?
Medieval Market.
Derlei Veranstaltungen gibt es zu genüge... lasst sie leben... zwar kann man auf vielen Mittelaltermärkten ironischerweise immer noch nicht mit Kreditkarte oder EC bezahlen, was meines Erachtens aber auch in der Natur einer solchen Veranstaltung begründet ist.
Wenn das so weiter geht. sollte man über eine umfirmierung von WOA nach WOK (Wacken Open Kirmes) anstreben.
WOK - um dann noch mehr Kohle aus der Sache raus zu holen, könnte man dann noch mit Herrn Raab sprechen, der baut Euch dann bestimmt noch ne tolle (Eis)bahn auf... Dort kann man denn mit allen, die Lust dazu verspüren, in Chinapfannen den Matschacker runtersausen... lässt sich bestimmt gut verkaufen.
Weniger Dixis, weniger Duschen... auch nicht grade toll.
Weniger Besucher! Das war die einzige wirklich gute Idee in diesem Jahr.
(Meiner Meinung nach)
Aber sich zu dritt ne Dusche für 2.50 Euro zu teilen... ist nicht grade sexy. NIcht weil man wenig Geld auf Tasche hat, sondern weil der Betreiber der Anlage so viele Menschen reinlässt, das diee drinnen Haut an Haut stehen.
Wenn schon so horrende Preise erhoben werden, kann man doch wenigstens für ne anständige Anlage sorgen und sich nicht dran dusselig verdienen?
Das Lineup ist Geschmackssache und streitbar... sicher.
Aber was ist mit dem Sound?
Es kann nicht sein, dass der Schall der Partystage im Synchronspiel zur Blackstage in dessen Mikros landet und dort Rückkopplungen erzeugt...
Mehr Hausaufgaben machen! -- weniger Mist verkaufen.
Zudem war es teilweise einfach zu laut... Ich steh ja drauf, weise aber darauf hin, das es dies Jahr an Körperverletzgung grenzte.
Dann sollten zumindest an allen Ecken Leute mit Bauchläden stehen und Ohrstöpsel verschenken. Das hat es auch mal gegeben... aber offenbar scheint man seinen Gästen nichts mehr, oder zumindest noch weniger, schenken zu wollen.
Der allgemeine Aufbau des Festivalgeländes war für mich sehr klug. Auch die mobilen Bierverkäufer sind pfiffig. Wenn der gemeine Metaller zu breit oder zu faul ist, sich sein Bier zu holen, dann bringen wirs ihm eben... ^^ Wenn dies aber die Bierpreise soweit nach oben getrieben hat, möchte ich lieber drauf verzichten können. Wenn ich mir für 2 Bier auf dem Gelände im Camp ne ganze Palette reinziehen kann (was ich natürlich niemalsnie tun würde) ist es einfach zu teuer.
ABER
Es war trotzdem mal wieder ein Mörderfest - super gute Stimmung und viel viel gute und laute Musik... wie ich es mag. DANKE
Ich denke aber auch, daß die Stimmung auf dem Acker auch ohne den ganzen SchnickSchnack erreichbar gewesen wäre. Die Leute, die das zu verantworten haben sind die Besucher.
Muss man sie von Jahr zu Jahr mit neuen Kommerzgeschichten und teureren Preisen in allen Bereichen so beuteln?
Auf ein neues!
true