Eine große Frage, die mich interessiert ist:
Was verdammt nochmal geht in den Köpfen der Vorstände/Manager von Großkonzernen vor???
Ich meine, die entlassen Tausende Arbeiter. Aber nicht, weil der Konzern Verluste hinnehmen mußte, sondern weil Gewinn- bzw. Wachstumsprognosen nicht erfüllt wurden. ("nur" 4 statt 5 Milliaren Euro Gewinn z.B.) Die Planer solcher Prognosen behalten natürlich ihre Chefsessel, das ist klar.
Eine gleichbleibende Bilanz über 2 Jahre (keine Gewinnsteigerung) wird schon als dramatischer Verlust gewertet, auf die man mit Massenentlassungen und Auslagerung der Produktionsstätten in Billiglohnländer reagieren muß.
Da könnt ich sowas von kotzen!!!!
Wohin soll das führen? Irgendwann ist das Potenzial doch mal ausgereizt, oder?
Man kann doch die Gewinne nicht ins Unendliche steigern...
Der Gipfel der Dreistigkeit ist dazu, daß die von deutschen Firmen im Ausland billig produzierten Waren hierzulande als "Qualität Made in Germany" auf den Markt geworfen werden und von DEN Leuten gekauft werden sollen, die vorher entlassen wurden. WOVON DENN BITTE???
Anschließend regen sich diese Firmen noch auf, daß ihre Einsparungsmaßnahmen trotzdem nicht zu größeren Umsätzen geführt hätten...