Tja - aber ist das nicht fast überall in der Gesellschaft so??? a. muss sich ja nicht firmen lassen, er macht es aber doch (wegen wacken - das ist es wert) - aber ist im endeffekt unkonsequent...
ich muss sagen ich finde es reichlich tyrannisch von eltern von ihren kindern zu fordern, dass sie nicht nur an das glaube, was sie glaube, sondern auch noch auf die riten (denn ´nichts anderes ist doch eine firmung) zu stehen, auf die sie stehen... so wird generation von generation wiederwillig ein "glaube" weitergereicht, der nichts anderes ist, das ein gesellschaftlicher zwang. mit religion hat das heute nichts mehr zu tun... aber, vor allem wenn man in einem kaff wohnt, ist es scheinbar für viele eltern sehr wichtig, dadurch anerkannt zu werden, dass andere sehen, was für ein gläubiger christ der sohnemann zu sein scheint - scheisse nenne ich so was... dabei sind die, bei denen die eltern anerkannt sein möchten wahrscheinlich auch nur dabei, um anerkannt zu sein - in städten ist das wahrscheinlich heutzutage nicht so, aber bei uns auf dem land war es wirklich schlimm damit.
ich habe mich übrigens auf firmen lassen, weil mich meine eltern zugequatscht haben. zur der zeit habe ich nichts von dem, was der bischof da vorne geredet hat, geglaubt. und heute, da ich daran glaube, hoffe ich trotzdem, dass ich später vernünftig genug bin, meinen kindern so etwas aufzuorktroyieren...